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Tipp: Sollte sich der Kite
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auch bei weit gezogener
Vorleine nicht drehen,
probiere es mit der anderen
Vorleine. Wenn sich der
Schirm dann auch nicht
starten lässt, wende den
Rückwärtsstart an.
07.03 Freilenzen
FLYSURFER Kites sind mit einem
Lenzsystem ausgestattet. Das au-
tomatische Entwässerungssystem
sorgt dafür, dass Wasser und kleine
Fremdkörper wie Sand automatisch
aus dem Kite entfernt werden.
Liegt der Kite startbereit in der
Powerzone, muss lediglich gedepow-
ert werden. Die nachströmende Luft
drückt das Wasser aus dem Schirm.
Wenn der Schirm verkehrt he-
rum liegt, muss er zuerst auf eine
Seite gestellt werden. Versuche, ihn
durch Ziehen einer Leine aufzurich-
ten. Vermeide dann, dass das obere
Tip nach vorn überschlägt. Ziehe dazu
entweder an der Leeseite der Bar
oder der entsprechenden Vorleine.
Das Wasser fließt nun aus dem Tip,
bis der Kite wieder gestartet werden
kann. Diese Technik bedarf mitun-
ter etwas Feingefühl und Übung.
Tipp: Wenn man am Kite
nicht zerrt, ist er auch
nach über 30 Minuten
bei ausreichend Wind
wieder startbar.
08 SAFETYSYSTEM
08.01 Auslösen
Der SPEED5 ist mit der Frontline
Safety (FLS) ausgestattet. Nach Be-
tätigen des Quick Release rutscht die
Airstyle-Bar an der FLS-Endleine bis
zum Stopperknoten nach oben. Der Kite
weht an einer Frontleine aus. Achtung, die
Race-Bar-Pro hat keinen Stopperknoten.
08.02 Reaktivieren des Kites
Nach dem Auslösen des Kites lässt
sich das Quick Release auf dem
Wasser wieder zusammenbau-
en und der Kite erneut starten.
Hangle dich an der Safety-End-
leine bis zur Bar. Wickle sie dabei
keinesfalls um die Finger und pass
auf, dass du dabei nicht in die um-
hertreibende Endleine gerätst.
Sollte der Kite zu stark ziehen, wickle
die Endleine einmal um den Trapezhaken.
Nun kann man die Endleine durch die
erhöhte Reibung mit einer Hand sichern.
Nun ist es möglich, die Endlei-
ne mit beiden Händen zu ziehen
und sie dann wieder mit einer Hand
zu sichern und umzugreifen.
Sichere, an der Bar angelangt, die
Endleine am Trapezhaken. Wickle dazu
die nicht unter Zug stehende Seite der
Endleine zweimal um den Trapezhaken
und einmal das unter Zug stehende.
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