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MPVTruma ClevAir Handbuch Seite 73

Beatmungssystem
Inhaltsverzeichnis

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BEGRIFF
Maschinelle Beatmung
Manuelle Beatmung
Max. Inspirationszeit
Maximaldruck
Mittlerer Atemwegsdruck
Minimale Exspirationszeit
Mindestdruck
Patientenschlauchsystem
Patientenatmung
PRVC
PEEP
PIP
Flowanstieg
SIMV
Spontanatmung
Statische Compliance
Trigger
Volumengesteuerte
Beatmung
Gebrauchsanleitung ClevAir
Ein vom Beatmungsgerät gelieferter Atemzug, der vom
Beatmungsgerät ausgelöst, gesteuert und beendet wird. Steht in
den Modi „Kontrolliert/Assistiert" und SIMV zur Verfügung.
Eine vom Bediener ausgelöste maschinelle Beatmung.
Ein voreingestelltes Zeitlimit für die Inspirationszeit bei allen
Beatmungsarten.
Bei PRVC der maximal zulässige Druck.
Der durchschnittliche Atemwegsdruck während des Atemzyklus.
Eine Zeitspanne ab dem Beginn der Exspirationsphase, während
der keine Beatmung eingeleitet werden kann.
Bei PRVC der mindestens zulässige Druck.
Schlauch, Ventil und Flow-Sensor, die die
Beatmungsschnittstelle zwischen Patient und Beatmungsgerät
bilden.
Jede vom Beatmungsgerät gelieferte Atmung, die vom Patienten
ausgelöst und beendet wird. Kann entweder spontan erfolgen
oder druckunterstützt sein. Der Atemzug wird eingeleitet durch
Flow- oder Drucktrigger und durch eine Flow-Abnahme oder
einen Druckanstieg beendet. Steht in den Modi SIMV, A/C PCV,
Adaptives Bilevel und CPAP/PSV zur Verfügung.
Druckgeregelte, volumengesteuerte Beatmung (Pressure
Regulated Volume Control Breath). Eine bestimmte
Beatmungsart, bei der das Beatmungsgerät den Druck für jeden
nachfolgenden Atemzug einstellt, um ein voreingestelltes
Atemzugvolumen zu erreichen.
Positiver endexspiratorischer Druck (Positive End Expiratory
Pressure). Überdruck in der Lunge während der Exspiration.
Pulmonaler Inspirationsdruck (Peak Inspiratory Pressure). Der
max. Atemwegsdruck während der Inspiration.
Die Zeit des Flowanstieges, um das eingestellte Druckniveau zu
erreichen.
Synchronisierte intermittierende maschinelle Beatmung
(Synchronized Intermittent Mandatory Ventilation). Ein
Beatmungsmodus, in dem sowohl maschinelle als auch
spontane Beatmungstypen zulässig sind. Die maschinellen
Atemzüge werden mit der Atemanstrengung des Patienten
synchronisiert.
Ein vom Patienten initiierter Atemzug, bei dem die
Inspirationszeit vom Patienten festlegt wird.
Ein Maß für die Dehnbarkeit der Lunge und der Thoraxwand.
Die statische Compliance wird berechnet, indem das
exspiratorische Volumen nach dem endinspiratorischen
Plateaumanöver durch die Druckänderung vom Plateaudruck bis
zum PEEP dividiert wird.
Definiert die Atemanstrengung des Patienten zum Starten eines
Atemzugs.
Eine Art der Beatmung, bei der die vom Beatmungsgerät
gelieferten Atemzüge vom Flow gesteuert und vom Volumen
beendet werden, solange der Atemwegsdruck niedriger ist als
der max. Druck.
®
Beatmungssystem - gültig ab Softwareversion HC_1.00.07.05
DEFINITION
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