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Sicherheit elektronischer Steuerungen
Einleitung
Die hier gebrachten Ausführungen sind vorwiegend grundsätzlicher Natur
und gelten unabhängig von der Art der elektronischen Steuerung und deren
Hersteller.
Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der SIMATIC-Geräte und -Komponenten wird durch um-
fangreiche und kostenwirksame Maßnahmen in Entwicklung und Fertigung
so hoch wie möglich getrieben.
Hierzu gehören
Diese Maßnahmen werden in der Sicherheitstechnik als Basismaßnahmen
bezeichnet. Sie vermeiden oder beherrschen den größten Teil der möglichen
Fehler.
Komplettgeräte C7-621, C7-621 ASi
C79000-G7000-C621-01
die Auswahl qualitativ hochwertiger Bauelemente;
die worst-case-Dimensionierung aller Schaltungen;
systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Kompo-
nenten;
Burn-in (Einbrennen) aller hochintegrierter Schaltungen (z.B. Prozesso-
ren, Speicher, usw.);
Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen bei Hantieren
an oder mit MOS-Schaltungen;
Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung;
in-circuit-Test aller Baugruppen, d.h. rechnergestützte Prüfung aller Bau-
elemente und deren Zusammenwirken in der Schaltung;
Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperatur über mehrere Tage;
sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung;
statische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigen Einleitung korrigie-
render Maßnahmen;
Überwachung der wichtigsten Steuerungsteile durch on-line-Tests (Parity-
überwachung im RAM, watch-dog für die CPU, usw.).
C
C-1
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