Sicherheits– Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit Hinweise sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise werden mit wichtigen Symbolen hervorgehoben, die auf den folgenden Seiten erklärt werden. Haftung Matsushita Electric Works (Europe) AG weist darauf hin, dass Informationen und Hinweise in diesem Handbuch technischen Änderungen unterliegen können, da die Produkte von Matsushita Electric Works (Europe) AG ständig weiterentwickelt werden.
Wichtige Symbole Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet: Neben diesem Warndreieck werden im Handbuch besondere Sicherheitshinweise Warnungen gegeben, deren Nichteinhaltung Personenschäden und/oder erhebliche Sachschäden auftreten können. Hinweis Enthält wichtige zusätzliche Informationen ODER zeigt an, dass nur mit Vorsicht weiterfahren werden sollte. Beispiel Enthält ein Beispiel zur Veranschaulichung des vorhergehenden Textabschnittes.
Sicherheitshinweise Installationsumgebung Den folgenden Umgebungseinflüssen darf die FP0 nicht ausgesetzt werden: direktem Sonnenlicht und Umgebungstemperaturen unterhalb von 05C und oberhalb von 555C Luftfeuchtigkeiten unterhalb von 30 % relative Feuchte und oberhalb von 85 % relative Feuchte sowie plötzlichen Temperaturschwankungen, die Kondensation hervorrufen können entflammbaren oder korrodierenden Gasen starker Vibration oder Stoß...
Ein–/Ausschaltreihenfolge Die Spannung des CPU–Moduls muss abgeschaltet werden, bevor die Spannung der E/A–Geräte abgeschaltet wird. Andernfalls können die Spannungsschwankungen dazu führen, dass die CPU unkontrolliert weiterarbeitet. Inbetriebnahme Vor dem erstmaligen Einschalten der SPS bitte folgende Vorkehrungen treffen: Bei der Installation darauf achten, dass keine leitenden Teile, z.
FP0 Hardware–Beschreibung Einführung Einführung diesem Handbuch beschreiben Komponenten FP0–SPS (SpeicherProgrammierbare Steuerung) sowie ihre Installation und Wartung. Bei der FP0 handelt es sich um eine leistungsfähige Kompakt–SPS, die mit Modulen erweiterbar ist. Eigentlich ein Widerspruch, denn eine Kompakt–SPS (CPU kombiniert mit Ein– und Ausgängen) bietet normalerweise keine Erweiterungsmöglichkeiten.
FP0 Hardware–Beschreibung Programmier–Software Programmier–Software Software Beschreibung Produktnr. PC–Software FPWIN Pro Programmier–Software unter Windows, lauffähig FPWINPROSDE5 auf allen handelsüblichen Computern (System– voraussetzungen: IBM–kompatibler Rechner mit Pentium–1–Prozessor , 60 MB freiem Festplattenspeicher , CD–ROM–Laufwerk, 32MB RAM (empfohlen) und Windows 3.11/95/98/Me/2000/XP/NT (ab Ver. 4.0). FPWIN GR Programmier–Software unter Windows, lauffähig FPWINGRF2...
FP0 Hardware–Beschreibung Grundfunktionen Grundfunktionen Die FP0 Kompakt–SPS besteht aus CPU, Speicher sowie aus Ein– und Ausgängen. Signalgeber Aktoren Endschalter Relais Bedientasten Magnetspule Abbildspeicher Photosensoren Inverter optischer Alarm induktive Näherungsschalter Drehwinkelgeber Prozessüberwachung System– Programm– register speicher digitale Schalter akustischer Alarm Spannung Spannung Die CPU steuert alle Vorgänge in der SPS einschließlich der Ein–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Grundfunktionen Ein–/Ausgänge Die Eingänge erhalten Signale von den Signalgebern. Diese Signale werden in der SPS bearbeitet. Die SPS gibt entsprechend dem Anwenderprogramm Signale an die Ausgänge (Aktoren).Die Grundfunktionen der FP0–CPU sind: 1. Signale an Eingängen lesen und im Eingangsabbild zwischenspeichern Eingangs–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Grundfunktionen Während das Programm abgearbeitet wird, greift die SPS auf dieses Prozessabbild zu. Jede Steueranweisung wird jetzt mit den Daten des Prozessabbildes ausgeführt. Erst nachdem das gesamte Programm abgearbeitet worden ist, werden die Zwischenergebnisse an die Ausgänge übertragen. Nachdem die FP0 die oben genannten Schritte abgearbeitet hat, beginnt der gesamte Prozess von vorne.
FP0 Hardware–Beschreibung Hardware–Funktionen Hardware–Funktionen Neben den Grundfunktionen und den Möglichkeiten, die Sie mit der Software FPWIN Pro haben, bietet die FP0 zusätzlich noch folgende Hardware–Funktionen. 1.4.1 Schnelle Zähler Bei der FP0 stehen vier schnelle Zähler bzw. 2 Zählerkanäle zur Verfügung. Diese können entweder ein–...
FP0 Hardware–Beschreibung Hardware–Funktionen 1.4.3 Interrupt–Verarbeitung Die Interrupt–Verarbeitung, oder auch die ereignisgesteuerte Programmunterbrechung und –ausführung, ist direkt mit den Eingängen auf einer FP0–CPU realisierbar. Mit ihr werden Interrupt–Programme zwischen der normalen Programmbearbeitung ausgeführt. Dazu können die ersten 6 Eingänge einer FP0 als Interrupt–Eingänge wahlweise aktiviert werden. Die Eingangsverzögerung damit auch...
FP0 Hardware–Beschreibung Hardware–Funktionen 1.4.5 Forcen von Ein–/Ausgängen Mit FPWIN Pro können Sie den Zustand von angeschlossenen Ein–/Ausgängen und internen Merkern erzwingen (forcen), um Ihr Programm zu überprüfen. Das heißt, Sie können den Status zu Testzwecken auf EIN bzw. AUS setzen. Mit dem Erzwingen von unbeschalteten Ausgängen können Sie prüfen, ob die Ausgänge richtig angesteuert werden.
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FP0 Hardware–Beschreibung Hardware–Funktionen 1-10...
FP0 Hardware–Beschreibung CPU–Typen CPU–Typen Die CPU, auch Zentraleinheit genannt, ist das “Gehirn” der Steuerung. In der FP0–CPU befinden sich ein EEPROM, das Betriebssystem mit den Systemdaten und eine Recheneinheit. Im EEPROM der CPU werden: Steuerungsprogramm Zeitglieder Zähler Merker Prozessabbilder (Abbild von Ein– und Ausgängen) und Datenregister gespeichert.
FP0 Hardware–Beschreibung Gerätebeschreibung CPU Gerätebeschreibung CPU Die Frontseite der CPU bzw. der Ein–/Ausgangsmodule unterscheidet sich durch die Steckertypen und die Anzahl der Ein–/Ausgänge. Die Seitenansicht ist für alle Module gleich: EXPANSION CONNECTOR Verriegelung für Erweiterungsmodule Mit diesen Hebeln wird die Verbindung zum nächsten Modul arretiert/gelöst. Sie sind auch für die Montage auf den flachen Montageplatten (AFP0804) erforderlich.
FP0 Hardware–Beschreibung Gerätebeschreibung CPU 2.2.1 C10RS, C10CRS, C14RS und C14CRS Status–LEDs (siehe Seite 2-7) Zeigen die Betriebsart oder Fehler an. Betriebsarten–Wahlschalter (siehe Seite 2-7) Einstellen der Betriebsart. TOOL–Schnittstelle (siehe Seite 2-7) Anschluss für Ihr Programmiergerät oder andere serielle Geräte. Anschluss für die Spannungsversorgung 24V DC, (verwenden Sie bitte das Kabel AFP0581).
FP0 Hardware–Beschreibung Gerätebeschreibung CPU 2.2.2 C16T/P, C16CT/CP, C32T/P, C32CT/CP und T32CP Status–LEDs (siehe Seite 2-7) Zeigen die Betriebsart oder Fehler an. Betriebsarten–Wahlschalter (siehe Seite 2-7) Einstellen der Betriebsart. TOOL–Schnittstelle (siehe Seite 2-7) Anschluss für Ihr Programmiergerät oder andere serielle Geräte. Spannungsversorgung 24V DC, (verwenden Sie bitte das Kabel AFP0581).
FP0 Hardware–Beschreibung Gerätebeschreibung CPU 2.2.3 Status–LEDs Die LEDs zeigen die Betriebsart oder einen Fehler an. Beschreibung RUN (grün) leuchtet: wenn ein Programm abgearbeitet wird blinkt: wenn Ein–/Ausgänge erzwungen werden PROG. (grün) leuchtet im PROG–Modus und zeigt an, dass die FP0 kein Programm abarbeitet ERROR/ALARM blinkt: wenn ein Fehler bei der Selbstdiagnose aufgetreten ist...
FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Ein– und Ausgänge Technische Daten Ein– und Ausgänge Hinweis Eine Zusammenstellung allgemeiner technischer Daten und Leistungsdaten der CPU–Typen finden Sie im Anhang (siehe Seite A-2). 2.3.1 Eingänge der CPU Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Ausschaltspannung/–strom logisch “0”...
FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Ein– und Ausgänge 2.3.1.1 Temperaturabhängigkeit Die Abhängigkeit zwischen Umgebungstemperatur und Anzahl der gleichzeitig einschaltbaren Eingänge verändert sich wie unten gezeigt. FP0–C14RS/C14CRS bei 24V DC Anzahl bei 26,4V DC gleichzeitig eingeschalteter Eingänge Umgebungstemperatur (5C) FP0–C16T/C16CT/C16P/C16CP bei 26,4V DC Anzahl bei 24V DC gleichzeitig...
FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Ein– und Ausgänge 2.3.2 Relaisausgänge der CPU FP0–Relaistypen sind C10RS, C10CRS, C14RS, C14CRS. Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Ausgänge pro C10RS, 2 Ausgänge mit separatem Bezugspotenzial COM–Kontakt...
FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Ein– und Ausgänge 2.3.3 Transistorausgänge der CPU FP0–Transistortypen sind: C16T, C16CT, C16P, C16CP, C32T, C32CT, C32P, C32CP und T32CP. Merkmal Beschreibung Ansprechzeit AUS → EIN max. 1ms Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise Interne Schaltkreise In den folgenden Abschnitten finden Sie die internen Schaltkreise, aufgeteilt nach Relais– und Transistortypen. 2.4.1 Interner Schaltkreis für Relaistypen C10RS/C10CRS/C14RS/C14CRS: Eingänge 5,6kΩ Interner Schalt– kreis (siehe Hinweis 1) 5,6kΩ Interner Schalt– kreis (siehe Hinweis 1) 24V DC (siehe Hinweis 2) Ausgänge...
FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise 2.4.2 Interne Schaltkreise für Transistortypen Die folgenden Beispiele gelten, wenn Lastspannung und Spannungsversorgung für den internen Schaltkreis gleich sind. Für diesen Fall benötigen Sie nur eine Spannungsversorgung: C16T/C16CT/C32T/C32CT C16P/C16CP/C32P/C32CP/T32CP (NPN–Typen): (PNP–Typen): Eingänge Eingänge 5,6kΩ 5,6kΩ Interner Interner Schalt–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise Bei dem NPN–Typ kann sich die Lastspannung von den 24V DC der externen Spannungsversorgung, die den internen Schaltkreis versorgt, unterscheiden. Neben 24V DC sind auch Lastspannungen von 5V DC, 12V DC u.a. möglich: C16T/C16CT/C32T/C32CT (NPN–Typen): 5,6kΩ Interner (siehe Schaltkreis...
FP0 Hardware–Beschreibung Pin–Belegungen Pin–Belegungen In den folgenden Abschnitten finden Sie die Pin–Belegungen der verschiedenen CPU–Typen. Belegung C10RS/ Eingang C10RS C10CRS X0–5 (NC) (NC) (siehe Hinweis 2) Ausgang (NC) Y0–3 (NC) Spannung Spannung L = Last Spannung C14RS/ Eingang C14CRS C14RS X0–7 (siehe Hinweis 2) Ausgang...
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FP0 Hardware–Beschreibung Pin–Belegungen Belegung C16T/ Eingang C16T/C16CT C16CT/ X0–7 (siehe Hinweis 2) Ausgang Y0–7 (–) (–) L = Last C16P/ C16P/C16CP Eingang C16CP/ X0–7 (siehe Hinweis 2) Ausgang Y0–7 (–) (–) L = Last Hinweise 1) Die zwei COM–Kontakte der Eingangsstiftleiste sind intern verbunden. Sie sollten sie auch extern miteinander verbinden.
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FP0 Hardware–Beschreibung Pin–Belegungen Belegung C32T/ C32CT (NPN) (–) Eingang Eingang X8–F X0–7 (siehe Hinweis 2) (siehe Hinweis 2) Ausgang Ausgang Y8–F Y0–7 (–) (–) L = Last L = Last Hinweise 1) Die COM–Kontakte für die Eingänge X0–7 und X8–F, sowie die Kontakte + und –...
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FP0 Hardware–Beschreibung Pin–Belegungen Belegung C32P/ C32CP/ T32CP (PNP) (–) Eingang Eingang X8–F X0–7 (siehe Hinweis 2) (siehe Hinweis 2) Ausgang Ausgang Y8–F Y0–7 (–) (–) L = Last L = Last Hinweise 1) Die COM–Kontakte für die Eingänge X0–7 und X8–F, sowie die Kontakte + und –...
FP0 Hardware–Beschreibung Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die digitalen E/A–Module. Hierzu gehören Ein–/Ausgangsmodule, Eingangsmodule und Transistor–Ausgangsmodule. Die Module sind entweder mit MIL–Stiftleisten oder MC–Steckverbindern ausgestattet. Neben den digitalen E/A–Modulen können auch Analog– und PROFIBUS–Module als Erweiterungsmodule an die FP0 angeschlossen werden. Diese Module sind in eigenen Handbüchern beschrieben.
FP0 Hardware–Beschreibung 3.2 Kombination von CPU und Modulen Kombination von CPU und Modulen Für die Kombination der CPU mit Erweiterungsmodulen gelten die folgenden Regeln: An eine CPU können Sie maximal 3 Ein–/Ausgangsmodule anschließen: 1. Erweiterung 2. Erweiterung 3. Erweiterung Max. Erweiterung: 3 Module insgesamt Sie dürfen die Reihenfolge frei wählen.
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.3 Gerätebeschreibung Erweiterungsmodule Anschluss für die Spannungsversorgung 24V DC, (verwenden Sie bitte das beigelegte Kabel (1m) AFP0581). Eingangsstiftleiste (9 Pins), schraubenschluss (nicht bei E8YRS) Die Eingangsspannung beträgt 24V DC, siehe Seite 2-10, (Phoenix–Stecker, Bestellnr. 1840434, siehe Seite 7-12) Ausgangsstiftleiste (9 Pins), schraubenschluss Relaisausgänge, siehe Seite...
FP0 Hardware–Beschreibung 3.4 Technische Daten Ein– und Ausgänge Technische Daten Ein– und Ausgänge Hinweis Eine Zusammenstellung allgemeiner technischer Daten und Leistungsdaten der Erweiterungsmodule finden Sie im Anhang (siehe Seite A-2). 3.4.1 Eingänge der Erweiterungsmodule Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Ausschaltspannung/–strom logisch “0”...
FP0 Hardware–Beschreibung 3.4 Technische Daten Ein– und Ausgänge 3.4.1.1 Temperaturabhängigkeit Die Abhängigkeit zwischen Umgebungstemperatur und Anzahl der gleichzeitig einschaltbaren Eingänge verändert sich wie unten gezeigt. FP0–E16RS bei 24V DC bei 26.4V DC Anzahl gleichzeitig eingeschalteter Eingänge Umgebungstemperatur (5C) FP0–E16T/E16P/E8X bei 26.4V DC bei 24V DC Anzahl gleichzeitig...
FP0 Hardware–Beschreibung 3.4 Technische Daten Ein– und Ausgänge 3.4.2 Relaisausgänge der Erweiterungsmodule Relaistypen der E/A–Module sind: E8RS, E16RS und E8YRS. Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Ausgänge pro E8RS 4 Ausgänge mit gemeinsamen Bezugspotenzial...
FP0 Hardware–Beschreibung 3.4 Technische Daten Ein– und Ausgänge 3.4.3 Transistorausgänge der Erweiterungsmodule Transistortypen der E/A–Module sind: E16T, E16P, E32T, E32P, E8YT, E8YP, E16YT und E16YP Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Ansprechzeit AUS →...
FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise Interne Schaltkreise In den folgenden Abschnitten finden Sie die internen Schaltkreise, aufgeteilt nach Relais– und Transistortypen. Die angegebenen E/A–Adressen gelten für das 1. Erweiterungsmodul (siehe Seite 4-2). 3.5.1 Interner Schaltkreis für Relaistypen E8RS/E16RS: Eingänge 5,6kΩ Interner Schalt–...
FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise 3.5.2 Interne Schaltkreise für Transistortypen Die folgenden Beispiele gelten, wenn Lastspannung und Spannungsversorgung für den internen Schaltkreis gleich sind. Für diesen Fall benötigen Sie nur eine Spannungsversorgung: E16T/E32T (NPN–Typen): E16P/E32P (PNP–Typen): Eingänge Eingänge 5,6kΩ 5,6kΩ Interner Interner Schalt–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Interne Schaltkreise Bei dem NPN–Typ kann sich die Lastspannung von den 24V DC der externen Spannungsversorgung, die den internen Schaltkreis versorgt, unterscheiden. Neben 24V DC sind auch Lastspannungen von 5V DC, 12V DC u.a. möglich: E16T/E32T (NPN–Typen): 5,6kΩ Interner (siehe Schaltkreis...
FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Pin–Belegungen In den folgenden Abschnitten finden Sie die Pin–Belegungen der verschiedenen Modultypen. Modul Belegung E8RS Eingang X20–25 (NC) (NC) (NC) (NC) (siehe Hinweis 2) Ausgang Y20–23 (NC) (NC) (NC) (NC) L = Last Spannung E16RS/ Eingang E8YRS (nur Ausgänge) X20–27...
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E16T (NPN) Eingang E16T X20–27 (siehe Hinweis 2) Ausgang Y20–27 (–) (–) L = Last E16P (PNP) E16P Eingang X20–27 (siehe Hinweis 2) Ausgang Y20–27 (–) (–) L = Last Hinweise 1) Die zwei COM–Kontakte der Eingangsstiftleiste sind intern verbunden. Sie sollten sie aber auch extern miteinander verbinden.
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E32T (NPN) (–) Eingang Eingang X28–2F X20–27 (siehe Hinweis 2) (siehe Hinweis 2) Ausgang Ausgang Y28–2F Y20–27 (–) (–) L = Last L = Last Hinweise 1) Die COM–Kontakte für die Eingänge X20–27 und X28–2F, sowie die Kontakte + und –...
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E32P (PNP) (–) Eingang Eingang X28–2F X20–27 (siehe Hinweis 2) (siehe Hinweis 2) Ausgang Ausgang Y28–2F Y20–27 (–) (–) L = Last L = Last Hinweise 1) Die COM–Kontakte für die Eingänge X20–27 und X28–2F, sowie die Kontakte + und –...
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung Eingänge E16X X20 X21 Eingänge X2E X2F COM COM COM COM Hinweise 1) Die COM–Kontakte (2 für E8X, 4 für E16X) sind durch einen internen Schaltkreis miteinander verbunden. Sie sollten sie aber auch extern miteinander verbinden.
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E8YT (NPN) Ausgänge (–) (–) E8YP (PNP) Ausgänge (–) (–) Hinweis Die angegebenen Ausgangsadressen gelten für das 1. Erweiterungsmodul (siehe Seite 4-2). 3-21...
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E16YT (NPN) Y28 Y29 Y20 Y21 (–) Ausgänge Ausgänge (–) (–) Hinweise 1) Die zwei (+)–Kontakte und die zwei (–)–Kontakte für die Ausgänge sind durch einen internen Schaltkreis miteinander verbunden. Sie sollten sie aber auch extern miteinander verbinden.
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen Modul Belegung E16YP (PNP) Y28 Y29 Y20 Y21 (–) Ausgänge Ausgänge (–) (–) Hinweise 1) Die zwei (+)–Kontakte und die zwei (–)–Kontakte für die Ausgänge sind durch einen internen Schaltkreis miteinander verbunden. Sie sollten sie aber auch extern miteinander verbinden.
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FP0 Hardware–Beschreibung 3.6 Pin–Belegungen 3-24...
FP0 Hardware–Beschreibung Allgemeines Allgemeines Die E/A–Adressen der Module sind abhängig davon, ob das Modul direkt neben der CPU, an zweiter oder an dritter Stelle gesteckt wurde. Es können maximal drei Erweiterungs– oder Analogmodule an eine CPU angeschlossen werden. 3. Erweiterung 2.
FP0 Hardware–Beschreibung Allgemeines 4.1.1 Die Adressbelegung der CPU ist wie folgt festgelegt: C16T/C16P/ C10RS/C10CRS C14RS/C14CRS C32T/C32P/T32CP C16CT/C16CP Eingänge X0 bis X5 X0 bis X7 X0 bis X7 X0 bis XF Ausgänge Y0 bis Y3 Y0 bis Y5 Y0 bis Y7 Y0 bis YF 4.1.2 Erweiterungsmodule...
FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Technische Daten Leistungsdaten Primär- Eingangsspannung (Nennwerte) 115/230V AC seite seite Eingangsspannung (zulässiger Bereich) 85 bis 265V AC Netzfrequenz (Nennwerte) 50/60Hz Netzfrequenz (zulässiger Bereich) 40 bis 70Hz Einschaltstrom < 50A bei 555C Stromaufnahme 145mA (bei 230V und 0,7A Ausgangsstrom) Überspannungsschutz Sekundär- Ausgangsspannung (Nennwert)
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FP0 Hardware–Beschreibung Technische Daten Hinweise Befolgen Sie folgende Sicherheitshinweise jeweils in Verbindung mit den zugehörigen Anwendungshinweisen. Das FP0–Netzteil PSA2 entspricht folgenden Richtlinien und Normen: EMV–Richtlinie (89/336/EWG) EN 50081–2: 1993 EN 50082–2: 1995 Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) VDE 0160: 1988 (prEN 50178:1995) (Überspannungskategorie II, Nicht–Netzstromkreise, Verschmutzungsgrad 2) SPS–Norm EN 61131–2: 1995 Transport, Installation, Inbetriebnahme und Wartung sind unter...
FP0 Hardware–Beschreibung Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie die FP0 installieren. Hinweise Den folgenden Umgebungseinflüssen darf die FP0 nicht ausgesetzt werden: – Umgebungstemperaturen unterhalb von 05C und oberhalb von 555C – Luftfeuchtigkeiten unterhalb von 30 % relative Feuchte und oberhalb von 85 % relative Feuchte –...
FP0 Hardware–Beschreibung Bevor Sie mit der Installation beginnen Bevor Sie mit der Installation beginnen Bitte beachten Sie diese Hinweise, wenn Sie die Installation Ihrer Steuerung planen. Hinweise Die Steuerung darf nicht auf dem Kopf, waagerecht oder senkrecht hängend bzw. liegend installiert werden. Andernfalls können Defekte durch Hitzestaus ausgelöst und die Funktion der SPS kann beeinträchtigt werden.
FP0 Hardware–Beschreibung Platzbedarf Platzbedarf Planen Sie für die Installation der Steuerung folgenden Platzbedarf ein: 25mm 60mm Hinweise Die Maßangaben für die Tiefe der CPU wurden ohne die Phoenix–Stecker gemessen. Bei den Maßangaben für die Höhe wurden der Spannungsan– schluss und die Klemmen zum Befestigen der Module nicht berücksichtigt. Lassen Sie zwischen Kabelschacht und FP0 mindestens 50mm Platz, damit kein Wärmestau entsteht.
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FP0 Hardware–Beschreibung Platzbedarf Der Abstand zum nächsten Gerät sollte mindestens 100mm, gemessen von der Vorderseite der FP0 aus, betragen: É É É É mind. 100mm É É É É É É É É nächstes Gerät É É É É É É É É (z.
FP0 Hardware–Beschreibung SPS installieren SPS installieren Im Folgenden ist die Montage der FP0 auf Hutschienen und auf Montageplatten unterschiedlichen Typs beschrieben. Hutschienenmontage Vorgehensweise Erforderlichen Platz für die FP0 berechnen Wichtige Hinweise beachten (siehe Seite 6-2 siehe Seite 6-3) Hutschienen montieren Oberen Haken der FP0 in Hutschiene einhängen und Steuerung in Pfeilrichtung auf Hutschiene drücken Paneele...
FP0 Hardware–Beschreibung SPS installieren Montage auf schmaler Montageplatte Vorgehensweise Oberen Haken der FP0 in Montageplatte einhängen Bei der Montage der schmalen Platte (AFP0803) verwenden Sie bitte M4–Flachkopfschrauben. Bemaßung der Platte siehe Seite E-6. Schraube schmale Montageplatte 60mm Modul aufdrücken Wenn Erweiterungsmodule verwendet werden, stecken Sie erst alle benötigten Montageplatten aneinander und ziehen Sie dann die vier Eckschrauben an.
FP0 Hardware–Beschreibung SPS installieren Montage auf flacher Montageplatte (nur für CPU) Vorgehensweise Schrauben flache Montageplatte Riegel oben und unten an der CPU herausziehen FP0 auf der Montageplatte anbringen Bei der Montage auf der flachen Platte (AFP0804) verwenden Sie bitte M4–Flachkopfschrauben. Bemaßung der Platte siehe Seite E-7.
FP0 Hardware–Beschreibung Erweiterungsmodule montieren Erweiterungsmodule montieren Die im folgenden beschriebene Vorgehensweise gilt für alle FP0–Module. Vorgehensweise Versiegelung entfernen Versiegelung Riegel oben und unten am Modul mit einem Schraubendreher herausziehen Riegel nach oben ziehen...
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FP0 Hardware–Beschreibung Erweiterungsmodule montieren Steckverbindung an den vier Ecken der CPU bzw. des Moduls fest zusammendrücken Erweiterungsmodul Beide Riegel zum Modul drücken, um die Module zu arretieren Hinweise Sie können bis zu drei Erweiterungsmodule mit einer CPU verbinden. Transistor–, Relais–, und Analogmodule können beliebig miteinander kombiniert werden.
FP0 Hardware–Beschreibung Vorsichtsmaßnahmen Vorsichtsmaßnahmen Bei manchen Anwendungen können aus folgenden Gründen Fehlfunktionen auftreten: Einschaltverzögerung zwischen der FP0–CPU und den E/A–Modulen oder dem Motor. Reaktionsverzögerung bei kurzzeitigem Stromausfall. Fehler, die in der SPS, im Stromkreislauf oder in Peripheriegeräten auftreten. Um Fehlfunktionen zu vermeiden, die zu einem Systemausfall führen können, treffen Sie die folgenden Vorkehrungen: Drehrichtungsverriegelung von Antrieben Damit ein Motor, dessen Drehrichtung gesteuert wird, nicht Signale für Rechts–...
FP0 Hardware–Beschreibung Vorsichtsmaßnahmen Schutz des Netzteils Verwenden Sie ein Netzteil mit internem Schutzstromkreis (z. B. FP0–PSA2). Da die Stromversorgung für das CPU–Modul keine Potenzialtrennung besitzt, kann der interne Stromkreis zerstört werden, wenn eine zu hohe Spannung anliegt. Wenn das Netzteil über keinen Schutzstromkreis verfügt, sollte eine andere Schutzeinrichtung, z.
FP0 Hardware–Beschreibung Netzteil anschließen Netzteil anschließen Beachten Sie, dass Personen unbedingt vor Berührungsspannung geschützt werden müssen. Sorgen Sie also dafür, dass die Klemmen nicht frei zugänglich sind. Die Versorgungsleitungen zur SPS sollten getrennt von der Versorgung des Leistungsteils (Motor usw.) geführt werden. Verwenden Sie das Stromversorgungskabel (Produktnr.
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FP0 Hardware–Beschreibung Netzteil anschließen Hinweise Verdrillen Sie das braune und das blaue Kabel der Versorgungsleitung, um die Störfestigkeit zu erhöhen. Das Netzteil von Matsushita verfügt über einen Schutzstromkreis, um die Steuerung gegen zu hohe Spannungen aus dem Netz zu schützen. Wenn Sie dieses Netzteil nicht verwenden, müssen Sie eine andere Schutzeinrichtung, z.
FP0 Hardware–Beschreibung Netzteil anschließen 7.2.1 Erden Unter normalen Bedingungen ist die Störfestigkeit der FP0 ausreichend. Bei extremer Störstrahlung sollten Sie die Steuerung jedoch erden, um die Störfestigkeit zu erhöhen. Andere Andere RICHTIG FALSCH Hinweise Erden Sie die Steuerung und jedes andere Gerät separat. Andernfalls können störende Erdschleifen entstehen.
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten Ein–und Ausgänge verdrahten Die folgenden Abbildungen und Hinweise helfen Ihnen beim Anschließen der Ein– und Ausgangsgeräte. Hinweise Der Durchmesser der Ein– und Ausgangsleitungen richtet sich nach dem Strombedarf an den Ein– und Ausgängen. Trennen Sie Ein– und Ausgangsleitungen räumlich so weit wie möglich voneinander und mindestens 100 mm von Strom–...
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.1 Eingänge verdrahten In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele für die Verdrahtung von photoelektrischen Sensoren, Zweidrahtsensoren sowie End– und Reed–Schaltern mit LED. 7.3.1.1 Photoelektrische Sensoren und Näherungssensoren Schließen Sie die verschiedenen Typen wie folgt an: Relaisausgang (NPN–Eingang) Relaisausgang (PNP–Eingang) Eingang...
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.1.2 Zweidrahtsensoren Um zu vermeiden, dass der Eingang durch Kriechstrom im Sensor nicht abgeschaltet wird, empfehlen wir, einen Abschlusswiderstand zwischen Eingang COM–Kontakt anzuschließen. Die Spannung im abgeschalteten Zustand beträgt max. 2,4V. Wählen Sie den Widerstand R entsprechend, damit die Spannung zwischen COM und Eingang weniger als 2,4V beträgt.
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.1.3 Endschalter mit LED Um zu vermeiden, dass der Eingang oder die LED durch Kriechstrom im Sensor nicht abgeschaltet wird, empfehlen wir, einen Abschlusswiderstand zwischen Eingang und COM–Kontakt anzuschließen. Die Eingangsspannung im abgeschalteten Zustand beträgt max. 2,4V. Bei einer Versorgungsspannung von 24V wählen Sie den Widerstand R entsprechend, damit der Strom größer ist als: 24 * 2, 4...
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.2 Ausgänge verdrahten Schützen Sie die Module vor induktiven und kapazitiven Stromspitzen, indem Sie eine Schutzschaltung hinzufügen: 7.3.2.1 Induktive Lasten Bei induktiven Lasten sollten nicht alle Kontakte gleichzeitig geschaltet werden (Stromspitzen). Das gilt vor allem bei hohen Umgebungstemperaturen. Bei geschalteter Gleichspannung sollten Sie unbedingt eine Schutzdiode parallel zur Last schalten, wie in der Abbildung unten gezeigt.
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.3 Klemmenleiste verdrahten Wenn sie die Phoenix–Klemmenleiste (1840434) ganz abziehen, ist das Verdrahten erheblich einfacher als am Modul/an der CPU. Bei den Kabeln können Sie die Größe AWG#24 bis 16 verwenden. Wir empfehlen einen Schraubendreher mit einer Spitze von 0,4 x 2,5mm und einem Drehmoment von max. 0,25Nm. Der folgenden Tabelle können Sie die Bestellnummern und Maße der Komponenten entnehmen, die Sie zum Verdrahten benötigen: Teil...
FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten 7.3.4 MIL–Stecker verdrahten Der komplette Stecker wird wie abgebildet geliefert. Verwenden Sie nur die unten angegebenen Kabel. Stecker CPU/Modul Bestellnummer C16/E16 C32/E32 C16/C32 Gehäuse nur 10–Pin–Typ 2 Stück 4 Stück E16/E32 E16/E32 Abdeckung AXW61001 2 Stück 4 Stück Kontakte AXW7221...
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FP0 Hardware–Beschreibung Ein–und Ausgänge verdrahten Kabel mit der Isolierung bis zum Anschlag einführen Á À Werkzeug leicht zusammendrücken Gecrimptes Kabel in das Steckergehäuse einführen Wenn alle Drähte befestigt sind, Abdeckung auf den Stecker drücken Tipp Bei Verdrahtungsfehlern können Crimpkontakte mit einem am Crimpwerkzeug befindlichen Dorn wieder gelöst werden.
FP0 Hardware–Beschreibung COM–Schnittstelle verdrahten Vorgehensweise Kabel abisolieren Kabel Kabel in COM–Schnittstelle einführen RS232C–Schnittstelle Kabel Schraube nach rechts drehen, um das Kabel zu befestigen Rechtsdrehung 7-16...
FP0 Hardware–Beschreibung Einführung Einführung Bei der FP0 steht Ihnen als Vernetzungsmöglichkeit grundsätzlich die PC–Kopplung zur Verfügung: Vernetzung Funktion Punkt–zu–Punkt PC–Kopplung von einer SPS mit einem PC, einer Master–SPS oder einem Bediengerät. Anschluss eines Strichcode–Lesegeräts, Image Checkers (Bildverarbeitungssystem) oder Druckers über die COM–Schnittstelle möglich. Mehrpunkt mit C–NET PC–Kopplung von bis zu 32 FP0–Steuerungen mit einem PC (Multi–Drop) oder einer Master–SPS...
FP0 Hardware–Beschreibung Punkt–zu–Punkt–Verbindung Punkt–zu–Punkt–Verbindung Um Daten zwischen zwei Matsushita–Steuerungen, zwischen einem PC und einer Matsushita–Steuerung oder zwischen einer Matsushita–Steuerung und einem Bediengerät austauschen zu können, genügt eine Punkt–zu–Punkt–Verbindung. Diese Punkt–zu–Punkt–Verbindung können Sie über die COM–Schnittstelle herstellen. Das leicht verständliche MEWTOCOL–Protokoll (ASCII–Format) gibt Ihnen die Möglichkeit, Daten in den FP0–Speicher zu schreiben bzw.
FP0 Hardware–Beschreibung Mehrpunktverbindung Mehrpunktverbindung Mit C–NET können Sie bis zu 32 Steuerungen (Mehrpunktverbindung im Multi–Drop–Verfahren) über eine verdrillte Zweidrahtleitung und je einem C–NET–Adapter mit einem PC oder einer SPS mit frei programmierbarer RS232C–Schnittstelle koppeln. Für die Kopplung mit einem PC benötigen Sie einen C–NET–Standardadapter und je einen C–NET–Adapter S2.
FP0 Hardware–Beschreibung Bevor Sie die Spannung einschalten Bevor Sie die Spannung einschalten Bevor Sie die Spannung Ihrer FP0 einschalten und sie an die zu steuernde Maschine anschließen, empfehlen wir Ihnen, die hier beschriebenen Punkte zu überprüfen und anschließend einen Probelauf durchzuführen. Komponente Vorgehensweise CPU/Module...
FP0 Hardware–Beschreibung Probelauf Probelauf Gehen Sie bei einem Probelauf wie folgt vor: Vorgehensweise Alle Komponenten wie oben beschrieben prüfen Spannungsversorgung einschalten Leuchtet die LED PROG? Andernfalls siehe Seite 10-4. Programm in Programmier–Software öffnen Führen Sie eine Syntaxprüfung (Objektkontrolle) durch. Programm kompilieren und in SPS übertragen Verdrahtung der Ausgänge überprüfen Verwenden Sie die Funktion “Variablen erzwingen”.
FP0 Hardware–Beschreibung 10.1 Einführung 10.1 Einführung Die FP0–CPU verfügt über 3 Arten der Fehlerkontrolle: Selbstdiagnose Ein Selbstdiagnosefehler tritt auf bei: – Hardware–Fehlern in der CPU und im EEPROM und wenn – Befehle im RUN–Modus falsch ausgeführt werden (Laufzeitfehler) Gesamtüberprüfung Ein Gesamtüberprüfungsfehler kann auftreten, wenn ein Syntaxfehler programmiert wurde (falsche BCD–Umwandlung, Überlauf, Division durch Null usw.).
FP0 Hardware–Beschreibung 10.2 CPU–Betriebsstatus 10.2 CPU–Betriebsstatus Je nach Betriebsstatus oder Fehler leuchten bestimmte LEDs an der CPU: LED–Status Beschreibung Programm PROG ERROR/ALARM Betriebsarten–Wahlschalter auf RUN läuft Betriebsarten–Wahlschalter auf PROG. steht BLINKT Forcen von Ein–/Ausgängen im RUN–Modus läuft BLINKT Selbstdiagnosefehler läuft BLINKT Selbstdiagnosefehler steht...
FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben 10.3 Fehler beheben Wenn einer der folgenden Fehler auftritt, gehen Sie so vor, wie auf den folgenden Seiten zu den Punkten A) bis G) beschrieben: ERROR–/ALARM LED blinkt ERROR–/ALARM–LED leuchtet Keine LED leuchtet Ausgänge arbeiten nicht korrekt Verbindung zur SPS kann nicht hergestellt werden SPS ist passwortgeschützt Betriebsart kann nicht geändert werden...
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FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben Zu A) ERROR–/ALARM LED blinkt Fehler bei der Selbstdiagnose, Gesamtüberprüfung oder Betriebsfehler 10-10 (siehe Seite ff.). Betriebsarten–Wahlschalter von RUN auf PROG. setzen ERROR–/ALARM LED blinkt? FPWIN Pro: Ermitteln Sie den Fehlercode mit der Monitor –> SPS–Status Programmier–Software Korrigieren Sie den Fehler Fehlercode 1 bis 9: Syntaxfehler...
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FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben Zu B) ERROR–/ALARM–LED leuchtet Der Überwachungsbaustein (Watchdog–Timer) hat angesprochen, da die Programmabarbeitungszeit überschritten wurde. Falls die ERROR/ALARM LED Betriebsarten–Wahlschalter von wieder aufleuchtet, wenden RUN auf PROG. setzen und Span– Sie sich bitte an Ihren Händler. nung aus–...
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FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben Zu C) Keine LED leuchtet Prüfen Sie die Kabel für die Spannungsversorgung (Netzteil) • Stellen Sie sicher, dass das Prüfen Sie, ob am Netzteil die richtige Spannung anliegt Netzteil stabil und ohne Netz- schwankungen mit Spannung versorgt wird Lösen Sie die Kabel an den Kontakten und verbinden Sie...
FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben Zu D) Ausgänge arbeiten nicht korrekt Prüfen Sie als erstes die Ausgänge, dann die Eingänge. 1. Ausgangs–LED leuchten Prüfen Sie, ob die Ausgänge korrekt verdrahtet sind • Wenn die Last ausreichend mit Prüfen Sie, ob die Ausgänge Spannung versorgt wird, prüfen korrekt mit Spannung versorgt sind Sie die Last selbst...
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FP0 Hardware–Beschreibung 10.3 Fehler beheben Zu E) Verbindung zur SPS kann nicht hergestellt werden Prüfen Sie, ob die Kommunika– Wurde auch der letzte Teilnehmer tionskabel richtig verdrahtet sind korrekt angeschlossen? Beachten Sie, dass alle im SPS– Prüfen Sie, ob die verwendeten Verbund verwendeten Kommunika- Kommunikationskabel den Spezi- tionskabel vom selben Typ sein...
FP0 Hardware–Beschreibung 10.4 Fehlercodes 10.4 Fehlercodes Wenn die LED ERROR aufleuchtet, ist entweder bei der Gesamtüberprüfung oder bei der Selbstdiagnose ein Fehler aufgetreten. Schlagen Sie den Fehlercode in den folgenden Tabellen nach, um den Fehler zu bestimmen und gegebenenfalls zu beheben. Den Fehlercode finden Sie mit FPWIN Pro im Online–Modus: Monitor SPS–Status (siehe FPWIN Pro Referenzhandbuch).
FP0 Hardware–Beschreibung 10.4 Fehlercodes 10.4.2 Selbstdiagnose Code Fehlerbeschreibung Programm Gegenmaßnahme E31 und Hardware–Fehler oder Beeinträchtigung stoppt Schalten Sie die Steuerung ab und prüfen der Steuerung durch Störstrahlung Sie, ob Störstrahlungen auftreten (Interrupt–Fehler) Programm–Abarbeitungsfehler nach ei- stoppt oder setzt Prüfen Sie die Adresse, an der der Fehler nem Logikbefehl oder Befehl des erwei- Abarbeitung fort aufgetreten ist Monitor –>...
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FP0 Hardware–Beschreibung 10.4 Fehlercodes 10-12...
FP0 Hardware–Beschreibung A.1 Allgemeine Technische Daten Allgemeine Technische Daten Merkmal Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Betriebsbedingungen nicht in die Nähe korrodierender Dämpfe oder in stark staubende Umgebung bringen Á...
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FP0 Hardware–Beschreibung A.1 Allgemeine Technische Daten Strombedarf (bei 24V DC) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Erweiterungs– max. 10mA modul Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á E8YT, E8YP max.
FP0 Hardware–Beschreibung A.2 Leistungsdaten Leistungsdaten Relais–Ausgangstypen Transistor–Ausgangstypen Merkmal C10RS/ C14RS/ C16P,T/ C32P,T/ T32CP C10CRS C14CRS C16CP,CT C32CP,CT Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Bearbeitungsgeschwindigkeit 0,9µs/Befehl, Basisbefehle Á...
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FP0 Hardware–Beschreibung A.2 Leistungsdaten Relaisausgangs–Typ Transistorausgangs–Typ Merkmal C10RS/ C14RS/ C16P,T/ C32P,T/ T32CP C10CRS C14CRS C16CP,CT C32CP,CT Sonder– Impuls–Erkennungseingang 6 insgesamt (X0 bis X5) Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á...
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FP0 Hardware–Beschreibung A.2 Leistungsdaten 2) Weitere Informationen zur Schnellen–Zähler–, Pulsausgabe– und PWM– Ausgabefunktion finden Sie auch im Handbuch “FPWIN PRO FP0/FP1/FP–M Befehlssatz” (ACGM0130DED). 3) Die Zählerhöchstgeschwindigkeit hängt von der Betriebsspannung und der Umgebungstemperatur ab. Die Zählerhöchstgeschwindigkeit von 10kHz bezieht sich auf eine Betriebsspannung von 24V DC und eine Umgebungstemperatur von 255C.
FP0 Hardware–Beschreibung Bitmerker, Speicherbereiche und Konstanten Bitmerker, Speicherbereiche und Konstanten Hinweis Die Adressen für externe Ein– und Ausgänge und Merker (R) sind eine Kombination aus Wortadressen (dezimal) und Bitadressen (hexadezimal). Merkmal Speicher– Adresse Funktion bereich Matsushita Á Á Á Á Á Á Á Á Á X0–X12F %IX0.0–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Bitmerker, Speicherbereiche und Konstanten Merkmal Speicher– Adresse Funktion bereich Matsushita Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Externer Eingang 6 Doppel– DWX0–DWX11 %ID0– Für den doppelwortweisen worte %ID11 Zugriff auf 32 Eingänge. Á...
FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Systemregister Systemregister werden zur Einstellung von Funktionen und Speicherbereichen verwendet. Passen Sie die Einstellungen an das Einsatzgebiet und die Besonderheiten Ihres Programms an. Für nicht genutzte Funktionen müssen keine Systemregister eingestellt werden. Arten von Systemregistern Zuweisung von Zeitgebern und Zählern (Systemregister 5) Die Anzahl der Zeitgeber und Zähler wird durch die Anfangsadresse der Zähler festgelegt.
FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Überprüfen und Einstellen der Systemregister Vorgehensweise Steuerung in PROG–Modus schalten Im Projektnavigator auf “SPS” doppelklicken Gewünschten Registerbereich auswählen Die eingestellten Werte werden in der Spalte “Daten” angezeigt. Gewünschten Wert eingeben oder aus Listenfeld auswählen Systemregister–Fenster schließen und Änderungen speichern Hinweise 1) Die Systemregistereinstellungen sind sofort nach dem Einstellen aktiv.
FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Anfangsadresse Selbsthaltebereich (Systemregister 6 bis 8 und 14) Mit Ausnahme des CPU–Typs T32CP haben alle FP0–CPUs fest eingestellte Selbsthaltebe- reich, die im Falle eines Stromausfalls gespeichert bleiben. Die folgenden Tabellen geben die je- weiligen Speicherbereiche an. C10/C14/C16 Zeitgeber Nicht selbsthaltend: Alle Zähler...
FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister B.2.2 Tabelle der Systemregister Merkmal Adresse Name des Standard– Beschreibung Systemregisters wert Selbst– Anfangsadresse Zähler 0 bis 144 Stellen Sie für haltend/ (bestimmt die Anzahl von Systemregister 5 und 6 den nicht Zeitgebern und Zählern) gleichen Wert ein gleichen Wert ein.
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FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Merkmal Adresse Name Standard– Beschreibung wert Zeitüber– Watchdog–Zeit: 210 ms Fest wachung Zykluszeitüberwach Überwachungszeit 6.500 ms 10 ms bis 81.900 ms der Mehrrahmen– Max. Wartezeit bei Mehrrahmen–Kom– Kommunikation bei munikation zwischen zwei Paketen. PC–Kopplung Verwenden Sie die Voreinstellung. Wert muss durch 2,5 teilbar sein.
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FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Merkmal Adresse Name Standard– Beschreibung wert Schneller Einstellungen für Kanal 3: Kanal 0: Kein schneller Zähler an X4 Zähler Betriebsart Kein schneller angeschlossen schneller Zähler Zähler an X4 3: X4 = Vorwärtszähleingang (X3 bis X5) angeschlossen 4: X4 = Vorwärtszähleingang, X5 = Rücksetzeingang 5: X4 = Rückwärtszähleingang 6: X4 = Rückwärtszähleingang,...
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FP0 Hardware–Beschreibung Systemregister Merkmal Adresse Name des Standard– Beschreibung Systemregisters wert Einstel– Teilnehmeradresse der 1 bis 32 (Teilnehmeradresse 1 bis 32) lungen für TOOL–Schnittstelle (bei TOOL– C–NET–Verbindung) Schnitt Schnitt– Kommunikationsformat– und Datenlänge: Datenlänge: 7 Bit/8 Bit stelle Modem–Einstellungen für die 8 Bit Modemkommunikation: Ja/Nein Modemkom-...
FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sondermerker Tabelle der Sondermerker Sondermerker werden vom Betriebssystem der SPS geschrieben. Es besteht nur lesender Zugriff. Sondermerker dienen u. a. zur Fehlerdiagnose und als Taktmerker. Adresse: Matsushita Name Beschreibung Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á R9000 Selbstdiagnose–Fehler Wird gesetzt, wenn ein Selbstdiagnose–Fehler auftritt.
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sondermerker Adresse: Name Beschreibung Matsushita Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á R900F Fehler – konstante Wird gesetzt, wenn die mit Systemregister 34 eingestellte konstante Á...
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sondermerker Adresse: Name Beschreibung Matsushita Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á R9026 Anzeige Zeichenkonstante Wird gesetzt, wenn der Befehl F149 (MSG)/P149 (PMSG) ausgeführt Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á wird.
FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Tabelle der Sonderdatenregister Die Registerbreite der Sonderdatenregister beträgt 1 Wort (16 Bit). Sie werden wie die Sonder- merker für bestimmte Aufgaben von der SPS belegt. Im Allgemeinen können Sonderdatenregis– ter nur gelesen werden. Ausnahmen bilden die Register, bei denen in der Spalte “Beschreibung” ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass sie beschrieben werden können.
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Name Beschreibung Adresse: Matsushita T32CP Andere Name Beschreibung DT90019 DT9019 Ringzähler 2, 5 ms Alle 2,5 ms wird der Wert in diesem Register um 1 %MW5.90019 %MW5.9019 erhöht (H0 bis HFFFF). Dies kann zur Zeitbestimmung verwendet werden, indem der Registerwert zum Startzeitpunkt gespeichert und vom aktuellen Registerwert zu einem bestimmten Zeitpunkt subtrahiert wird:...
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Name Beschreibung Adresse: Matsushita T32CP Andere Name Beschreibung DT90030 DT9030 Meldung 0 (ASCII– Bei der Ausführung des Befehls F149 (MSG) werden die %MW5.90030 %MW5.9030 Zeichen 1 und 2) angegebenen ASCII–Zeichen der Zeichenkonstante (s) in dem entsprechenden Register gespeichert in dem entsprechenden Register gespeichert.
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Name Beschreibung Adresse: Matsushita T32CP Andere Name Beschreibung DT90052 DT9052 Steuercode Mit F0 (MV) kann das Register mit einem Wert beschrieben werden, %MW5.90052 %MW5.9052 schneller der das Verhalten des schnellen Zählers steuert: Zurücksetzen oder Zähler und Abstellen eines Zählers, Fortsetzen oder Löschen eines Schnellen–...
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Name Beschreibung Adresse: Matsushita T32CP Andere Name Beschreibung Durch Beschreiben des DT90058 werden Uhrzeit und Datum DT90058 nicht Uhr–/ %MW5.90058 verfügbar Kalender– eingestellt oder die Sekunden gelöscht. Einstellung 1. Uhrzeit/Datum einstellen mit Korrektur Mit dem Setzen des höchsten Bits in DT90058 werden die Werte, die zuvor in die Sonderdatenregister DT90054 bis DT90057 geschrieben wurden, als neue Uhrzeit und Datum übernommen.
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FP0 Hardware–Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister Name Beschreibung Adresse: Matsushita T32CP Andere Name Beschreibung DT90104 DT9104 Schneller Der Istwert (24 Bit) des schnellen Zählers wird in diesem Register %MW5.90104 %MW5.9104 Zähler – gespeichert. Der Wert kann mit dem Befehl F1 (DMV) gesetzt Istwert Istwert werden.
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FP0 Hardware--Beschreibung Tabelle der Sonderdatenregister B-20...
FP0 Hardware–Beschreibung C.1 Schneller Zähler, Puls– und PWM–Ausgabe Schneller Zähler, Puls– und PWM–Ausgabe Die integrierte schnelle Logik der FP0 besitzt drei Funktionen: schnelles Zählen, Pulsausgabe und PWM–Ausgabe (Pulsweitenmodulation). Es stehen vier Kanäle zur Verfügung. Die Kanalnummer, die der schnelle Zähler benötigt, hängt von der verwendeten Funktion ab (siehe Control FPWIN Pro FP0/FP1/FP–M Befehlssatz, ACGM0130Vx.xDED).
FP0 Hardware–Beschreibung C.2 T echnische Daten und Betriebseinschränkungen Technische Daten und Betriebseinschränkungen Nachfolgend finden Sie die technischen Daten sowie mögliche Beschränkungen der Funktionen, die den schnellen Zähler verwenden. C.2.1 Technische Daten Schnelle–Zähler–Funktion Vorgesehener Ein–/Ausgang Kanalnr. Vorgesehener Leistungsdaten Befehle schn. Speicherbereich Zähler Zähler EIN/...
FP0 Hardware–Beschreibung C.2 T echnische Daten und Betriebseinschränkungen Wenn Y0 für die Pulsausgabe mit Richtungsanzeigeausgang verwendet wird, kann der Richtungsanzeigeausgang Y2 nicht als normaler Ein–/Ausgang verwendet werden. Wenn die Schnelle–Zähler–Funktion ohne Rücksetzeingang verwendet wird, stehen X2 und X5 als normale Eingänge zur Verfügung. Beispiel Wenn Sie den schnellen Zähler mit Inkrementalgebereingang, aber ohne Rücksetzeingang verwenden, kann X2 als normaler Eingang genutzt werden.
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FP0 Hardware–Beschreibung C.2 T echnische Daten und Betriebseinschränkungen...
FP0 Hardware–Beschreibung D.1 C–NET C–NET Pin–Belegung für das Kabel zwischen PC und C–NET–Standardadapter: C–Net–Adapter PC–AT (9–Pin–Stecker) (25–Pin–Buchse) Pin Nr. Kürzel Pin Nr. Kürzel SD (TXD) SD (TXD) RD (RXD) RD (RXD) RS (RTS) RS (RTS) CS (CTS) CS (CTS) RI (CI) DR (DSR) CD (DCD) CD (DCD)
FP0 Hardware–Beschreibung D.2 RS232C–Schnittstellen RS232C–Schnittstellen Pin–Belegung der RS232C–COM–Schnittstelle siehe Seite 7-15. D.2.1 Verbindung TOOL–Schnittstelle und PC Pin–Belegung für Programmierkabel AFC8513 zum PC: RS232C–Stecker RS232C–Mini–DIN–Stecker an TOOL–Schnittstelle der FP0 (9–pol. Sub–D) zum PC Pin Nr. Kürzel Pin Nr. Kürzel — — S (TXD) RD (RXD) R (RXD)
FP0 Hardware–Beschreibung D.2 RS232C–Schnittstellen D.2.4 Verbindung TOOL–Schnittstelle und FP Modem–EU Pin–Belegung für Kabel zwischen TOOL–Schnittstelle und FP Modem–EU: 9–pol. Sub–D–Stecker RS232C–TOOL– Schnittstelle zum Modem Pin Nr. Kürzel Pin Nr Kürzel SD (TxD) RD (RxD) S (TxD) SG (GND) R (RxD) RS (RTS) —...
FP0 Hardware–Beschreibung D.3 Programmierkabel AFC8523 und AIPOP03Kabel Programmierkabel AFC8523 und AIPOP03Kabel Pin–Belegung für das Kabel zwischen FP0 und Handprogrammiergerät oder Bediengerät “sOP03”. FP0 CPU FP–PPROGRAMMER–II Abkürzung Abkürzung — — S (TXD) R (RXD) R (RXD) S (TXD) — — — —...
FP0 Hardware–Beschreibung D.4 RS232C–Schnittstellen–Adapter RS232C–Schnittstellen–Adapter RS232C–Schnittstelle des RS232C–Schnittstelle eines PCs (25-Pin–Stecker) IBM PC-AT (9-Pin–Buchse) Abkürzung Abkürzung CD (DCD) SD (TXD) RD (RXD) RD (RXD) SD (TXD) RS (RTS) ER (DTR) CS (CTS) DR (DSR) DR (DSR) RS (RTS) CS (CTS) CD (DCD) ER (DTR) RI (CI)
FP0 Hardware–Beschreibung E.4 Komplettausbau Komplettausbau Ausbau einer FP0–C32T mit drei Modulen auf der DIN–Schiene: DIN–Schiene 30mm 25mm 25mm 25mm DIN–Schiene Gesamtbreite A für verschiedene Kombinationen: Anzahl Erweiterungsmodule CPU–Typ CPU–Typ CPU–Breite CPU–Breite C10R/C14R 25mm A = 50mm A = 75mm A = 100mm C16T/C16P C32T/C32P/T32CP 30mm...
FP0 Hardware–Beschreibung E.6 Flache Montageplatte Flache Montageplatte Diese Platte kann nicht verwendet werden, wenn Sie die FP0 mit Modulen erweitern möchten. 6,2mm 60mm j5mm 2,2mm j10mm Bemaßung für die Montage auf einer DIN–Schiene 31,2mm Bohrlochabstand C10R/C14R: 25mm C16T/C16P: 25mm C32T/C32P: 30mm T32CP: 30mm j5mm...
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FP0 Hardware–Beschreibung E.6 Flache Montageplatte...
Änderungsverzeichnis Handbuchnummer Datum Änderungen ACGM0084DED V3.1 März 1999 – Molextypen entfernt – T32CP–Modul – Analogmodul – Netzgerät ACGM0084DED V3.2 Sept. 1999 – FP0 E/A–Koppelmodul ACGM0084DED V3.3 August 2002 – Sicherheitshinweise im Vorspann geändert ACGM0084V3.4DED April 2004 – Neuformatierung – Hinweise auf batteriegepufferten RAM–Speicher in FP0–T32CP entfernt –...
Seite 170
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