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HP StorageWorks 6000 Virtual Library System Benutzerhandbuch Seite 297

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Knoten
Port-Zuordnung
(Port-Mapping)
RAID
RAID 1-Datenspei-
cherung
RAID 5-Datenspei-
cherung
Redundanz
SAN (Storage
Area Network)
SCSI (Small Com-
puter Systems
Interface)
Ein Server, der die für die Ausführung einer virtuellen
Library-System erforderliche Hardware und Software enthält.
Dies bezieht sich auf ein Hardware-Modul bestehend aus
einem Netzteil, Lüftern, Hauptplatine, Erweiterungskarten und
internen Festplatten zur Unterstützung des VLS Systems.
Ein Mechanismus für das Zuweisen von LUNs (virtuelles
Gerät), wie z. B. einer virtuellen Library oder einem
Bandlaufwerk, zu einem bestimmten Fibre Channel-Host-Port.
Die Port-Zuordnung ermöglicht durch Lastausgleich der LUNs
am Fibre Channel-Host-Port eine Erhöhung der Bandbreite.
Für die virtuellen Bandlaufwerke in VLS muss ein Lastausgleich
zurzeit noch manuell ausgeführt werden.
RAID-Volumes werden vom Betriebssystem als einzelne
logische Festplatte erkannt. RAID verbessert die Leistung durch
Festplatten-Striping, welches die Einteilung des Speicherplatzes
jedes Laufwerks in Einheiten umfasst. Indem Daten auf
mehreren Festplatten gespeichert werden, können sich
I/O-Vorgänge auf ausgeglichene Weise überschneiden,
wodurch die Leistung gesteigert wird.
Besteht aus mindestens zwei Festplatten, die gespiegelt werden
(100%ige Duplizierung der gespeicherten Daten). Es erfolgt
kein Striping. Die Leistung beim Lesezugriff wird verbessert,
da beide Festplatten gleichzeitig gelesen werden können. Die
Leistung beim Schreibzugriff ist genauso groß wie bei der
Speicherung auf Einzelfestplatten.
Bietet Daten-Striping auf Byte-Ebene und Meldungen über die
Korrektur von Striping-Fehlern. RAID 5-Konfigurationen sind
beim Ausfall eines Laufwerks fehlertolerant. Auch wenn ein
Laufwerk ausfällt, kann auf die Daten in einem RAID 5-Volume
weiterhin normal zugegriffen werden.
Fällt bei einem redundanten System ein Teil des Systems aus,
kann der Betrieb trotzdem fortgesetzt werden. Man spricht
beispielsweise von Redundanz, wenn beim Vorhandensein von
zwei Netzteilen beim Ausfall des einen Netzteils das andere
die Funktion übernimmt.
Ein zentral verwaltetes Netzwerk, das beliebige (Any-to-Any)
Verbindungen zwischen Servern und Speichersystemen zulässt.
Eine intelligente Standard-Parallelschnittstelle für den
Anschluss von Peripheriegeräten an Computer, die auf einem
geräteunabhängigen Protokoll basiert.
6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch
297

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