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SIMATIC
Komplettgerät C7 613
Handbuch
Zu dieser Dokumentation gehören folgende Ergänzungen:
Nr.
Benennung
1
Produktinformation
Diese Dokumentation ist Bestandteil der
Dokumentationspakete
6ES7613-1CA00-8AA0 und
6ES7613-1CA00-8AB0
Ausgabe 01/2004
A5E00138933-03
Zeichnungsnummer
Ausgabe
A5E00861678-01
07/2006
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Produktübersicht
Einbauen und Verdrahten des
C7-613
Besondere Merkmale des C7-613
Einbindung in das
Anwenderprogramm
Bedienen des C7-613
Wartung
Anhänge
Technische Daten
Fehlermeldungen der HMI FBs
und Systemmeldungen
Parametrier-DBs
Index
1
2
3
4
5
6
A
B
C

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC C7 613

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Produktübersicht SIMATIC Einbauen und Verdrahten des C7-613 Komplettgerät C7 613 Besondere Merkmale des C7-613 Einbindung in das Anwenderprogramm Handbuch Bedienen des C7-613 Wartung Anhänge Technische Daten Zu dieser Dokumentation gehören folgende Ergänzungen: Fehlermeldungen der HMI FBs und Systemmeldungen Benennung Zeichnungsnummer Ausgabe...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3 Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch gibt Ihnen einen vollständigen Überblick über das Komplett- gerät C7-613. Es unterstützt Sie bei der Installation und Inbetriebnahme dieses Gerätes. Die Möglichkeiten, weitere Geräte anzuschließen, werden erläutert und die dafür erforderlichen Komponenten vorgestellt. Das Handbuch wendet sich an Personen, welche die erforderlichen Qualifikationen für die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Programmierung des beschriebenen Hardwareproduktes besitzen.
  • Seite 4 AChapter Vorwort Das vorliegende Handbuch enthält die Beschreibung der Baugruppen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe des Handbuchs gültig sind. Jüngeren Baugruppen bzw. Baugruppen mit neuerem Erzeugnisstand wird eine Produktinformation beigelegt, die aktuelle Informationen zur Baugruppe enthält. Approbationen Ausführliche Angaben zu Zulassungen und Normen finden Sie im Anhang A, Tech- nische Daten.
  • Seite 5 Vorwort Das Dokumentationspaket besteht aus fünf Handbüchern, einem Getting Started und einer Operationsliste: Beschreibung Komplettgerät C7-613 des Einbaus und der Verdrahtung Handbuch der Datenbausteine mit den Projektierungsdaten der HMI-Funktionen der Bedienung der technischen Daten des C7-613 Komplettgerät C7-613 Getting Started Das Getting Started führt Sie an Hand von Bedien- schritten und Erweiterungen eines bestehenden Erste Schritte...
  • Seite 6 Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner...
  • Seite 7 Weltweit (Nürnberg) Technical Support Ortszeit: 0:00 bis 24:00 / 365 Tage Telefon: +49 (180) 5050-222 Fax: +49 (180) 5050-223 E-Mail: adsupport@ siemens.com GMT: +1:00 Europa / Afrika (Nürnberg) United States (Johnson City) Asien / Australien (Peking) Authorization Technical Support and...
  • Seite 8 Vorwort Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser komplettes Wissen online an. http://www.siemens.com/automation/service&support Dort finden Sie: x den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Pro- dukten versorgt. x die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support.
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Produktübersicht ............Aufbau und Struktur .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis FB “HMI API” für die HMI Grundfunktionen ......4-20 4.5.1 LED-Ansteuerung (LEDS) ........4-22 4.5.2 Tastatur-Abbild (KEYS)
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis HMI-Funktionalität ..........Technische Daten CPU .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Bilder Bild 1-1 Frontansicht C7-613 ..........Bild 1-2 Komponenten des C7-613 .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 2-1 Versorgungsstecker X1 ........2-10 Tabelle 2-2 Steckerbelegungen Peripheriestecker X11 .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 15 Produktübersicht Aufbau und Struktur Bild 1-1 Frontansicht C7-613 Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 16 Produktübersicht Komponenten Das Komplettgerät C7-613 besteht aus folgenden Komponenten: x SIMATIC CPU: S7-313C x Integrierte HMI-Baugruppe (In HW-Konfig “C7-613 Panel” auf Steckplatz 4) mit einer Tastatur und einem vierzeiligen Display mit jeweils 20 Zeichen bzw. 10 Bildzeichen Schnittstellen x Schnittstelle für den Anschluss von bis zu vier S7-300 Baugruppen über den S7-300 Peripheriebus x MPI-Schnittstelle für die Kommunikation mit PG/PC und weiteren S7-CPUs, C7-Komplettgeräten und OPs...
  • Seite 17 Produktübersicht 1.1.1 Steuern mit C7-613 Übersicht Auf dem C7-613 läuft das Anwenderprogramm, das den Prozess steuert. Die Arbeitsweise des C7-613 wird durch folgende Funktionseinheiten bestimmt: Ladespeicher Der Ladespeicher befindet sich auf der Micro Memory Card (MMC). Dieser enthält das Anwenderprogramm, die für die HMI-Funktionen notwendigen FBs und die DBs, in denen die Projektierungsdaten für die Bilder, Meldungen und Infotexte ab- gelegt sind.
  • Seite 18 Produktübersicht 1.1.2 Bedienen und Beobachten mit C7-613 Übersicht Mit dem C7-613 lassen sich Betriebszustände, aktuelle Prozesswerte und Störun- gen visualisieren. Zusätzlich können Sie am C7-613 über die Tastatur Eingaben vornehmen. Auch einfache Funktionen zur Maschinendiagnostik können Sie mit dem C7-613 realisieren. Das C7-613 bietet eine Reihe von Standardfunktionen.
  • Seite 19 Produktübersicht Betriebsmeldungen Betriebsmeldungen sind Informationen zu aktuellen Maschinen- oder Prozesszu- ständen während des regulären Produktionsbetriebs. Betriebsmeldungen können Prozesswerte enthalten. Prozesswerte werden alphanumerisch dargestellt, z. B. “Motordrehzahl 4500”. Alle Betriebsmeldungen werden im Meldepuffer abgelegt. Störmeldungen Störmeldungen zeigen im Gegensatz zur Betriebsmeldung kritische Maschinenzu- stände während des Produktionsablaufes an.
  • Seite 20 Produktübersicht Sprachen Meldungen, Bilder und Infotexte können in mehreren Sprachen angezeigt werden. Auf einem C7-613 können maximal 5 Sprachen gleichzeitig geladen und zur On- line-Auswahl durch den Bediener angeboten werden. Standard-/Sonderbilder und Systemmeldungen sind in den folgenden Sprachen fest hinterlegt: x Englisch x Deutsch x Französisch...
  • Seite 21 Produktübersicht Projektieren/Prozessführung Bevor ein C7-613 in Betrieb geht, müssen Sie es für die Aufgabe, Daten zu visuali- sieren, vorbereiten. Dazu erstellen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche eine Projektierung für die HMI-Funktionen des C7-613. Die Projektierungsdaten für Bilder, Meldungen und Infotexte legen Sie in DBs mit festgelegter Struktur ab. Die Struktur wird über mit- gelieferte anwenderdefinierte Datentypen (UDT) vorgegeben, die alle Variablen der DBs und deren Vorbelegung beinhalten.
  • Seite 22 Produktübersicht 1.1.4 Funktionsumfang x Arbeitsspeicher 48 KByte – davon für Anwendungen nutzbar: 32 KByte – für HMI-Funktionen reserviert: 16 KByte x Lade- und Remanent-Speicher in der Micro Memory Card in verschiedenen Größen x Integrierte Peripherie – 24 Digitaleingänge – 16 Digitalausgänge –...
  • Seite 23 Produktübersicht Lieferumfang und Zubehör C7-613 Lieferbestandteile Folgende Komponenten gehören zum Lieferumfang des C7-613 mit der Bestell- nummer 6ES7613-1CA01-0AE3: x 1 Komplettgerät C7-613 mit Dichtung x 1 Erdungsschiene mit 2 Befestigungsschrauben und 6 Schirmklemmen x 10 Halterungen Was Sie zum Betrieb des C7-613 benötigen x Eine Micro Memory Card (MMC) zur Aufnahme des Anwenderprogramms und der Projektierungsdaten.
  • Seite 24 Produktübersicht Zubehör x Projektierungs-CD “Configuration Tools for SIMATIC C7-613” Bestellnummer: 6ES7613-0CA00-7AA0 Die CD enthält folgende Komponenten: – Parametrieroberfläche in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, ita- lienisch, spanisch – Handbuch deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch – Erste Schritte zur Inbetriebnahme (Getting Started) deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch –...
  • Seite 25 Produktübersicht Optionen x Peripherieset für 2 Baugruppen flachaufbauend (für die Peripherieerweiterung direkt am Gerät) Bestellnummer: 6ES7635-0AA00-6AA0 bestehend aus: – Kabel ca. 0,25 m (Verbindung C7-636 zu S7-Baugruppe) – Kabel ca. 0,08 m (Verbindung S7-Baugruppe zu S7-Baugruppe) – Aufbaublech mit S7-Profilschienen inklusive 4 Kombitorx-Schrauben (Das Aufbaublech wird auf die Rückseite des Gerätes geschraubt) x Peripherieset für 4 Baugruppen tiefaufbauend (für die Peripherieerweiterung direkt am Gerät)
  • Seite 26 Produktübersicht Dokumentation x Papierdokumentation Komplettgerät C7-613 , bestehend aus – Handbuch Komplettgerät C7-613 – Getting Started Sprache Bestellnummer Deutsch 6ES7613-1CA00-8AB0 Englisch 6ES7613-1CA00-8BB0 Französich 6ES7613-1CA00-8CB0 Spanisch 6ES7613-1CA00-8DB0 Italienisch 6ES7613-1CA00-8EB0 x Dokumentationspaket Komplettgerät C7-613, bestehend aus – Handbuch Komplettgerät C7-613 – Getting Started –...
  • Seite 27 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Beschriftungsstreifen Beschriftungsstreifen Die Beschriftung der Funktionstasten können Sie individuell mit Beschriftungsstrei- fen vornehmen, die von der Seite in die Tastatur eingeschoben werden. Beschriftung anlagenspezifisch Auf der CD “Configuration Tools for SIMATIC C7-613” ist im Verzeichnis “Manuals” eine Vorlage für die Beschriftungsstreifen (SLIDE613.DOC) im Word-Format abge- legt.
  • Seite 28 Einbauen und Verdrahten des C7-613 So schieben Sie die Beschriftungsstreifen ein: Schritt Tätigkeit Legen Sie das Gerät mit der Frontplatte nach unten ab. Entfernen Sie eventuell bereits eingeschobene Beschriftungsstreifen. Schieben Sie die neu beschrifteten Streifen mit der Beschriftung nach unten in die Schlitze der Frontplatte (gegebenenfalls Pinzette als Hilfsmittel benutzen).
  • Seite 29 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Mechanischer Einbau Montage Das C7-613 ist für den festen und geschlossenen Einbau z. B. in einer Schalt- schranktür vorgesehen. Hinweis Die Schutzart IP65 erhalten Sie nur, wenn Sie bei der Montage die in den Schritten 1 bis 4 beschriebenen Hinweise befolgen. Vorsicht Ziehen Sie vor Einbau und Ausbau des Gerätes die Micro Memory Card (MMC) und achten Sie darauf, dass bei Einbau und Ausbau des Gerätes der...
  • Seite 30 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Schaltschranktür Auf dieser Seite wird kein Halter angebracht Bild 2-2 Mechanische Befestigung des C7-613 79,3 198 + 1,0 Ausschnitt in der Schaltschranktür Bild 2-3 Maßbilder für das C7-613 (Maße in Millimeter) Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 31 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Bild 2-4 Maßbilder für das C7-613 (Maße in Millimeter) Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 32 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Bild 2-5 Maßbilder für das C7-613 (Maße in Millimeter) Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 33 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Anordnen C7-613 in mechanischer Umgebung C7-613 anordnen Beim Einbau eines C7-613 achten Sie bitte auf folgendes: x Die Blechstärke einer Schaltschranktür darf 2 bis 4 mm betragen. Achten Sie darauf, dass die Dichtung überall dicht abschließt. x Achten Sie auf einwandfreien Sitz der Dichtung an der Frontplatte.
  • Seite 34 Vorsicht Die Steckerbelegung ist aus funktionellen Gründen nicht kompatibel zu den Vor- gängerprodukten C7-621, C7-623, C7-626, C7-633 und C7-634. Hinweis Es ist nicht möglich, das C7-613 in einen erdfreien Aufbau miteinzubeziehen. SIMATIC C7 Siemens Micro Memory Peripherie- Card stecker X11 oben X12 unten Rück-...
  • Seite 35 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Micro Memory Card Peripherie- stecker X12 oben Rück- X11 unten wandbus (P-Bus) Versor- PG-An- gungs- schluss stecker (MPI) Analogausgang Peripheriestecker X13 oben X10 unten Bild 2-8 C7-613 mit Stecker und Buchsen, Rückansicht Bild 2-9 C7-613 Rückwandbeschriftung Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 36 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Ansicht von links Peripheriestecker Peripheriestecker Versorgungsstecker Bild 2-10 C7-613 mit Stecker und Buchsen, Ansicht von links Versorgungsstecker X1 Tabelle 2-1 Versorgungsstecker X1 Pin-Nr. Signal Erklärung Autorisierungseingang (z. B. für externen Schalter) Autorisierungseingang (z. B. für externen Schalter) Masse der Versorgungsspannung DC 24 Volt Versorgungsspannung DC 24 Volt Komplettgerät C7-613...
  • Seite 37 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Peripheriestecker X11 Für die technologischen Funktionen ist die Bedeutung der Eingänge in den Spalten “Zählen”, “Frequenzmessen” und “Pulsweitenmodulation” beschrieben. Tabelle 2-2 Steckerbelegungen Peripheriestecker X11 Pin-Nr. Pin- Signal/ Erklärung Zählen Frequenz- Pulsweiten- Bezeich- Adresse messen modulation nung X11+0.0 DI+0.0...
  • Seite 38 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Peripheriestecker X12 Für die technologischen Funktionen ist die Bedeutung der Ausgänge in den Spalten “Zählen”, “Frequenzmessen” und “Pulsweitenmodulation” beschrieben. Tabelle 2-3 Steckerbelegungen Peripheriestecker X12 Pin-Nr. Pin- Signal/ Erklärung Zählen Frequenz- Pulsweiten- Bezeich- Adresse messen modulation nung X12+0.0 DO+0.0...
  • Seite 39 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Ansicht von unten Peripheriestecker X10 Peripheriestecker X13 Analogausgang X14 Bild 2-11 C7-613 mit Stecker und Buchsen, Ansicht von unten Peripheriestecker X10 Tabelle 2-4 Steckerbelegung Peripheriestecker X10 Pin-Nr. Pin- Signal/ Erklärung Bezeichnung Adresse X10+2.0 DI+2.0 Digitaleingang 16 X10+2.1 DI+2.1 Digitaleingang 17...
  • Seite 40 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Peripheriestecker X13 Tabelle 2-5 Steckerbelegung Peripheriestecker X13 Pin-Nr. Signal Erklärung Analog-Spannungseingang Kanal 0 Analog-Stromeingang Kanal 0 Analog-Bezugspotential Kanal 0 Analog-Spannungseingang Kanal 1 Analog-Stromeingang Kanal 1 Analog-Bezugspotential Kanal 1 Analog-Spannungseingang Kanal 2 Analog-Stromeingang Kanal 2 Analog-Bezugspotential Kanal 2 Analog-Spannungseingang Kanal 3 Analog-Stromeingang Kanal 3 Analog-Bezugspotential Kanal 3...
  • Seite 41 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Seitenansicht Micro-Memory-Card Rückwandbus (P-Bus) PG-Anschluss (MPI) Bild 2-12 C7-613 mit Stecker und Buchsen, Ansicht von rechts PG-Anschluss (MPI) X2 Tabelle 2-7 PG-Anschluss (MPI)X2 Pin-Nr. Signal Erklärung Nicht angeschlossen M24V Masse der Versorgungsspannung DC 24 V RS 485 Leitung B Masse der Versorgungsspannung DC 5 V Versorgungsspannung DC 5 V...
  • Seite 42 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Geräteanschlüsse des C7-613 Zum Verbinden des C7-613 mit anderen Komponenten können Sie folgende Ver- bindungskabel einsetzen: Tabelle 2-8 Verbindungskabel für die Anschlüsse an das C7-613 Verbindungskabel Länge Besonder- Abbildung Verbindung heiten zwischen ... MPI-Schnittstelle PG-Kabel –...
  • Seite 43 Weitere Hinweise zu den Aufbaurichtlinien können Sie dem Installationshandbuch Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen entnehmen. Verwendung/Verlegung störungssicherer Kabel x Für alle Analogsignale sind nur geschirmte Kabel zulässig. x Verwenden Sie die von Siemens gelieferten Standardleitungen. x Erden Sie bei folgenden Kabeln die Kabelschirme beidseitig: – Kabel zur Steuerung – Buskabel –...
  • Seite 44 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Schrankaufbau Geräte, die Störsignale von außen in den Schrank einbringen könnten, sind weit unten anzuordnen. Ordnen Sie die Erdungsschiene unmittelbar am Schrankeintritt an, damit Kabel, die Störsignale führen können, direkt auf Erdpotenzial gelegt wer- den können. Alle geschirmten Leitungen sind mit dem Schirm hier aufzulegen. Bei doppelt geschirmten Signalleitungen dürfen Sie hier nur den äußeren Schirm aufle- gen.
  • Seite 45 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Geschirmte Leitungen anschließen Übersicht In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie den Schirm von geschirmten Signallei- tungen mit Erde verbinden. Die Verbindung zur Erde erreichen Sie über eine Er- dungsschiene, die den Schirm direkt mit der Erde des C7-613 verbindet. Vorgehen Die im Lieferumfang des C7-613 enthaltene Erdungsschiene und die Schirmklem- men montieren Sie folgendermaßen:...
  • Seite 46 Einbauen und Verdrahten des C7-613 Stecker vertauschsicher codieren Übersicht Als Zubehör für ein C7-613 können Sie einen Steckersatz mit Codierprofilen und Codierreitern bestellen (siehe Kapitel 1.2 unter Zubehör). Vorsicht Durch versehentliches Vertauschen von Steckern kann das Komplettgerät C7-613 beschädigt werden. Codieren Sie deshalb die Stecker und machen Sie sie dadurch vertauschsicher.
  • Seite 47 Besondere Merkmale des C7-613 Unterschiede zu CPU 313C x Betriebsartenwahl x Eingeschränkter Anschluss zusätzlicher S7-300 Baugruppen x Zustandsanzeige der digitalen Onboardperipherie x Schutzschaltung gegen Überspannung (r 24 V) an den Analog-Stromeingän- x Gemeinsame Bezugsmasse für alle Eingänge der integrierten Peripherie Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 48 Besondere Merkmale des C7-613 Betriebsartenwahl Siemens SIMATIC C7 SIMATIC C7 Betriebsarten- tasten mit Tasten-LEDs DC5V Status und FRCE Fehler-LEDs SHIFT STOP Bild 3-1 C7-613 Betriebsartentasten Wechsel der C7-613 Betriebsart Die C7-613-Betriebsarten RUN, STOP und MRES wählen Sie mit den Betriebsar- tentasten: Pro Tastendruck macht das C7-613 einen Zustandswechsel .
  • Seite 49 Besondere Merkmale des C7-613 Bei aktivierter Betriebsartenwahl x müssen Sie die Autorisierungseingänge AT1/AT2 gebrückt haben, x zeigen die Tasten-LEDs neben den Betriebsartentasten die Stellung des Be- triebsartenschalters an, x wird der aktuelle Betriebszustand durch die Status-LEDs angezeigt. Bei deaktivierter Betriebsartenwahl x müssen Sie die Autorisierungseingänge AT1 und AT2 offen lassen, x sind die Tasten-LEDs neben den Betriebsartentasten abgeschaltet, x wird der aktuelle Betriebszustand durch die Status-LEDs angezeigt.
  • Seite 50 Besondere Merkmale des C7-613 Tabelle 3-1 Betriebsartentasten Betriebsart Tasten Erklärung/Vorgehensweise C7-613 bearbeitet das Anwenderprogramm. Programme und Daten können: mit PG/PC aus dem C7-613 ausgelesen werden (C7 o PG/PC), in das C7-613 übertragen oder dort geändert werden (PG/PC o C7). STOP C7-613 bearbeitet kein Anwenderprogramm.
  • Seite 51 Besondere Merkmale des C7-613 Status- und Fehleranzeigen des C7-613 Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen Die Status- und Fehleranzeigen sind in der Reihenfolge erläutert, in der sie auf dem C7-613 angeordnet sind. Anzeige Bedeutung Erläuterungen SF (rot) C7-613-Sammel- leuchtet bei fehler Hardwarefehlern Firmwarefehlern Programmierfehlern...
  • Seite 52 Besondere Merkmale des C7-613 Anschließen zusätzlicher S7-300 Baugruppen direkt am Gerät Peripherieset 2 Baugruppen Voraussetzung: Sie haben das C7-613 spezifische Zubehör “Peripherieset 2 Bau- gruppen”. Sie schließen die zusätzlichen S7-300 Baugruppen folgendermaßen an: Schritt Tätigkeit Schrauben Sie das Aufbaublech auf die Rückwand des C7-613 Gehäuses. Bauen Sie das C7-613 in die Schaltschranktür ein.
  • Seite 53 Besondere Merkmale des C7-613 Peripherieset 4 Baugruppen Voraussetzung: Sie haben das C7-613 spezifische Zubehör “Peripherieset 4 Bau- gruppen”. Sie schließen die zusätzlichen S7-300 Baugruppen folgendermaßen an: Schritt Tätigkeit Schrauben Sie die S7-Profilschiene (190 mm) auf die Rückwand des C7-613 Gehäuses. Bauen Sie das C7-613 in die Schaltschranktür ein.
  • Seite 54 Besondere Merkmale des C7-613 Anschließen zusätzlicher S7-300 Baugruppen in einer Entfernung von maximal 1,5 m Voraussetzung: Sie haben das C7-613 spezifische Zubehör “Kabel 1,5 m” und eine Standardprofilschiene. Sie schließen die zusätzlichen Baugruppen folgendermaßen an: Schritt Tätigkeit Verbinden Sie das C7-613 mit der äußerst links steckenden Baugruppe über das Verbindungskabel.
  • Seite 55 Besondere Merkmale des C7-613 Zustandsanzeige der digitalen Onboardperipherie Peripherie Zustandsanzeige Für die Zustandsanzeige der C7-613 Peripherie gibt es keine LEDs. Um den Zustand anzuzeigen, können Sie sich mit Hilfe der Parametrieroberfläche Prozess- bilder erstellen (siehe Bild 3-5 und Bild 3-6) oder die Bilder 2 und 3 aus dem Bei- spielprogramm “zDt31_01_C7-613”...
  • Seite 56 Besondere Merkmale des C7-613 Komplettgerät C7-613 3-10 A5E00138933-03...
  • Seite 57 Einbindung in das Anwenderprogramm CD installieren Die Parametrieroberfläche und die für die Einbindung der HMI-Funktionen in Ihr Anwenderprogramm notwendigen Bausteine befinden sich auf der CD “Configura- tion Tools for SIMATIC C7-613”. Beim Installationsvorgang wird die Bibliothek “C7 613” angelegt, in der die Bausteine abgelegt sind. Gehen Sie bei der Installa- tion der CD wie folgt vor: Schritt Tätigkeit...
  • Seite 58 Einbindung in das Anwenderprogramm Programmstruktur Übersicht Zur Einbindung der HMI-Funktionalität in Ihr Anwenderprogramm stehen Ihnen FBs und UDTs für die Erstellung der DBs mit den Projektierungsdaten zur Verfü- gung. Diese befinden sich auf der CD “Configuration Tools for SIMATIC C7-613” in der Bibliothek “C7 613”.
  • Seite 59 Einbindung in das Anwenderprogramm FBs für die HMI-Funktionen x FB “HMI API” Der FB “HMI API” enthält zum Ablauf der HMI-Funktionen folgende Funktionen: – Laden der Bilder, Meldungen und Infotexte in den Speicher der integrierten HMI-Baugruppe des C7-613 – Bildanzeige –...
  • Seite 60 Einbindung in das Anwenderprogramm Aufruf der FBs Sie rufen die FBs mit einem zugehörigen Instanz-DB auf. Beispiel: Call “HMI API”, DB 11 Hinweis Wenn Sie in Ihrem Programm einen der drei HMI-FBs programmiert haben, dürfen Sie in einem Programmteil mit einer anderen Prioritätsklasse nicht denselben FB nochmals aufrufen, da der FB sich nicht selbst unterbrechen darf.
  • Seite 61 Einbindung in das Anwenderprogramm x Für Meldungen pro Sprache: – bei maximal 64 Meldungen: 1 DB mit 9584 Byte – bei mehr als 64 Meldungen: 2 DBs mit je 9584 Byte x Für Infotexte pro Sprache: – 1 DB mit 14448 Byte x 1392 Byte für den DB “MENU”...
  • Seite 62 Einbindung in das Anwenderprogramm Projektierungsdaten erstellen 4.3.1 Grundlagen Übersicht Die Grundparametrierung, die Projektierung der Prozessbilder, Meldungen und Infotexte und die Bildhierarchie erzeugen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche. Die Parametrieroberfläche legt die Projektierungsdaten in mehreren DBs ab, deren Nummern lückenlos aufeinanderfolgen. Diese lückenlose Reihenfolge der DBs dür- fen Sie nicht ändern.
  • Seite 63 Einbindung in das Anwenderprogramm DB-Struktur Die Parametrieroberfläche erzeugt folgende DB-Struktur: Tabelle 4-1 DB-Struktur allgemein DB-Nummer Bausteinname Bausteinkennung Bedeutung n–1 MENU MENU Enthält die Bildhierarchie CONFIG Parametrier-DB mit folgenden re- manente Daten: Zuletzt eingestellte Spache, Zei- chensatz, Datumsformat, System- sprache, Systemmeldung $002, Kontrast, Passwörter, Passwortle- Sprache 1 Projektierungsdaten für ...
  • Seite 64 Einbindung in das Anwenderprogramm Es werden nicht immer alle 5 DBs für eine Sprache verwendet: x Wenn Sie nicht mehr als 64 Bilder benötigen, wird nur ein einziger SCREEN-DB anlegt. x Wenn Sie nicht mehr als 64 Meldungen benötigen, wird nur ein einziger MESSAGE-DB anlegt.
  • Seite 65 Einbindung in das Anwenderprogramm Sprachen Mit der Sprachkennung legen Sie fest, für welche Sprache die Bausteine be- stimmt sind. Die Sprachkennung besteht aus maximal drei beliebigen Buchstaben (Drei-Letter-Code/3LC). Standard-/Sonderbilder und Systemmeldungen Für die unten aufgelisteten Sprachen sind in der Firmware des C7-613 die Stan- dard-/Sonderbilder und die Systemmeldungen abgelegt.
  • Seite 66 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.2 Fremdsprachige Texte erstellen Szenarien Folgende Szenarien sind denkbar: x Sie projektieren ein Projekt in einer anderen Sprache Ihrer Installation. Beispiel: Sie haben eine deutsche Parametrieroberfläche und möchten ein fran- zösisches Projekt erstellen. x Sie möchten ein Projekt in mehrere Länder verkaufen, jeweils in der betreffen- den Landessprache.
  • Seite 67 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.3 Asiatische Texte erstellen Voraussetzung Voraussetzung für die Erstellung eines Projekts mit asiatischen Texten ist ein asia- tisches Windows-System oder Windows 2000 multilingual als Betriebssystem. Nur unter diesen Windows-Systemen können Sie auf die erforderlichen Zeichensätze zugreifen. Für die Eingabe asiatischer Zeichen steht Ihnen dort der “Input Method Editor“...
  • Seite 68 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.4 Einbindung der HMI-FBs und DBs in ein Anwenderprogramm Gehen Sie bei der Erstellung des Programms wie folgt vor: Schritt Tätigkeit Öffnen Sie im SIMATIC Manager die Bibliothek “C7 613” und kopieren Sie fol- gende Objekte in den Bausteinbehälter Ihres Projekts: die benötigten Funktionen (FBs) die anwenderdefinierten Datentypen (UDTs) Falls die Bausteinnummern bereits belegt sind, vergeben Sie neue Nummern.
  • Seite 69 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.5 Grundparametrierung Die Grundparametrierung (Konfiguration) erstellen Sie mit Hilfe der Parametrier- oberfläche. Mit der Parametrieroberfläche legen Sie die für alle Sprachen gültige Grundpara- metrierung fest. Die Grundparametrierung ist im Konfigurations-DB “CONFIG” ab- gelegt. Hier sind auch die Daten abgelegt, die nach einem NETZ AUS erhalten bleiben müssen (zuletzt eingestellte Sprache, Passwörter...).
  • Seite 70 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.6 Prozessbilder erstellen Prozessbilder erstellen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche. Jedes Bild besteht aus 4 Zeilen zu jeweils 20 Zeichen (10 Bildzeichen bei Chine- sisch, Japanisch und Koreanisch). Für die Ein- und Ausgabe von Daten können Sie maximal 8 Variablen pro Bild fest- legen.
  • Seite 71 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.7 Meldungen erstellen Meldungen erstellen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche. Jede Meldung besteht aus 4 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen (10 Bildzeichen bei Chi- nesisch, Japanisch und Koreanisch). Zur Ausgabe von Daten können Sie maximal 4 Variablen pro Meldung festlegen. Eine Meldung ist projektiert, wenn im statischen Text mindestens ein Zeichen edi- tiert ist.
  • Seite 72 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.8 Variable in Prozessbildern und Meldungen Wenn Sie in Prozessbildern oder in Meldungen Variable verwenden, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise: Hinweis Wenn Sie eine Variable definieren, die nicht vorhanden ist, geht das C7-613 bei einem Zugriff auf die Variable in STOP. Um dies zu verhindern, können Sie den entsprechenden Fehler-OB (OB 121, OB 122, OB 85) in Ihr Anwenderprogramm einbinden.
  • Seite 73 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.3.9 Infotexte erstellen Infotexte erstellen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche. Jeder Infotext besteht aus 4 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen (10 Bildzeichen bei Chi- nesisch, Japanisch und Koreanisch). Einen Infotext können Sie einem oder mehreren Bildern zuordnen. Ein Infotext ist projektiert, wenn im statischen Text mindestens ein Zeichen editiert ist.
  • Seite 74 Einbindung in das Anwenderprogramm Bild 4-2 zeigt beispielhaft die Möglichkeiten der Weiterschaltung innerhalb einer Bildhierarchie. Infotext m Bild n Infotext m Infotext m Infotext m Bild n Infotext m Infotext m Bild n Infotext m Bild n Infotext m Infotext m Bild n Bild n Infotext m...
  • Seite 75 Einbindung in das Anwenderprogramm Projekt der Version 1 in ein Projekt der Version 2 kon- vertieren Voraussetzungen x Die DBs des Projekts der Version 1 müssen zur Familie C7_613 gehören und eine Version <2.0 haben. (Siehe Objekteigenschaften der DBs, Register Allgemein - Teil 2) x Sie haben bereits ein Projekt der Version 2 angelegt (siehe Kapitel 4.3.4).
  • Seite 76 Einbindung in das Anwenderprogramm FB “HMI API” für die HMI Grundfunktionen Funktion Der FB “HMI API” enthält die wesentlichen Funktionen, um die HMI-Funktionen ablaufen zu lassen. Den FB “HMI API” müssen Sie in Ihrem Programm zyklisch oder zeitgesteuert auf- rufen. Bildung Öffnen Sie im SIMATIC Manager die Bibliothek “C7 613”...
  • Seite 77 Einbindung in das Anwenderprogramm Tabelle 4-3 Parameter des FB “HMI API”, Fortsetzung Parameter Deklaration Datentyp Speicher- Bedeutung bereich OBJ_NO OUTPUT BYTE M, D, L, A Nummer des aktuell angezeigten Objektes auf dem Display RETVAL OUTPUT M, D, L, A Returnwert, gibt Auskunft über eventuelle Fehler und den Status der HMI-Funktionen.
  • Seite 78 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.5.1 LED-Ansteuerung (LEDS) Anwendung Die Leuchtdioden (LED) in den Funktionstasten des C7-613 können vom Anwen- derprogramm aus angesteuert werden. Damit ist es z. B. möglich, dem Bediener situationsabhängig durch eine leuchtende LED zu signalisieren, welche Taste er drücken soll.
  • Seite 79 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.5.2 Tastatur-Abbild (KEYS) Anwendung Tastenbetätigungen können zum Anwenderprogramm weitergeleitet und dort aus- gewertet werden. Damit können Sie z. B. eine Aktion wie “Motor einschalten“ aus- lösen. Übertragung Das Tastatur-Abbild wird abhängig vom Zustand des C7-613 gefiltert weitergeleitet. Tastenbedienungen, die interne Reaktionen auslösen (z.
  • Seite 80 Einbindung in das Anwenderprogramm Tabelle 4-4 Weiterleiten von Tastenbedienungen, Fortsetzung Taste Zustand C7-613 Weiterleiten Funktionstasten Bildebene (K-Tasten) Bildebene im Eingabemodus mit Cursor Bildebene im Eingabemodus mit K-Tasten Nein Standard/Sonderbild Standard/Sonderbild im Eingabemodus mit Cursor Standard/Sonderbild im Eingabemodus Nein mit K-Tasten Meldeebene Ausgabe einer Störmeldung Wertzuweisung...
  • Seite 81 Einbindung in das Anwenderprogramm Tastatur-Sammelbit Das Tastatur-Sammelbit dient als Kontrollbit. Es wird bei jeder Änderung des Tastatur-Abbildes auf den Wert “1” gesetzt und sollte nach Auswertung des Daten- bereichs durch das Anwenderprogramm zurückgesetzt werden. Durch Lesen des Tastatur-Sammelbits kann im Anwenderprogramm festgestellt werden, ob sich das Abbild der Systemtastatur geändert hat.
  • Seite 82 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.5.3 Auftragsfach (JOB_ID, JOB_PAR1, JOB_PAR2, JOB_PAR3) Auftragsfach Über das Auftragsfach können Sie aus dem Anwenderprogramm Steuerungsauf- träge für HMI-Funktionen auslösen. Das Auftragsfach besteht aus vier Worten. Im ersten Wort des Auftragsfaches steht die Auftragsnummer (JOB_ID). Die Auf- tragsnummer können Sie nur indirekt eingeben.
  • Seite 83 Einbindung in das Anwenderprogramm Tabelle 4-6 Steuerungsaufträge (JOB_ID) mit Parametern, Fortsetzung Funktion Meldepuffer löschen Parameter 1, 2, 3 Bildanwahl Hinweis: Die Anwahl eines Prozessbildes/Sonderbildes ist nicht möglich, wenn gerade ein Objekt mit einer höheren Anzeigepriorität (siehe Kapitel 5.8) angezeigt wird. Der Auftrag wird mit der Fehlerinformation “880B”...
  • Seite 84 Einbindung in das Anwenderprogramm FB “HMI EVENT” für die Meldungsausgabe Funktion Der FB “HMI EVENT” verwaltet die eingehenden Betriebs- und Störmeldungen und kontrolliert die Quittierung von Störmeldungen. Liegt eine Störmeldung vor, wird sie, wie von Ihnen mit Hilfe der Parametrierober- fläche erstellt, am Display ausgegeben.
  • Seite 85 Einbindung in das Anwenderprogramm 4.6.1 Betriebs- und Störmeldungen Meldungen anstoßen Meldungen stoßen Sie durch Setzen eines Bits im Meldebereich an. Die Lage des Meldebereiches geben Sie mit dem Parameter “EVENTS” vor. Meldebereich Für die Meldungen 1 bis 127 können Sie einen Meldebereich festlegen. Sobald das Bit im Meldebereich gesetzt ist und der FB “EVENT”...
  • Seite 86 Einbindung in das Anwenderprogramm Quittierung Störmeldungen dienen zur Anzeige außergewöhnlicher Betriebszustände. Sie müssen die Störmeldungen deshalb durch Setzen eines Bits im Quittierbereich quittieren. Die Lage des Quittierbereiches geben Sie mit dem Parameter “ACKS” vor. Sie quittieren alternativ: x Durch Drücken der ENTER-Taste Der FB “HMI EVENT“...
  • Seite 87 Einbindung in das Anwenderprogramm Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Abläufe bei der Störmeldequittierung. Tabelle 4-8 Abläufe bei der Störmeldequittierung Schritt Tätigkeit Reaktion Bedeutung Störmeldebit wird Zugehöriges Quittierbit wird vom Störmeldung ist ge- durch Eintreffen ei- FB zurückgesetzt. (Wenn Sie für kommen und unquittiert nes Ereignisses die Quittierbits einen Eingangs-...
  • Seite 88 Einbindung in das Anwenderprogramm Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle 4-9 Aufbau des Meldepuffer-DB Adresse Name Bedeutung EVENT[1].NUMBER BYTE Nummer der Meldung Die erste Meldung ist die neueste Mel- dung EVENT[1].STATE CHAR Status der Meldung “K” = kommend “G” = gehend “Q” = quittiert EVENT[1].PVARS[1] DWORD Wert der Prozessvariablen 1 zum Zeit-...
  • Seite 89 Einbindung in das Anwenderprogramm FB “HMI MENU” für die Bildhierarchie Funktion Der FB “HMI MENU” unterstützt Sie bei der Bildhierarchie. Dazu holt sich der FB aus dem DB “MENU_DB” (siehe Kapitel 4.3.10) die Informationen, welches Bild bzw. welcher Infotext mit welcher Taste angezeigt werden soll, und ruft die ent- sprechenden Objekte auf.
  • Seite 90 Einbindung in das Anwenderprogramm Komplettgerät C7-613 4-34 A5E00138933-03...
  • Seite 91 Bedienen des C7-613 Tastatur Tastaturgestaltung Die Anordnung der Tasten auf dem C7-613 ist in ihrer Aufteilung und farblichen Gestaltung ergonomisch auf die Bedienanforderungen in den unterschiedlichen Betriebsarten des Geräts zugeschnitten. Siemens SIMATIC C7 SIMATIC C7 Betriebsarten- tastatur Softkey- tastatur DC5V...
  • Seite 92 Bedienen des C7-613 Tastenbeschriftung und Tastenfunktion Das C7-613 wird über die Tastatur bedient. Die Tatstatur hat vier unterschiedliche funktionale Blöcke (siehe Bild 5-1): x Systemtastatur x Funktionstastatur (K-Tasten) x Softkeytastatur (F-Tasten) x Betriebsartentastatur Systemtastatur Im Bild 5-1 ist der Tastenblock mit den Systemtasten markiert. Die Funktionalität der einzelnen Tasten ist in der Tabelle 5-1 erklärt.
  • Seite 93 Bedienen des C7-613 Tabelle 5-1 Funktion der Systemtastatur, Fortsetzung Taste Funktion Erklärung Cursortasten Mit den Cursortasten bewegen Sie je nach Bediensituation den Cursor in- nerhalb eines Bildes zeichenweise oder feldweise nach links, rechts, unten oder oben, vollziehen Sie Bildwechsel und schalten Sie innerhalb der Infotexte weiter, können Sie in den Meldungen innerhalb des Meldepuf- fers oder der Meldeebene blättern,...
  • Seite 94 Bedienen des C7-613 Bedienebenen Übersicht Beim C7-613 können Sie zwischen zwei getrennten Bedienebenen wechseln: x Meldeebene In der Meldeebene werden anstehende Meldungen angezeigt. x Bildebene In der Bildebene werden Funktionen angewählt, bedient und ausgeführt. Meldeebene Die Meldeebene ist die höchste Ebene am C7-613. In der Meldeebene werden an- stehende Betriebs- und Störmeldungen sowie Systemmeldungen angezeigt.
  • Seite 95 Bedienen des C7-613 Wenn Sie ein Startbild parametriert haben, wird Ihnen anstelle des Grundbilds das Startbild angezeigt. Von hier aus verzweigen Sie – je nach Projektierung – in weitere Bilder. In Bildern können Sie x aktuelle Prozesswerte sehen, x Werte eingeben, x über Softkeys Funktionen auslösen.
  • Seite 96 Bedienen des C7-613 Erzwungener Wechsel in die Meldeebene Die Bildebene wird automatisch verlassen, sobald eine Systemmeldung oder eine Störmeldung zur Anzeige ansteht. Das C7-613 schaltet dann zur Anzeige einer solchen Meldung in die Meldeebene. Diese kann nicht verlassen werden, solange eine Systemmeldung oder eine unquittierte Störmeldung angezeigt wird.
  • Seite 97 Bedienen des C7-613 Werte eingeben Übersicht In Eingabefeldern von Bildern und Sonderbildern (z. B. bei der Passworteingabe) geben Sie am C7-613 numerische Werte ein. Werte können Sie alternativ eingeben x mit Funktionstasten, x mit Cursortasten. Die Auswahl legen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche fest. Die Eingabemög- lichkeit können Sie im laufenden Betrieb nicht verändern.
  • Seite 98 Bedienen des C7-613 Beispiel: Als Länge des Feldes (Decimals_Length) haben Sie 5 festgelegt. Als Datentyp (Access Code) haben Sie “Byte” ausgewählt. Anzeige Wert im Byte Vor der Eingabe 11111 11111111 Nach der Eingabe des Werts 11110 11110 00011110 Grenzwerte Für numerische Eingabefelder können Sie in der Parametrieroberfläche Grenz- werte festlegen.
  • Seite 99 Bedienen des C7-613 Schritt Tätigkeit Ergebnis Wählen Sie unter Verwendung der Cursor- Der Cursor steht auf dem Ein- Tasten innerhalb eines Bildes das gewünschte gabefeld. Eingabefeld an. Die LED der Shift-Taste ist Drücken Sie die Shift-Taste, um in eingeschaltet (Shift Lock). den Eingabemodus zu kommen.
  • Seite 100 Bedienen des C7-613 5.3.2 Eingabe über die Cursortasten In Feldern, die die Eingabe eines Wertes durch den Bediener zulassen, geben Sie den Zahlenwert zeichenweise über die Cursortasten (Shift Lock) ein. Bei der Eingabe von Werten gehen Sie wie folgt vor: Schritt Tätigkeit Ergebnis...
  • Seite 101 Bedienen des C7-613 Schritt Tätigkeit Ergebnis Sobald Sie mit der Eingabe beginnen, können Sie das jeweilige Feld nicht mehr verlassen, bis Sie die Eingabe bestätigen oder abbrechen. Der Wert wird übernommen. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit ENTER Die Eingabe wird beendet, die Shift-LED wird ausge- schaltet.
  • Seite 102 Bedienen des C7-613 Bedienen über die Standard-/Sonderbilder Übersicht Über die Tastatur können Sie sowohl verschiedene Einstellungen vornehmen als auch Funktionen ausführen. Dazu stehen Ihnen für das C7-613 verschiedene Standard-/Sonderbilder zur Verfügung. Sie können z. B. den Meldepuffer aufrufen oder ein Passwort eingeben. Es gibt zwei Arten von Bildern: x Standardbilder –...
  • Seite 103 Bedienen des C7-613 Bildhierarchie der Standard-/Sonderbilder Bild 5-4 zeigt in einer Übersicht die vorhandene Bildhierarchie der Standard-/Son- derbilder. Detailinformationen zu Funktionen und Bedienung der Standard-/Sonder- bilder finden Sie in den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuches. Die Zahlen geben Ihnen die Bildnummern an, die Ihnen über den Parameter “OBJ_NO”...
  • Seite 104 Bedienen des C7-613 Beispiel Nachfolgend ist anhand des mitgelieferten Beispielprogramms “zDt31_01_C7-613” beschrieben, wie Sie vom Grundbild aus innerhalb der Bildhierarchie zwischen ein- zelnen Bildern verzweigen können. Schritt Tätigkeit Ergebnis Schalten Sie das C7-613 in RUN. Die Ruhemeldung “Simatic C7-613 Vx.xx” wird angezeigt.
  • Seite 105 Bedienen des C7-613 Bilder Übersicht Am C7-613 wird das Prozessgeschehen (z. B. einer Bearbeitungsmaschine oder Mischstation) in Bildern angezeigt und auch beeinflusst (bedient). Diese Bilder er- stellen Sie anwendungsspezifisch. In Bildern werden logisch zusammengehörige Prozesswerte erfasst und vermitteln so einen Überblick über einen Prozess oder eine Anlage. Neben dieser alphanu- merischen “Abbildung”...
  • Seite 106 Bedienen des C7-613 Komponenten eines Bildes Ein Bild setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: x Statischer Text Die statischen Texte enthalten Erläuterungen für den Bediener. Sie können auch Informationen über die Belegung der Softkeys enthalten. x Ein- und Ausgabefelder zur –...
  • Seite 107 Bedienen des C7-613 Anwahl der Ein- und Ausgabefelder In einem angezeigten Bild steht der Cursor auf dem ersten Eingabefeld. Besitzt ein Bild kein Eingabefeld und kein kombiniertes Ein-/Ausgabefeld, wird kein Cursor angezeigt. Mit den Cursortasten springen Sie von Eingabefeld zu Eingabefeld. Ausgabefelder werden übersprungen.
  • Seite 108 Bedienen des C7-613 Meldungen Übersicht Mit Meldungen werden am C7-613-Display Ereignisse und Zustände im Steue- rungsprozess angezeigt. Dazu müssen Sie die Meldungen zuvor erstellen (siehe Kapitel 4.3.7). Eine Meldung besteht mindestens aus statischem Text. Störmeldun- gen und Betriebsmeldungen können zusätzlich bis zu vier Ausgabevariablen ent- halten.
  • Seite 109 Bedienen des C7-613 x Störmeldungen – sind Meldungen über Ablauf- oder Zustandsstörungen, z. B. “Motortempera- tur zu hoch” oder “Ventil öffnet nicht”, – werden sofort blinkend angezeigt, – müssen immer quittiert werden, – werden in der Meldeebene angezeigt, solange sie anstehen, –...
  • Seite 110 Bedienen des C7-613 Meldepuffer Stör- und Betriebsmeldungen werden in den Meldepuffer des C7-613 eingetragen. Der Meldepuffer ist ein Ringpuffer und kann bis zu 256 Meldungen aufnehmen. Der Meldepuffer bleibt nach Sprachwechsel, Applikation neu laden, Neustart der CPU, NETZ AUS und Urlöschen erhalten. Die Meldungen werden in zeitlicher Reihenfolge so in den Puffer eingetragen, dass die neuste Meldung am Anfang steht.
  • Seite 111 Bedienen des C7-613 Meldepuffer in DB sichern Zur Sicherung und weiteren Bearbeitung können Sie den Meldepuffer (max. 256 Einträge) in einen DB (EVENT_BUFFER) auf der Micro Memory-Card ablegen. Sie können die Sicherung über ein Sonderbild mit der Tastatur oder über einen Steue- rungsauftrag im Anwenderprogramm durchführen.
  • Seite 112 Bedienen des C7-613 5.6.3 Systemmeldungen Übersicht Systemmeldungen zeigen interne Betriebszustände des C7-613 an. Sie weisen z. B. auf Fehlbedienungen oder Störungen hin. Anzeige von Systemmeldungen Dieser Meldungstyp besitzt die höchste Anzeigepriorität (siehe Kapitel 5.8). Tritt eine entsprechende Störung im C7-613 ein, wird das aktuell angezeigte Objekt ausgeblendet und statt dessen eine Systemmeldung ausgegeben.
  • Seite 113 Bedienen des C7-613 5.6.4 Anzeigen von Meldungen in der Meldeebene Übersicht Anstehende (noch nicht gegangene) Betriebs- und Störmeldungen werden am C7-613 immer in der Meldeebene ausgegeben. Meldeebene anwählen Von der Bildebene gelangen Sie durch eine Funktionstaste (K-Taste) in die Melde- ebene.
  • Seite 114 Bedienen des C7-613 5.6.5 Meldepuffer ansehen Übersicht Auftretende Meldungen werden in den Meldepuffer geschrieben. Den Meldepuffer können Sie zum Ansehen der Meldungshistorie über Sonderbilder aufrufen. Jeder Statuswechsel (gekommen/gegangen/quittiert) einer Meldung führt zu einem neuen Eintrag in den Meldepuffer. Meldepuffer ansehen Wählen Sie das Sonderbild Meldungen >...
  • Seite 115 Bedienen des C7-613 Tabelle 5-5 Erklärung zum Beispiel im Bild 5-8, Fortsetzung Meldungsteil Erklärung Wertebereich Zeitstempel der Meldung: Datum und Datum Uhrzeit jeweils zum Zeitpunkt des Uhrzeit Statuswechsels der Meldung (gekommen/quittiert/gegangen) . Das Format für den Zeitstempel kön- nen Sie mit Hilfe der Parametrier- oberfläche mit folgenden Alternativen einstellen: Voreinstellung...
  • Seite 116 Bedienen des C7-613 5.6.6 Anwahl von Zusatzinformationen und Infotexten Anwahl von Zusatzinformationen Bild 5-9 zeigt, wie Sie sich mit Hilfe der Cursortasten Zusatzinformationen zu jeder Meldung anzeigen lassen können: <Störung> K 001/015 #003 Störung Anlage1 am 30.04.02 17:45:04 Meldetext Nr. n Bild 5-9 Zusatzinformationen anwählen Komplettgerät C7-613...
  • Seite 117 Bedienen des C7-613 Anwahl von Infotexten Bild 5-10 zeigt, wie Sie sich mit Hilfe der Cursortasten einen oder mehrere Info- texte anzeigen lassen können, die Sie einer Meldung zugeordnet haben. Die Infotexte und ihre Zuordnung zu einer bestimmten Meldung legen Sie mit Hilfe der Parametrieroberfläche fest.
  • Seite 118 Bedienen des C7-613 5.6.7 Anzahl Meldungen im Meldepuffer (Anzahl) Übersicht Die Anzahl der Meldungen im Meldepuffer ermitteln Sie x durch Anwahl des Sonderbildes “Meldungen > Anzahl”, x über das Anwenderprogramm durch Aufruf des FBs “HMI API”. Damit können Sie bei drohendem Überlauf des Meldepuffers eine Sicherung durchführen.
  • Seite 119 Bedienen des C7-613 5.6.8 Löschen von Einträgen im Meldepuffer (Löschen) Übersicht Betriebs- und Störmeldungen werden automatisch im Meldepuffer gespeichert. Der Meldepuffer ist als Ringpuffer ausgelegt und kann bis zu 256 Einträge enthalten. Für das Löschen von Einträgen für Betriebs- bzw. Störmeldungen im Meldepuffer gibt es zwei Möglichkeiten: x automatisch bei Pufferüberlauf x per Sonderbild...
  • Seite 120 Bedienen des C7-613 Ablage in DB Zum Ablegen des Meldepuffers gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie das Sonderbild Meldungen > Sichern. 2. Starten Sie den Sicherungsvorgang durch Drücken von: Die Meldungen werden in den EVENT_BUFFER in zeitlicher Reihenfolge einge- tragen.
  • Seite 121 Bedienen des C7-613 Infotexte Übersicht Infotexte können Sie anwenderspezifisch erstellen. Einen Infotext können Sie ei- nem oder mehreren Bildern zuordnen. In Infotexten können Sie zu jedem Bild weitere Informationen bereitstellen. Infotexte bestehen nur aus statischem Text. Im C7-613 können Sie maximal 128 Infotexte festlegen.
  • Seite 122 Bedienen des C7-613 Anzeigepriorität der Objekte Die auf dem C7-613 darstellbaren Objekte können sich gegenseitig unterbrechen. Nur Objekte mit höherer Anzeigepriorität können Objekte mit einer niedrigeren An- zeigepriorität unterbrechen. In der folgenden Liste sind die Objekte nach der Anzei- genpriorität aufgelistet: x Systemmeldungen (Höchste Anzeigepriorität) x Störmeldungen x Infotexte...
  • Seite 123 Bedienen des C7-613 Systemfunktionen (System) Nachdem Sie eine Projektierung geladen haben, können Sie folgende durch die Projektierung (siehe Kapitel 4.3.5) festgelegten Systemeinstellungen vom C7-613 über Sonderbilder verändern: x Sprache x Kontrast In der Inbetriebnahmephase können Sie mit “Applikation neu laden” eine geänderte Projektierung wirksam werden lassen.
  • Seite 124 Bedienen des C7-613 5.9.2 Sprachumschaltung (Sprache) Sprache einstellen Bilder, Meldungen und Infotexte können in beliebigen Sprachen angezeigt werden. Auf dem C7-613 können Bilder, Meldungen und Infotexte in maximal fünf Sprachen gleichzeitig geladen und zur Online-Auswahl durch den Bediener angeboten wer- den.
  • Seite 125 Bedienen des C7-613 5.9.3 Kontrasteinstellung (Kontrast) Übersicht An dem C7-613 lässt sich der Kontrast des LCD-Displays über das Sonderbild “Kontrast” verändern. Der geänderte Wert wird in den Konfigurations-DB (CONFIG) übernommen. Als Voreinstellung ist der Wert 6 eingetragen. Kontrasteinstellung So stellen Sie den Kontrast ein: Schritt Tätigkeit Ergebnis...
  • Seite 126 Bedienen des C7-613 5.10 Passwortbearbeitung (Passwort) Übersicht Um die unberechtigte Bedienung des C7-613 zu verhindern, können Sie über Passwörter und Passwortlevel für jedes Prozessbild einen Zugriffsschutz einrich- ten. Passwortschutz für die Funktionstasten (K-Tasten) ist nicht möglich. Die Passwörter können Sie bei der Projektierung festlegen oder bei laufendem Programm im Sonderbild “Edit”...
  • Seite 127 Bedienen des C7-613 Hinweis Für das Startbild ist kein Passwortschutz möglich. Dies gilt auch für das Prozess- bild “0”, wenn Sie kein Startbild festgelegt haben. Passwortschutz für Standard-/Sonderbilder Für Standard-/Sonderbilder gibt es keinen Passwortschutz. Wenn Sie die Funktio- nen der Sonderbilder schützen wollen, gehen Sie wie folgt vor: x Verhindern Sie die Ausgabe des Grundbildes mit den Verzweigungen in die Standard-/Sonderbilder: Legen Sie dazu mit Hilfe der Parametrieroberfläche ein Startbild fest.
  • Seite 128 Bedienen des C7-613 5.10.2 Passwörter festlegen Übersicht Passwörter legen Sie in der Projektierung oder über das Sonderbild “Edit” im lau- fenden Betrieb fest. Das Superuserpasswort können Sie nur über die Projektierung definieren. Passwörter vergeben Sie können maximal 10 Passwörter (0 bis 9) vergeben. Passwort 0 ist für das Superuserpasswort (fest auf Level 4 eingestellt) reserviert.
  • Seite 129 Bedienen des C7-613 Passwortliste anzeigen Wählen Sie das Sonderbild Passwort > Edit. Angezeigt wird Ihnen Ihr Passwort und alle Passwörter, deren Passwortlevel klei- ner als Ihr Passwortlevel ist. Die Passwortliste enthält 9 Passwörter. Das Passwort 0 für den Superuser kann nicht angezeigt und nicht editiert werden.
  • Seite 130 Bedienen des C7-613 Schritt Tätigkeit Ergebnis Setzen Sie den Cursor mit der Taste “Cursor- rechts” in das Feld für den Passwortlevel. Drücken Sie die Shift-Taste. Die Shift-LED wird einge- schaltet. Sie befinden sich im Eingabemodus. Tragen Sie einen Passwortlevel 1 bis 3 für das Passwort ein und bestätigen Sie diesen.
  • Seite 131 Bedienen des C7-613 5.10.4 Anmelden (Login) Anmelden beim C7-613 Wenn Sie ein Bild aufrufen, für das der augenblickliche Passwortlevel zu niedrig ist, müssen Sie sich beim C7-613 anmelden. In diesem Fall erscheint am Display automatisch die Aufforderung, das Passwort einzugeben. Es wird Ihnen das Eingabefeld für das Passwort und der aktuell eingestellte Pass- wortlevel angezeigt.
  • Seite 132 Bedienen des C7-613 Abmelden über das Sonderbild Wählen Sie das Sonderbild “Passwort Logout”. C7-613 schaltet daraufhin vom momentanen Passwortlevel in den niedrigsten Passwortlevel 0. Abmelden über das Auftragsfach Starten Sie den Auftrag mit der Auftragsnummer 24 (Passwort Logout). C7-613 schaltet daraufhin vom momentanen Passwortlevel in den niedrigsten Passwortlevel 0.
  • Seite 133 Wartung C7-613 ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Die Wartung des Geräts be- schränkt sich auf folgende Punkte: x Regelmäßige Reinigung des Displays x Austausch des Geräts im Falle eines Defekts Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 134 Wartung Display reinigen Vorbereitung Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen das Display Ihres Gerätes. Verwenden Sie dazu ein feuchtes Tuch. Führen Sie die Reinigung bei ausgeschaltetem Gerät durch. Damit stellen Sie sicher, dass Sie keine unbeabsichtigten Funktionen auslö- sen. Reinigungsmittel Verwenden Sie zum Befeuchten des Tuches nur Wasser und Spülmittel oder auf- schäumende Bildschirmreinigungsmittel.
  • Seite 135 Wartung Ausbau Schritt Tätigkeit Für das Sichern des Anwenderprogramms des C7-613 brauchen Sie keine Vor- kehrungen zu treffen. Das Programm ist in der MMC spannungsausfallsicher abgelegt. Wenn Sie den Meldepuffer sichern wollen, müssen Sie ihn zuvor in einen DB (EVENT_BUFFER) auf der MMC ablegen (siehe Kapitel 5.6.1). Schalten Sie die Stromversorgung ab.
  • Seite 136 Wartung Komplettgerät C7-613 A5E00138933-03...
  • Seite 137 Technische Daten Technische Daten Gesamtgerät Tabelle A-1 Technische Daten des C7-613 Allgemeine Daten Bestellnummer 6ES7613-1CA01-0AE3 Abmessungen: 215 x 165 x 79,3 mm (H x B x T) Ausschnittsmaß: (198 + 1) mm x (148 +1 ) mm Einbautiefe mit Peripherieset 144 mm (gemessen ab äußerer Blechkante des Ausschnitts) 2 Baugruppen: Einbautiefe mit Peripherieset...
  • Seite 138 Technische Daten Sicherheit Normbezüge DIN EN 61131-2 entpricht IEC 61131-2 Fremdkörper und Wasserschutz Gerätefront IP65 nach IEC 60529, NEMA 4X Gerätegehäuse IP20 nach IEC 60529 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung Grenzwertklasse nach EN55011 Leitungsgeführte Störgrößen auf r2 kV (nach IEC 61000-4-4; Burst) Gleichspannungsversorgungs- Surge Messungen mit zusätzlichen Schutzelementen: leitungen...
  • Seite 139 Technische Daten Mech. Umgebungsbedingungen Schwingen Geprüft nach IEC 60068-2-6 Betrieb 10 bis 58 Hz, Amplitude 0,075 58 bis 150 Hz, Beschleunigung 9,8 m/s Lagerung/Transport in der 5 bis 9 Hz, Amplitude 3,5 mm Verpackung 9 bis 500 Hz, Beschleunigung 9,8 m/s Schocken Geprüft nach IEC 60068-2-29 Betrieb...
  • Seite 140 Technische Daten HMI-Funktionalität Tabelle A-2 HMI-Funktionen C7-613 Funktion Wert Display Technologie STN-LC Anzahl Zeilen Anzahl Zeichen pro Zeile Anzahl Bildzeichen pro Zeile Kontrasteinstellung Bilder maximale Anzahl maximale Anzahl von Zeichen pro Bild 80 Zeichen Variablen pro Bild Infotexte maximale Anzahl maximale Anzahl von Zeichen pro Infotext Meldungen maximale Anzahl...
  • Seite 141 Technische Daten Technische Daten CPU Speicher Arbeitsspeicher Integriert 48 Kbyte – davon 32 KByte für Anwenderprogramm – davon 16 KByte benötigt für die FBs für die HMI-Funktionen Erweiterbar Nein Ladespeicher Steckbar über MMC (max. 8 MByte) Pufferung Durch MMC gewährleistet (wartungsfrei) Bearbeitungszeiten Bitoperation 0,1 Ps...
  • Seite 142 Technische Daten Datenbereiche und deren Remanenz Remanenter Datenbereich Alle gesamt (inkl. Merker, Zeiten, Zähler) Merker 256 Byte Remanenz Einstellbar Remanenz voreingestellt Von MB 0 bis MB 15 Taktmerker 8 (1 Merkerbyte) Datenbausteine max. 511 (von DB 1 bis DB 511) Größe max.
  • Seite 143 Technische Daten Ausbau Baugruppenträger max. 1 Baugruppen im Baugruppenträ- max. 4 Anzahl DP-Master integriert keine über CP max. 2 Betreibbare Funktionsbaugrup- pen und Kommunikationsprozes- soren max. 4 CP (Punkt zu Punkt) max. 4 CP (LAN) max. 4 Uhrzeit ja (HW-Uhr) Gepuffert Pufferungsdauer typ.
  • Seite 144 Technische Daten Test- und Inbetriebnahmefunktionen Status/Steuern Variable Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Anzahl Variable max. 30 – davon Status Variable max. 30 – davon Steuern Variable max. 14 Forcen Variable Eingänge, Ausgänge Anzahl Variable max. 10 Status Baustein Einzelschritt Haltepunkt Diagnosepuffer...
  • Seite 145 Technische Daten Kommunikationsfunktionen Anzahl Verbindungen max. 8 Verwendbar für max. 7 PG-Kommunikation – reserviert (Default) – einstellbar von 1 bis 7 Verwendbar für max. 7 OP-Kommunikation – reserviert (Default) – einstellbar von 1 bis 7 Verwendbar für max. 4 S7-Basis-Kommunikation –...
  • Seite 146 Technische Daten Programmierung Programmiersprache KOP/FUP/AWL Operationsvorrat siehe Operationsliste Klammerebenen Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste Anwenderprogrammschutz Integrierte Ein-/Ausgänge Default-Adressen Digitaleingänge 124.0 bis 126.7 Digitalausgänge 124.0 bis 125.7 Analogeingänge 752 bis 761 Analogausgänge 752 bis 755 Integrierte Funktionen (siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-300, CPU31xC Technologische Funktionen) Zähler, Frequenzmesser, Impuls- In Summe 3 Kanäle ausgänge (Pulsweitenmodula-...
  • Seite 147 Technische Daten Technische Daten der integrierten Peripherie Digitaleingänge Anzahl Anzahl der Eingänge davon für technologische Funktionen nutzbare Eingänge Leitungslänge ungeschirmt – für Standard-DI max. 600 m – Technologische Funktionen ungeschirmte Leitungen nicht erlaubt geschirmt – für Standard-DI max. 1000 m –...
  • Seite 148 Technische Daten Status, Alarme, Diagnosen Alarme ja, wenn der betreffende Kanal als Alarmeingang para- metriert wurde bei Verwendung der technologischen Funktionen siehe Handbuch “Automatisierungssystem S7-300, CPU31xC Technologische Funktionen” Diagnosefunktionen keine Diagnose bei Verwendung als Standardperiphe- bei Verwendung der technologischen Funktionen siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-300, CPU31xC Technologische Funktionen Daten zur Auswahl eines Gebers für Standard-DI...
  • Seite 149 Technische Daten Digitalausgänge Hinweis Die Technologischen Funktionen nutzen die schnellen Digitalausgänge. Diese Ausgänge dürfen Sie dabei nur mit ohmschen Lasten beschalten. Anzahl Anzahl der Ausgänge davon schnelle Ausgänge Leitungslänge ungeschirmt max. 600 m geschirmt max. 1000 m Spannung, Ströme, Potentiale Lastnennspannung L+ DC 24 V Verpolschutz...
  • Seite 150 Technische Daten Status, Alarme, Diagnosen Alarme keine Alarme bei Verwendung als Standardperipherie bei Verwendung der technologischen Funktionen siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-300, CPU31xC Technologische Funktionen Diagnosefunktionen keine Diagnose bei Verwendung als Standardperiphe- bei Verwendung der technologischen Funktionen siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-300, CPU31xC Technologische Funktionen Daten zur Auswahl eines Aktors für Standard-DO Ausgangsspannung...
  • Seite 151 Technische Daten Analogeingänge Anzahl Anzahl der Eingänge Strom-/Spannungseingang 4 Kanäle Widerstandseingang 1 Kanal Leitungslänge geschirmt max. 100 m Spannung, Ströme, Potentiale Widerstandseingang Leerlaufspannung typ. 2,5 V Messstrom typ. 1,8 mA bis 3,3 mA Potentialtrennung zwischen Kanälen und P-Bus zwischen den Kanälen nein Zulässige Potentialdifferenz zwischen Eingängen und M...
  • Seite 152 Technische Daten Störunterdrückung, Fehlergrenzen Störspannungsunterdrückung für f = n u (f1 r1 %) (f1 = Störfrequenz), n = 1, 2 Gleichtaktstörung >40 dB (UCM <1,0 V) Gegentaktstörung >30 dB (Spitzenwert der Störung <Nennwert des Eingangsbereiches) Übersprechen zwischen den Eingängen >50 dB (bei U =0 V) Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten Temperaturbereich, bezogen...
  • Seite 153 Technische Daten Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsbereiche (Nennwerte)/Eingangswi- derstand Spannung r10 V/100 k: 0 V bis 10 V/100 k: Strom r20 mA/50 : 0 mA bis 20 mA/50 : 4 mA bis 20 mA/50 : Widerstand 0 : bis 600 :/10 M: Widerstandsthermometer Pt 100/10 M: Zulässige Eingangsspannung...
  • Seite 154 Technische Daten Analogausgänge Anzahl Anzahl der Ausgänge Leitungslänge Leitungslänge geschirmt max. 200 m Spannung, Ströme, Potentiale Lastnennspannung L+ DC 24 V Verpolschutz Potentialtrennung zwischen Kanälen und P-Bus zwischen den Kanälen nein Zulässige Potentialdifferenz zwischen Ausgängen und M DC 8,0 V zwischen M und M DC 75 V / AC 60 V...
  • Seite 155 Technische Daten Störunterdrückung, Fehlergrenzen Übersprechen zwischen den Ausgängen >60 dB Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten Temperaturbereich, bezogen auf den Ausgangsbereich) Spannung/Strom r1 % Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei 25 qC, bezo- gen auf den Ausgangsbereich) Spannung/Strom r0,7 % Temperaturfehler r0,01 %/K (bezogen auf den Ausgangsbereich) Linearitätsfehler r0,15 % (bezogen auf Ausgangsbereich)
  • Seite 156 Technische Daten Daten zur Auswahl eines Aktors Ausgangsbereich (Nennwerte) Spannung r10 V 0 V bis 10 V Strom r20 mA 0 mA bis 20 mA 4 mA bis 20 mA Bürdenwiderstand (im Nennbereich des Ausgangs) Spannungsausgänge – ohmsche Last min. 1 k: –...
  • Seite 157 Technische Daten Hinweise zur Stromversorgung DC 24 V-Versorgung Für C7-613 müssen Sie die gesamte Versorgung mit DC 24 V (Betriebsspannung, Lastspannung, Versorgung von Relais etc.) als Sicherheitskleinspannung (safety extra-low voltage, SELV) erzeugen. Warnung Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. Wenn Sie die DC 24 V-Versorgung des C7-613 nicht korrekt auslegen, können Komponenten Ihres Automatisierungssystems beschädigt und Personen verletzt werden.
  • Seite 158 Technische Daten Zulassungen Zulassungen für USA und Kanada Hinweis Welche der nachfolgend aufgeführten Zulassungen (UL/CSA oder cULus) für Ihr Produkt erteilt wurde, erkennen Sie an den Kennzeichnungen auf dem Typen- schild. UL-Zulassung Underwriters Laboratories Inc. nach x UL 508 (Industrial Control Equipment) CSA-Zulassung Canadian Standards Association nach x C22.2 No.
  • Seite 159 Technische Daten FM-Zulassung FM-Standards No. 3611, 3600, 3810 APPROVED for use in Class I, Division 2, Group A, B, C, D indoor hazardous locations. APPROVED Class I, Division 2, Group IIC Warnung Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. In explosionsgefährdeten Bereichen kann Personen- und Sachschaden eintreten, wenn Sie bei laufendem Betrieb Steckverbindungen trennen.
  • Seite 160 Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG “Elektro- magnetische Verträglichkeit”. Die EG-Konformitätserklärungen und die zugehörige Dokumentation werden gemäß der obengenannten EG-Richtlinie, Artikel 10 (1), für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungstechnik A&D AS RD 4 Postfach 1963 D-92209 Amberg Einsatzbereich Für das Komplettgerät C7-613 gilt entsprechend dieser CE-Kennzeichnung folgen-...
  • Seite 161 Technische Daten Hinweise für den Hersteller von Maschinen Einleitung Das Automatisierungssystem SIMATIC ist keine Maschine im Sinne der EG-Richt- linie Maschinen. Für SIMATIC gibt es deshalb keine Konformitätserklärung bezüg- lich der EG-Richtlinie Maschinen 89/392/EWG. EG-Richtlinie Maschinen 89/392/EWG Die EG-Richtlinie Maschinen 89/392/EWG regelt die Anforderungen an eine Ma- schine.
  • Seite 162 Technische Daten Komplettgerät C7-613 A-26 A5E00138933-03...
  • Seite 163 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlerinformationen der HMI FBs Einleitung In diesem Kapitel sind die Fehlerinformationen der HMI FBs beschrieben, wann sie auftreten und wie Sie die Fehlerursache beheben können. Die FBs liefern über den Fehlercode (Parameter Returnwert “RETVAL”) Auskunft über aufgetretene Fehler und den Zustand der HMI-Funktionen bzw.
  • Seite 164 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlerinformationen des FB “HMI API” Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 7000 Integrierte HMI-Baugruppe des Es handelt sich um eine Statusmeldung, C7-613 wird initialisiert. die Ihnen Auskunft über die gerade aus- geführte Funktion gibt. Es wird ein Neuanlauf der integrierten HMI-Bau- gruppe des C7-613 durchgeführt.
  • Seite 165 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8100 Auftragsnummer im Auftragsfach Korrigieren Sie die Auftragsnummer am ist nicht gültig / nicht erlaubt Parameter “JOB_ID”. Die gültigen Werte können Sie der Beschreibung der Steue- rungsaufträge (siehe Kapitel 4.5.3) ent- nehmen.
  • Seite 166 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8221 Die am Parameter “EVENT_DB” Überprüfen Sie, ob es sich bei der ange- angegebene Nummer des Event- gebenen DB Nummer um eine in dieser DB ist falsch oder der DB ist nicht CPU gültige DB Nummer handelt.
  • Seite 167 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 84xy Parametrierung ist fehlerhaft in Die Werte x und y bedeuten: DB y der Sprache x. x = Sprachindex (1 bis 5) y = DB der Sprache (0 bis max. 5) –...
  • Seite 168 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlerinformationen des FB “HMI EVENT” Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 7000 Integrierte HMI-Baugruppe des Es handelt sich um eine Statusmeldung, C7-613 wird initialisiert. die Ihnen Auskunft über die gerade aus- geführte Funktion gibt. Es wird ein Eingehende Meldungen werden Neuanlauf der integrierten HMI-Bau- verzögert.
  • Seite 169 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8211 Die am Parameter “API_DB” an- Überprüfen Sie, ob es sich bei der ange- gegebene Nummer ist falsch gebenen DB Nummer um eine in dieser oder der DB ist nicht vorhanden. CPU gültigen DB Nummer handelt (1 bis 511).
  • Seite 170 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8230 Die Bitadresse des Quittungsbe- Setzen Sie die Adresse des Bereichszei- reichszeiger ist nicht “0”. gers auf eine Bytegrenze z. B. P#M 20.4 BOOL 16 auf P#M 20.0 BOOL 16. 8231 Der Zugriffstyp des Quittungsbe- Verwenden Sie einen Bereichszeiger der...
  • Seite 171 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlerinformationen des FB “HMI MENU” Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 7000 Die integrierte HMI-Baugruppe Es handelt sich um eine Statusmeldung, des C7-613 wird initialisiert. die Ihnen Auskunft über die gerade aus- geführte Funktion gibt. Es wird ein Neuanlauf der integrierten HMI-Bau- gruppe des C7-613 durchgeführt.
  • Seite 172 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8211 Die am Parameter “API_DB” an- Überprüfen Sie, ob es sich bei der ange- gegebene Nummer ist falsch gebenen DB Nummer um eine in dieser oder der DB ist nicht vorhanden. CPU gültigen DB Nummer handelt (1 bis 511).
  • Seite 173 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Fehlercode Ursache Abhilfe (W#16#...) 8225 Der am Parameter “MENU_DB” Überprüfen Sie, ob es sich bei dem an- angegebene DB ist ungültig. gegebenen DB um den Menü-DB han- delt (siehe Kapitel 4.3.10) Überprüfen Sie, ob “MENU” als Bau- steinkennung (Baustein-ID) eingetragen ist.
  • Seite 174 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Systemmeldungen Einleitung In diesen Kapitel sind die Systemmeldungen aufgeführt, wann sie auftreten und wie die Fehlerursache behoben werden kann. Hinweis Solange dem C7-613 bzw. der integrierten HMI-Baugruppe keine Datenbausteine mit Projektierungsdaten vorliegen, werden die Systemmeldungen in englischer Sprache angezeigt.
  • Seite 175 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Systemmeldung Ursache Abhilfe $ 002 Der Parametriervorgang Die DBs mit den Projektierungsdaten werden ist noch nicht abgeschlos- von der MMC in den internen Speicher der inte- Parametrierung läuft grierten HMI-Baugruppe geladen. Dies ge- schieht immer nach NETZ EIN, Urlöschen, der Systemfunktion “Applikation neu laden”...
  • Seite 176 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Systemmeldung Ursache Abhilfe $ 011 Es wurde kein Prozessbild Kontrollieren Sie Ihre Projektierung. Legen Sie mit der Nummer 0 erstellt. das Prozessbild mit Hilfe der Parametrierober- Bild #0 fehlt fläche Stoßen Sie eine erneute Parametrie- rung der integrierten HMI-Baugruppe durch Ur- löschen oder Anwahl des Sonderbildes “Appli- kation neu laden“...
  • Seite 177 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Umrechnungstabellen Dezimal/Hexadezimal Tabelle B-1 Umrechnungstabelle Bildnummern/Infotextnummern (obere Zahl Dezimalwert, untere Zahl hexadezimaler Wert) Komplettgerät C7-613 B-15 A5E00138933-03...
  • Seite 178 Fehlerinformationen der HMI FBs und Systemmeldungen Tabelle B-2 Bildposition (obere Zahl Dezimalwert, untere Zahl hexadezimaler Wert) Taste Taste Taste Taste Taste Taste Taste Taste Komplettgerät C7-613 B-16 A5E00138933-03...
  • Seite 179 Parametrier-DBs Konfigurations-DB “CONFIG” Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle C-1 Aufbau Konfigurations-DB Adresse Name Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING[6] Bausteinkennung “CFG”, kennzeichnet den DB als Konfigurations-DB DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING[3] Sprachkennung im 3-Letter-Code DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ Anzahl der Objekte 16 bis 31 Reserved BYTE Reserviert, nicht überschreiben CFG_DATA.INPUTMODE BYTE Eingabe von Werten (Variablen): Eingabe mit Funktionstasten...
  • Seite 180 Parametrier-DBs Tabelle C-1 Aufbau Konfigurations-DB, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung CFG_DATA.PASSWORDS[2].PASS DINT Passwort 2 100 bis 99 999 999, 0 = Kein Passwort CFG_DATA.PASSWORDS[2]. BYTE Reserviert, muss 0 sein Reserved CFG_DATA.PASSWORDS[2].LEVEL BYTE Passwortebene 1 bis 3 Für Passwortebene 0 ist kein Passwort notwendig CFG_DATA.PASSWORDS[3].PASS DINT...
  • Seite 181 Parametrier-DBs Tabelle C-1 Aufbau Konfigurations-DB, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung CFG_DATA.PASSWORDS[8]. BYTE Reserviert, muss 0 sein Reserved CFG_DATA.PASSWORDS[8].LEVEL BYTE Passwortebene 1 bis 3 Für Passwortebene 0 ist kein Passwort notwendig CFG_DATA.PASSWORDS[9].PASS DINT Passwort 9 100 bis 99 999 999, 0 = Kein Passwort CFG_DATA.PASSWORDS[9].
  • Seite 182 Parametrier-DBs Optionale Teile des Konfigurations-DB Hier wird für jede projektierte Sprache (Parameter “3LC”) das Datumsformat, der Zeichensatz, die Sprache für die Standard-/Sonderbilder und Systemmeldungen und der Text für die frei editierbare Systemmeldung $002 hinterlegt. Tabelle C-2 Aufbau Konfigurations-DB, optionaler Teil Adresse Name Bedeutung...
  • Seite 183 Parametrier-DBs Prozessbild-DB “SCREEN” Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle C-3 Aufbau DB für Prozessbilder Adresse Name Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING[6] Bausteinkennung “SCREEN”, kenn- zeichnet den DB als DB zur Ablage von Bildern. DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING[3] Sprachkennung im 3-Letter-Code DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ Anzahl der Objekte 16 bis 31 DB_HEADER.HEAD.Reserved[..] BYTE Reserviert SCREEN[0].PIC_INFO.INFO...
  • Seite 184 Parametrier-DBs Tabelle C-3 Aufbau DB für Prozessbilder, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung SCREEN[0].PIC_VAR[1]. BYTE Länge des Feldes und Anzahl der DECIMALS_LENGTH Nachkommastellen. Bei Zahlen mit Nachkommastellen muss die Länge des Feldes mindestens um zwei größer sein als die Anzahl der Nachkomma- stellen.
  • Seite 185 Parametrier-DBs Tabelle C-3 Aufbau DB für Prozessbilder, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung SCREEN[0].PIC_VAR[1].ACCESS CHAR Datentyp “X” = BOOL “C” = CHAR “B” = BYTE “I” = INT “L” = DINT “W” = WORD “D” = DWORD SCREEN[0].PIC_VAR[1].BITNO BYTE Bitnummer 0 bis 7, muss bei allen Datentypen au- ßer “X”...
  • Seite 186 Parametrier-DBs Beispiel für ein erstelltes Prozessbild Tabelle C-4 Beispiel für ein erstelltes Prozessbild Adresse Name Aktualwert Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING[6] “SCREEN“ Bausteinkennung DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING[3] “GER“ Sprachkennung DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ BYTE Anzahl der Objekte 16 bis 31 DB_HEADER.HEAD.Reserved[..] Reserviert SCREEN[0].PIC_.INFO.INFO BYTE Reserviert SCREEN[0].PIC_INFO.STARTUP BYTE Kein Startbild SCREEN[0].PIC_INFO.Reserved BYTE...
  • Seite 187 Parametrier-DBs Tabelle C-4 Beispiel für ein erstelltes Prozessbild, Fortsetzung Adresse Name Aktualwert Bedeutung SCREEN[0].PIC_VAR[1].BYTENO Offsetadresse Byte 30 SCREEN[0].PIC_VAR[1].ACCESS CHAR “I” Datentyp “I” = Integer SCREEN[0].PIC_VAR[1].BITNO BYTE Bitnummer SCREEN[0].PIC_VAR[1].UPPERLIM DINT Obergrenze: Keine Grenzwertüberwa- chung SCREEN[0].PIC_VAR[1].LOWERLIM DINT Untergrenze: Keine Grenzwertüberwa- chung ..Kessel 1 Zeile 1 Temperatur...
  • Seite 188 Parametrier-DBs Meldungs-DB “MESSAGE” Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle C-5 Aufbau DB für Meldungen Adresse Name Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING[6] Bausteinkennung “MESSAG”, kenn- zeichnet den DB als DB zur Ablage von Meldungen. DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING[3] Sprachkennung im 3-Letter-Code DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ Anzahl der Objekte 16 bis 31 DB_HEADER.HEAD.Reserved[..] BYTE Reserviert MESSAGE[0].MSG_INFO.INFO...
  • Seite 189 Parametrier-DBs Tabelle C-5 Aufbau DB für Meldungen, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung MESSAGE[0].MSG_VAR[1]. BYTE Länge des Feldes und Anzahl der DECIMALS_LENGTH Nachkommastellen. Bei Zahlen mit Nachkommastellen muss die Länge des Feldes mindestens um zwei größer sein als die Anzahl der Nachkomma- stellen.
  • Seite 190 Parametrier-DBs Tabelle C-5 Aufbau DB für Meldungen, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung MESSAGE[0].MSG_VAR[1]. CHAR Datentyp ACCESS “X” = BOOL “C” = CHAR “B” = BYTE “I” = INT “L” = DINT “W” = WORD “D” = DWORD MESSAGE[0].MSG_VAR[1].BITNO BYTE Bitnummer 0 bis 7, muss bei allen Datentypen au- ßer “X”...
  • Seite 191 Parametrier-DBs Infotext-DB “INFO” Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle C-6 Aufbau DB für Infotexte Adresse Name Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING[6] Bausteinkennung “INFO”, kennzeich- net den DB als DB zur Ablage von Infotexten DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING[3] Sprachkennung im 3-Letter-Code DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ Anzahl der Objekte 16 bis 31 DB_HEADER.HEAD.Reserved[..] BYTE Reserviert...
  • Seite 192 Parametrier-DBs Bildhierarchie-DB “MENU” Aufbau/Struktur und Bedeutung Tabelle C-7 Aufbau DB für die Bildhierarchie Adresse Name Bedeutung DB_HEADER.HEAD.ID STRING [6] Bausteinkennung “MENU”, kennzeich- net den DB als DB zur Ablage der Bild- hierarchie DB_HEADER.HEAD.LANGUAGE STRING [3] Sprachkennung im 3-Letter-Code DB_HEADER.HEAD.AMOUNTOBJ Reserviert, kein Eintrag notwendig. 16 bis 31 DB_HEADER.HEAD.Reserved[..] BYTE Reserviert...
  • Seite 193 Parametrier-DBs Tabelle C-7 Aufbau DB für die Bildhierarchie, Fortsetzung Adresse Name Bedeutung 33.7 MENU[0].MNU_INFO. BOOL Auswahl, ob ein Bild oder ein Infotext SCR_UP_INFO beim Betätigen der Taste “Cursor hoch” angezeigt werden soll. 0 = Bild 1 = Infotext MENU[0].SCR_F1 BYTE Nr.
  • Seite 194 Parametrier-DBs Komplettgerät C7-613 C-16 A5E00138933-03...
  • Seite 195 Index Bedienhinweise, 5-19 Beschriftungsstreifen, 2-1 Abbruchtaste, 5-2 Bestellnummer, C7 613, iii Abmelden, Logout, 5-41 Betauung, 2-3 Abmessungen, A-1 Betrieb von C7-613, was Sie dazu benötigen, Abstandsmaße, 2-7 ADDINFO, B-1 Betriebsartentastatur, 5-3 Analogausgang, 2-14 Betriebsartentasten, 3-2 Analogeingang, 2-14 Betriebsartenwahl, 3-2 Anlagenbetreuer, 5-37 Betriebsmeldungen, 1-5, 4-29, 5-18 Anmelden, Login, 5-41 Bibliothek C7 613, 4-1...
  • Seite 196 Index Cursortasten, 5-3 FB HMI API, 4-20 FB HMI EVENT, 4-28 FB HMI MENU, 4-33 Datenbereiche FBs für die HMI-Funktionen, 4-3 LED-Abbild, 4-22 Fehler-OB, 4-16 Systemtastatur-Abbild, 4-24 Fehleranzeigen, 3-5 Datum einstellen, 5-35 Fehlercode, B-2 DB-Struktur, 4-7 Fehlerinformationen der HMI FBs, B-1 DBs mit den Projektierungsdaten, 4-2 Tabelle, B-1 DI/DO-Zustandsanzeige, Erklärung, 3-9...
  • Seite 197 Index Hochlaufzeit, 4-5 Maßbilder, 2-4, 2-5, 2-6 Mech. Umgebungsbedingungen, A-3 Mechanische Befestigung, 2-4 INFO DB, C-13 Mechanischer Einbau, 2-3 Infotext, 1-5, 5-31 Meldebereich, 4-29 anwählen, 5-31 Meldebit, 4-29 erstellen, 4-17 Meldebitverfahren, 5-19 max. Anzahl, A-4 Meldeebene, 5-4 max. Länge, A-4 anwählen, 5-23 Infotext-DB, C-13 anzeigen, 5-23...
  • Seite 198 Index Passwort, 5-37 Reinigungsmittel, 6-2 abmelden, 5-41 Returnwert, B-1 ändern, 5-40 RETVAL, B-1 Edit, 5-38 Rückansicht, 2-9 eingeben, 5-38 Ruhemeldung, 5-4 Login, 5-41 RUN, 3-4, 3-5 Logout, 4-26, 5-41 löschen, 5-40 vergeben, 5-38 zum Anmelden, 5-41 S7-300 Baugruppen, 3-5 Passwortlevel, 5-37 Sammelfehler, CPU, 3-5 ändern, 5-40 Schiffsbau, Zulassung, A-23...
  • Seite 199 Index Stromaufnahme, A-1 Urlöschen, MRES, 3-4 Stromversorgung, A-1, A-21 Superuser, 5-37 Systemeinstellungen, 5-33 Systemfunktionen, 5-33 Verbindungskabel, 2-16 Systemmeldungen, 5-22, B-12 Versorgungsstecker, 2-10 Systemtastatur, 5-2 Vorzeichen, 5-8, 5-10 Tastatur, 5-1, A-1 Wartung, 6-1 Abbild, 4-23 Wechsel Sammelbit, 4-25 in die Bedienebene, 5-5 Tastaturlayout, 4-10 in die Meldeebene, 5-5 Tasten, Zweitfunktion, 5-2...
  • Seite 200 Index Komplettgerät C7-613 Index-6 A5E00138933-03...
  • Seite 201 Datenbausteine unterstützt. Nicht remanente Datenbausteine und Code-Bausteine können bis zur maximalen Grenze des Arbeitsspeichers geladen werden. Remanente Datenbausteine können bis zur maximalen Remanenzgrenze des Arbeitsspeichers (siehe nachfolgende Tabelle) in den Arbeitsspeicher geladen werden. Copyright Siemens AG 2006 Siemens Aktiengesellschaft A5E00861678-01...
  • Seite 202 Product Information A5E00861678-01...