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Technische Alternative ESR32 Bedienung Und Montage

Technische Alternative ESR32 Bedienung Und Montage

Einfache solarregelung

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ta.co.at
ESR32
EINFACHE SOLARREGELUNG
ENTWURF
Informationen in dieser Anleitung sind ggf. unvollständig
Technische Änderungen vorbehalten
 
Programme
Bedienung
Montage
Manual Version 1.2
deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative ESR32

  • Seite 1 ESR32 EINFACHE SOLARREGELUNG ENTWURF Informationen in dieser Anleitung sind ggf. unvollständig Technische Änderungen vorbehalten   Programme Bedienung Montage Manual Version 1.2 deutsch...
  • Seite 2 Diese Anleitung ist im Internet auch in anderen Sprachen unter www.ta.co.at verfügbar. This instruction manual is available in English at www.ta.co.at Ce manuel d’instructions est disponible en langue française sur le site Internet www.ta.co.at Questo manuale d’istruzioni è disponibile in italiano sul sito Internet www.ta.co.at Estas instrucciones de funcionamiento están disponibles en español, en Inter- net www.ta.co.at.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbestimmungen ............4 Wartung .
  • Seite 4: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungs- losen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetrieb- nahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät darf nicht geöffnet werden. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicherheitsvor- schriften.
  • Seite 5: Allgemein Gültige Regeln

    Allgemein gültige Regeln Für den korrekten Einsatz dieses Regelgerätes Der Reglerhersteller gibt auf Folgeschäden der Anlage keine Gewähr, wenn unter folgenden Bedin- gungen seitens des Anlagenerrichters keine zusätzlichen elektromechanischen Vorrichtungen (Thermostat, eventuell in Verbindung mit einem Sperrventil) als Schutz vor Anlagenschäden in Folge einer Fehlfunktion eingebaut werden: •...
  • Seite 6: Hydraulische Schemen

    Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlenden Zirkulation besitzt. Im Menü-Befehl F KONT kann der Fachmann diese Funktionskontrolle der ESR32 aktivieren. Sie gilt ebenfalls für diese Programme und ist werksseitig deaktiviert. Für Details siehe “Statusanzeige Sta-...
  • Seite 7: Programme 4-7 - Ladepumpensteuerung

    Programme 4-7 – Ladepumpensteuerung Programm 4 S3 für Programm 5 und 7 notwendige Einstellungen: max . . . Begrenzung Speicher S2 max2 . . siehe Programm 5 oder 6 diff min ..Einschalttemperatur Kessel S1 min2 . . . siehe Programm 7 diff .
  • Seite 8: Programme 8, 9 - Luftklappensteuerung Eines Erdkollektors

    Programme 8, 9 – Luftklappensteuerung eines Erdkollektors Programm 8 A = EIN notwendige Einstellungen: S1 max max ..obere Einschaltschwelle S1 min ..untere Einschaltschwelle S1 A = AUS S1 min A = EIN Der Ausgang schaltet, wenn S1 > max oder S1 < min ist. Eine Luft- Wasser- Wärmepumpe erhält so- mit über eine Klappe den Luftstrom vom Erdkollektor oberhalb der Außentemperatur max (Regene- ration) und unterhalb der Außentemperatur min (Heizung).
  • Seite 9: Programm 12 - Brenneranforderung Mittels Halteschaltung

    Programm 12 – Brenneranforderung mittels Halteschaltung notwendige Einstellungen:   max ..Begrenzung S1 ..Einschaltschwelle S2  Der Ausgang schaltet ein, wenn S2 < min wird und erst dann wieder aus, wenn S1 > max ist. D.h.: ...
  • Seite 10 Grundsätzlich gilt für Programme 16 und 17: Es wirkt keine Thermostat- oder Differenzschaltfunktion. Beim Aufruf eines der Programme wird au- tomatisch die Messgeschwindigkeit des Einganges S2 von MW 1.0 auf MW 0.4 erhöht (siehe im Menü MEN unter SENSOR). Absolutwertreg ....ARM I Sollwert Abs....SWA 48 ........
  • Seite 11: Bedienung

    Bedienung Das große Display enthält sämtliche Symbole für alle wichtigen Informationen und einen Klartextbe- reich. Die Navigation mit den Koordinatentasten ist dem Anzeigenablauf angepasst. = Navigationstasten zur Wahl der Anzeige und zum Ändern von Parametern.  = Einstieg in ein Menü, Freigabe eines Wertes zum Ändern mit den Navigationstasten. ...
  • Seite 12: Die Hauptebene

    Die Hauptebene  Temperatur Temperatur Temperatur Sensor 1 Sensor 2 Sensor 3   Volumenstrom, nur Windgeschwindig- Externer Wert 1, nur eingeblendet, wenn keit, nur eingeblen- eingeblendet, wenn S3 = VSG det, wenn S3 = WS externe DL aktiviert  ...
  • Seite 13 T1 bis T3 Zeigt den am Sensor (S1 – T1, S2 – T2, usw.) gemessenen Wert an. Die Anzeige (Einheit) ist von der Einstellung des Sensortyps abhängig. Weitere Anzeigearten der Sensoren: Digitalzustand Strahlung in W/m² (0=AUS, 1=EIN) (Strahlungssensor) (Digitaleingang) Wird im Menü SENSOR (Hauptmenü ENTER/Men) ein Sensor auf OFF gestellt, so wird die Wertanzeige dieses Sensors in der Hauptebene ausgeblendet.
  • Seite 14: Ändern Eines Wertes (Parameters)

    Stat: Anzeige des Anlagenstatus. Je nach gewähltem Programm werden verschiedene Anla- genzustände überwacht. Bei (aufgetretenen) Problemen enthält dieses Menü alle Infor- mationen. Par: In der Parametrierebene dienen die Navigationstasten ( ) der Wahl der Symbole unter-   halb der Temperaturanzeige. Der angewählte Parameter kann nun mit der unteren Taste (Einstieg) zur Einstellung freigegeben werden.
  • Seite 15: Parametermenü Par

    Parametermenü PAR  Codenummer zum Max- Begrenzung Versionsnummer Einstieg ins Menü Ausschaltschwelle   Max- Begrenzung Min- Begrenzung Min- Begrenzung Einschaltschwelle Einschaltschwelle Ausschaltschwelle   Differenz Einschalt- Differenz Ausschalt- Automatik / Hand- schwelle schwelle betrieb  Automatik/Handbe- trieb für den Steuer- ausgang Codezahl CODE Erst nach Eingabe der korrekten Codezahl (32) werden die anderen Menüpunkte des Parameterme-...
  • Seite 16: Einstellwerte (Max, Min, Diff)

    Einstellwerte (max, min, diff) Das Gerät besitzt keine Schalthysteresen (Unterschied zwischen Ein- und Ausschalttemperatur) son- dern alle Schwellwerte sind in Ein- und Ausschaltschwellen aufgeteilt. Weiters verwenden einige Pro- gramme mehrere gleichartige Schwellen wie z.B.: max1, max2. Zur Unterscheidung wird dann zusätzlich der Index für max in der gleichen Zeile eingeblendet.
  • Seite 17 Schematische Darstellung der Einstellwerte...
  • Seite 18: Automatik- / Handbetrieb

    Automatik- / Handbetrieb A AUTO Der Ausgang ist auf Automatikbetrieb gestellt und kann zu Testzwecken auf Handbetrieb (A ON, A OFF) umgestellt werden. Als Zeichen des Handbetriebes erscheint unter der Textzeile ein Hand- symbol. Einstellungen: AUTO der Ausgang schaltet entsprechend dem Programmschema ON der Ausgang schaltet ein OFF der Ausgang wird ausgeschaltet Das Handsymbol zeigt in...
  • Seite 19: Menü Men

    Menü MEN Das Menü enthält grundlegende Einstellungen zur Festlegung von weiteren Funktionen wie Sensor- typ, Funktionskontrolle udgl. Dabei erfolgt die Navigation und Änderung wieder mit den üblichen Tas- , der Dialog wird aber nur über die Textzeile aufgebaut  Da die Einstellungen im Menü die grundlegenden Eigenschaften des Reglers verändern, ist ein wei- terer Einstieg nur über eine Codezahl möglich, die dem Fachmann vorbehalten ist.
  • Seite 20: Kurzbeschreibung

    Kurzbeschreibung DEUT Sprachwahl Deutsch. Die gesamte Menüführung kann noch vor Bekanntgabe der Codezahl auf die gewünschte Benutzersprache umgeschaltet werden. Das Gerät erlaubt die Umschaltung des Dialoges auf folgende Sprachen: Deutsch (DEUT), Eng- lisch (ENGL) CODE Codenummer zum Einstieg ins Menü. Die restlichen Menüpunkte werden erst bei Ein- gabe der korrekten Codenummer eingeblendet.
  • Seite 21: Sensormenü Sensor

    Sensormenü SENSOR Als Beispiel für die Sensoreinstellungen wurde der Sensor S3 verwendet, da dieser die meisten Ein- stellungsmöglichkeiten hat..* blinkt ...** Es folgen Einstellungen zum Verhalten des Sensors: Einstellung eines Offsets zur Sensorkorrektur. Der Sensor wird um diese Eingabe (nega- tive Eingabe möglich) korrigiert.
  • Seite 22 Sensortype Sonnenkollektoren erreichen Stillstandstemperaturen von 200 bis 300°C. Durch den Sensormonta- gepunkt und physikalische Gesetzmäßigkeiten (z.B. trockener Dampf ist ein schlechter Wärmeleiter) ist am Sensor kein Wert über 200°C zu erwarten. Die Standardsensoren der Serie PT1000 erlauben eine Dauertemperatur von 250°C und kurzfristig 300°C. KTY-Sensoren sind kurzfristig für 200°C aus- gelegt.
  • Seite 23: Externe Sensoren Ext Dl

    Durch den relativ hohen Strombedarf, muss die Buslast beachtet werden: Der Regler ESR32 liefert die maximale Buslast 100%. Der elektronische Sensor FTS4-50DL hat z.B. eine Buslast von 25%, es können daher max. 4 Stück FTS4-50DL an den DL-Bus angeschlossen wer- den.
  • Seite 24: Anlagen-Schutzfunktion

    Anlagen-Schutzfunktion Kollektorübertempe- Frostschutzfunktion ratur-Begrenzung Kollektorübertemperatur KUET Während eines Anlagenstillstandes kann im System Dampf entstehen. Beim automatischen Wieder- einschalten erreicht die Pumpe nicht den Druck zum Heben des Flüssigkeitsspiegels über den höchs- ten Punkt im System (Kollektorvorlauf). Es ist somit keine Umwälzung möglich, was eine erhebliche Belastung für die Pumpe darstellt.
  • Seite 25: Kollektorfrostschutz Frost

    Kollektorfrostschutz FROST Für Solaranlagenbetrieb ohne Frostschutz: In südlichen Breiten lassen sich die wenigen Stunden un- ter einer Kollektor- Mindesttemperatur durch die Energie aus dem Solarspeicher überbrücken. Die Einstellungen laut Grafik bewirken bei Unterschreiten der Schwelle min  von 2°C am Kollektorsen- sor eine Freigabe der Solarpumpe und über der Schwelle min ...
  • Seite 26: Startfunktion Startf

    Startfunktion STARTF (ideal für Röhrenkollektoren) Bei manchen Solaranlagen wird der Kollektorfühler am Morgen nicht rechtzeitig vom erwärmten Wärmeträger umspült und die Anlage „springt“ somit zu spät an. Der zu geringe Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montierten Kollektorfeldern oder zwangsdurchströmten Vakuumröhren auf. Die Startfunktion versucht ein Spülintervall freizugeben.
  • Seite 27 ON / OFF Startfunktion EIN /AUS Angabe eines Sensoreingangs, wenn ein Globalstrahlungssensor verwendet wird. Ist kein Strahlungssensor vorhanden, so wird anstelle dessen die witterungsabhängige Durchschnittstemperatur (Langzeit- Mittelwert) berechnet. Einstellbereich: S1 bis S3 Eingang des Strahlungssensors E1 bis E9 Wert des externen Sensors GBS -- kein Strahlungssensor Strahlungswert (Strahlungsschwelle) in W/m...
  • Seite 28: Nachlaufzeit Nachlz

    Nachlaufzeit NACHLZ Besonders bei Solar- bzw. Heizungsanlagen mit langen hydraulischen Systemleitungen kann es wäh- rend der Startphase zum extremen Takten (ständiges Aus und Einschalten) der Pumpen über längere Zeit kommen. Ein solches Verhalten lässt sich durch einen gezielten Einsatz der Drehzahlregelung oder durch Erhöhung der Pumpennachlaufzeit vermindern.
  • Seite 29: Steuerausgang St Ag (0-10V Oder Pwm)

    Steuerausgang ST AG (0-10V oder PWM) Unterschiedliche Funktionen des Steuerausganges:  Steuerausgang 0-10V Ausgang PWM Ausgang deaktiviert  Fehlermeldung (bei Fehlermeldung (bei 5V Spannungsver- Fehler: inverse Fehler: Umschal- sorgung Umschaltung von 10 tung von 0 auf 10V) auf 0V) Steuerausgang deaktiviert; Ausgang = 0V 0-10V PID-Regler;...
  • Seite 30: Absolutwertreg

    Die folgenden Einstellungen sind nur im Modus 0-10V und PWM möglich. Achtung! Die Werte in der nachfolgenden Beschreibung sind Beispielswerte und müssen in jedem Fall an die Anlage angepasst werden!  Funktion des Steuer- Allgemeine Freigabe Absolutwertrege- ausgangs des Ausgangs lung EIN/AUS ...
  • Seite 31: Differenzialteil

      Ausgabemodus Integralteil Differenzialteil 0-100 oder 100-0   Minimale Analog- Maximale Anlaufverzögerung stufe Analogstufe  Momentane Einstellung einer Analogstufe Test-Analogstufe In diesem Menü werden die Parameter für den Steuerausgang festgelegt. Als Analogausgang kann er eine Spannung von 0 bis 10V in 0,1V Schritten ausgeben. Als PWM wird ein Digitalsignal mit einer Frequenz von 500 Hz (Pegel ca.
  • Seite 32: Absolutwertregelung

    Absolutwertregelung = Konstanthalten eines Sensors S1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 50°C) konstant gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird S1 kälter. Der Regler senkt daraufhin die Drehzahl und damit die Durchflussmenge. Das führt zu einer längeren Aufheizzeit des Wärmeträgers im Kol- lektor, wodurch S1 wieder steigt.
  • Seite 33: Differenzregelung

    Differenzregelung = Konstanthalten der Temperatur zwischen zwei Sensoren Das Konstanthalten der Temperaturdifferenz zwischen z.B. S1 und S2 führt zu einem „gleitenden” Betrieb des Kollektors. Sinkt S1 in Folge einer geringer werdenden Einstrahlung, sinkt damit auch die Differenz zwischen S1 und S2. Der Regler senkt daraufhin die Drehzahl ab, was die Verweilzeit des Mediums im Kollektor und damit die Differenz S1 - S2 wieder erhöht.
  • Seite 34: Ereignisregelung

    Ereignisregelung = Tritt ein festgelegtes Temperaturereignis auf, wird die Drehzahlregelung aktiv und damit ein Sensor konstant gehalten. Wenn S3 beispielsweise 60°C erreicht hat (Aktivierungsschwelle), soll der Kollektor auf einer be- stimmten Temperatur gehalten werden. Das Konstanthalten des entsprechenden Sensors funktio- niert wie bei der Absolutwertregelung.
  • Seite 35: Stabilität

    Stabilität Die Drehzahlregelung enthält einen “PID- Regler”. Er garantiert eine exakte und rasche Angleichung des Istwertes an den Sollwert. In Anwendungen wie Solaranlage oder Ladepumpe garantieren die Parameter der Werkseinstellung ein stabiles Verhalten. Besonders bei der hygienischen Warmwas- sererzeugung mittels externem Wärmetauscher ist ein Abgleich jedoch zwingend notwendig. Zu- sätzlich ist in diesem Fall der Einsatz eines ultraschnellen Sensors (Sonderzubehör) am Warmwasseraustritt erforderlich.
  • Seite 36: Ausgabemodus, Ausgabegrenzen

    Ausgabemodus, Ausgabegrenzen Je nach Pumpenausführung kann der Regelmodus der Pumpe normal (0 – 100 „Solarmodus“) oder invers (100 – 0, „Heizungsmodus“) sein. Ebenso kann es bestimmte Anforderungen an die Grenzen des Regelbereiches geben. Diese Angaben werden den Informationen des Pumpenherstellers ent- nommen.
  • Seite 37: Funktionskontrolle F Kont

    Funktionskontrolle F KONT Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlenden Zirkulation besitzt. Die Funktionskontrolle ist werksseitig deaktiviert.  Zirkulation Zirkulationskont- EIN/AUS AUS/AUTO/HAND rolle Sensor +  Zirkulationskont- rolle Sensor - ON/OFF...
  • Seite 38: Wärmemengenzähler Wmz

    Wärmemengenzähler WMZ  EIN/AUS Sensor Vorlauf Sensor Rücklauf entweder:   Kein Volumenstrom- Fixer Volumenstrom geber oder:   Volumenstromsen-   Berücksichtigung Frostschutzanteil Sensorabgleich des Ausgangs für WMZ EIN/AUS  Sensorabgleich Zählerstand löschen löschen Der Wärmemengenzähler ist werksseitig deaktiviert. Ein Wärmemengenzähler benötigt grundsätz- lich drei Angaben.
  • Seite 39 ON / OFF Wärmemengenzähler aktivieren/deaktivieren Sensoreingang der Vorlauftemperatur Einstellbereich: S1 bis S3 Eingang des Vorlaufsensors E1 bis E9 Wert vom externen Sensor über DL Sensoreingang der Rücklauftemperatur Einstellbereich: S1 bis S3 Eingang des Rücklaufsensors E1 bis E9 Wert vom externen Sensor über DL Sensoreingang des Volumenstromgebers Der Impulsgeber VSG kann nur am Eingang S3 angeschlossen werden.
  • Seite 40 Wurde der Wärmemengenzähler aktiviert, werden folgende Anzeigen im Grundmenü eingeblendet: • die Momentanleistung in kW • die Wärmemenge in MWh und kWh • der Volumenstrom in Liter/Stunde WICHTIG: Tritt an einem der beiden eingestellten Sensoren (Vorlaufsensor, Rücklaufsensor) des Wärmemengenzählers ein Fehler (Kurzschluss, Unterbrechung) auf, so wird die momentane Leis- tung auf 0 gesetzt, und somit keine Wärmemenge aufsummiert.
  • Seite 41: Einstellung Des Wärmemengenzählers „Schritt Für Schritt

    Einstellung des Wärmemengenzählers „Schritt für Schritt“ Es besteht die Möglichkeit, 2 verschiedene Volumenstromgeber einzusetzen: • den Impulsgeber VSG und • den FTS-DL, der an die Datenleitung angeschlossen wird. Wird kein Volumenstromgeber eingesetzt, kann auch nur ein fixer Volumenstrom eingestellt werden. Nachfolgend werden die notwendigen Einstellungen „Schritt für Schritt“...
  • Seite 42 FTS-DL (Beispiel: Einbau im Rücklauf, Verwendung eines externen Sensors für den Vorlauf, der am FTS4- 50DL angeschlossen ist) Der FTS4-50DL wird an die Datenleitung angeklemmt (externer Sensor), daher: Menü „EXT DL“, Einstellen des Volumenstromgebers im Display des externen Sensors „E1“: 101 (Adresse 1, Index 01) Einstellen der Sensortemperatur des FTS4-50DL für den Rücklauf: Menü...
  • Seite 43 Ohne Volumenstromgeber Einstieg in das Menü „WMZ“, Einstellung auf „ON“ Einstellen des Vorlaufsensors im Display SVL, hier im Beispiel der Sensor S1 Einstellen des Rücklaufsensors im Display SRL, hier im Beispiel der Sensor S2 Eingabe von „--“ im Display VSG, da kein Volumenstromgeber verwendet wird Eingabe des fixen Volumenstroms in Liter/Stunde Aktivierung der Ausgangsberücksichti-...
  • Seite 44: Statusanzeige Stat

    Statusanzeige Stat Die Statusanzeige bietet in besonderen Anlagensituationen und bei Problemen Informationen. Sie ist in erster Linie für Solaranlagen vorgesehen, kann aber auch bei anderen Schemen Unterstützung bringen. Die Statusanzeige kann dann aber nur auf Grund einer aktiven Funktionskontrolle über de- fekte Sensoren S1 bis S3 auslösen.
  • Seite 45 Funktionskontrolle aktiviert oder oder Kollektor – Übertem- Funktionskontrolle Funktionskontrolle peraturabschaltung aktiviert  Fehler aktiviert  kein Feh- aktiv (kein Fehler aufgetreten aufgetreten)  Fehler Sensor 1 Fehler Sensor 2 Sensor 3 kein Fehler (Unterbrechung) (Kurzschluss)  Fehler löschen (nur Zirkulationsfehler möglich, wenn alle nur eingeblendet, Fehler beseitigt...
  • Seite 46: Versionsanzeige Vers

    Versionsanzeige VERS Das Menü Version zeigt gerätebezogene Informationen an, nämlich: • Softwareversion • Hardwareversion • Produktionsdatum • Seriennummer  Produktionsdatum Softwareversion Hardwareversion anzeigen  Seriennummer anzeigen...
  • Seite 47: Montageanleitung

    Montageanleitung Sensormontage Die richtige Anordnung und Montage der Sensoren ist für die korrekte Funktion der Anlage von größ- ter Bedeutung. • Kollektorfühler (Kabel mit Klemmdose): Entweder in ein Rohr, das direkt am Absorber aufgelötet bzw. aufgenietet ist und aus dem Kollektorgehäuse heraussteht, einschieben, oder am Vorlauf- sammelrohr beim Abgang ein T- Stück setzen und den Sensor mittels Tauchhülse einschrauben.
  • Seite 48: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes ACHTUNG! Vor dem Öffnen des Gehäuses immer Netzstecker ziehen! Arbeiten im Inneren der Regelung dürfen nur spannungslos erfolgen. Die Schraube an der Gehäuseoberkante lösen und den Deckel abheben. Die Regelungselektronik be- findet sich im Deckel. Durch Kontaktstifte wird später beim Aufstecken wieder die Verbindung zu den Klemmen im Gehäuseunterteil hergestellt.
  • Seite 49: Besondere Anschlüsse

    Die bidirektionale Datenleitung (DL-Bus) wurde für TA-Regler entwickelt und ist nur mit Produkten der Fa. Technische Alternative kompatibel. Als Datenleitung kann jedes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm² (z.B.: Zwillingslitze) bis max. 30 m Länge verwendet werden. Für längere Leitungen emp- fehlen wir die Verwendung eines geschirmten Kabels.
  • Seite 50: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall Generell sollten bei einem vermeintlichen Fehlverhalten zuerst alle Einstellungen in den Menüs Par und Men sowie die Klemmung überprüft werden. Fehlfunktion, aber “realistische” Temperaturwerte: • Kontrolle der Programmnummer. • Kontrolle der Ein- und Ausschaltschwellen sowie der eingestellten Differenztemperaturen. Sind die Thermostat- und Differenzschwellen bereits (bzw.
  • Seite 51: Informationen Zur Öko-Design Richtlinie 2009/125/Eg

    Leistungsauf- Leistungsauf- max. [W] nahme typ. [W] nahme max. [W] ESR32 1,03 / 1,27 1,3 / 1,6 Definitionen laut dem Amtsblatt der Europäischen Union C 207 vom 3.7.2014 Die vorgenommene Einteilung basiert auf der optimalen Ausnutzung sowie der korrekten Anwen- dung der Produkte.
  • Seite 52: Technische Daten

    Technische Daten Versorgung 230V~ 50-60 Hz Leistungsaufnahme max. 1,6 W Sicherung 3.15 A flink (Gerät + Ausgang) Zuleitung 3 x 1mm² H05VV-F laut EN 60730-1 Gehäuse Kunststoff: ABS, Flammfestigkeit: Klasse V0 nach UL94 Norm Schutzklasse II – Schutzisoliert Schutzart IP40 Abmessungen (B/H/T) 152x101x48 mm Gewicht...
  • Seite 53: Eu-Konformitätserklärung

    EU - Konformitätserklärung Dokument-Nr. / Datum: TA17003 / 02.02.2017 Hersteller: Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A-3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Hersteller. Produktbezeichnung: ESR32-R Markennamen: Technische Alternative RT GmbH Produktbeschreibung: Einfacher Solarregler Der oben beschriebene Gegenstand der Erklärung erfüllt die Vorschriften der Richtlinien:...
  • Seite 56: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt ein Jahr Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.

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