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VITA AMBRIA® PRESS SOLUTIONS
Gebrauchsanweisung / Vollversion
VITA Farbkommunikation
VITA Farbkommunikation
VITA Farbbestimmung
VITA Farbkommunikation
VITA Farbreproduktion
VITA Farbkontrolle
VITA – perfect match.

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Inhaltszusammenfassung für vita AMBRIA

  • Seite 1 VITA AMBRIA® PRESS SOLUTIONS Gebrauchsanweisung / Vollversion VITA Farbkommunikation VITA Farbkommunikation VITA Farbbestimmung VITA Farbkommunikation VITA Farbreproduktion VITA Farbkontrolle VITA – perfect match.
  • Seite 2 Das Presskeramiksystem für brillante, passgenaue und verlässliche Restaurationen Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, dass Sie sich für VITA AMBRIA entschieden haben! Mit VITA AMBRIA PRESS SOLUTIONS erhalten Sie ein ideal aufeinander abgestimmtes Materialsystem aus zirkondioxidverstärkten Lithiumdisilikat Glaskeramik-Rohlingen und diversen Systemkomponenten.
  • Seite 3 7.1.1 VITA classical A1 – D4 ........
  • Seite 4 Hinweis: • Was? Zirkondioxidverstärktes Lithiumdisilikat Glaskeramik-Presssystem. • Wofür? Zur Herstellung von grazilen Rekonstruktionen wie Veneers, Inlays/Onlays sowie Voll-/Teilkronen und dreigliedrigen Brücken bis zum 2. Prämolaren. • Womit? Das Presskeramiksystem umfasst Presskeramikrohlinge in vier Transluzenzstufen (T/HT/ST/MO), Muffelsystem, Einbettmasse und Flüssigkeit sowie Pressstempel.
  • Seite 5 1. Materialsystem/Prozesse 2. Design-Richtlinien 1. Prozesse VITA AMBRIA – *) Optionaler Prozessschritt: entfällt bei monolithischen Versorgungen. Effizienz mit System.
  • Seite 6 Manuelle Politur: VITA CERAMICS Polishing Set zur professionellen Vor- und Hochglanzpolitur. Maltechnik: VITA AKZENT PLUS STAINS, GLAZE LT und FLUOGLAZE LT zur farblichen Charakterisierung und Glasur von VITA AMBRIA Restaurationen. Verblendtechnik: VITA LUMEX AC zur Verblendung von anatomisch reduzierten Restaurationen aus VITA AMBRIA.
  • Seite 7 Hinweis: • Die Angaben für die Zuordnung der AMBRIA MO-Pellets zu den VITA Zahnfarben sind Empfehlungen. Die Farbe oder Farbwir- kung einer Vollverblendung auf vollkeramischen Gerüsten ist nicht nur abhängig von der Gerüstfarbe, sondern auch vom Untergrund (verfärbte Stümpfe, Titan-Abutments) sowie dem verwendeten Befestigungsmaterial und es muss daher unter Umständen mit Zusatzmassen (Verblendung) oder mit Malfarben, bzw.
  • Seite 8 1. Materialsystem/Prozesse 2. Design-Richtlinien Veränderung des Transluzenzgrades bei den VITA AMBRIA MO Pressrohlingen (am Beispiel einer 200 g Muffel): 865 °C 870 °C 875 °C 880 °C 885 °C 1589 °F 1598 °F 1607 °F 1616 °F 1625 °F MO-0...
  • Seite 9 1. Materialsystem/Prozesse 2. Design-Richtlinien 1.3 Workflow-/Prozessoptionen zu Herstellungsvarianten Prozessschritte in Praxis und Labor Farbbestimmung Präparation/Abdrucknahme Manuelle Modellation CAD/CAM-Modellation Einbetten Pressen Ausbetten/Ausarbeiten (Power Glaze) optional Manuelle Maltechnik Verblendtechnik Politur Vorbereitung zur Eingliederung Befestigung...
  • Seite 10 Brücken- – – – – – – gliedbreite Das hochfeste Gerüst aus VITA AMBRIA Presskeramik muss mind. 50 % der Gesamtstärke der finalen Restauration ausmachen. Die Gesamtstärke (indikationsabhängig) der Restauration ergibt sich aus: Kronen Brücken Inlay/ Prä- Veneer Teilkrone Frontzahn-...
  • Seite 11 • Okklusale Veneers, Inlays und Onlays eignen sich nicht zur Verblendung. • Die Schichtstärke von VITA LUMEX AC sollte gleichmäßig über die gesamte zu verblendende Fläche verlaufen. • VITA LUMEX AC sollte die Schichtstärke von 1,5 mm jedoch nicht überschreiten. Optimal ist eine Schichtstärke zwischen 0,7 und 1,2 mm.
  • Seite 12 1. Materialsystem/Prozesse 2. Design-Richtlinien 3. Modellation 2.4 Gestaltung der Konnektoren bei Brücken 11 mm 9 mm Prämolarenbereich Frontzahnbereich bis Eckzahn Maximale Brückengliedbreiten im Front- und Seitenzahnbereich Bitte beachten: • Die maximal freigegebene Brückengliedbreite im Front- und Prämolarenbereich ist aufgrund der unterschiedlich hohen Kaubelastung verschieden.
  • Seite 13 2. Design-Richtlinien 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 3. Modellation 3.1 Modell- und Stumpfvorbereitung Meistermodell mit herausnehmbaren Modell nach Stumpfhärterauftrag. Stümpfen. Hinweis: • Als Arbeitsmodell wird ein Stumpf- oder Sägeschnittmodell hergestellt. • Unter sich gehende Stellen müssen ausgeblockt werden. • Ein Stumpfhärterauftrag zur Oberflächenhärtung und zum Schutz des Stumpfes wird empfohlen. •...
  • Seite 14 1. Schicht Distanzlack Vorgehen bei 2. Schicht Distanzlack. 3. Schicht Distanzlack. Inlays, Onlays und Teilkronen. Hinweis: • Der Distanzlackauftrag sollte pro Schicht +/- 10 µm stark sein. • Bei VITA AMBRIA Restaurationen auf Abutments wird analog derer auf natürlichen Stümpfen vorgegangen.
  • Seite 15 2. Design-Richtlinien 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 3.3 Vollanatomische Modellation Vollanatomische Wachsmodellation Vollanatomische Wachsmodellation einer Frontzahnkrone. einer Seitenzahnkrone. Wachsmodellation eines Inlays. Randpassung einer Inlaymodellation. Hinweis: • Nach Modellherstellung und Stumpfvorbereitung erfolgt die Wachsmodellation der Restauration. • Vor dem Einbetten sollten Kontaktpunkte minimal verstärkt werden. •...
  • Seite 16 2. Design-Richtlinien 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 3.4 Modellation für Verblendung/Cut-back Vollanatomische Wachsmodellation Vor der Reduktion Silikonschlüssel Reduktion der Modellation am einer Brücke. anbringen. Silkonschlüssel überprüfen. Vollanatomische Wachsmodellation Reduktion im oberen Drittel für eines Veneers. Cut-back. Hinweis: • Restaurationen erst vollanatomisch modellieren und danach Cut-back durchführen. •...
  • Seite 17 • Restauration an der Muffelbasis in einem 45 – 60°-Winkel anstiften. • Die korrekte Anstiftung mit Hilfe des Muffelrings kontrollieren. Tipp: • Für ein leichteres Einbetten empfiehlt es sich, die Kronen mit der Innenseite nach oben anzustiften. Links/Tutorials: • Jetzt in Tutorial-Videos mehr erfahren: www.vita-zahnfabrik.com/tutorial/ambria/all/ifu/sprue...
  • Seite 18 200 g Bitte beachten: • Vor dem Einbetten muss das Wachsgewicht inkl. Anstiftungen zur Bestimmung des erforderlichen VITA AMBRIA Pressrohlings ermittelt werden. • Es können nicht beliebig unterschiedliche Restaurationsarten (z. B. Inlays und Kronen) miteinander eingebettet werden, da je Restaurationsart die Einbettmasse in einem unterschiedlichen Verhältnis angemischt werden muss.
  • Seite 19 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 4.1 Expansionssteuerung Liquidkonzentration Indikation Anmischflüssigkeit [%] dest. Wasser [%] Krone 60 – 70 – 3-gliedrige Brücke 65 – 75 35 – 25 Veneer, Table Top 50 – 60 50 – 40 Inlay (1-/2-flächig) 35 –...
  • Seite 20 Timer auf mind. 20 Minuten stellen, um Zeitraum einzuhalten. Hinweis: • Das Einbetten erfolgt mit der VITA AMBRIA INVEST Einbettmasse. Zum Einbetten wird das passende VITA AMBRIA MUFFEL SYSTEM verwendet. Bitte beachten: • Für blasenfreie Pressergebnisse können Wachsentpannungsmittel verwendet werden. Diese reduzieren die Oberflächenspannung der Wachse und verstärken durch die feinvernebelte Benetzung die Fließfähigkeit der Einbettmasse.
  • Seite 21 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur Einbettprozess Prozess Dauer Erklärung 1. Manuelles Anrühren 20 – 30 Sek. mit der Hand mischen Zuerst die benötigte Menge Liquid in den Becher geben. Dann die Einbettmasse zugeben. Mit dem Spatel Einbettmasse von Hand anrühren, bis eine gleichmäßige Benetzung erreicht ist. 2.
  • Seite 22 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur 4.3 Vorwärmen Muffelbasis mit einer Drehbewegung Kanten der Muffel brechen, ohne dass Muffel mit Öffnung nach unten im Ofen entfernen. dabei Einbettmasse in den Kanal fällt. platzieren. Kein Kontakt zur Ofenwand. Einweg-Presstempel und Pellets dürfen nicht vorgewärmt werden.
  • Seite 23 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur Einbettprozess bei Verwendung von Kunststoffen Prozess Dauer Erklärung 1. Abbinden der Einbettmasse Mind. 20 Min. Muffelformer und Muffelbasis nach 20 Minuten entfernen. Max. 30 Min. 2. Aufsetzen der Muffel Nach max. 30 Min. Standfläche der Muffel begradigen (z. B. Gipsmesser). bei max.
  • Seite 24 • Pressofen (VITA VACUMAT 6000 MP) frühzeitig einschalten, damit die Vorwärmphase rechtzeitig abgeschlossen ist. Alternativ kann auch ein Pressprogramm zum Aufwärmen durchlaufen werden. • Pressprogramm für VITA AMBRIA in der gewünschten Transluzenzstufe aufrufen und gewünschtes Pellet bereitlegen. • Heiße Muffel innerhalb von 30 Sekunden nach Entnahme aus dem Vorwärmofen im heißen Pressofen platzieren.
  • Seite 25 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur 4.5 Ausbetten Mit zweitem Pressstempel die Einpress- Einbettmasse entlang der Markierung Muffel vorsichtig mit einem Messer an tiefe durch Markierung bestimmen. zirkulär tief einschneiden. der Sollbruchstelle spalten. Grobausbettung mit Al (50 µm Feinausbetten und Reaktionsschicht Final abgestrahlte Restauration ohne Körnung) bei 4 bar Druck durchführen.
  • Seite 26 3. Modellation 4. Einbetten/Pressen/Ausbetten 5. Maltechnik/Politur 4.6 Ausarbeiten für monolithische Versorgungen Abtrennen und Bearbeiten nur mit Presskanal mit einer dünnen Restauration mit abgetrenntem geeigneten Schleifinstrumenten. Diamanttrennscheibe abtrennen. Presskanal. Restauration aufpassen und Kontakt- Presskanal verschleifen. Oberfläche vor dem ersten Brand punkte überprüfen. komplett mit geeignetem Schleifkörper abschleifen und individuell ausarbeiten.
  • Seite 27 Hinweis: • Nur mit geeigneten Schleifkörpern (spezielle Glaskeramikschleifkörper oder Feinkorn-Diamanten) ausarbeiten und eine Überhitzung der Glaskeramik vermeiden. Wir empfehlen das VITA CERAMICS Polishing Set • Presskanal mit einer dünnen Diamantscheibe mit geringer Druckanwendung und unter ständiger Befeuchtung mit größtmögli- chem Abstand vom Objekt trennen, um eine mögliche Rissbildung zu vermeiden.
  • Seite 28 • Dieser kann bei jeder Restauration durchgeführt werden. unabhängig davon, ob diese anschließend poliert, bemalt oder verblendet wird. Er wird zusammen mit der Glasurmasse VITA AKZENT Plus GLAZE LT durchgeführt und bewirkt eine oberflächliche Glättung der bearbeiteten Restauration und trägt zudem zu einer Festigkeitssteigerung bei.
  • Seite 29 5.1 Workflowoptionen für monolithische Versorgungen Prozessschritte in Praxis und Labor Farbbestimmung Präparation/Abdrucknahme Manuelle Modellation CAD/CAM-Modellation Einbetten Pressen Ausbetten/Ausarbeiten (Power Glaze) optional Manuelle Politur Maltechnik Vorbereitung zur Eingliederung Befestigung Hinweis: • Workflow für monolithische Restaurationen (manuelle Politur oder Maltechnik) aus VITA AMBRIA Presspellets.
  • Seite 30 • Es ist möglich auch nach Durchführung des Power Glaze Brandes den Glanzgrad durch Politur mit ausschliesslich dem feinen Hochglanzpolitur- Rad manuell anzupassen. • Die Vorpolitur mit den dunkelgrauen VITA CERAMICS Polierinstrumenten bei einer Drehzahl von 7.000 – 10.000 U/min ist optional.
  • Seite 31 • Zur Verbesserung der Benetzbarkeit kann die zu bemalende Fläche mit VITA AKZENT Plus Fluid benetzt werden. Bitte beachten: • Restaurationen aus VITA AMBRIA und VITA LUMEX AC müssen mit VITA AKZENT Plus GLAZE LT glasiert werden. • Zu dünner Glasurauftrag führt zu einem schlechten Glanz. Zu dicken Glasurauftrag und Pfützenbildung vermeiden.
  • Seite 32 • Detaillierte Informationen zu Charakterisierung und Glasur entnehmen Sie bitte der VITA AKZENT PLUS Verarbeitungsanleitung 1925. • Informationen zu den Brennparametern entnehmen Sie bitte dieser Gebrauchsanweisung im Kapitel Farbreproduktion/Brandführung unter Punkt 7.4. • Informationen zur Befestigung von Restaurationen aus VITA AMBRIA entnehmen Sie bitte dieser Gebrauchsanweisung im Kapitel Befestigung unter Punkt 7.8.
  • Seite 33 7. Farbreproduktion/Brandführung 6. Verblendtechnik 6.1 Workflow für verblendete Versorgungen Prozessschritte in Praxis und Labor Farbbestimmung Präparation/Abdrucknahme Manuelle Modellation CAD/CAM-Modellation Einbetten Pressen Ausbetten/Ausarbeiten (Power Glaze) optional Verblendtechnik Vorbereitung zur Eingliederung Befestigung Hinweis: • Workflow für verblendete Restaurationen (Cut-back) aus VITA AMBRIA Presspellets.
  • Seite 34 5. Maltechnik/Politur 6. Verblendtechnik 7. Farbreproduktion/Brandführung 6.2 Cut-back und Verblendung: Beispiel Brückenversorgung Gereinigte Restauration nach Power Formergänzung mit VITA LUMEX AC Restauration nach dem ersten Brand. Glaze (optional). Schmelz- und Transluzenzmassen. Bei Bedarf Formkorrekturen durchfüh- Final ausgearbeitete Restauration nach Fertiggestellte Restauration nach dem ren und nochmals brennen.
  • Seite 35 Bitte beachten: • Bei der Ergänzung des Cut-backs mit VITA LUMEX AC ist KEIN Washbrand notwendig. • Zum Anmischen der VITA LUMEX AC Massen wird das VITA LUMEX AC MODELLING LIQUID empfohlen. • Zuvor kann ein Power Glaze durchgeführt werden.
  • Seite 36 6. Verblendtechnik 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 7. Farbreproduktion/Brandführung 7.1 Farbreproduktion mittels Maltechnik 7.1.1 VITA classical A1-D4 Vollanatomische Restauration mit VITA AKZENT PLUS charakterisieren VITA classical A1-D4 Pelletfarbe CHROMA STAINS EFFECT STAINS Zahnfarbe – – – A3.5 A3.5 – A3.5 CS A –...
  • Seite 37 4R1.5 CSM2* + CSR* + 1/5 CSIO 4R2.5 CSM3* + CSR* + 1/5 CSIO Verweis: • Detaillierte Informationen zu Charakterisierung und Glasur entnehmen Sie bitte den Gebrauchsanweisungen Nr. 10375 (VITA AKZENT Plus CHROMA STAINS) und Nr. 1925 (VITA AKZENT Plus).
  • Seite 38 6. Verblendtechnik 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 7.2 Farbreproduktion mittels Verblendung 7.2.1 VITA classical A1-D4 Farben Vollanatomische Restauration mit VITA AKZENT PLUS charakterisieren Zahnfarbe Pelletfarbe VITA LUMEX AC VITA LUMEX AC VITA LUMEX AC CHROMA STAINS EFFECT STAINS Schmelzmassen DENTINE...
  • Seite 39 CSM3 + 1/5 CSIO 4R1.5 light 4R1.5 CSM2* + CSR* + 1/5 CSIO 4R2.5 intense 4R2.5 CSM3* + CSR* + 1/5 CSIO * 50/50% Mischung Verweis: • Detaillierte Informationen zur Verblendung entnehmen Sie bitte der VITA LUMEX AC Gebrauchsanweisung Nr. 10605.
  • Seite 40 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 7.3 Pressparameter VITA AMBRIA T, HT und ST-Pellets Pressparameter für 100 g Muffel im VITA VACUMAT 6000 MP Pressparameter für 200 g Muffel im VITA VACUMAT 6000 MP Hinweis: • Die empfohlenen Pressparameter gelten für T, HT und ST Pellets.
  • Seite 41 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 7.3.1 Pressparameter VITA AMBRIA MO-Pellets Pressparameter für 100 g Muffel im VITA VACUMAT 6000 MP Pressparameter für 200 g Muffel im VITA VACUMAT 6000 MP Hinweis: • Zusätzliches Dokument für Pressparameter für verschiedene Pressöfen finden Sie auf unserer website:...
  • Seite 42 Parameter für VITA AMBRIA Power Glaze (optional) Hinweis: • Der Power Glaze Brand kann bei jeder Restauration zusammen mit VITA AKZENT Plus GLAZE LT durchgeführt werden. • Er bewirkt eine oberflächliche Glättung der bearbeiteten Restauration und trägt zu einer Festigkeitssteigerung auf 550 MPa bei.
  • Seite 43 1:00 6:30 500* *) Die Langzeitabkühlung bis zur entsprechenden Temperatur ist eine Empfehlung für den jeweils letzten Brand. Die Liftposition bei VITA VACUMAT 6000 M-Geräten sollte dabei > 75 % sein. Das Brenngut muss nach Ofenöffnung vor Zugluft geschützt werden.
  • Seite 44 • Die Verwendung von Keramikträgern und -stiften wird nicht empfohlen, da die Restaurationen daran festkleben können. • Falls diese dennoch eingesetzt werden, wird empfohlen, diese mit Platinfolie oder einer kleinen Menge VITA Firing Paste zu bedecken, um einen direkten Kontakt zur Restauration zu vermeiden.
  • Seite 45 Restauration, die lichthärtenden bei dünnwandigen Restaurationen (speziell bei Veneers). Abstrahlen – Ätzen 20 Sek. mit Flusssäure-Gel (z. B. mit VITA CERAMICS ETCH). Konditionieren / Silanisieren 60 Sek. mit speziell auf Glaskeramik abgestimmten Materialien. Befestigung Mit speziell auf Glaskeramiken abgestimmten Befestigungsmaterialien.
  • Seite 46 Befestigungsmaterial und Präparation. Um die notwendige Haftreibung zu erhalten, ist eine retentive Präparation mit einem Präparationswinkel von ca. 4-6° sowie einer Behandlung der betroffenen Keramikflächen mit VITA Ceramics Etch für 20 s notwendig. 7.8.4 Konditionierung Konditionierung der Restauration Silikatkeramiken sollten nicht mit silikonhaltigen Try-in-Pasten auf ihre Passung kontrolliert werden, da an der Oberfläche...
  • Seite 47 6. Verblendtechnik 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen Konditionierung der Zahnrestsubstanz Eine Kontaminationsfreiheit der Oberflächen ist Grundlage der adhäsiven Befestigung. Freiliegendes Dentin sollte, wenn möglich, bereits in der Präparationssitzung mit einem dentinadhäsiven Kompositaufbau versiegelt werden. Nicht abgedecktes Dentin muss vor dem Aufbringen des Adhäsivsystems gereinigt werden. Dies erreicht man am besten über ein Abstrahlen mit Glycinpulver oder mit wassergebundenem Aluminiumoxid.
  • Seite 49 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 8. Technische Daten/Informationen 8.1 Technisch-physikalische Daten Eigenschaft Einheit Wert · K ca. 9,4 Biaxialfestigkeit (nach dem Pressen) ca. 400 Biaxialfestigkeit (nach Power Glaze) ca. 550 Löslichkeit µg/cm ca. 30 8.2 Chemische Zusammensetzung Komponenten Gew.-% (Zirkondioxid) 8 –...
  • Seite 50 • Bei folgenden Einschränkungen ist ein erfolgreiches Arbeiten mit VITA AMBRIA nicht gewährleistet: Verpressen von mehreren VITA AMBRIA Rohlingen in einer Muffel. Verblenden mit Verblendkeramiken, die nicht zur Verblendung von VITA AMBRIA geeignet sind oder eine Brenntemperatur > 770 °C aufweisen.
  • Seite 51 • Lesen Sie bitte die Verarbeitungsanleitung aufmerksam durch, bevor Sie die Pressrohlinge aus der Verpackung entnehmen. Sie enthält wichtige Informationen zur Verarbeitung, die Ihrer Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Patienten dienen. • Wenn nicht alle Punkte dieser Gebrauchsinformation eingehalten werden, dürfen die VITA AMBRIA Pressrohlinge nicht zur Herstellung von Zahnersatz verwendet werden.
  • Seite 52 7. Farbreproduktion/Brandführung 8. Technische Daten/Informationen 8.6 Symbolerklärungen Medizinprodukt Hersteller Nur für Rx only Herstellungsdatum Fachanwender Gebrauchsanweisung Verwendbar bis beachten Nicht Artikelnummer wiederverwenden Fertigungslos- nummer (Charge) 8.7 Arbeitsschutz/Gesundheitsschutz Arbeitsschutz und • Bei der Arbeit geeignete Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Gesundheitsschutz • Arbeiten unter Absaugung durchführen. •...
  • Seite 53 Vorschriften. Bei der Zerkleinerung in trockenem Zustand (nach dem Brand) entsteht gesundheitsschädlicher Staub. Verweis: • Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Sicherheitsdatenblatt. • Die entsprechenden Sicherheitsdatenblätter können unter www.vita-zahnfabrik.com/downloadcenter oder per Fax unter (+49) 7761 562-233 angefordert werden.
  • Seite 54 • L • Medium Opacity MO* VITA classical A1–D4/Bleached Shades VITA classical A1–D4 Farben A3.5 Translucent High Translucent VITA SYSTEM 3D-MASTER / Bleached Shades VITA classical A1–D4/Bleached Shades Farben Translucent High Translucent VITA classical A1–D4/Bleached Shades VITA ENAMEL Farben Super Translucent VITA classical A1–D4/Bleached Shades...
  • Seite 55 • Polieren Sie die Restaurationen mit dem empfohlenen VITA CERAMICS Polishing Set. Befestigung • Befestigen Sie die Restauration voll- oder selbstadhäsiv mit VITA ADIVA LUTING SOLUTIONS. *) Optional: Das Verblenden mit VITA LUMEX AC ist ein optionaler Prozessschritt und entfällt beim monolithischen Versorgungskonzept.
  • Seite 56 Schaden entsteht. Herausgabe dieser Gebrauchsinformation: 2024-02 Mit der Herausgabe dieser Gebrauchsinformation verlieren alle bisherigen Ausgaben ihre Gültigkeit. Die jeweils aktuelle Version finden Sie unter www.vita-zahnfabrik.com VITA Zahnfabrik ist zertifiziert und folgende Produkte tragen die Kennzeichnung VITA AMBRIA®, VITA LUMEX®AC, VITA AKZENT®Plus In diesem Dokument genannte Produkte/Systeme anderer Hersteller sind eingetragene Marken der jeweiligen Hersteller.