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Konica Minolta CA-210 Bedienungsanleitung Seite 99

Display color analyzer
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(2) JEITA-Methode
In der Kontrastmethode ist die Flickerzahl nicht von der Flickerfrequenz abhängig und wird auf der Basis von
Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten der zu messenden Leuchtdichte errechnet.
Die menschliche Empfindlichkeit gegen Flackern beginnt ab ca. 30 Hz allmählich zu sinken, und wenn die Frequenz
60 Hz überschreitet, kann das menschliche Auge das Flackern nicht mehr registrieren.
Aus diesem Grund ist es möglich, dass selbst wenn ein Flicker von einer großen Amplitude und einer Frequenz
von über 60 Hz vorhanden ist, das menschliche Auge ihn nicht als Flicker erkennen kann.
Deswegen ist es in der JEITA-Methode der Flickermessung sehr wichtig, zusätzlich zum in der Kontrastmethode
kalkulierten AC/DC-Verhältnis die genaue Amplitude und Frequenz der Flickerenergie zu wissen.
Für eine Messung nach der JEITA-Methode sind folgende Geräte notwendig:
Einschaltsignal
Einschaltstrom
Abb. 3 zeigt, dass das Outputsignal (Abb. 1) des Leuchtdichte-Messgerätes (wird zur Messung von LCD benutzt)
auf den Integrator gerichtet ist.
Um zu rekonstruieren was das menschliche Auge sieht, geht das Signal im Integrator durch einen Filter, der die
Empfindlichkeit durch die Frequenzdifferenz senkt, bevor es auf den FFT-Analyzer ausgegeben wird.
Das Signal wird durch den FFT-Analyzer (Fast Fourier Transform Analyzer) verarbeitet und in Form von
Energieverteilung der Frequenzkomponenten angezeigt (Abb. 4).
LCD-Modul
Displayoberfläche
Abb. 3
97
Abb. 2
Frequenz Hz
Leuchtdichte-Messgerät
Integrator
FFT-Analyzer

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