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STIEBEL ELTRON WPL 13 Montageanweisung Seite 12

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Wärmepumpe integrierte Frostschutzschal-
tung, die bei + 8 °C Verflüssigertemperatur
automatisch die Umwälzpumpe im Wärme-
pumpenkreis einschaltet und so in allen wass-
erführenden Teilen eine Zirkulation sicher-
stellt. Sinkt die Temperatur im Pufferspeicher
so wird spätestens bei Unterschreitung von
+ 5 °C automatisch die Wärmepumpe einge-
schaltet.
3.6.3 Vorlauf- und Rücklaufanschluss
Die Wärmepumpe heizwasserseitig nach
Abb. 7 (Außenaufstellung) bzw. Abb. 8 (Innen-
aufstellung) anschließen. Auf Dichtheit achten.
Bei der Außenaustellung muss der Anschluss-
stutzen vom Heizungsvorlauf um ca 225 ° ge-
dreht werden (Abb. 7).
Hierzu ist wie folgt vorzugehen:
– Schelle 1 und Überwurfmutter 2 lösen.
– Anschlussstutzen 3 drehen.
– Überwurfmutter 2 und Schelle 1 wieder
festziehen.
Bei der Innenaufstellung muss der im Zubehör
Verkleidungsteile enthaltene Rohrbogen (Pos.
4 in Abb. 8) an den Anschlussstutzen vom Hei-
zungsrücklauf (Pos. 5) angeschlossen werden.
An die Anschlussstutzen G 1 1/4" (außen) müs-
sen Schwingungsdämpfer von mindestens
1 m Länge angeschlossen werden.
Durch die schwingungsarme Konstruktion der
Wärmepumpe und die als Schwingungsdämp-
fer wirkenden flexiblen Druckschläuche wer-
den Köperschallübertragungen weitgehend
vermieden.
3.6.4 Heizungsanlage durchspülen
Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist
das Leitungssystem gründlich durchzuspülen.
Fremdkörper, wie Schweißperlen, Rost, Sand,
Dichtungsmaterial usw. beeinträchtigen die
Betriebssicherheit der Wärmepumpe und kön-
nen zum Verstopfen des Verflüssigers führen.
3.6.5 Heizungsanlage befüllen
Bei der Befüllung der Anlage mit Heizungs-
wasser ist die VDI 2035, Blatt 1 zu beachten.
Insbesondere heißt das, dass
z während der Lebensdauer der Anlage die
Summe des gesamten Füll- und Ergän-
zungswassers das Dreifache des Nennvolu-
mens der Heizungsanlage nicht überschrei-
ten darf,
z die Summe der Erdalkalien im Wasser < 3,0
mol/m³ sein muss,
z die Gesamthärte des Wassers < 16,8° d sein
muss und
z sollten die obigen Anforderungen nicht
erfüllt sein, das Wasser enthärtet werden
muss.
Falls das spezifische Anlagenvolumen > 20 l/kW
Heizleistung ist (z. B. bei Anlagen mit Puffer-
speicher), soll das Heizungswasser generell
enthärtet werden.
3.6.6 Heizungsanlage entlüften
Luft in der Anlage beeinträchtigt die Funktion
der Wärmepumpe.
Das Rohrleitungssystem ist sorgfältig zu ent-
lüften. Dazu ist auch das innerhalb der Wär-
mepumpe in den Heizungsvorlauf eingebaute
12
Wasser- und Elektroanschluss bei Außenaufstellung
3
1
1 Kondensatabflußschlauch
2 Heizungsvorlauf (flexibler Druckschlauch)
3 Heizungsrücklauf (flexibler Druckschlauch)
4 Elektro-Anschlussleitungen
5 Kabelkanal für Elektro-Anschlussleitungen
6 Schaltkasten mit Zugentlastungen für Elektro-Anschlussleitungen
7 Wärmedämmung für Vorlauf- und Rücklaufleitung
8 Installationsrohr für Elektro-Anschlussleitungen und Vorlauf- und Rücklaufleitung
9 Grobkiesfüllung
10 Betonfundament
Abb. 7
Wasser- und Elektroanschluss bei Innenaufstellung
1 Kondensatabflussschlauch
wahlweise rechts oder links
2 Flexibler Druckschlauch
(Heizungsvorlauf)
3 Flexibler Druckschlauch
(Heizungsrücklauf)
4 Rohrbogen (im Zubehör enthalten)
5 Heizungsrücklauf-Anschluss
6 Elektro-Anschlussleitungen
7 PG-Verschraubungen mit Zugentla-
stungen
8 Rohrdurchführungen
9 Schaltkasten mit Zugentlastungen für
Elektro-Anschlussleitungen
10 Verschraubung der Druckleitung
11 Verschraubung der Saugleitung
Abb. 8
2
9
10
1
7
8
2
6
3
4
5
1
6
5
4
2
3
7
8
9
10
11
1

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