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Koppe DIN EN 13240 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 10

Kaminofentyp
Inhaltsverzeichnis

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b) Weiterheizen / Nachlegen
Nach Erreichen der Betriebstemperatur ist unter Beachtung einiger Grundregeln ein sehr schadstoffarmer Betrieb möglich. Die
Wärmeleistung richtet sich nach der Brennstoffaufgabe. An den folgenden Richtgrößen können Sie sich orientieren.
ACHTUNG!
Beachten Sie die unten angegebenen maximalen Aufgabemengen.
Bei Überschreitung der maximalen Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung, wodurch Schäden an dem
Kaminofen entstehen, sowie die Gefahr des Kaminbrandes. Schäden, die durch zu große Brennstoffmengen oder durch
Verwendung von ungeeigneten, nicht in der Bedienungsanleitung empfohlenen Brennstoffen verursacht werden, sind von der
Gewährleistung ausgeschlossen.
Tabelle 5.2b):
Die Nennwärmeleistung von 7 KW erreichen Sie bei folgenden Brennstoffaufgaben, Verbrennungslufteinstellungen
und Abbrandzeiten:
Brennmaterial
Aufgabemenge max.
Reglerstellung
Abbrandzeit
Im
Schwachlastbetrieb-
Verbrennungslufteinstellungen:
Brennmaterial
Aufgabemenge max.
Reglerstellung
Abbrandzeit
Vorgehensweise Weiterheizen / Nachlegen:
Das Holz darf nicht mehr als 30 cm Länge und einen Umfang von max. 30 cm besitzen (beachten Sie die angegebene
max. Aufgabemenge).
Das Nachfüllen von Brennstoff ist erst nach Erlöschen der Flammen vorzunehmen.
Evtl. vorhandene Drosselklappe ganz öffnen
Reglerknopf auf Stellung 6 drehen, warten bis Ascheflocken durch den Rauchabgang abgezogen sind
Feuerraumtür langsam öffnen, damit kein Rauch in den Aufstellungsraum gelangt.
Holzscheite aufgeben
Feuerraumtür schließen
Die maximale Brennstoffaufgabe von 2,1 kg darf nicht überschritten werden.
Nach erfolgter Brennstoffaufgabe sollten sich max. nach einer Minute Flammen gebildet haben. Tritt dies nicht ein, sollte der
Primärluftschieber bis zur Flammenbildung 100 % geöffnet werden. Danach ist dieser wieder gem Tabelle 5.2b)
zurückzustellen
WICHTIG:
Es handelt sich hierbei um eine Zeitbrandfeuerstätte nach DIN 13240 die keine Dauerbrandeigenschaft besitzt.
Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der
Anheiz- und Abkühlphase als auch während des Nachlegens.
Sie können bei Ihrem Kaminofen bei Betrieb des Gerätes zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal
und die Konstruktion Ihres Kaminofens berücksichtigt diese physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Schaden
nimmt.
5.3 Heizen mit Braunkohlebriketts
Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit Holz erfolgen (siehe Kap. 5.2 „Heizen mit Holz"). Auf eine kräftige Grundglut
werden dann die ersten Braunkohlebriketts (max. Aufgabemenge beachten) gelegt. Sie sollten mittig auf dem Rost mit
fingerbreitem Abstand liegen und gem. den obigen Angaben über Stellung der Primärluftschieber und Sekundärluftschieber
abgebrannt werden.
Techn. Änderungen vorbehalten
Scheitholz
max. 30cm lang, 30cm Umfang
2,1 kg oder 3 Stck.
Pos 4
ca. 1 h
gültig
für
Österreich
Scheitholz
max.30cm lang, 30 cm Umfang
1,1 kg
oder 2 Stück
Pos 1
ca. 45 Min.
Griff der Drosselklappe in Längsrichtung des Rohres stellen
Zwei Holzscheite mit max. 2,1 kg Gesamtgewicht in Querrichtung in
den Feuerraum legen. Nur eine Lage Brennstoff aufgeben.
Feuerraumtür fest andrücken und Griff zur Ofenseite hin drücken, bis
dieser hörbar einrastet
Holzbriketts
Länge 10cm,
Durchmesser 9cm
2 kg oder 2 Stück
Pos 3
ca. 1 h
(§15a
BVG)-
gelten
Holzbriketts
1,0 kg
oder 1 Stück
Pos 3
ca. 45 Min.
10
Braunkohlebriketts
1,8 kg, oder 3 Stück
Pos 4
ca. 1 h
folgende
Brennstoffaufgaben
Braunkohlebriketts
1,0 kg
oder 2 Stück
Pos 2
ca. 45 Min.
und

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