Lüftungsbetrieb:
Die Lüftungsanlage läuft im Zu- oder Abluftbetrieb in der eingestellten Lüftungsstufe.
In dieser Betriebsart läuft ein Teil der Lüftungsanlagen im Zuluftbetrieb und der andere Teil im Abluftbetrieb, je nach Position des
DIP-Schalters Nr. 3 (siehe hierzu den Abschnitt
Boost:
Bei Überschreitung des eingestellten Feuchtigkeitswerts oder Schließen des Schließerkontakts des externen Relaissensors
schaltet die Lüftungsanlage auf die dritte Lüftungsstufe, bis die Sensoren in den Standardzustand zurückkehren und der Boost-
Modus-Nachlaufschalter abläuft.
Wärmerückgewinnungsbetrieb:
Zyklus I.
Die warme Abluft wird dem Raum über den Keramik-Wärmetauscher entzogen. Schrittweise absorbiert der Wärmetauscher
Wärme und Feuchtigkeit. 70 Sekunden nachdem der Wärmetauscher startet sich zu erwärmen, wechselt die Lüftungsanlage in den
Zuluftbetrieb.
Zyklus II.
Die frische, kalte Außenluft strömt über den Wärmetauscher und entnimmt aus diesem die gespeicherte Wärme, bis
die Raumtemperatur erreicht wird. 70 Sekunden nachdem der Wärmetauscher ist abgekühlt, wechselt die Lüftungsanlage in den
Zuluftbetrieb und der Zyklus startet von Beginn.
Das Intervall, in dem eine bestimmte Lüftungsanlage ihren Betrieb aufnimmt, hängt von der Stellung des DIP-Schalters Nr. 3 ab. Bei
der Montage von zwei oder einer geraden Anzahl von Lüftungsanlagen müssen diese auf einen gegenphasigen Betrieb eingestellt
werden. Die eine Lüftungsanlage läuft im Zuluftbetrieb und die anderen im Abluftbetrieb.
Bei gleichzeitiger Aktivierung mehrerer Betriebsarten, die sich gegenseitig ausschließen, erfolgt die Auswahl der Betriebsart nach
folgender Priorität:
1. Timer des Nachtbetriebs oder Timer des Partybetriebs
2. Standby
3. Boost
4. Standardbetrieb
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BETRIEBSARTEN DER LÜFTUNGSANLAGE
Positionen des
Die Lüftungsanlage läuft in zwei Zyklen von je 70 Sekunden, mit Wärme- und Feuchterückgewinnung.
DIP-Schalters).
Atmo (mini) (M)
www.ventilation-system.com