Steuerung o.ä.). Einschalten Das Control 3 wird mit dem On/Off-Schalter auf der Frontplatte des Gerätes eingeschaltet. Nach dem Einschalten wird ca. 1 sec lang <FunkTronic Control 3 FMS> im Display eingeblendet, danach ist das Gerät betriebsbereit. Bedien- und Anzeige-Elemente Tastatur Die Tasten haben folgende Bedeutung: Gerät AN/AUS...
LC-Display Sämtliche alphanumerischen Anzeigen werden durch ein hinterleuchtetes,2-zeiliges LC-Display mit 16 Zeichen pro Zeile dargestellt. Trägeranzeige Die Trägeranzeige wird im EEPROM-Register 056 an 1. Stelle programmiert. Zum Steuern der Trägeranzeige kann jede Spannung zwischen 0V und 2V oder zwischen 3V und 12V verwendet werden.
Rufgeber für Ruf I/II Das Control 3 FMS verfügt über einen integrierten Rufgeber für die Tonrufe Ruf I und Ruf II. Der Ruf I wird mit der F1 -Taste und der Ruf II mit der F2 -Taste gesendet. Die Tondauer kann dabei für Ruf I im EEPROM-Register 088 an 1. + 2. Stelle und für Ruf II an 3.
Sendezeitbegrenzung Der Sender kann zwangsweise durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet werden. Die Sendezeitbegrenzung wird im EEPROM-Register 051 an 1. bis 3. Stelle in Sekundenschritten programmiert. Es sind Werte von ‘000’ bis ‘255’ erlaubt. Wenn ‘000’ programmiert wird, ist die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet (Werkseinstellung). Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0, 1 oder 2 im EEPROM-Register 086 an 4.Stelle eingestellt werden:...
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Tabelle 1 = DRK: Anweisung Text Status Text "Sammelruf " "Einrücken " 0(Notruf) " " "Einsatzübern." "einsatzb.Funk" "über Draht " "einsatzbWache" "zur Wache " "Fahrt zum EO " "Sprechen " "EO angekommen" "Lagemeldung " "Sprechwunsch " "Anweisung P " "nicht einsber" "Anweisung U "...
Einstellen der taktischen Zusatzinformation Im FMS-Modus wird die taktische Zusatzinformation dauernd angezeigt und die Nummer der taktischen Zusatzinformation (1, 2, 3, 4) kann durch Drücken der -Taste weitergeschaltet werden. Eingabe des FMS-Status Durch Drücken einer der Status-Tasten 1..9 wird gemäß Richtlinie die programmierte Kennung inklusive dem Status und der eingestellten taktischen Kurzinformation zur Leitstelle gesendet.
Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung Für Relaisbereiche mit verzögerter Durchschaltung kann eine einmalige quittungsunabhängige Telegrammwiederholung geschaltet werden. Sie wird im EEPROM-Register 085 an 1. Stelle programmiert. Register 085 1. Stelle Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung: 0 = AUS 1 = EIN Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Es besteht die Möglichkeit, gleichzeitig zwei FMS-Bediengeräte an einem Funkgerät zu betreiben.
Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. BOS- Kennung Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
Aufruf der Sonderfunktionen Beim Control 3 FMS können zwei Sonderfunktionen zum Rufen von Geräten mit Tonfolgerufsystem (z.B. Funkmeldeempfänger o.ä.) aktiviert werden. Um den Tonfolgeruf-Modus zu aktivieren, drücken Sie zunächst die *-Taste. Wenn Sie den Tonfolgeruf-Modus beenden wollen, um wieder in den FMS-Modus zurückzukehren, dann drücken Sie wiederum die *-Taste.
Rufaussendung mit Kennung Die Kennung wird im EEPROM-Register 015 codiert. Wenn keine Kennung benötigt wird, codieren Sie bitte im EEPROM-Register 056 die 2. Stelle mit '0’. Die Kennung wird je nach Konfiguration vor oder nach jedem Tonfolgeruf automatisch gesendet, wobei die beiden Tonfolgen einer Doppelsequenz durch eine Pause von 100 ms getrennt sind. Wird das Kennungsverfahren mit 6-, 7- oder 8-Tonfolgen verwendet, so werden an die Rufnummer die letzten 1 - 3 Stellen der Kennung (EEPROM-Register 015) angehängt.
Weckton Der Wecktontyp kann für die Decoder 1..10 getrennt in den EEPROM-Registern 030...039 an 2. Stelle konfiguriert werden. Es sind 10 verschiedene Wecktontypen ’1’...’9' und 'A' wählbar. Wenn kein Weckton gewünscht wird, programmieren Sie eine ’0’ an dieser Stelle. Die Wecktonlautstärke ist dabei automatisch an die eingestellte Grundlautstärke angepaßt.
Tonfolgeparameter für Rufgeber und -auswerter Tonlänge (Rufgeber) Die Dauer des 1. Tones wird im EEPROM-Register 042 an 1. und 2. Stelle definiert. Die Dauer der übrigen Töne ist im EEPROM-Register 042 an 3. Stelle einstellbar. Die Werte sind jeweils in 10ms- Schritten schaltbar und werden vom Tonfolgegeber exakt eingehalten.
Mikrofoneingang Das Control 3A besitzt einen umschaltbaren Mikrofoneingang, der sowohl für dynamische Mikrofone als auch für Elektretmikrofone verwendet werden kann. Die Umschaltung erfolgt über den Jumper JMP2 (Position '1' = Elektret, Position '2' = dynamisch), dessen Lage Sie aus der Zeichnung im Abschnitt Abgleichanweisung ersehen können. Setupmenü...
Programmiermode EEPROM Nachdem Sie im Setupmenü den Menüpunkt <EEPROM progr.> angewählt haben, wird im Display <Passwort> angezeigt und der Cursor blinkt an der Eingabestelle. Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort eingeben. (Das Passwort wird im EEPROM-Register 099 codiert.) Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß...
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Register Funktion Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 100er 2. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 10er 3. Stelle max. Länge ab 2.Ton [N*5ms] 1er 4. Stelle Auswerter-Sperrzeit nach Tonfolge senden [N*100ms] 5. Stelle Tonreihe (Geber und Auswerter) Konfiguration für Rufgeber 1.
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Register Funktion FMS-Konfiguration 1. Stelle Quittungsunabh. Telegr.-Wiederholung: EIN/AUS (1/0) 2. Stelle Anzahl Notruf-Wiederholungen 3. Stelle Aufmerksamkeitston: EIN/AUS (1/0) 4. Stelle Schlußbit (0/1) 5. Stelle Anzeigemodus: = Standard-Klartext (Werkseinstellung) 1..3 = Klartext nach Tabelle 1..3 FMS-Konfiguration Betätigungsdauer T für 0-Taste (Notruf) [N*100ms] 1.
Pegeltöne senden Zur Erleichterung der Abgleicharbeiten können diverse Pegeltöne mit unterschiedlicher Frequenz gesendet werden. Nachdem Sie im Setupmenü den Punkt "Pegeltöne senden" angewählt haben, wird im Display <Frequenz 0 . . . F> angezeigt. Sie müssen nun die Kennziffer für die gewünschte Frequenz gemäß nachfolgender Liste eingeben. 0 = 200 Hz = 3400 Hz 1 = 300 Hz...
Abgleichanweisung 1) Abgleich RX-Eingang (vom Funk): a) Am RX-Eingang den vom Funkgerät vorgegebenen NF-Pegel bei 1000 Hz einspeisen (Maximal-Empfangshub). b) Mit einem Pegelmeßgerät/Millivoltmeter den NF-Pegel am Meßpunkt MP1 messen. (Messen gegen GND = Meßpunkt MP0). c) Den Pegel durch das Poti P2 justieren. Der Sollpegel beträgt 300 mV (- 8,2 dBm).
Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...