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Meinberg microSync HR102/DC Technische Referenz Seite 40

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Verlegung des Antennenkabels
Beachten Sie bei Verlegung des Antennenkabels, dass die angegebene max. Leitungslänge nicht überschritten
wird: Diese Länge ist vom verwendeten Kabeltyp und dessen Dämpfungsfaktor abhängig. Bei Überschreitung
kann eine einwandfreie Übertragung der zu übermittelnden Daten und damit eine korrekte Synchronisierung
der Referenzuhr nicht gewährleistet werden.
Verlegen Sie das Koaxialkabel von Antenne hin zum Gebäudeeintritt, wie auf Abbildung 5 und 6 im Kapitel
„Überspannungsschutz und Erdung" gezeigt. Die Schirme des Antennenkabels sind, wie alle anderen metal-
lischen Gegenstände der Antennenanlage (Antenne und Mast), in den Potentialausgleich mit einzubeziehen
und miteinander zu verbinden.
Vorsicht!
Achten Sie bei der Verlegung des Antennenkabels darauf, dieses mit ausreichend Abstand zu strom-
führenden Leitungen (z.B. Starkstrom) zu verlegen, da diese durch „Übersprechen" die Qualität des
Antennensignals z. T. stark beeinträchtigen können. Weiterhin können z. B. bei Blitzeinschlägen, die
auf einem Stromkabel auftretenden Überspannungen in das Antennenkabel „einkoppeln" und so ihr
System beschädigen.
Weitere zu beachtende Punkte bei der Verlegung des Antennenkabels:
• Der minimale Biegeradius des Kabels ist zu beachten.
• Quetschungen oder Verletzung der Außenisolierung sind zu vermeiden.
• Beschädigungen oder Verschmutzungen am Koaxialstecker sind zu vermeiden.
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Der Biegeradius ist der Radius, mit dem ein Kabel gebogen werden kann, ohne es zu beschädigen (ein-
schließlich Knicken)
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Datum: 3. Juni 2024
microSync

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