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Spannungsüberwachung - Siemens SIMATIC TDC Systemhandbuch

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3.3.6
Spannungsüberwachung
Eingangsspannung
Die Eingangsspannung wird auf Unterspannung überwacht.
Eingangsspannung
Unterspannung < ca. 90 V
Spannungseinbrüche ≤ 15 ms werden überbrückt.
Spannungsunterbrechungen unter ca. 5% der zulässigen Netzspannung über einen
Zeitraum länger als ca. 3 Sekunden, führen nach Spannungswiederkehr zu einen
Wiederanlauf der Stromversorgung und damit des Systems.
Die Ein- Ausschaltsequenzen (z.B. Erzeugung von RESET- bzw. SYSFAIL-Signal)
entsprechen dem Verhalten bei manueller Betätigung des Netzschalters.
Spannungsunterbrechungen kürzer als ca. 3 Sekunden, in der die Netzspannung nicht unter
ca. 5% der zulässigen Netzspannung sinkt, versetzen den Baugruppenträger in einen
Standby-Zustand. Diesem Zustand geht eine übliche Netzausschaltsequenz voraus.
Nur durch Betätigung des Netzschalters (Aus- und ggf. anschließendes Einschalten) wird
dieser Zustand verlassen.
Ausgangsspannung
Alle Ausgangsspannungen werden überwacht (z.B. infolge Überlast/Kurzschluss).
Spannungsüberwachungen am Netzteilausgang
+ 5 V im Bereich 4,75 ... 5,35 V
+ 3,3 V im Bereich +3,18 V... +3,5
+ 12 Vim Bereich +11 V... +13 V
- 12 Vim Bereich -11 V... -13 V
In allen anderen Fällen leuchtet die "POWER OK" LED rot.
Systemausfallmeldung
In HWKonfig wird unter "Objekteigenschaften" der betreffenden Baugruppen (Registerkarte
"STOP") projektiert, wie sich die Baugruppe bei einer Systemausfallmeldung (Bussignal
*SYSFAIL=low) verhält:
● Baugruppen können ihre binären und analogen Ausgänge zurücksetzen
● CPU-Baugruppen können in den Zustand "STOP" (stehendes "H") wechseln
Hardware SIMATIC TDC
Systemhandbuch, 08/2017, A5E01114864-AL
3.3 Baugruppenträger UR5213 (6DD1682-0CH0)
Reaktion
ACFAIL-Signal und CPU-STOP, Abschalten
der Ausgangsspannungen <85V
Reaktion
"POWER OK" LED leuchtet grün;
Baugruppenträger
75

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