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HP ProLiant SL270s Gen8 Server
Benutzerhandbuch
Übersicht
Dieses Dokument enthält ausführliche
Anweisungen zur Konfiguration und Verwendung
des HP ProLiant SL270s Gen8 Servers.

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Inhaltszusammenfassung für HP ProLiant SL270s Gen8

  • Seite 1 HP ProLiant SL270s Gen8 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument enthält ausführliche Anweisungen zur Konfiguration und Verwendung des HP ProLiant SL270s Gen8 Servers.
  • Seite 2 Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten ........................1 Komponenten auf der Vorderseite ....................... 1 LEDs und Tasten an der Vorderseite ....................2 Komponenten auf der Rückseite ......................3 LEDs und Tasten auf der Rückseite ..................... 4 Systemplatinenkomponenten ....................... 5 DIMM-Steckplatzpositionen ....................6 Systemwartungsschalter ......................
  • Seite 4 Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil ..................53 Installieren des optionalen 8X SFF Smart Array ................55 Anschließen des SUV-Kabels ......................60 Optionales HP Trusted Platform Module .................... 61 Installieren der Trusted Platform Module-Karte ..............62 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ........ 65 Aktivieren des Trusted Platform Module ................
  • Seite 5 System auf dem neuesten Stand halten .................... 81 Treiber ..........................81 Software und Firmware ...................... 81 Versionskontrolle ....................... 81 Für ProLiant Server unterstützte HP Betriebssysteme und Virtualisierungssoftware ..82 HP Technology Service Portfolio ..................82 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ............82 7 Fehlerbehebung ............................83 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ....................
  • Seite 6 11 Technische Daten ............................94 Umgebungsanforderungen ......................... 94 Technische Daten ..........................94 Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen ......................94 12 Support und andere Ressourcen ......................95 Vor der Kontaktaufnahme mit HP ....................... 95 HP Kontaktinformationen ........................95 Customer Self Repair (Eigenreparatur durch den Kunden) ............... 95 DEWW...
  • Seite 7 13 Akronyme und Abkürzungen ........................97 14 Feedback zur Dokumentation ........................100 Index ................................. 101 DEWW...
  • Seite 8: Beschreibung Der Komponenten

    Beschreibung der Komponenten Komponenten auf der Vorderseite Beschreibung Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 1 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 2 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 3 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 4 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 5 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 6 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 7 Hot-Plug-Festplattenlaufwerk 8 Optionseinschub 2, FlexibleLOM Optionseinschub 1, PCI Riser Board iLO 4 Netzwerkanschluss NIC 2-Netzwerkanschluss NIC 1-Netzwerkanschluss Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Zustands-LED Schalter zur Geräteidentifikation mit LED Serieller Port...
  • Seite 9: Leds Und Tasten An Der Vorderseite

    Beschreibung SUV-Port * nicht abgebildet LEDs und Tasten an der Vorderseite Beschreibung Zustand iLO 4-Netzwerkgeschwindigkeits-LED Grün – GbE-LAN-Verbindung Gelb – 10 Mbps/100 Mbps-LAN- Verbindung Aus – Keine bestehende LAN- Verbindung iLO 4-Netzwerkaktivität-LED Grüne Blinkanzeige – Vorliegende Netzwerkdatenaktivität Aus – Keine vorliegende Netzwerkdatenaktivität oder keine bestehende Netzwerkverbindung Aktivitäts-LED für NIC 2...
  • Seite 10: Komponenten Auf Der Rückseite

    Beschreibung Zustand NIC 1-/iLO 4-Aktivitäts-LED Grüne Blinkanzeige – Vorliegende Netzwerkdatenaktivität Aus – Keine vorliegende Netzwerkdatenaktivität oder keine bestehende Netzwerkverbindung NIC 1-/iLO 4-Geschwindigkeits-LED Grün – GbE-LAN-Verbindung Gelb – 10 Mbps/100 Mbps-LAN- Verbindung Aus – Keine bestehende LAN- Verbindung Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grün –...
  • Seite 11: Leds Und Tasten Auf Der Rückseite

    Beschreibung SLAPM-Schnittstelle Netzteil 4 Netzteil 3 Netzteil 2 Netzteil 1 LEDs und Tasten auf der Rückseite Beschreibung Zustand Netz-LED für Lüfter 8/16 Aus: Normal Gelb – Lüfter ist ausgefallen Netz-LED für Lüfter 7/15 Aus: Normal Gelb – Lüfter ist ausgefallen Schalter zur Geräteidentifikation mit Blau: Aktiviert Blaue Blinkanzeige –...
  • Seite 12: Systemplatinenkomponenten

    Beschreibung Zustand Netz-LED für Lüfter 2/10 Aus: Normal Gelb – Lüfter ist ausgefallen Netz-LED von Netzteil 1 Grün – Normal Aus – Kein Netzstrom Netz-LED von Netzteil 2 Grün – Normal Aus – Kein Netzstrom Netz-LED von Netzteil 3 Grün – Normal Aus –...
  • Seite 13: Dimm-Steckplatzpositionen

    Beschreibung Systembatterie/-akku Prozessorsockel 2 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2 Netzanschluss RPS-Anschluss x32-Riser-Anschluss DIMM-Steckplätze von Prozessor 1 Prozessorsockel 1 (belegt) Port für Mini-SAS-Festplattenanschluss 2i Port für Mini-SAS-Festplattenanschluss 1i Interner USB-Anschluss uSD-Kartensteckplatz Daten-LED-Anschluss x16-FlexibleLOM-Steckplatz Systemwartungsschalter HINWEIS: Dieser Server unterstützt im FlexibleLOM-Steckplatz nur PCIe Gen3. PCIe Gen2 wird in allen anderen Steckplätzen unterstützt.
  • Seite 14: Systemwartungsschalter

    Systemwartungsschalter Position Standardeinstellung Funktion Aus = iLO 4-Sicherheit ist aktiviert. Ein = iLO 4-Sicherheit ist deaktiviert. Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert werden. Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt. Reserviert Reserviert Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert. Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert.
  • Seite 15: Nmi-Steckbrücke

    Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das System dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen. ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht. Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt. NMI-Steckbrücke Mit der NMI-Steckbrücke können Administratoren vor einem Kaltstart einen Speicherauszug erstellen.
  • Seite 16: Gpu-Nummerierung

    Beschreibung Festplattenlaufwerk 7 Festplattenlaufwerk 8 GPU-Nummerierung Linker Knoten Rechter Knoten DEWW GPU-Nummerierung...
  • Seite 17: Beschreibung Der Laufwerks-Leds

    Beschreibung der Laufwerks-LEDs Zustand Definition Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Aktivitätsmeldung Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität. Keine Laufwerksaktivität. Nicht entfernen Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden.
  • Seite 18 Zustand Definition Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. DEWW Beschreibung der Laufwerks-LEDs...
  • Seite 19: Betrieb

    Betrieb Einschalten des Servers Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter. Herunterfahren des Servers Vor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen. HINWEIS: Auch im Standby-Modus wird der Server mit Strom versorgt. Verwenden Sie zum Herunterfahren des Servers eine der folgenden Methoden: ●...
  • Seite 20: Entfernen Des Prozessorluftleitblechs

    Nehmen Sie den Server aus dem Gehäuse. Entfernen des Prozessorluftleitblechs So entfernen Sie die Komponente: Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 12). Trennen Sie alle Peripheriegeräte-Kabel vom Server. Nehmen Sie den Server aus dem Gehäuse (siehe „Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse“...
  • Seite 21 Entfernen Sie alle Transporthalterungen. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Kapitel 2 Betrieb DEWW...
  • Seite 22 Nehmen Sie das GPU-Fach heraus. Entfernen Sie das Luftleitblech(Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse („Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse“ auf Seite 12), Entfernen des Prozessorluftleitblechs („Entfernen des Prozessorluftleitblechs“ auf Seite 13)). Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. DEWW Entfernen des Prozessorluftleitblechs...
  • Seite 23: Setup

    Weitere Informationen zu HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/ services/carepack). Informationsquellen zur Rack-Konfiguration Das Rack-Ressource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9 ausgeliefert. Informationen über den Inhalt der einzelnen Kits können Sie der Dokumentation zum Rack-Ressourcen-Kit entnehmen. Kapitel 3 Setup...
  • Seite 24: Optimale Betriebsumgebung

    Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen. HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.
  • Seite 25: Anforderungen An Die Stromversorgung

    ● Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an. Weitere Informationen über das Hot-Plug-Netzteil und Rechner zur Ermittlung des Stromverbrauchs bei unterschiedlichen Systemkonfigurationen finden Sie auf der HP Enterprise Configurator Website (http://h30099.www3.hp.com/configurator/). Erforderliche elektrische Erdung Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß...
  • Seite 26: Rack-Vorsichtsmaßnahmen

    Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage.
  • Seite 27: Installieren Des Gehäuses

    Einbau in einem Rack installieren Sie zunächst die Rack-Schienen und dann das Gehäuse und die anderen Komponenten. Weitere Informationen finden Sie im HP ProLiant s6500 Chassis Setup and Installation Guide (HP ProLiant s6500-Gehäuse Konfigurations- und Installationshandbuch, in den Quick Deploy Rail System Installation Instructions (Quick Deploy-Schienensystem Installationsanleitungen), die mit dem Rack-Hardware-Kit geliefert werden, sowie in den entsprechenden Installationsanleitungen.
  • Seite 28: Installieren Des Servers Im Gehäuse

    Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt, dass mindestens zwei Personen den Rack-Einbau von Servern vornehmen. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.
  • Seite 29 Beschreibung Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 1 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 2 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 3 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 4 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 5 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 6 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 7 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke 8 Optionseinschub 2, FlexibleLOM Optionseinschub 1, PCI Riser Board iLO 4 Netzwerkanschluss NIC 2-Netzwerkanschluss NIC 1-Netzwerkanschluss Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Zustands-LED Schalter zur Geräteidentifikation mit LED Serieller Port SUV-Port * nicht abgebildet...
  • Seite 30: Einschalten Des Gehäuses

    Schließen Sie die Wechselstrom- und Gleichstromkabel je nach der Konfiguration der Stromversorgung an. Werden die Trennschalter mit Strom versorgt, werden Gehäuse und HP ProLiant SL Advanced Power Manager ebenfalls mit Strom versorgt. Standardmäßig werden alle installierten Komponenten ebenfalls eingeschaltet. Überprüfen Sie den HP ProLiant SL Advanced Power Manager auf Fehler, durch die installierte Komponenten nicht eingeschaltet werden.
  • Seite 31: Installieren Der Systemsoftware

    HP SPP. SPP ist das Installationspaket für betriebssystemspezifische Pakete mit Treibern, Dienstprogrammen, Management-Agents und System-Firmware, die für ProLiant optimiert sind. Weitere Informationen zur Verwendung von SPP finden Sie im HP Service Pack for ProLiant Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der SPP Information Library (http://www.hp.com/go/spp/documentation).
  • Seite 32: Installation Der Hardwareoptionen

    Installation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischer Entladung führen. Prozessoroption Aktualisieren Sie das System-ROM. Die neueste ROM-Version können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/support) herunterladen. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Website zur Aktualisierung des System- ROM. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“...
  • Seite 33 Entfernen Sie das Luftleitblech(Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse („Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse“ auf Seite 12), Entfernen des Prozessorluftleitblechs („Entfernen des Prozessorluftleitblechs“ auf Seite 13)). VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummer...
  • Seite 34 Öffnen Sie die Klemmhebel der Prozessoren in der angegebenen Reihenfolge, und öffnen Sie anschließend den Prozessorhaltebügel. Entfernen Sie die durchsichtige Prozessorsockel-Schutzkappe. Bewahren Sie die Prozessorsockel-Schutzkappe für die Wiederverwendung auf. DEWW Prozessoroption...
  • Seite 35 Bauen Sie den Prozessor ein. Stellen Sie sicher, dass der Prozessor richtig im Prozessorhaltebügel sitzt, indem Sie auf die Prozessoreinbauführungen auf den Seiten des Prozessors achten. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.
  • Seite 36 Drücken Sie den Prozessorhaltebügel in Position, und erhalten Sie den Druck aufrecht, während Sie die Prozessorklemmhebel schließen. Drücken Sie nur auf den entsprechend gekennzeichneten Bereich auf dem Prozessorhaltebügel. Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers. ACHTUNG: Ziehen Sie zur Fixierung des Kühlkörpers jeweils die beiden diagonal gegenüberstehenden Schrauben fest (X-Muster).
  • Seite 37: Speicheroptionen

    Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 34). HP SmartMemory HP SmartMemory wurde für Gen8-Server entwickelt. Dieser Speicher authentifiziert und entsperrt verschiedene Funktionen, die nur mit HP Qualified-Speicher verfügbar sind, und prüft zudem, ob der Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 38: Architektur Des Speichersubsystems

    Speicher die HP Qualifizierungs- und Testprozesse bestanden hat. Qualifizierter Speicher wurde für HP ProLiant und BladeSystem Server leistungsoptimiert und profitiert zukunftssicher von der verbesserten Unterstützung durch HP Active Health und Verwaltungssoftware. HP SmartMemory weist einige einzigartige Leistungsmerkmale auf. HP SmartMemory 1.35V DDR3-1333 Registered Memory wurde zum Erreichen des Leistungsvermögens von 1,5-V-...
  • Seite 39: Dimm-Identifizierung

    LRDIMMs sind als vierreihige DIMMs ausgewiesen, sie funktionieren jedoch eher wie zweireihige DIMMs. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer zudem die elektrische Belastung des DRAM vom System.
  • Seite 40: Speicherkonfigurationen

    Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im RBSU konfiguriert. Wenn der angeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird der Server im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROM- Based Setup Utility“ (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“...
  • Seite 41: Advanced Ecc-Speicherkonfiguration

    Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmte Speicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall des Servers führen würden. Unter Verwendung der Technologie HP Advanced Memory Error Detection stellt der Server Benachrichtigungen bereit, wenn sich der Zustand eines DIMM verschlechtert und die Wahrscheinlichkeit eines nicht korrigierbaren Speicherfehlers steigt.
  • Seite 42: Richtlinien Zur Advanced Ecc-Bestückung

    Detaillierte Regeln und Richtlinien zur Speicherkonfiguration liefert das Online DDR3 Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ddr3memory-configurator). DIMM-Geschwindigkeiten werden wie in der folgenden Tabelle angegeben unterstützt. Bestückte Steckplätze (pro Kanal) Reihen Unterstützte Geschwindigkeiten (MHz) Ein- oder zweireihig 1066, 1333, 1600...
  • Seite 43: Bestückungsreihenfolge

    Bestückungsreihenfolge Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen mit einem einzelnen Prozessor oder mit mehreren Prozessoren in der folgenden Reihenfolge: ● LRDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis H) ● RDIMM: Sequenziell in alphabetischer Reihenfolge (A bis H) ● UDIMM: A bis H, sequenziell in alphabetischer Reihenfolge Nach der Installation der DIMMs können Sie mit RBSU die Unterstützung von Advanced ECC, Online-Ersatzspeicher oder Lockstep Memory konfigurieren.
  • Seite 44: Richtlinien Für Hot-Plug-Festplattenlaufwerke

    Wenn Sie DIMMs in einer Online-Ersatzspeicher-, gespiegelten (Mirrored) oder Lockstep- Konfiguration installieren, müssen Sie den betreffenden Modus in RBSU konfigurieren (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 75). Weitere Informationen zu LEDs und zur Fehlerbeseitigung bei ausgefallenen DIMMs finden Sie unter „Leuchtmuster der Systems Insight Display-LEDs“.
  • Seite 45: Controller-Optionen

    Controller-Optionen Der Server wird mit dem HP Smart Array P220i Controller ausgeliefert. Weitere Informationen zum Controller und zu seinen Merkmalen finden Sie im HP Smart Array Controller für HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/SAC_UG_ProLiantServers_en). Weitere Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/...
  • Seite 46: Installieren Des Cache-Moduls

    ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht dem Branchenstandard mit DDR3-Mini-DIMM-Pinbelegung. Verwenden Sie diesen Controller nicht mit Cache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion des Controllers und Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdem nicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.
  • Seite 47 Entfernen Sie den Festplattenkäfig. Entfernen Sie alle Transporthalterungen. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 48 Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Entfernen Sie das GPU-Fach. DEWW Controller-Optionen...
  • Seite 49: Installieren Des Fbwc-Kondensator-Pack

    Installieren Sie das Cache-Modul am SAS-Cache-Modul-Anschluss auf der Systemplatine. Die genaue Position des Anschlusses entnehmen Sie dem Abschnitt „Systemplatinenkomponenten“ (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite Installieren Sie alle Komponenten, die Sie aus dem Server entfernt haben. Installieren Sie den Server wieder im Gehäuse (siehe „Installieren des Servers im Gehäuse“...
  • Seite 50 Entfernen Sie den Festplattenkäfig. Entfernen Sie alle Transporthalterungen. DEWW Controller-Optionen...
  • Seite 51 Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Entfernen Sie das GPU-Fach. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 52 Installieren Sie das FBWC-Modul im Halter, der im Serverfach befestigt ist. Nehmen Sie die FBWC-Kabelführung wie folgt vor: ◦ Linker Knoten DEWW Controller-Optionen...
  • Seite 53 ◦ Rechter Knoten Schließen Sie das FBWC-Kabel an das Cache-Modul an der Systemplatine oder der Controller- Karte an. Installieren Sie alle Komponenten, die Sie aus dem Server entfernt haben. Installieren Sie den Server wieder im Gehäuse (siehe „Installieren des Servers im Gehäuse“ auf Seite 21).
  • Seite 54: Optionale Erweiterungskarten

    Optionale Erweiterungskarten Installieren einer Erweiterungskarte oder eines FlexibleLOM Der Server wird mit PCIe-Riser-Boards und Erweiterungssteckplätzen ausgeliefert. PCIe- Erweiterungskarten und FlexibleLOMs werden mit einem optionalen Riser-Board unterstützt. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 12). Trennen Sie alle Peripheriegeräte-Kabel vom Server. Nehmen Sie den Server aus dem Gehäuse (siehe „Herausnehmen des Servers aus dem Gehäuse“...
  • Seite 55 Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Nehmen Sie das GPU-Fach heraus. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 56 Nehmen Sie den PCI-Käfig heraus. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes von der PCI-Riser-Board- Baugruppe. HINWEIS: Wenn die Erweiterungskarte mit einer Erweiterungsklammer ausgeliefert wird, entfernen Sie diese von der Erweiterungskarte, bevor Sie die Karte in den Erweiterungssteckplatz der PCI-Riser-Board-Baugruppe einführen. Setzen Sie die Erweiterungskarte oder den FlexibleLOM in den Steckplatz ein.
  • Seite 57: Installieren Einer Pcie-Riser-Board-Baugruppe

    Installieren Sie den Server wieder im Gehäuse (siehe „Installieren des Servers im Gehäuse“ auf Seite 21). Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 12). Installieren einer PCIe-Riser-Board-Baugruppe Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 12).
  • Seite 58 Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Nehmen Sie das GPU-Fach heraus. DEWW Optionale Erweiterungskarten...
  • Seite 59 Nehmen Sie den PCI-Käfig heraus. Setzen Sie die Riser-Karte im PCI-Käfig ein. Installieren Sie ggf. die Erweiterungskarten (siehe „Installieren einer Erweiterungskarte oder eines FlexibleLOM“ auf Seite 47). HINWEIS: Der Server wird nicht gestartet, wenn die PCI-Riser-Board-Baugruppe nicht richtig sitzt. Schließen Sie alle internen Kabel an die Erweiterungskarten an. Installieren Sie alle Komponenten, die Sie aus dem Server entfernt haben.
  • Seite 60: Optionales Redundantes Hot-Plug-Netzteil

    Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil ACHTUNG: Alle im Server installierten Netzteile müssen dieselbe Ausgangsleistungs-Kapazität aufweisen. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile die gleiche Teilenummer und Etikettenfarbe aufweisen. Das System wird instabil und wird möglicherweise heruntergefahren, wenn nicht übereinstimmende Netzteile entdeckt werden. Etikettenfarbe Output (Leistungsabgabe) Orange 750 W...
  • Seite 61 Entfernen Sie die Schutzabdeckung von den Anschlussstiften des Netzteils. VORSICHT! Um das Risiko eines elektrischen Schlages oder einer Beschädigung des Geräts zu vermeiden, schließen Sie das Netzkabel erst dann an das Netzteil an, wenn das Netzteil installiert ist. Schieben Sie das redundante Netzteil in den Einschub, bis es einrastet. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an.
  • Seite 62: Installieren Des Optionalen 8X Sff Smart Array

    Sichern Sie das Stromkabel mit der Zugentlastungsklemme aus dem Server-Hardware-Kit. Führen Sie das Stromkabel durch die Kabelführung. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromquelle an. Vergewissern Sie sich, dass die Netzteil-LED grün leuchtet. Installieren des optionalen 8X SFF Smart Array Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“...
  • Seite 63 Entfernen Sie alle Transporthalterungen. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 64 Nehmen Sie das GPU-Fach heraus. Nehmen Sie den PCI-Käfig heraus. DEWW Installieren des optionalen 8X SFF Smart Array...
  • Seite 65 Setzen Sie die Riser-Karte im PCI-Käfig ein. Installieren Sie die Controller-Karte im PCI-Käfig. Setzen Sie den PCI-Käfig in den Server ein. Installieren Sie den HDD-Käfig. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 66 Trennen Sie die angeschlossenen Mini-SAS-Kabel vom SFF HDD-Käfig. Schließen Sie das mit diesem Kit gelieferte Mini-SAS-Kabel an den HDD-Käfig an. DEWW Installieren des optionalen 8X SFF Smart Array...
  • Seite 67: Anschließen Des Suv-Kabels

    Schließen Sie das Mini-SAS-Kabel an den SAS-Anschluss auf der Controller-Karte an. ◦ Linker Knoten ◦ Rechter Knoten Installieren Sie alle Komponenten, die Sie aus dem Server entfernt haben. Installieren Sie den Server wieder im Gehäuse (siehe „Installieren des Servers im Gehäuse“ auf Seite 21).
  • Seite 68: Optionales Hp Trusted Platform Module

    „Aktivieren des Trusted Platform Module“ auf Seite 66). Das Aktivieren des TPM setzt einen Zugriff auf RBSU voraus (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 75). Weitere Informationen zu RBSU finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilomgmtengine/docs). DEWW Optionales HP Trusted Platform Module...
  • Seite 69: Installieren Der Trusted Platform Module-Karte

    Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten Bestandteil der Systemplatine. ● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.
  • Seite 70 Nehmen Sie den Festplattenkäfig heraus. Entfernen Sie alle Transporthalterungen. DEWW Optionales HP Trusted Platform Module...
  • Seite 71 Lösen Sie die Befestigungsschrauben des GPU-Fachs. Nehmen Sie das GPU-Fach heraus. ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
  • Seite 72: Aufbewahren Des Schlüssels/Kennwortes Für Die Wiederherstellung

    Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. DEWW Optionales HP Trusted Platform Module...
  • Seite 73: Aktivieren Des Trusted Platform Module

    Auswechseln der Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beim Ändern der TPM-Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen. Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/ support).
  • Seite 74: Verkabelung

    Verkabelung des Servers und die Hardwareoptionen treffen, um die Leistung zu optimieren. Informationen zur Verkabelung von Peripheriekomponenten finden Sie im White Paper zur HD- Bereitstellung auf der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/platforms). ACHTUNG: Achten Sie beim Verlegen der Kabel immer darauf, dass sie nicht eingeklemmt oder geknickt werden.
  • Seite 75 Kapitel 5 Verkabelung DEWW...
  • Seite 76: Software Und Konfigurationsprogramme

    Server QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). Wählen Sie auf der Website die geografische Region, und suchen Sie das Produkt dann über den Namen oder die Kategorie.
  • Seite 77: Hp Ilo Management Engine

    über seinen gesamten Lebenszyklus – von der ersten Bereitstellung bis zur kontinuierlichen Verwaltung – unterstützen. HP iLO Das iLO 4 Subsystem ist eine Standardkomponente ausgewählter HP ProLiant Server, die die Ersteinrichtung des Servers, die Überwachung des Serverzustands, die Leistungs- und Wärmeoptimierung sowie die Remote-Serververwaltung vereinfacht. Das iLO 4 Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle.
  • Seite 78: Integrated Management Log

    „HP Insight Diagnostics“ auf Seite Intelligent Provisioning Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD sind nicht mehr im Lieferumfang dieser neuen Server enthalten. Stattdessen ist die Bereitstellungsfunktion mit Intelligent Provisioning eine in die HP iLO Management Engine integrierte Komponente des Servers.
  • Seite 79: Hp Insight Diagnostics

    Intelligent Provisioning ist ein grundlegendes Bereitstellungstool für einzelne Server, das auf HP ProLiant Gen8 Servern verfügbar ist, die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht und so eine zuverlässige und konsistente Methode zur Bereitstellung von HP ProLiant Server- Konfigurationen darstellt. ●...
  • Seite 80: Erase Utility

    Cancel Erase (Löschen abbrechen), um das Dienstprogramm zu beenden, ohne zu löschen. HP Insight Remote Support Software HP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, die HP Insight Remote Support Software zu installieren. Mit ihr wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht.
  • Seite 81: Scripting Toolkit

    Server als Host für HP Systems Insight Manager und für HP Insight Remote Support Advanced zu verwenden. Details für beide Versionen sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport) verfügbar. Navigieren Sie zum Herunterladen der Software zum Software Depot (http://www.software.hp.com).
  • Seite 82: Hp Rom-Based Setup Utility

    Lädt die aktuellsten Komponenten von der Website herunter ● Ermöglicht die direkte Aktualisierung der BMC-Firmware (HP iLO) Weitere Informationen zu HP SUM und zum Zugriff auf das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum/documentation). HP ROM-Based Setup Utility RBSU ist ein in ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende:...
  • Seite 83: Automatischer Konfigurationsvorgang

    Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8. Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/rbsu). Boot-Optionen Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt.
  • Seite 84: Konfigurieren Von Amp-Modi

    Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (Die Produktnummer darf NUR von geschultem Personal geändert werden. DEWW HP ROM-Based Setup Utility...
  • Seite 85: Dienstprogramme Und Merkmale

    Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ACU ist ein Dienstprogramm mit den folgenden Merkmalen: ● Wird als lokale Anwendung oder als Remote-Service ausgeführt, auf den über die HP System Management Homepage zugegriffen wird ● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe...
  • Seite 86: Option Rom Configuration For Arrays

    Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Weitere Informationen finden Sie, indem Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf Treiber, Software & Firmware klicken. Geben Sie dann in das Feld HP Produkt suchen den Produktnamen ein, und klicken Sie auf LOS. DEWW...
  • Seite 87: Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

    Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer gesendet wird.
  • Seite 88: System Auf Dem Neuesten Stand Halten

    (http://www.hp.com/ go/spp/download) zugreifen. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum SPP. Um Treiber für einen bestimmten Server zu suchen, klicken Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf Treiber, Software & Firmware. Geben Sie dann in das Feld HP Produkt suchen den Produktnamen ein, und klicken Sie auf LOS.
  • Seite 89: Für Proliant Server Unterstützte Hp Betriebssysteme Und Virtualisierungssoftware

    HP Website für HP BladeSystem (http://www.hp.com/services/bladesystem). Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).
  • Seite 90: Fehlerbehebung

    Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc) Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant-Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: ●...
  • Seite 91: Systembatterie/-Akku

    Systembatterie/-akku Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren. VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw.
  • Seite 92 Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie in RBSU neu. Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner. DEWW...
  • Seite 93: Zulassungshinweise

    Zulassungshinweise Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit den erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Sie sich immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung dieses Produkts anfordern möchten.
  • Seite 94: Konformitätserklärung Für Geräte Mit Dem Fcc-Logo - Nur Usa

    P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000 ● 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.) Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns: ●...
  • Seite 95: Hinweis Für Kanada (Avis Canadien)

    CE-Kennzeichen, der von HP gestellt wird, betrieben wird. Die Einhaltung dieser Richtlinien impliziert die Konformität mit einschlägigen harmonisierten europäischen Normen, die in der von HP für dieses Produkt oder diese Produktfamilie veröffentlichten EU-Konformitätserklärung aufgeführt und entweder als Teil der Produktdokumentation oder auf der HP Website (http://www.hp.eu/certificates) (die Produktnummer in das Suchfeld eingeben) verfügbar sind (nur auf Englisch).
  • Seite 96: Entsorgung Von Altgeräten Aus Privaten Haushalten In Der Eu

    Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt.
  • Seite 97: Hinweis Für China

    Geräte der Klasse B Hinweis für China Geräte der Klasse A Hinweis zur Konformitätsmarkierung für Vietnam Diese Markierung gilt nur für zutreffende Produkte. Hinweis für die Ukraine Laser-Zulassung Dieses Produkt ist möglicherweise mit einem optischen Speichergerät (d. h. einem CD- oder DVD-Laufwerk) bzw.
  • Seite 98: Hinweis Zum Austauschen Von Akkus Oder Batterien

    Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
  • Seite 99: Hinweis Zu Netzkabeln Für Japan

    Hinweis zu Netzkabeln für Japan Geräuschemission Schalldruckpegel LpA < 70 dB(A) Zuschauerpositionen, Normaler Betrieb Nach ISO 7779:1999 (Typprüfung) Kapitel 9 Zulassungshinweise DEWW...
  • Seite 100: 10 Elektrostatische Entladung

    Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung...
  • Seite 101: 11 Technische Daten

    22,08 cm (22,07 cm) Gewicht (maximal: Zwei Prozessoren, acht 21,32 kg (21,32 kg) Festplattenlaufwerke) Hot-Plug-Netzteil-Berechnungen Spezifikationen der Hot-Plug-Netzteile und Rechner zur Bestimmung der elektrischen und der Wärmelast für Server finden Sie auf der HP Enterprise Configurator Website (http://h30099.www3.hp.com/configurator/). Kapitel 11 Technische Daten DEWW...
  • Seite 102: 12 Support Und Andere Ressourcen

    Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die drei Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch oder im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).
  • Seite 103 Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
  • Seite 104: Akronyme Und Abkürzungen

    DDDC Double Device Data Correction Double Data Rate (doppelte Datenrate) FBWC Flash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache) Graphics Processing Unit (Grafikprozessor) Hard Disc Drive (Festplattenlaufwerk) HP SIM HP Systems Insight Manager HP SUM HP Smart Update Manager International Electrotechnical Commission DEWW...
  • Seite 105 Integrated Lights-Out Integrated Management Log Large Form Factor LRDIMM Load Reduced Dual In-line Memory Module Nonmaskable Interrupt NVRAM Nonvolatile Memory ORCA Option ROM Configuration for Arrays PCIe Peripheral Component Interconnect Express (ein Bus-Typ) PCI-X Peripheral Component Interconnect Extended POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) Akronyme und Abkürzungen 102 RBSU ROM-Based Setup Utility (ROM-basiertes Setup-Programm)
  • Seite 106 Systems Insight Manager SLAPM SL Advanced Power Manager HP Service Pack für ProLiant Serial, USB, Video (Seriell, USB, Monitor) TMRA Empfohlene Betriebstemperatur der Umgebung Trusted Platform Module UDIMM Unregistered Dual In-line Memory Module Unit Identification (Geräteidentifizierung) Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreies Stromversorgungssystem)
  • Seite 107: Feedback Zur Dokumentation

    14 Feedback zur Dokumentation HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:docsfeedback@hp.com) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem Feedback an.
  • Seite 108 Automatic Server Recovery Server Mode (Servermodus) ASR (Automatic Server (Automatische Recovery) 80 Serverwiederherstellung) 80 Erdung, Anforderungen 18 Ausschalten 12 HP Insight Diagnostics 72 Erdung, Methoden 93 Automatic Server Recovery ROMPaq Utility 79 Erweiterungskarte 47 (ASR) 80 Server Mode (Servermodus) EU-Hinweis 88...
  • Seite 109 FCC-Hinweis, Gerät der Klasse HP iLO Management Engine Komponenten auf der Rückseite 3 B 86 Systemplatinenkomponenten Konformitätserklärung für Integrated Management Log Geräte mit dem FCC-Logo – Komponenten, Systemplatine nur USA 87 Server Mode (Servermodus) Fehlerbehebung NMI-Steckbrücke 8 Fehlerbehebung 83 IML (Integriertes Systemplatinenkomponenten Ressourcen für die...
  • Seite 110 Speicher, Basis) Konfigurationsanforderungen NMI-Steckbrücke 8 Aktivieren des Trusted Platform Maximale Speicherkonfigurationen 33 Module 66 Online-Ersatzspeicher HP ROM-Based Setup Utility Richtlinien zur Bestückung im Konfigurieren von AMP-Modi Lockstep Memory-Modus 35 Server Mode (Servermodus) Speicher, konfigurieren Speicherkonfiguration für Advanced ECC- Online-Ersatzspeicher 34...
  • Seite 111 Temperaturanforderungen 17 TPM (Trusted Platform Module) Aktivieren des Trusted Platform Module 66 Aufbewahren des Schlüssels/ Kennwortes für die Wiederherstellung 65 Optionales HP Trusted Platform Module 61 Treiber 81 Trusted Platform Module (TPM) Aktivieren des Trusted Platform Module 66 Aufbewahren des Schlüssels/ Kennwortes für die...

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