Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsfrequenz (F3) passend für die dritte Aus-
gangsspannung (U3), Parameter 427 U3 Spannung
einstellen.
ACHTUNG!
Die Parameter 437-444 werden nur be-
nutzt, wenn in Parameter 100 Konfigurati-
on die Einstellung Prozeßregelung mit
Istwertrückführung [3] erfolgte.
437
Prozeß PID normal/invers Regelung
(PID NORM./INVERS)
Wert:
Normal (NORMAL)
Invers (INVERTIERT)
Funktion:
Hier kann gewählt werden, ob der Prozeßregler die
Ausgangsfrequenz bei Regelabweichung zwischen
Sollwert/Istwert und dem tatsächlichen Prozeßzu-
stand erhöhen/verringern soll.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz
bei einem Anstieg des Istwertsignals verringern soll,
Normal [0] wählen.Wenn der Frequenzumrichter die
Ausgangsfrequenz bei einem Anstieg des Istwertsig-
nals erhöhen soll, Invers [1] wählen.
438
Prozess-PID-Anti-Windup
(PID ANTI WINDUP)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
Funktion:
Hier kann gewählt werden, ob der Prozessregler wei-
terhin mit dem Ausregeln einer Regelabweichung fort-
fahren soll, obwohl eine Erhöhung bzw. Verringerung
der Ausgangsfrequenz nicht möglich ist.
Beschreibung der Auswahl:
Die Werkseinstellung ist Wirksam [1], was dazu führt,
dass das Integrationsglied im Verhältnis zur aktuellen
Ausgangsfrequenz initialisiert wird, wenn entweder die
Stromgrenze, Spannungsgrenze oder die maximale
bzw. minimale Frequenz erreicht ist. Der Prozessreg-
= Werkseinstellung, () = Displaytext, [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
54
ler schaltet erst dann wieder zu, wenn die Regelab-
weichung entweder Null ist oder sich ihr Vorzeichen
geändert hat. Blockiert [0] ist zu wählen, wenn der In-
tegrator weiterhin wegen der Regelabweichung integ-
rieren soll, obwohl diese sich nicht ausregeln lässt.
[0]
[1]
[0]
[1]
®
MG.27.A2.03 - VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss.
Serie VLT® 2800
ACHTUNG!
Wird Blockiert [0] gewählt, so muss der In-
tegrator bei einer Vorzeichenänderung
der Regelabweichung erst von dem Ni-
veau herabintegrieren, das durch eine
frühere Regelabweichung erreicht wurde,
bevor eine Änderung der Ausgangsfre-
quenz erfolgen kann.