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GYS NEOPULSE 220 C XL Betriebsanleitung Seite 49

Schweissgerät für mig/mag - wig - e-hand
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Betriebsanleitung
t
Bouton principal
T1
T2
• 4T LOG
t
Bouton principal
T1
T2
Bei WIG-Brenner mit Doppelttaste oder Poti- Doppelttaste hat die obere Taste die gleiche Funktion wie bei Lamellen/ Einzeltaste- Brennern. Der
Trigger «low» ist inaktiv.
MANUELLE GASSPÜLUNG
Das Vorhandensein von Sauerstoff im Brenner kann zu einer Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften führen und eine Verringerung der
Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Um das Gas aus dem Brenner zu spülen, halten Sie die Drucktaste 1 gedrückt und befolgen Sie die Anwei-
sungen auf dem Display.
FESTLEGUNG DER EINSTELLUNGEN
Maßein-
heit
Gasvorströmung
s
Startstrom
%
Startzeit
s
Stromanstieg
s
Schweißstrom
A
Stromabsenkung
s
Abschaltstrom
%
Pausenzeit
s
Materialstärke
mm
Position
-
Gasnachströmung
s
Wellenform
-
Zweitstrom
%
Kaltanteil
%
Puls-
Hz
frequenz
Heften - Spot
s
Impulsdauer
s
Dauer ohne Impulse
s
Der Zugang zu einigen Schweißparametern ist abhängig vom Schweißverfahren (Standard-, Puls-, usw.) und dem gewählten Anzeigemodus (Easy,
Experte oder Fortgeschritten)
Übersetzung der
Originalbetriebsanleitung
t
T4
T3
<0.5s
<0.5s
>0.5s
t
T4
T3
Dauer der Gasvorströmung vor der Zündung.
Der Startstrom beschreibt die Phase vor Beginn des Stromanstiegs.
Start-Stromstufe vor der Stromanstiegsrampe.
Ermöglicht einen progressiven Anstieg des Schweißstroms.
Schweißstrom
Vermeidet Kraterbildung am Ende des Schweißvorgangs und die Gefahr von Rissbildung, insbesondere bei
Leichtmetalllegierungen.
Der Schlussstrom beschreibt die Phase nach der Stromabsenkung.
Die Stopp-Stromstufe ist eine Phase nach der Stromabstiegsrampe.
Dicke des zu verschweißenden Materials
Schweißposition
Dauer der Schutzgasnachströmung Er schützt das Werkstück und die Elektrode vor Oxidation beim Abküh-
len.
Wellenform des gepulsten Anteils.
Zweitstrom (Kaltstrom)
Zeitanteil des Impuls-Heißstroms (I)
Pulsfrequenz
EINSTELLTIPPS:
• Beim Schweißen mit manueller Zusatzdraht-Zuführung, F(Hz) mit der Zufuhr synchronisieren
• Bei dünnen Materialien (< 0,8mm) und ohne Zusatzdraht F(Hz) > 10Hz wählen
• Beim Schweißen spezieller Materialien die ein oszillierendes Schweißbad benötigen, F(Hz) < 100Hz
wählen
Manuell oder definierte Dauer.
Manuelle oder zeitabhängige Impulsphase
Manuelle Phase mit stetigem Strom oder mit festgelegter Dauer
T1 - Haupttaste ist gedrückt, der Schweißzyklus startet ab der
Gasvorströmung und stoppt bei der Phase Startstrom.
T2 - Haupttaste ist gelöst, der Schweißzyklus läuft weiter in Stro-
manstieg und Schweißstrom.
LOG : dieser Betriebsmodus wird in der Schweißphase angewandt:
- durch kurzen Druck auf die Haupttaste (< 0,5s) schaltet der Strom
zwischen I Schweißstrom und I Kaltstrom und umgekehrt.
- bei gedrückt gehaltener Sekundär-Taste schaltet der Strom von I
Schweißstrom zu I Kaltstrom
- bei lösen der Sekundär-Taste schaltet der Strom von I Kaltstrom
zurück zu I Schweißstrom
T3 - durch langen Druck auf die Haupttaste (> 0,5s) geht der Zyklus
in Stromabsenkung über und stoppt bei der Phase -Endstrom.
T4 - bei gelöster Haupttaste endet der Zyklus durch die Gas-
nachströmung.
NEOPULSE 220 C XL
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