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Control 3A
FMS
Kompetent für Elektroniksysteme

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Inhaltszusammenfassung für FunkTronic Control 3A FMS

  • Seite 1 Control 3A Kompetent für Elektroniksysteme...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Anschlußmöglichkeiten ......................4 Einschalten..........................4 Bedien- und Anzeige-Elemente ................... 4 Tastatur ..........................4 LC-Display..........................5 Trägeranzeige ........................5 Sendeanzeige........................5 Lautsprecheranzeige ......................5 Gesprächsabwicklung ......................6 Lautstärkeeinstellung ......................6 Rufgeber für Ruf I / II......................6 Sendersteuerung........................7 Sendertasteingang......................7 Sendertastausgang......................
  • Seite 3 Con3AFMS (17.08.00) Tonfolgeparameter für Rufgeber und -auswerter............17 Tonlänge (Rufgeber)......................17 Tonlänge (Auswerter)....................... 17 Tonreihe ..........................18 Tontabelle.......................... 18 Mikrofoneingang........................18 Setup-Mode.......................... 19 Setupmenü........................19 Programmiermode EEPROM ................... 19 EEPROM-Adressen......................20 Pegeltöne senden......................23 Servicemode Analog-Schalter ..................23 Abgleichanweisung......................24 Anschlußbelegung.......................
  • Seite 4 Zur genauen Belegung der Klemmleisten siehe Abschnitt Anschlußbelegung. Einschalten Das Control 3 wird mit dem On/Off-Schalter auf der Frontplatte des Gerätes eingeschaltet. Nach dem Einschalten wird ca. 1 sec lang <FunkTronic Control 3 FMS> im Display eingeblendet, danach ist das Gerät betriebsbereit. Bedien- und Anzeige-Elemente...
  • Seite 5 Con3AFMS (17.08.00) LC-Display Sämtliche alphanumerischen Anzeigen werden durch ein hinterleuchtetes, 2-zeiliges LC-Display mit 16 Zeichen pro Zeile dargestellt. Trägeranzeige Die Trägeranzeige wird im EEPROM-Register 056 an 1. Stelle programmiert. Bitte lesen Sie hierzu den Abschnitt Programmiermode EEPROM. Zum Steuern der Trägeranzeige kann jede Spannung zwischen 0V und 2V oder zwischen 3V und 12V verwendet werden.
  • Seite 6 Gesprächsabwicklung Durch Drücken der Sendetaste (am externen Mikrofon) wird der Sender eingeschaltet, ein FMS-Telegramm gesendet (falls konfiguriert) und nun können Sie über das externe Mikrofon zu dem Funkteilnehmer sprechen. Nach Loslassen der Sendetaste hören Sie den Funkteilnehmer im externen Lautsprecher. Die Lautstärke des Lautsprechers ist einstellbar, siehe Abschnitt Lautstärkeeinstellung.
  • Seite 7 Con3AFMS (17.08.00) Sendersteuerung Der Sender wird mit der Sendetaste am extern angeschlossenen Mikrofon getastet und bleibt getastet, solange die Sendetaste gedrückt wird. Der Sender kann aber zwangsweise durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet werden. Siehe auch Sendezeitbegrenzung. Während der Tonruf-, Tonfolge- oder FMS-Telegramm- Aussendung wird der Sender automatisch getastet.
  • Seite 8 Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0, 1 oder 2 im EEPROM-Register 086 an 4.Stelle eingestellt werden: Register 086 4. Stelle Baustufe: 0 = Baustufe 0 (keine FMS-Funktionen) 1 = Baustufe 1 (keine Leitstellenquittung) 2 = Baustufe 2 (alle FMS-Funktionen) Nach dem Einschalten der Funkanlage (nur bei Baustufe 1 oder 2) erscheint auf dem Display z.B.
  • Seite 9 Con3AFMS (17.08.00) Tabelle 2 = Feuerwehr: Anweisung Text Status Text 0 (Notruf) " " "Sammelruf " "einsatzb.Funk" "Einrücken " "einsatzbWache" "Einsatzübern." "Fahrt zum EO " "über Draht " "EO angekommen" "zur Wache " "Sprechwunsch " "Sprechen " "nicht einsber" "Lagemeldung "...
  • Seite 10 Einstellen der taktischen Zusatzinformation Im FMS-Modus wird die taktische Zusatzinformation dauernd angezeigt (siehe Bild oben) und die Nummer der taktischen Zusatzinformation (1, 2, 3, 4) kann durch Drücken der -Taste weitergeschaltet werden. Eingabe des FMS-Status Durch Drücken einer der Status-Tasten wird gemäß...
  • Seite 11 Con3AFMS (17.08.00) Notruf Durch Drücken der Notruf-Taste (für die Dauer T) wird die Notrufprozedur gemäß Richtlinie ausgelöst. Die Tastenbetätigungsdauer T kann in 100ms-Schritten im EEPROM-Register 086 an 1. Stelle programmiert werden. Dem FMS-Notruf-Telegramm kann dabei automatisch der Ruf I/II vorangestellt werden, um z.B.
  • Seite 12 Programmierung der Kennungen Die Kennungen für BOS, Land, Ort und Fahrzeug werden in den EEPROM-Registern 080 und 081 programmiert. Lesen Sie bitte hierzu den Abschnitt Programmiermode EEPROM. Register Kennungen 1. Stelle 2. Stelle BOS-Kennung 3. Stelle Landeskennung 4. Stelle Ortskennung 10er 5.
  • Seite 13 Con3AFMS (17.08.00) Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. BOS- Kennung Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst)
  • Seite 14 Tonfolgeruf-System Aufruf der Sonderfunktionen Beim Control 3 FMS können zwei Sonderfunktionen zum Rufen von Geräten mit Tonfolgerufsystem (z.B. Funkmeldeempfänger o.ä.) aktiviert werden. Um den Tonfolgeruf-Modus zu aktivieren, drücken Sie zunächst die -Taste. Wenn Sie den Tonfolgeruf-Modus beenden wollen, um wieder in den FMS-Modus zurückzukehren, dann drücken Sie wiederum die -Taste.
  • Seite 15 Con3AFMS (17.08.00) Rufaussendung mit Kennung Die Kennung wird im EEPROM-Register 015 codiert. Wenn keine Kennung benötigt wird, codieren Sie bitte im EEPROM-Register 056 die 2. Stelle mit '0’. Die Kennung wird je nach Konfiguration vor oder nach jedem Tonfolgeruf automatisch gesendet, wobei die beiden Tonfolgen einer Doppelsequenz durch eine Pause von 100 ms getrennt sind.
  • Seite 16 Auswerter (1) Der Auswerter 1 wird im EEPROM-Register 020 codiert. Lesen Sie bitte hierzu auch den Abschnitt Programmiermode EEPROM. Jede empfangene Tonfolge wird mit der Auswertercodierung verglichen, wobei an den mit ’F’ codierten Stellen jeder Ton aus der Tonreihe akzeptiert wird. Sofern konfiguriert, können auch 6-, 7- oder 8-Tonfolgen sowie Doppelsequenzen detektiert werden.
  • Seite 17 Con3AFMS (17.08.00) Auswerter-Sperrzeit Um nach dem Senden von Tonfolgen zu verhindern, daß empfangene Quittungen oder die eigene Aussendung (bei Relais-Betrieb) direkt wieder zum Auswerter gelangen, kann der Auswerter für (N * 100ms) nach jeder Tonfolge-Rufabgabe gesperrt werden. Die Sperrzeit wird im EEPROM-Register 041 an 4. Stelle in 100ms-Schritten programmiert.
  • Seite 18 Tonreihe Das Control 3 kann für verschiedene Tonreihen konfiguriert werden. Die Tonreihe wird im EEPROM-Register 041 an 5. Stelle gewählt. Siehe nachfolgende Tabelle. Lesen Sie bitte hierzu den Abschnitt Programmiermode EEPROM. Mit der Wahl einer Tonreihe wird die Tonlänge nicht automatisch verändert. Wenn also z.B. von ZVEI1 nach CCIR gewechselt wird, muß...
  • Seite 19 Con3AFMS (17.08.00) Setup-Mode Setupmenü Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten wird der Setup-Mode angewählt. Im Display erscheint EEPROM progr. F4 weiter mit F3 Mit der -Taste kann nun das Setupmenü durchgeblättert werden und mit der -Taste kann die im Display angezeigte Funktion angewählt werden. Grundsätzlich gilt im Setup-Mode, daß...
  • Seite 20 EEPROM-Adressen Register Codierung für 000...009 Zielruf 0 ... Zielruf 9 Fixstellen für Tonfolge-Ruf (Sonderfunktion 1) Eigene Kennung Standard-Quittung Decoder 1 Decoder 2 Decoder 3 Decoder 4 Decoder 5 Decoder 6 Decoder 7 Decoder 8 Decoder 9 Decoder 10 Konfiguration für Decoder 1 1.
  • Seite 21 Con3AFMS (17.08.00) EEPROM-Adressen (Fortsetzung) Register Codierung für Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 100er 2. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 10er 3. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 1er 4. Stelle Auswerter-Sperrzeit nach Tonfolge senden [N*100ms] 5.
  • Seite 22 EEPROM-Adressen (Fortsetzung) Register Codierung für FMS-Konfiguration 1. Stelle Quittungsunabh. Telegr.-Wiederholung: EIN/AUS (1/0) 2. Stelle Anzahl Notruf-Wiederholungen 3. Stelle Aufmerksamkeitston: EIN/AUS (1/0) 4. Stelle Schlußbit (0/1) 5. Stelle Anzeigemodus: 0 = Standard-Klartext (Werkseinstellung) 1..3 = Klartext nach Tabelle 1..3 FMS-Konfiguration 1. Stelle Betätigungsdauer T für -Taste (Notruf) [N*100ms] 2.
  • Seite 23 Con3AFMS (17.08.00) Pegeltöne senden Zur Erleichterung der Abgleicharbeiten können diverse Pegeltöne mit unterschied- licher Frequenz gesendet werden. Nachdem Sie im Setupmenü den Punkt "Pegeltöne senden" angewählt haben, wird im Display <Frequenz 0 . . . F> angezeigt. Sie müssen nun die Kennziffer für die gewünschte Frequenz gemäß nachfolgender Liste eingeben.
  • Seite 24 Abgleichanweisung Lesen Sie hierzu bitte auch den Abschnitt Pegeltöne senden. 1) Abgleich RX-Eingang (vom Funk): a) Am RX-Eingang den vom Funkgerät vorgegebenen NF-Pegel bei 1000 Hz einspeisen (Maximal-Empfangshub). b) Mit einem Pegelmeßgerät/Millivoltmeter den NF-Pegel am Meßpunkt MP1 messen (siehe unten). (Messen gegen GND = Meßpunkt MP0).
  • Seite 25 Con3AFMS (17.08.00) Anschlußbelegung Klemmleiste ST3 (10-polig) NF-Eingang (RX, +) NF-Eingang (RX, -) NF-Ausgang (TX, +) NF-Ausgang (TX, -) PTT/Sendertast-Ausgang-Kontakt 1 (Relais max. 500 mA) PTT/Sendertast-Ausgang-Kontakt 2 SQL (Trägereingang) Anrufalarm-Kontakt (open Collector nach GND max. 100 mA) pos. Versorgung (+12V, extern DC) Klemmleiste ST4 (10-polig) (RS232;...
  • Seite 26 Technische Daten Versorgung Spannung +12 V DC -15% +25% Stromaufnahme ca. 170 mA (max. 1000 mA) Eingangspegel (RX-In) Werksseitig eingestellt auf + 3 dBm Einstellbereich mit P2 - 9 dBm bis + 5 dBm Eingangsimpedanz 600 Ohm Ausgangspegel (TX-Out) Werksseitig eingestellt auf - 17 dBm Einstellbereich mit P1 - 20 dBm bis - 7 dBm...