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HP StorageWorks
6000 Virtual Library System –
Benutzerhandbuch
*394591042*
Teilenummer: 394591–042
Zweite Ausgabe: (August 2005)

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Inhaltszusammenfassung für HP StorageWorks 6000 Virtual Library System

  • Seite 1 HP StorageWorks 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch *394591042* Teilenummer: 394591–042 Zweite Ausgabe: (August 2005)
  • Seite 2 Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruhen, bleibt hierdurch unberührt.
  • Seite 3 ..... HP Partner .......
  • Seite 4 Rack-Anforderungen ......Rack-Warnhinweise ......Optimale Betriebsumgebung .
  • Seite 5 Vornehmen der Netzwerkeinstellungen mittels VLS Discovery Utility ..Vornehmen der Netzwerkeinstellungen mittels CLI-Befehlen ..Einstellen der Benutzereigenschaften ..... . 103 Bearbeiten der Standardeinstellungen des Fibre Channel-Host-Ports .
  • Seite 6 8 CLI-Befehlssatz ....Befehle ........169 Konventionen .
  • Seite 7 Vorbereitungen ....... Ermitteln und Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs (nur VLS6800 Knoten) ..Herausziehen des VLS6100 oder VLS6500 Knotens aus dem Rack .
  • Seite 8 B Zulassungshinweise ....Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden ....Hinweise zum Akku .
  • Seite 9 Abbildungen 1 Disk Array – RAID-Volume-Konfiguration ....2 Entfernen der Transporthalterung ....3 Messen mit der Schablone .
  • Seite 10 40 Fenster User Preferences ..... . . 103 41 Fenster für Fibre Channel-Host-Ports ....42 Fenster mit den Details zum Chassis .
  • Seite 11 87 Entfernen des Knotennetzteils ..... 88 Einsetzen des Wechselstromnetzteils ....89 Sichern des Netzkabels mit der Entlastungsklemme .
  • Seite 12 Tabellen 1 Dokumentkonventionen ......2 Kapazität von VLS6105 ......3 Kapazität von VLS6510 .
  • Seite 13 Zu diesem Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält hilfreiche Informationen zu folgenden Themen: • Merkmale, Modelle und Komponenten von HP StorageWorks 6000 virtual library system (VLS) • Installation und Betrieb von VLS • Konfigurieren von VLS, sodass benutzerspezifische Datensicherungsanforde- rungen erfüllt werden •...
  • Seite 14 Um das System zu installieren, benötigen Sie Folgendes: • Kreuzschlitzschraubendreher (Phillips) • Ein Rack vom Typ HP System E oder der Serie HP 10000 mit ausreichendem Montageplatz für VLS; Andere Racks eignen sich möglicherweise auch zur Installation, wurden jedoch nicht mit VLS getestet. •...
  • Seite 15 Registerkarten, Feldnamen und Fensternamen Kursivschrift Hervorhebung von Text und Dokumenttiteln im Fließtext Benutzereingaben, Befehle, Code, Datei- und Festbreitenschrift Verzeichnisnamen sowie Systemantworten (Ausgabe und Meldungen) Befehlszeilen- und Befehlscodevariablen Festbreitenschrift, kursiv Blauer, unterstrichener Website-Adresse Text in serifenloser Schrift (http://www.hp.com) 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 16 Textsymbole Die nachfolgenden Symbole können im Text dieses Handbuchs vorkommen. Ihre Bedeutungen sind nachfolgend beschrieben: VORSICHT! In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder zum Tod führen kann. ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zur Beschädigung der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.
  • Seite 17 Gerätesymbole Auf den in diesem Handbuch beschriebenen Geräten können die nachfolgend aufgeführten Symbole angebracht sein. Ihre Bedeutungen sind nachfolgend beschrieben: VORSICHT! Wenn Oberflächen oder Bereiche eines Geräts mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind, besteht dort die Gefahr eines elektrischen Schlags. So gekennzeichnete Gerätebereiche dürfen nicht vom Benutzer selbst gewartet werden.
  • Seite 18 VORSICHT! Mit diesen Symbolen gekennzeichneten Produkte oder Bauteile sind zu schwer, um von einer Person sicher gehandhabt zu werden. VORSICHT: Beachten Sie die örtlichen Sicherheitsvorschriften und Richtlinien für den manuellen Umgang mit schweren Gegenständen, um die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen des Geräts zu vermeiden. Rackstabilität Durch die Stabilität des Racks werden Personen und Geräte geschützt.
  • Seite 19 Wählen Sie auf dieser Website das entsprechende Produkt oder die entsprechende Lösung aus. HP Partner Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe können Sie auf der HP Website direkt abfragen oder unter den dort angegebenen Telefonnummern erfragen. •...
  • Seite 20 Zu diesem Handbuch...
  • Seite 21 In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den Merkmalen und Modellen von HP StorageWorks 6000 virtual library system. Merkmale Die Lösung HP StorageWorks 6000 virtual library system (VLS) ist ein serielles, auf ATA-Festplatten basierendes SAN-Datensicherungssystem mit RAID 5, das physische Tape Libraries emuliert und die Durchführung von Sicherungen von Platte auf ein virtuelles Band (Platte-zu-Platte) mittels vorhandener Datensicherungsanwendungen gestattet.
  • Seite 22 Vorteile Die Integration von VLS in vorhandene Storage- und Backup-Infrastrukturen bietet folgende Vorteile: • Schnellere Datensicherung Wie schnell eine Datensicherung maximal erfolgen kann, ist von der Anzahl der Bandlaufwerke abhängig, die für die SAN-Hosts verfügbar sind. VLS emuliert weit mehr Bandlaufwerke, als in physischen Tape Libraries verfügbar sind. Dadurch können mehr Hosts Datensicherungen simultan ausführen.
  • Seite 23 Selbstverwaltende RAID-Konfigurationen Die Konfiguration von VLS Disk Arrays und -Knotenfestplatten erfolgt vollautomatisch und selbstverwaltend durch VLS – es sind keine Administratoreingriffe erforderlich. Die VLS Software erzeugt automatisch die Disk Array- und Knotenfestplatten-RAID-Volumes und repariert sämtliche Fehler der RAID-Volumes, wenn ausgefallene Festplatten ausgetauscht werden.
  • Seite 24 ACHTUNG: Tauschen Sie eine fehlerhafte Disk Array-Festplatte so schnell wie möglich aus. Wenn ein zweites Laufwerk in einem RAID-Volume ausfällt, bevor das erste Laufwerk ersetzt worden ist, dann fällt das gesamte RAID-Volume aus, und die Daten des RAID-Volumes gehen verloren. Da die Daten des virtuellen Speichermediums gleichmäßig über alle RAID-Volumes verteilt sind, um eine hohe Performance zu erreichen, wirkt sich der Ausfall eines RAID-Volumes auf das gesamte virtuelle Medium aus, sodass die im Disk Array...
  • Seite 25 Tauschen Sie einen fehlerhaften Lüfter schnellstmöglich aus, um die Lebensdauer der restlichen Lüfter bzw. Netzteile zu maximieren und die Redundanz zu gewährleisten. Weitere Informationen zu den VLS Merkmalen finden Sie auf der HP Website: http://www.hp.com 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 26 Das Hinzufügen eines zweiten Disk Arrays bedeutet eine Verdoppelung der Speicherkapazität des VLS6105, wie in Tabelle 2 gezeigt. Auch die Leistung wird dadurch gesteigert. Weitere Informationen zu Leistungsdaten finden Sie im HP StorageWorks 6000 Virtual Library System Quickspec auf der HP Website (http://h18006.www1.hp.com/products/storageworks/6000vls). Einführung...
  • Seite 27 HINWEIS: Sie können ein vorhandenes MSA20 Disk Array mit zwölf freien seriellen 250 GB ATA-Festplatten und aktueller MSA20 Firmware auch erneut verwenden und eine Kapazitätslizenz für das zusätzliche Disk Array separat erwerben. Tabelle 2 Kapazität von VLS6105 Kapazität Disk Datenkompression Arrays aktiviert (2:1) 2,5 TB...
  • Seite 28 Das Hinzufügen eines dritten und vierten Disk Arrays bedeutet eine Verdoppelung der Speicherkapazität des VLS6510, wie in Tabelle 3 gezeigt. Auch die Leistung wird dadurch gesteigert. Weitere Informationen zu Leistungsdaten finden Sie im HP StorageWorks 6000 Virtual Library System Quickspec auf der HP Website (http://h18006.www1.hp.com/products/storageworks/6000vls). Einführung...
  • Seite 29 HINWEIS: Sie können ein vorhandenes MSA20 Disk Array mit zwölf freien seriellen 250 GB ATA-Festplatten und aktueller MSA20 Firmware auch erneut verwenden und eine Kapazitätslizenz für das zusätzliche Disk Array separat erwerben. Tabelle 3 Kapazität von VLS6510 Kapazität Disk Datenkompression Arrays aktiviert (2:1) 5 TB...
  • Seite 30 VLS6840 VLS6840 besteht aus einem VLS6800 Knoten (Head-Unit) und vier MSA20 Disk Arrays. Der Knoten besteht aus zwei Prozessoren, vier 2 GB Fibre Channel-Host-Ports und sechzehn VHDCI-Anschlüssen. Jedes Disk Array besteht aus zwölf seriellen 250 GB ATA-Festplatten. 10750 Beschreibung Knoten Disk Array 0 Disk Array 1 Disk Array 2...
  • Seite 31 Tabelle 4 gezeigt. Auch die Leistung wird dadurch gesteigert. Weitere Informationen zu Leistungsdaten finden Sie im HP StorageWorks 6000 Virtual Library System Quickspec auf der HP Website (http://h18006.www1.hp.com/products/storageworks/6000vls). HINWEIS: Sie können ein vorhandenes MSA20 Disk Array mit zwölf freien seriellen 250 GB ATA-Festplatten und aktueller MSA20 Firmware auch erneut verwenden und eine Kapazitätslizenz für das zusätzliche Disk Array separat erwerben.
  • Seite 32 Kapazität Disk Datenkompression Arrays aktiviert (2:1) Nein 30 TB 60 TB Nein 32,5 TB 65 TB Nein 35 TB 70 TB 37,5 TB Nein 75 TB Nein 40 TB 80 TB Einführung...
  • Seite 33 2 Installation In diesem Abschnitt werden die Schritte zur Installation der VLS Hardware erläutert. Die Installation umfasst sechs Schritte: • Vorbereiten der Installation • Beim Auspacken • Übersicht über den Packungsinhalt • Installation des Knotens in ein Rack • Installieren von Disk Arrays in ein Rack •...
  • Seite 34 Vorbereiten der Installation Für Installation benötigte Werkzeuge • Zwei Personen • Kreuzschlitzschraubendreher (Phillips) • Messer (Cutter) Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen Beachten Sie beim Einrichten des Systems oder beim Umgang mit den Bauteilen die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um eine Beschädigung des Systems zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind.
  • Seite 35 Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte. Wenn Sie nicht über die empfohlene Ausrüstung für eine ordnungsgemäße Erdung verfügen, lassen Sie das Teil durch einen HP Servicepartner installieren. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität sowie Unterstützung beim Installieren des Produkts erhalten Sie bei Ihrem HP Partner.
  • Seite 36 Auspacken von VLS beginnen, sollten Sie den Lieferkarton auf Beschädigungen hin untersuchen, die während des Versands aufgetreten sein können. Wenn Sie Beschädigungen festgestellt haben, informieren Sie die Spedition und HP darüber, bevor Sie den Karton öffnen. Entnehmen von VLS aus dem Lieferkarton VORSICHT! Das MSA20 Disk Array hat ein Gesamtgewicht von 24,6 kg.
  • Seite 37 Ihre Umgebung bestens geeignet ist. Rack-Anforderungen HP unterstützt die Verwendung von VLS bei Racks vom Typ HP System E und Racks der Serie 10000. Andere Racks eignen sich möglicherweise auch zur Installation, wurden jedoch nicht mit VLS getestet.
  • Seite 38 Rack-Warnhinweise VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden: • Die Rack-Nivellierungsfüße müssen korrekt eingestellt sein. • Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. • Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
  • Seite 39 Optimale Betriebsumgebung Wenn Sie VLS in ein Rack installieren, wählen Sie einen Standort aus, der den in diesem Abschnitt und unter Umgebungsbedingungen beschriebenen Umgebungsbedingungen entspricht. Anforderungen an Platzbedarf und Luftzirkulation Damit Wartungsarbeiten durchgeführt werden können und ein angemessener Luftstrom gegeben ist, beachten Sie bei der Bestimmung des Installationsortes unbedingt die folgenden Anforderungen bezüglich des Platzbedarfs und der Luftzirkulation: •...
  • Seite 40 ACHTUNG: Wenn ein Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Voraussetzungen beachtet werden, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten und eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden: • Vordere und hintere Tür — Wenn das 42U-Rack mit einer vorderen und hinteren Verschlusstür ausgestattet ist, müssen Sie eine Fläche von 5.350 cm²...
  • Seite 41 Wegen des höheren Erdschlussstroms beim Anschließen mehrerer VLS Lösungen an eine Stromquelle empfiehlt HP die Verwendung einer Stromverteilungseinheit (PDU), die entweder über die Netzabzweigleitung des Gebäudes oder über ein nicht abnehmbares Kabel an einen Industriestecker angeschlossen ist. NEMA-Stecker mit Einrastfunktion...
  • Seite 42 oder IEC 60309 entsprechende Stecker sind für diesen Zweck geeignet. Es wird empfohlen, keine gewöhnlichen Steckdosen für VLS zu verwenden. Installation...
  • Seite 43 Übersicht über den Packungsinhalt Packen Sie die VLS Lösung aus der Verpackung aus, und prüfen Sie die für die Installation von VLS erforderlichen Komponenten sowie die entsprechende Dokumentation auf Vollständigkeit. Sämtliche Rack-Montageteile und Dokumentationen, die für die Installation eines VLS Knotens in ein Rack benötigt werden, befinden sich im Lieferkarton für den Knoten.
  • Seite 44 Lieferkarton für VLS6800 Knoten 10721 Beschreibung Beschreibung Knoten Hardware für die Rack-Montage Knotennetzkabel (2) Installationskarte für die Installation von VLS Knoten Serielles Kabel Documentation CD und VLS Quick Restore CD Installation...
  • Seite 45 Lieferkarton für Disk Array 10726 Beschreibung Beschreibung MSA20 Disk Array Disk Array-Netzkabel (2) SCSI-Kabel Hardware-Kit für 2U-Rack-Montage, inkl. Dokumentation Installationskarte für die Installation von VLS Disk Array 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 46 Entfernen der Transporthalterung von den PCI-Steckplätzen (nur VLS6800 Knoten) Lösen Sie die Rändelschraube, um die Transporthalterung von den PCI-Steckplätzen des VLS6800 Knotens zu entfernen. Entfernen Sie die Transporthalterung und entsorgen Sie sie. 10705 Abbildung 2 Entfernen der Transporthalterung HINWEIS: Die Transporthalterung stellt lediglich die Verriegelung des PCI-X während des Transports sicher.
  • Seite 47 Disk Arrays über dem Knoten aus, wie in Abbildung dargestellt. Wenn Sie den Knoten in ein Telco-Rack installieren, sollten Sie das entsprechende Options-Kit auf der Website RackSolutions.com bestellen: http://www.racksolutions.com/hp. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Website zur Installation der Rack-Träger. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 48 Wenn Sie den VLS6800 Knoten in ein Telco-Rack installieren, sollten Sie das entsprechende Options-Kit auf der Website RackSolutions.com bestellen (http://www.racksolutions.com/hp). Befolgen Sie die Anweisungen für Knoten auf der Website zur Installation der Rack-Träger. Befolgen Sie nach dem Installieren der Träger die Schritte in diesem Abschnitt.
  • Seite 49 10706 Abbildung 3 Messen mit der Schablone Wenden Sie sich der Vorderseite des Racks zu. Ermitteln Sie nun die von Ihnen mithilfe der Schablone markierten hinteren Rack-Bohrungen im Innern des vertikalen Racks. Ziehen Sie den Druckhebel der Schiene zu sich hin. 10707 Abbildung 4 Ziehen des Druckhebels der Schiene Setzen Sie die beiden Schienenlaschen am Ende der Rack-Schienenbaugruppe in...
  • Seite 50 10708 Abbildung 5 Einsetzen der Schienenlaschen in die Rack-Rückseite Stellen Sie die Tiefe der Rack-Schienen durch Einschieben ein. Setzen Sie die beiden Schienenlaschen der Rack-Schienenbaugruppe in die markierten Bohrungen auf der Innenseite der Rack-Vorderseite ein. Installation...
  • Seite 51 10709 Abbildung 6 Einsetzen der Schienenlaschen in die Rack-Vorderseite Lösen Sie zum Befestigen der Laschen in der Rack-Verstrebung den Druckhebel der Schiene. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 7 für die andere Schiene. Bringen Sie die Knotenschienen am Knoten an. 10710 Abbildung 7 Anbringen einer Knotenschiene am Knoten VORSICHT!
  • Seite 52 • Bauen Sie die Hot-Plug-fähigen Netzteile aus, um das Gewicht des Servers zu reduzieren, bevor Sie ihn anheben. Bauen Sie keine andere Hardware aus. • Halten Sie die vor Ort geltenden Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien bei der manuellen Handhabung der Geräte ein. •...
  • Seite 53 10713 Abbildung 9 Laden des Knotens auf die Rack-Schienen Greifen Sie um die Vorderseite des Knotens herum, und drücken Sie die Schienenverriegelungen vorne an beiden Knotenschienen, während Sie den Knoten weiter in das Rack schieben. 10714 Abbildung 10 Einschieben des Knotens bis zur Rack-Rückseite Ziehen Sie die Rändelschrauben fest, um den Knoten am Rack zu sichern.
  • Seite 54 10715 Abbildung 11 Festziehen der Rändelschrauben Bauen Sie die Netzteile wieder ein. Installation...
  • Seite 55 Installieren von Disk Arrays in ein Rack Dieser Abschnitt beschreibt die Installation des MSA20 Disk Arrays. VORSICHT! Heben Sie das Disk Array nicht an den Griffen der Netzteile hoch. Diese Griffe sind nur zum Festhalten der Netzteile vorgesehen, oder um diese aus dem Disk Array zu entfernen.
  • Seite 56 Rack-Montageanforderungen Jedes Disk Array benötigt einen vertikalen Platz von 2U (entspricht 89 mm). HP empfiehlt den Einbau von Disk Arrays je nach Modell in der Reihenfolge wie in Abbildung 12 oder Abbildung 13 gezeigt. Abbildung 12 VLS6105 und VLS6510 - Rack-Einbaureihenfolge von Disk...
  • Seite 57 Abbildung 13 VLS6840 - Rack-Einbaureihenfolge von Disk Arrays 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 58 Beschreibung Beschreibung Disk Array 15 Disk Array 0 Disk Array 14 Disk Array 1 Disk Array 13 Disk Array 2 Disk Array 12 Disk Array 3 Disk Array 11 Disk Array 4 Disk Array 10 Disk Array 5 Disk Array 9 Disk Array 6 Disk Array 8 Disk Array 7...
  • Seite 59 Einbauen in ein Rack VORSICHT! Das Disk Array hat ein Gesamtgewicht von 24,6 kg. Es sind mindestens zwei Personen erforderlich, um das Disk Array aufzustellen, zu bewegen und zu installieren. Verwenden Sie die 2U-Rack-Einbauschablone, um zu markieren, wie die Komponentenschienen für das Disk Array positioniert werden. a.
  • Seite 60 VORSICHT! Die Stifte in den Schienen sind Tragstifte. Entfernen Sie die Stifte nur, wenn Sie sie durch Stifte für Rundbohrungen austauschen müssen. Wenn das Rack Rund- anstatt Vierkantbohrungen aufweist, entfernen Sie die Standardstifte von den Schienen, und setzen Sie stattdessen die Stifte für Rundbohrungen ein, die sich im Hardware-Kit für die Rack-Montage befinden.
  • Seite 61 Abbildung 16 Einführen der Rack-Schiene in die markierte Öffnung an der Rack-Rückseite Lösen Sie die Feststellmutter an der Transporthalterung, und schieben Sie die Halterung an die äußerste Position am Ende der Schiene. Abbildung 17 Lösen der Feststellmutter der Transporthalterung Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für die linke Rack-Schiene. Richten Sie das Disk Array an den Schienen aus, und schieben Sie es in das Rack.
  • Seite 62 Abbildung 18 Ausrichten des Disk Arrays an den Schienen Entfernen Sie die Montageträgerabdeckung, und ziehen Sie die Rändelschrauben fest, um das Disk Array am Rack zu befestigen. Abbildung 19 Entfernen der Montageträgerabdeckung Wechseln Sie die Montageträgerabdeckung. Wenn Sie das Rack mit installiertem Disk Array bewegen möchten, stellen Sie die Transporthalterungen an jeder Schiene ein, um das Disk Array am Rack zu befestigen.
  • Seite 63 d. Wiederholen Sie diese Schritte für die andere Schiene. Abbildung 20 Vorschieben der Halterung bis zum Einrasten im Array-Gehäuse 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 64 Installieren von VLS6105 und VLS6510 Kabeln Verbinden Sie die Fibre Channel-Kabel Ihres SAN-Medienservers mit den Knoten Fibre Channel-Host-Ports, wobei Sie mit dem Fibre Channel-Host-Port 0 beginnen und dann der Reihe nach bis zum Fibre Channel-Host-Port 3 (Abbildung 21) vorgehen. Belassen Sie den Fibre Channel-Loopback-Stecker in den nicht verwendeten Fibre Channel-Host-Ports.
  • Seite 65 Abbildung 22 Verbinden des VHDCI-Anschlusses an jedem Disk Array mit dem geeigneten VHDCI-Anschluss am Knoten Beschreibung VHDCI-Anschluss B2, Verbindung mit Disk Array 0 VHDCI-Anschluss B1, Verbindung mit Disk Array 1 VHDCI-Anschluss A1, Verbindung mit Disk Array 2 VHDCI-Anschluss A2, Verbindung mit Disk Array 3 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 66 VORSICHT! Beachten Sie folgende Hinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen von Geräten zu vermeiden: • Deaktivieren Sie nie den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. • Schließen Sie das Stromkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. •...
  • Seite 67 Abbildung 24 Sichern des Netzkabels mit der Entlastungsklemme Verbinden Sie die Disk Array-Netzteile auf der linken Seite mithilfe der mitgelieferten Netzkabel mit einer Netzstromversorgungsquelle. Verbinden Sie anschließend die Disk Array-Netzteile auf der rechten Seite mithilfe der mitgelieferten Netzkabel mit einer zweiten Netzstromversorgungsquelle (Abbildung 25).
  • Seite 68 Installieren von VLS6840 Kabeln Verbinden Sie die Fibre Channel-Kabel Ihres SAN-Medienservers mit den Knoten Fibre Channel-Host-Ports, wobei Sie mit dem Fibre Channel-Host-Port 0 beginnen und dann der Reihe nach bis zum Fibre Channel-Host-Port 3 (Abbildung 26) vorgehen. Belassen Sie den Fibre Channel-Loopback-Stecker in den nicht verwendeten Fibre Channel-Host-Ports.
  • Seite 69 Verbinden Sie den VHDCI-Anschluss jedes Disk Arrays mithilfe der mitgelieferten SCSI-Kabel mit dem entsprechenden VHDCI-Anschluss am Knoten (Abbildung 27). 10723 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 70 Abbildung 27 Verbinden des VHDCI-Anschlusses an jedem Disk Array mit dem geeigneten VHDCI-Anschluss am Knoten Beschreibung VHDCI-Anschluss 8, A1, Verbindung mit Disk Array 0 VHDCI-Anschluss 8, A2, Verbindung mit Disk Array 1 VHDCI-Anschluss 8, B1, Verbindung mit Disk Array 2 VHDCI-Anschluss 8, B2, Verbindung mit Disk Array 3 VHDCI-Anschluss 7, A1, Verbindung mit Disk Array 4 VHDCI-Anschluss 7, A2, Verbindung mit Disk Array 5...
  • Seite 71 VORSICHT! Beachten Sie folgende Hinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen von Geräten zu vermeiden: • Deaktivieren Sie nie den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. • Schließen Sie das Stromkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. •...
  • Seite 72 10720 Abbildung 29 Sichern der Netzkabel Verbinden Sie die Disk Array-Netzteile auf der linken Seite mithilfe der mitgelieferten Netzkabel mit einer Netzstromversorgungsquelle. Verbinden Sie anschließend die Disk Array-Netzteile auf der rechten Seite mithilfe der mitgelieferten Netzkabel mit einer zweiten Netzstromversorgungsquelle (Abbildung 30).
  • Seite 73 3 Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt das Ein- und Ausschalten des VLS Knotens und der Disk Arrays. Er umfasst die folgenden Themen: • Einschalten der Disk Arrays • Einschalten des Knotens • Neustarten des Knotens • Ausschalten des Knotens • Ausschalten von Disk Arrays Einschalten der Disk Arrays ACHTUNG: Wenn Sie mehrere Disk Arrays einsetzen, schalten Sie diese nacheinander ein, um eine...
  • Seite 74 Einschalten des VLS6100 oder VLS6500 Knotens So schalten Sie den VLS6100 oder VLS6500 Knoten ein: Verbinden Sie das Netzkabel des Knotens mit der Stromquelle, sofern dies noch nicht geschehen ist. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Siehe LEDs und Tasten an der Vorderseite.
  • Seite 75 Status Beschreibung LED ist aus. LED für NIC 2-Verbindung 5, 6 LEDs für Fibre Channel-Port Grüne LED leuchtet. Gelbe LED leuchtet nicht. Netzteil-LED(s) LED leuchtet grün. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 76 Einschalten des VLS6800 Knotens So schalten Sie den VLS6800 Knoten ein: Verbinden Sie die Netzteilanschlüsse des Knotens mit zwei voneinander unabhängigen Stromquellen, falls noch nicht geschehen. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Siehe LEDs und Tasten an der Vorderseite. Überzeugen Sie sich davon, dass die VLS Komponenten funktionstüchtig sind und die VLS Lösung ordnungsgemäß...
  • Seite 77 10734 10746 Abbildung 32 Status-LEDs vom VLS6800 Knoten im normalen Betrieb Status Beschreibung LED leuchtet grün. LED für den internen Gerätestatus LED für den externen Gerätestatus LED leuchtet grün. (Stromversorgung) LEDs leuchten. Betriebs-LEDs für das Netzteil (grün) Fehler-LEDs für das Netzteil (gelb) LEDs leuchten nicht.
  • Seite 78 Status Beschreibung NIC 1-Verbindungs-LED LED leuchtet. LED ist aus. NIC 2-Verbindungs-LED Betrieb...
  • Seite 79 Neustarten des Knotens So starten Sie den Knoten neu: Stellen Sie sicher, dass sämtliche Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen beendet sind und dass sich VLS im Ruhezustand befindet. Öffnen Sie eine Secure Shell-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an. Siehe Öffnen einer Sitzung über Secure Shell.
  • Seite 80 Ausschalten des Knotens VORSICHT! Um Verletzungen, Stromschläge oder eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, sollten Sie vor dem Entfernen der Abdeckung das Netzkabel entfernen, um die Stromzufuhr zum Knoten zu trennen. Durch Drücken der Netz-/Standby-Taste an der Vorderseite wird die Stromversorgung des Systems nicht vollständig abgeschaltet. Teile des Netzteils und einige interne Schaltkreise bleiben aktiv, bis der Netzstrom abgeschaltet wird.
  • Seite 81 Ausschalten von Disk Arrays ACHTUNG: Schalten Sie den Knoten immer aus, bevor Sie das VHDCI-Kabel entfernen oder ein Disk Array ausschalten, damit das System nicht fälschlicherweise einen RAID-Volume-Ausfall im Disk Array meldet. HINWEIS: Es ist nicht erforderlich, ein Disk Array auszuschalten, wenn Sie im Array ein Lüftermodul, ein Netzteil oder eine Festplatte austauschen.
  • Seite 82 Betrieb...
  • Seite 83 4 Benutzeroberflächen In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den drei Benutzeroberflächen, die Sie verwenden können, um VLS über Web, per Remote-Zugriff über LAN oder mittels serieller Verbindung zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Zudem wird Ihnen für jede Benutzeroberfläche erläutert, wie Sie eine VLS Verbindung öffnen und schließen.
  • Seite 84 Anforderungen für Benutzeroberflächen In der Tabelle 5 finden Sie VLS Benutzeroberflächen und deren Anforderungen. Command View VLS ist die am häufigsten verwendete Benutzeroberfläche. Sie ist sehr intuitiv und benutzerfreundlich. Die Benutzeroberflächen erlauben das gleichzeitige Ausführen mehrerer Sitzungen. Tabelle 5 VLS Benutzeroberflächen Weitere Benutzeroberfläche Anforderungen...
  • Seite 85 Anzeigen und Speichern von VLS Ablaufprotokolldateien Command View VLS ist auf VLS installiert und kommuniziert mittels LAN. Benutzer können eine Command View VLS-Sitzung über einen Webbrowser im LAN, über HP StorageWorks CommandView TL oder HP Systems Insight Manager öffnen. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 86 Fensterbereiche Command View VLS-Fenster bestehen aus fünf Bereichen. Nicht alle Bereiche werden in allen Fenstern angezeigt. Beschreibung Statusbanner Task-Leiste Statusfenster Benachrichtigungsfenster Navigationsstruktur HINWEIS: Sie können die Größe der einzelnen Fensterbereiche ändern. Um die Größe eines Bereichs zu ändern, setzen Sie den Cursor auf einen Fensterrahmen, und drücken Sie die linke Maustaste, während Sie den Rahmen verschieben.
  • Seite 87 Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über einen Webbrowser HINWEIS: Bevor Sie eine Command View VLS-Sitzung öffnen können, müssen Sie die VLS Netzwerkeinstellungen festlegen. Siehe Vornehmen der Netzwerkeinstellungen. So öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung über einen Webbrowser: Starten Sie einen Webbrowser. Geben Sie in die Adressleiste des Webbrowsers folgende Adresse ein: https://<vollständiger Name von VLS>...
  • Seite 88 Abbildung 33 Command View VLS-Anmeldefenster Geben Sie administrator oder user in das Feld Username (Abbildung ein. Beim Benutzernamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. HINWEIS: Bei einer Anmeldung als Administrator erhalten Sie sämtliche Zugriffsrechte für die VLS Funktionen, die über Command View VLS verfügbar sind.
  • Seite 89 Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View TL HINWEIS: Bevor Sie eine Command View VLS-Sitzung über Command View TL öffnen können, müssen Sie Command View TL auf einem PC oder einer Workstation installieren und VLS zu Command View TL hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im OpenView Command View for TL User Guide Mithilfe von Command View TL können Sie mehrere virtuelle und physische Tape Libraries über eine einheitliche Verwaltungsanwendung verwalten und lizenzieren.
  • Seite 90 Installieren des SSL-Zertifikats in den Webbrowser Beim allerersten Öffnen einer Command View VLS-Sitzung (und beim ersten Öffnen einer Command View VLS-Sitzung nach einer Änderung des vollständigen Namens von VLS) wird ein Sicherheitshinweis angezeigt, und Sie werden aufgefordert, das Secure Sockets Layer (SSL)-Zertifikat zu akzeptieren. Installieren Sie das SSL-Zertifikat in den Webbrowser: Klicken Sie auf Yes.
  • Seite 91 Abbildung 35 Fenster Certificate Wählen Sie Automatically select the certificate store based on the type of certificate aus, und klicken Sie danach auf Next. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 92 Abbildung 36 Fenster Certificate Import Wizard Klicken Sie im Fenster Certificate Store auf Yes, um das Zertifikat hinzuzufügen. Klicken Sie in jedem angezeigten Fenster auf OK oder Finish, bis das Command View VLS-Anmeldefenster angezeigt wird. Benutzeroberflächen...
  • Seite 93 Neustarten von Command View VLS So starten Sie Command View VLS neu: Klicken Sie im Statusbanner auf User Preferences. Das Fenster User Preferences wird geöffnet (Abbildung 40). Klicken Sie in der Task-Leiste auf Restart Command View VLS. Das Fenster Restart Command View VLS wird geöffnet (Abbildung 37).
  • Seite 94 Benutzeroberfläche für Secure Shell und serielle Verbindung Die Benutzeroberfläche für Secure Shell gestattet Remote-Konfiguration und -verwaltung für VLS über LAN mittels Befehlszeilen-Benutzeroberfläche (CLI) und entsprechender Befehle in VLS. Die Benutzeroberfläche für serielle Verbindung gestattet eine lokale Konfiguration und Verwaltung für VLS über einen seriellen Anschluss an der Rückseite des VLS Knotens mithilfe derselben VLS CLI-Befehle.
  • Seite 95 Öffnen einer Sitzung über Secure Shell HINWEIS: Bevor Sie eine Sitzung über Secure Shell öffnen können, müssen Sie die VLS Netzwerkeinstellungen festlegen. Siehe Vornehmen der Netzwerkeinstellungen. So öffnen Sie eine Sitzung über Secure Shell: Öffnen Sie eine Secure Shell-Sitzung mit VLS über ein Secure Shell-Programm (z. B. PuTTY) oder indem Sie Folgendes eingeben: ssh <vollständiger Name von VLS>...
  • Seite 96 Öffnen einer Sitzung über serielle Verbindung So öffnen Sie eine Sitzung über serielle Verbindung: Verbinden Sie einen PC oder eine Workstation über das mitgelieferte Nullmodem-Kabel mit dem seriellen Anschluss an der Rückseite von VLS. Siehe Komponenten an der Rückseite. Stellen Sie eine CLI-Sitzung über ein Terminalemulationsprogramm (z. B. Windows Hyperterminal) her.
  • Seite 97 5 Konfiguration Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Netzwerkeinstellungen, Benutzereigenschaften, Fibre Channel-Host-Ports (optional), virtuellen Libraries, Bandlaufwerke und Kassetten von VLS konfiguriert werden. Er umfasst die folgenden Themen: • Vornehmen der Netzwerkeinstellungen • Einstellen der Benutzereigenschaften • Bearbeiten der Standardeinstellungen des Fibre Channel-Host-Ports •...
  • Seite 98 Vornehmen der Netzwerkeinstellungen Bevor Sie eine Command View VLS-Sitzung oder eine Sitzung über Secure Shell öffnen können, müssen Sie die Netzwerkeinstellungen festlegen. Die Netzwerkeinstellungen können mit dem VLS Discovery Utility oder den CLI-Befehlen über die Benutzeroberfläche für serielle Verbindung vorgenommen werden. Vornehmen der Netzwerkeinstellungen mittels VLS Discovery Utility Das VLS Discovery Utility sucht nach allen Geräten im Subnetz des Windows-PCs, auf dem das Programm ausgeführt wird.
  • Seite 99 Abbildung 38 VLS Discovery Utility – Hauptfenster (Optional) Um ein aufgelistetes Gerät optisch kenntlich zu machen, wählen Sie das Gerät aus der Liste aus und klicken auf die Schaltfläche Beacon. Dadurch leuchtet die LED am Gerät für eine festgelegte Dauer auf. Bei VLS leuchtet die UID-LED-Taste am VLS-Knoten auf.
  • Seite 100 Abbildung 39 VLS Discovery Utility – Fenster Device Configuration Übernehmen Sie den Standard-Hostnamen, oder geben Sie einen neuen Hostnamen in das Feld Host Name ein. Der Standard-VLS-Hostname lautet VLS<VLS-Seriennummer>. Der Hostname darf keine Leerzeichen enthalten. Geben Sie eine IP-Adresse in das Feld IP Address ein. Geben Sie die Subnetzmaske in das Feld Subnet Mask ein.
  • Seite 101 Klicken Sie auf die Schaltfläche Configure, um die Netzwerkeinstellungen in VLS zu speichern. Klicken Sie auf die Schaltfläche Exit, um das VLS Discovery Utility zu beenden. Vornehmen der Netzwerkeinstellungen mittels CLI-Befehlen Um die Netzwerkeinstellungen mittels CLI-Befehlen vorzunehmen, müssen Sie Folgendes festlegen: •...
  • Seite 102 HINWEIS: Die Netzwerkwerte können einzeln nacheinander oder gleichzeitig festgelegt werden. Um einen Wert zurückzusetzen, geben Sie “ “ (in Anführungszeichen gesetztes Leerzeichen) anstelle des Werts ein. Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Übernahme der Netzwerkeinstellungen , indem Sie Folgendes eingeben: showConfig Wenn alle Netzwerkparameter wie gewünscht vergeben sind, speichern Sie diese, indem Sie Folgendes eingeben: commitConfig Konfiguration...
  • Seite 103 Einstellen der Benutzereigenschaften Über die Benutzereigenschaften können Sie folgende Einstellungen vornehmen: • Häufigkeit der Kontrolle des Systemzustands und Aktualisierungsrate für den Browser • Name des VLS Administrators, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und VLS Standort auf der Registerkarte Identity So stellen Sie die Benutzereigenschaften ein: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an.
  • Seite 104 Geben Sie die E-Mail-Adresse des VLS Administrators in das Feld Email ein. Die eingegebene E-Mail-Adresse wird der Verknüpfung Email Administator im Anmeldefenster zugeordnet. Benutzer können auf diese Verknüpfung klicken und dem Administrator eine E-Mail senden, wenn sie Hilfe benötigen oder sich nicht über Command View VLS anmelden können.
  • Seite 105 Bearbeiten der Standardeinstellungen des Fibre Channel-Host-Ports Bearbeiten Sie die Einstellungen des Fibre Channel-Host-Ports nur, wenn Sie die Standardeinstellungen nicht verwenden möchten, wenn Systemprobleme auftreten oder wenn die Einstellung “AUTO” keinen ordnungsgemäßen Betrieb gestattet. HINWEIS: Die Werte unter Actual sind die augenblicklichen Werte, die VLS für den Fibre Channel-Host-Port ermittelt hat.
  • Seite 106 Abbildung 41 Fenster für Fibre Channel-Host-Ports (Optional) Geben Sie einen Loop-ID-Wert für jeden verwendeten Fibre Channel-Host-Port, in das Feld Loop ID Preferred ein, um Prioritäten bei VLS Kommunikationsanfragen zu vergeben. Wenn als Topologie für den Fibre Channel-Host-Port der Wert Fabric ausgewählt ist, wird der Loop-ID-Wert ignoriert.
  • Seite 107 Aktivieren oder Deaktivieren der Überreservierung Da VLS Speicherplatz dynamisch zuweist, während Daten auf virtuelle Medien geschrieben werden, kann die von Ihnen zugewiesene Kassettenkapazität die physisch installierte überschreiten. Die so genannte Überreservierung erlaubt eine virtuelle Erweiterung der Speicherkapazität des Systems. Standardmäßig ist die Überreservierung deaktiviert. So aktivieren Sie die Überreservierung: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an.
  • Seite 108 HINWEIS: Die Überreservierung kann nicht deaktiviert werden, wenn die Kapazität einer Kassette überreserviert ist. Konfiguration...
  • Seite 109 LUN-Verwaltung VLS bietet die Funktionen LUN-Maskierung, LUN-Zuordnung und Portzuordnung, die es Ihnen entsprechend den Erfordernissen erlauben, Host-Zugriffsbeschränkungen auf die LUNs (virtuelle Libraries und Bandlaufwerke), die in der VLS Lösung konfiguriert sind, eine manuelle Zuordnung von LUNs zu virtuellen Geräten über den Host und eine Zuweisung virtueller Geräte zu Fibre Channel-Host-Ports durchzuführen.
  • Seite 110 Ein Neustart der VLS Geräteemulationen ändert die Standardnummerierung, um Lücken in der Nummerierung zu entfernen oder die LUNs der virtuellen Bandlaufwerke so zu ändern, dass sie in der Library fortlaufend sind. Dies ist erforderlich, damit die LUN-Nummerierung der virtuellen Geräte den LUN-Anforderungen des Betriebssystems entspricht.
  • Seite 111 LUN-Maskierung (LUN-Masking) Standardmäßig können alle Hosts im SAN auf sämtliche virtuellen Libraries in VLS zugreifen. Sie können den Hostzugriff auf die virtuellen Libraries und/oder Bandlaufwerke (virtuelle Geräte) der VLS Lösung mittels LUN-Maskierung beschränken. LUN-Maskierung sollte verwendet werden, wenn einem Fibre Channel-Host-Port mehr Ports von virtuellen Geräten (LUNs) zugeordnet sind als das Betriebssystem unterstützt, da diese Funktion das Hostbetriebssystem davon abhält, alle –...
  • Seite 112 Abbildung 43 Fenster für den Host-LUN-Zuordnungsmodus Wählen Sie für jeden Host, für den Sie die LUN-Maskierung ausführen möchten, Mapping Enabled im Feld Mapping Status aus. Die Hosts mit aktivierter Zuordnung (Mapping Enabled) können auf die virtuellen Geräte des VLS solange nicht zugreifen, bis Sie ihnen Zugriff durch Ausführen der LUN-Zuordnung (LUN-Mapping) gewährt haben.
  • Seite 113 LUN-Zuordnung (LUN-Mapping) Standardmäßig erkennen alle Hosts im SAN die LUNs, die den virtuellen Geräten über die VLS Software zugewiesen sind. Mit der LUN-Zuordnung haben Sie die Möglichkeit, einem virtuellen Gerät an einem Host eine andere LUN zuzuweisen. Beispielsweise können Sie der Library 2 die LUN0 für Host1 zuweisen, wohingegen andere Hosts die Library 2 weiterhin mit der durch die VLS-Software zugewiesenen LUN erkennen.
  • Seite 114 Abbildung 44 Library Parameters – Fenster Map LUNs Um einem aufgeführten Host den Zugriff auf die virtuelle Library zu gestatten, geben Sie in das Feld LUN einen LUN-Wert (z. B. 0, 1, 2, usw.) ein. Der eingegebene LUN-Wert entspricht der virtuellen Library des jeweiligen Hosts. Der Standardwert 255 bedeutet, dass der Host keinen Zugriff erhält.
  • Seite 115 Überlegen Sie sich, wie Sie die virtuellen Libraries und Bandlaufwerke in VLS für Ihre Systemumgebung effizient konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im HP StorageWorks 6000 Virtual Library System Solutions Guide. Sie können jede Kombination aus virtuellen Tape Libraries und virtuellen Bandlaufwerken bis zur maximal in VLS unterstützten Anzahl konfigurieren.
  • Seite 116 Wählen Sie den Typ der Tape Library aus, die emuliert werden soll. HINWEIS: Die einzige Library-Emulation, die Veritas für Netbackup unterstützt, ist die HP VLS-Emulation. Die HP VLS-Emulation wurde speziell für den Einsatz mit Netbackup entwickelt. Diese Emulation ist nicht für die Verwendung mit anderen Sicherungsanwendungen vorgesehen.
  • Seite 117 Abbildung 46 Fenster Create Virtual Library Wizard (2-12) Geben Sie die maximale Anzahl der Kassettenfächer, die zu der Library hinzugefügt werden sollen, in das Feld Maximum Slots ein. Der Standardwert im Feld Maximum Slots basiert auf der physischen Tape Library, die Sie für die Emulation ausgewählt haben.
  • Seite 118 Klicken Sie auf Next Step. Ein Fenster wird geöffnet, in dem angezeigt wird, dass standardmäßig alle Libraries, die an VLS angeschlossen sind, Zugriff auf sämtliche Hosts haben (Abbildung 47). Abbildung 47 Fenster Create Virtual Library Wizard (3-12) Klicken Sie auf Create Library. Ein Übersichtsfenster wird geöffnet und zeigt Einzelheiten zur erstellten Library-Emulation an (Abbildung...
  • Seite 119 Abbildung 48 Fenster Create Virtual Library Wizard (4-12) Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Um eine LUN-Zuordnung für die virtuelle Library auszuführen, klicken Sie auf Map LUNs, und fahren Sie für weitere Informationen mit der LUN-Zuordnung (LUN-Mapping) fort. •...
  • Seite 120 Erstellen von Bandlaufwerken HINWEIS: Wenn Sie ein virtuelles Bandlaufwerk zur Library hinzufügen, nachdem eine weitere Library erstellt worden ist, wird die Standard-LUN, die dem Bandlaufwerk zugewiesen wurde, nicht fortlaufend an die LUNs der anderen virtuellen Bandlaufwerke in derselben Library anknüpfen. Um dies zu korrigieren, starten Sie die VLS Geräteemulation neu. Siehe Neustarten von VLS Geräteemulationen.
  • Seite 121 Abbildung 49 Fenster Create Virtual Library Wizard (5-12) Geben Sie im Feld Tape Drives die Anzahl der Bandlaufwerke an, die Sie in der Library erstellen möchten, wenn diese vom Standardwert abweicht. Sie können weitere Bandlaufwerke auch zu einem späteren Zeitpunkt zu der Library hinzufügen.
  • Seite 122 HINWEIS: Ein Bandlaufwerk mit aktivierter Datenkomprimierung kann später nicht mehr geändert werden, d. h. die Datenkomprimierung lässt sich später nicht deaktivieren. Wählen Sie den Typ des zu emulierenden Bandlaufwerks aus. Klicken Sie auf Next Step. Ein Fenster wird geöffnet und zeigt an, dass standardmäßig alle Hosts, die an VLS angeschlossen sind, auf sämtliche Bandlaufwerke zugreifen können (Abbildung 50).
  • Seite 123 Abbildung 51 Fenster Create Virtual Library Wizard (7-12) Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Um eine LUN-Zuordnung für die virtuellen Bandlaufwerke auszuführen, klicken Sie auf Map LUNs, und fahren Sie für weitere Informationen mit der LUN-Zuordnung (LUN-Mapping) fort. •...
  • Seite 124 Erstellen von Kassetten So fügen Sie Kassetten zu einer virtuellen Library hinzu: Wenn das Fenster Create Library Wizard bereits angezeigt wird (Abbildung 51), klicken Sie auf Create Cartridges. Das Fenster Cartridge Parameters wird geöffnet (Abbildung 52). Wenn nicht: a. Klicken Sie auf die Registerkarte System. b.
  • Seite 125 Geben Sie die Anzahl der Ziffern für die Barcodenummer in das Feld Digit Length ein. d. Geben Sie die Barcodestartnummer in das Feld Starting # ein. Klicken Sie auf Add, um die neue Barcodevorlage hinzuzufügen. Wiederholen Sie die Schritte a bis e, um eine weitere Barcodevorlage hinzuzufügen.
  • Seite 126 Die Standardanzahl an Kassetten hängt von der maximalen Anzahl an Fächern ab, die für die virtuelle Library konfiguriert sind. Die Standardgröße der Kassetten hängt von der Größe des Kassettentyps ab, der emuliert wird. Das System berechnet die Menge des benötigten Speicherplatzes und zeigt ihn an. Wenn der benötigte Speicherplatz den verfügbaren Platz überschreitet, wird dies rot angezeigt.
  • Seite 127 Abbildung 55 Fenster Create Virtual Library Wizard (11-12) Klicken Sie auf Next. Abbildung 56 Fenster Create Virtual Library Wizard (12-12) Klicken Sie auf Return. Die Registerkarte System wird geöffnet. Sie können nun die neue(n) Library, Bandlaufwerk(e) und Kassetten in der Navigationsstruktur auswählen, um die jeweiligen Konfigurationsinformationen, wie z.
  • Seite 128 Löschen einer virtuellen Library HINWEIS: Das Löschen einer virtuellen Library verursacht möglicherweise eine Lücke in der LUN-Standardnummerierung am zugeordneten Fibre Channel-Host-Port. Um im Falle einer Lücke wieder eine fortlaufende Nummerierung herzustellen, starten Sie die VLS Geräteemulationen neu. Siehe Neustarten von VLS Geräteemulationen.
  • Seite 129 Abbildung 57 Fenster mit den Details zur virtuellen Library Klicken Sie in der Task-Leiste auf Destroy Virtual Library. Klicken Sie zur Bestätigung auf Yes. Klicken Sie auf Finish. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 130 Löschen eines Bandlaufwerks HINWEIS: Das Löschen eines Bandlaufwerks verursacht möglicherweise eine Lücke in der LUN-Standardnummerierung am zugeordneten Fibre Channel-Host-Port. Um im Falle einer Lücke wieder eine fortlaufende Nummerierung herzustellen, starten Sie die VLS Geräteemulationen neu. Siehe Neustarten von VLS Geräteemulationen. Die meisten Betriebssysteme ignorieren virtuelle Geräte mit LUNs, die nach einer Lücke in der Nummerierung folgen, am Fibre Channel-Host-Port, sodass auch kein Zugriff auf diese virtuellen Geräte besteht.
  • Seite 131 Abbildung 58 Fenster mit den Details zum Bandlaufwerk Klicken Sie in der Task-Leiste auf Destroy Tape Drive. Klicken Sie zur Bestätigung auf Yes. Klicken Sie auf Finish. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 132 Löschen von Kassetten ACHTUNG: Wenn Sie die Daten auf der zu löschenden Kassette nicht verlieren möchten, kopieren Sie die Daten mit Hilfe einer Sicherungsanwendung auf eine andere Kassette, bevor Sie mit dem Löschvorgang fortfahren. HINWEIS: Eine Kassette, die gerade von einer Sicherungsanwendung verwendet wird, kann nicht gelöscht werden.
  • Seite 133 Das Fenster Cartridges Parameters wird geöffnet (Abbildung 60). Abbildung 60 Fenster Cartridges parameters Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Select neben den zu löschenden Kassetten. Aktivieren Sie Select All, wenn Sie alle aufgelisteten Kassetten löschen wollen. Klicken Sie auf Destroy Selected. Klicken Sie zur Bestätigung auf Yes. Klicken Sie auf Finish.
  • Seite 134 Hinzufügen und Löschen von Barcodevorlagen Sie können Barcodevorlagen für Kassetten jederzeit hinzufügen und löschen jedoch nicht bearbeiten. HINWEIS: Das Löschen einer Barcodevorlage wirkt sich nicht auf die Kassetten aus, die damit erstellt worden sind. So fügen Sie eine Barcodevorlage hinzu oder löschen Sie diese: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an.
  • Seite 135 So fügen Sie eine Barcodevorlage hinzu: a. Geben Sie im Feld Barcode Template Name einen Namen für die Barcodevorlage ein. Vielleicht möchten Sie die Vorlage genauso benennen wie Ihre physische Library, da bei einer Sicherung des virtuellen Mediums auf das physische Band eine exakte Übereinstimmung erreicht wird.
  • Seite 136 Konfiguration...
  • Seite 137 6 Verwaltung In diesem Abschnitt werden Maßnahmen zur Verwaltung von VLS beschrieben. Er umfasst die folgenden Themen: • Ändern der Kontokennwörter • Verwalten von Kassetten • Freigeben von Speicherplatz • Hinzufügen von Kapazität • Installieren von Kapazitätslizenzen • Neustarten von VLS Geräteemulationen •...
  • Seite 138 Ändern der Kontokennwörter So ändern Sie das Kennwort für den Administrator und/oder ein Benutzerkonto: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an. Siehe Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View Klicken Sie im Statusbanner auf Edit Accounts. Das Fenster Edit Accounts wird geöffnet (Abbildung 62).
  • Seite 139 Verwalten von Kassetten Sie können für existierende Kassetten die folgenden Parameter ändern: • Library, der die Kassetten zugeordnet sind • Kapazität • Schreibzugriff So ändern Sie die Kassetteneinstellungen und zeigen Sie diese an: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an.
  • Seite 140 Abbildung 64 Fenster Cartridges Parameters ACHTUNG: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Kassetten nicht mittels Firesafe in eine Library verschieben. Wenn die Gesamtanzahl der Kassetten einer Library die Anzahl der für die Library verfügbaren Fächer überschreitet, kann die Sicherungsanwendung nicht auf die zusätzlichen Kassetten zugreifen. So ändern Sie die Library-Zuordnung für eine oder mehrere Kassetten: a.
  • Seite 141 Klicken Sie auf Update. So ändern Sie den Lese-/Schreibzugriff für alle angezeigten Kassetten: a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Select All. b. Wählen Sie die Lese-/Schreibeinstellung für die Kassetten aus dem Feld Change selected aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Go, neben dem Feld Change selected. So ordnen Sie alle angezeigten Kassetten derselben neuen Library zu: a.
  • Seite 142 Freigeben von Speicherplatz Speicherplatz kann durch Löschen von Daten oder virtuellen Medien, die nicht länger erforderlich sind, gewonnen werden. Dazu zählen: • Kassetten, die von keiner Sicherungsanwendung mehr verwendet werden • Kassetten, die nicht mehr benötigt werden und in den Firesafe verschoben worden sind Verwenden Sie die Sicherungsanwendung zum Löschen von Daten auf virtuellen Medien, die nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 143 Hinzufügen von Kapazität Sie können die VLS Kapazität erhöhen, indem Sie geräteseitig die Datenkomprimierung bei der Erstellung neuer Bandlaufwerke aktivieren. Die Kapazität kann auch dadurch erhöht werden, dass Sie ein VLS 2,5 TB Capacity Bundle oder ein existierendes MSA20 Disk Array mit zwölf freien 250 GB-Festplatten und der aktuellen MSA20 Firmware sowie einer Kapazitätslizenz zu VLS hinzufügen.
  • Seite 144 Eine VLS Kapazitätslizenz muss in VLS für jedes VLS Capacity Bundle oder jedes existierende MSA20 Disk Array installiert werden, der/das zur VLS Basiskonfiguration hinzugefügt wird. HINWEIS: HP OpenView Weitere Informationen zu den nachfolgenden Schritten finden Sie im Command View for TL User Guide Die VLS Netzwerkeinstellungen müssen vorgenommen worden sein, damit eine Kapazitätslizenz installiert werden kann.
  • Seite 145 Lizenzschlüssel nicht funktionieren und die Lizenzregistrierungsnummer für die falsche Seriennummer gesperrt. In diesem Fall wenden Sie sich an die HP Kundenunterstützung, um eine neue Lizenzregistrierungsnummer zu erhalten. Fügen Sie den Lizenzschlüssel zu Command View TL hinzu.
  • Seite 146 Neustarten von VLS Geräteemulationen Starten Sie die VLS Geräteemulationen neu: • Wenn VLS gesperrt ist • Nach dem Löschen eines virtuellen Geräts (Library oder Bandlaufwerk) in VLS und dem daraus resultierenden Entstehen einer Lücke in der LUN-Nummerierung für die virtuellen Geräte an einem Fibre Channel-Host-Port •...
  • Seite 147 Abbildung 66 Fenster Restart Emulations Klicken Sie zur Bestätigung auf Restart Emulations. Nach dem Neustart wird ein Fenster geöffnet, das anzeigt, dass der Neustart erfolgreich gewesen ist. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 148 Die VLS Lösung führt einen automatischen Neustart durch, wenn ein Software-Update durchgeführt worden ist. So aktualisieren Sie die VLS Software: Erwerben Sie ein VLS Software-Update in Form einer Zip-Datei von HP. Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an. Siehe Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View...
  • Seite 149 Klicken Sie auf Next Step, um zu bestätigen, dass Sie die neue Software laden möchten. Das Fenster Software Update Finished wird geöffnet und zeigt an, dass das Update erfolgreich gewesen ist. Klicken Sie auf Finish, um zur Registerkarte System zurückzukehren. 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 150 Systemplatine erzeugt. Die VLS Seriennummer und Fibre Channel-Port-WWPNs werden auf der VLS Festplatte und in der Konfigurationsdatei für die Library-Einstellungen gespeichert. HP empfiehlt, die Konfigurationseinstellungen für die virtuelle Library und die VLS Netzwerkeinstellungen in einer externen Konfigurationsdatei zu speichern, damit die Einstellungen bei einem Datenausfall wiederhergestellt werden können.
  • Seite 151 Abbildung 68 Fenster Save Configuration Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Download Configuration Files. Wählen Sie Save Target As aus. Im Dateinamensfeld wird ein Zip-Datei angezeigt. Klicken Sie auf Save, warten Sie auf das Ende des Download-Vorgangs, und klicken Sie dann auf Close.
  • Seite 152 Verwaltung...
  • Seite 153 7 Überwachen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Tools zum Überwachen des Status der VLS Hardware und virtuellen Geräte (Libraries und Bandlaufwerke) und deren Verwendung. Folgende Tools helfen bei der Überwachung: • Statusinformationen im Statusfenster • Statussymbole • Alarmmeldungen • Ablaufprotokolldateien 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 154 Statusinformationen im Statusfenster Die Statusinformationen für VLS Hardwarekomponenten und virtuelle Geräte werden im Command View VLS-Statusfenster angezeigt, wenn eine einzelne Hardwarekomponente oder ein einzelnes virtuelles Gerät in der Navigationsstruktur ausgewählt wird. Es existieren fünf Statuszustände: • Good – Die Komponente, ein Teil einer Komponente oder das virtuelle Gerät arbeitet ordnungsgemäß.
  • Seite 155 Ein Gerätestatussymbol kann einen von vier Statuszuständen darstellen: Unknown — Der Betriebszustand einer Komponente ist nicht bekannt. Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von HP. Normal — Sämtliche VLS Komponenten arbeiten ordnungsgemäß. Warning — Der Betriebszustand einer Komponente hat sich verschlechtert.
  • Seite 156 Symbol in der Navigationsstruktur Symbol wird in der Navigationsstruktur links neben den Objekten der Komponenten angezeigt, deren Statuszustände nicht bekannt oder kritisch sind oder auf einen Fehler hinweisen. Das Symbol wird auch links neben den übergeordneten Objekten der Komponente angezeigt. Wenn beispielsweise das Symbol neben dem Objekt „Fibre Channel“...
  • Seite 157 Eine Alarmmeldung kann einen von vier Statuszuständen darstellen: Unknown — Der Betriebszustand der Komponente oder eines Teils der Komponente ist unbekannt. Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von HP. Info — Der Betriebszustand einer Komponente oder eines Teils der Komponente hat sich verbessert (OK-Zustand).
  • Seite 158 Command View VLS So zeigen Sie aktuelle und alte Alarmmeldungen für sämtliche VLS Hardwarekomponenten an: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung. Siehe Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View Klicken Sie auf die Registerkarte Notifications. Die Registerkarte Notifications wird geöffnet (Abbildung 72).
  • Seite 159 Klicken Sie auf die Verknüpfung View Details für eine Alarmmeldung, um Einzelheiten zu der Alarmmeldung zu erfahren.. So löschen Sie Alarmmeldungen aus Command View VLS: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung. Siehe Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View Klicken Sie auf die Registerkarte Notifications.
  • Seite 160 E-Mail-Benachrichtigung Um per E-Mail VLS Alarmmeldungen zu empfangen, müssen Sie die Einstellungen für den E-Mail-Server und E-Mails bearbeiten. Bearbeiten der E-Mail-Servereinstellungen HINWEIS: Vor der Bearbeitung der E-Mail-Einstellungen müssen Sie die E-Mail-Servereinstellungen vornehmen. So bearbeiten Sie die E-Mail-Servereinstellungen: Öffnen Sie eine Command View VLS-Sitzung, und melden Sie sich als Administrator an.
  • Seite 161 a. Geben Sie in das Feld Outgoing Mail Server den Domänennamen eines E-Mail-Servers mit einem SMTP-Gateway ein, über den die VLS E-Mails verarbeitet werden sollen. b. Klicken Sie auf Add. Wiederholen Sie die Schritte a bis b, um einen weiteren E-Mail-Server hinzuzufügen.
  • Seite 162 Abbildung 74 Fenster Edit Email Settings So fügen Sie eine E-Mail-Adresse hinzu: a. Geben Sie eine E-Mail-Adresse in das Feld Email Address ein. b. Wählen Sie die Art der zu senden Alarmmeldungen im Feld Alerts aus. • All: Alle Meldungen werden gesendet •...
  • Seite 163 HINWEIS: Damit an einer Management-Konsole VLS Alarmmeldungen angezeigt werden, muss auf der Konsole HP Systems Insight Manager ausgeführt werden. Außerdem muss die Management-Konsole für den Empfang von VLS SNMP-Traps konfiguriert sein. So fügen Sie eine Management-Konsole zur Verteilerliste für SNMP-Alarme hinzu: Melden Sie sich als Administrator bei Command View VLS an.
  • Seite 164 Standardmäßig ist Public ausgewählt. Wählen Sie die geeignete Trap-Version für die Management-Anwendung, die die SNMP-Traps empfangen soll, im Feld Trap Version aus. Wählen Sie für die Trap-Version 1 aus, wenn Sie HP Systems Insight Manager als Management-Anwendung verwenden. d. Klicken Sie auf Add.
  • Seite 165 Ablaufprotokolldateien Zur Fehlerbehebung können Sie die aktuellen VLS Diagnoseablaufprotokolldateien anzeigen. Sie können auch eine oder mehrere Ablaufprotokolldateien als externe Textdateien oder als eine ZIP-Datei speichern, um ein Support Ticket zu erstellen. Anzeigen von Ablaufprotokolldateien So zeigen Sie die aktuellen VLS Diagnoseablaufprotokolldateien an: Melden Sie sich als Administrator bei Command View VLS an.
  • Seite 166 Speichern einer Ablaufprotokolldatei So speichern Sie eine Ablaufprotokolldatei als externe Datei: Melden Sie sich als Administrator bei Command View VLS an. Siehe Öffnen einer Command View VLS-Sitzung über Command View Klicken Sie auf die Registerkarte System. Wählen Sie aus der Navigationsstruktur Chassis aus. Klicken Sie in der Task-Leiste auf Log Viewer.
  • Seite 167 Erstellen eines Support Tickets So speichern Sie alle aktuellen VLS Diagnoseablaufprotokolldateien in einer einzigen ZIP-Datei, um ein Support Ticket zu erstellen: Melden Sie sich als Administrator oder Benutzer bei Command View VLS an. Klicken Sie auf die Registerkarte System. Wählen Sie aus der Navigationsstruktur Chassis aus. Klicken Sie in der Task-Leiste auf Support Ticket.
  • Seite 168 Überwachen...
  • Seite 169 8 CLI-Befehlssatz Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung des VLS Befehlssatzes für die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche (Command Line Interface, CLI). Mithilfe der CLI-Befehle können Sie VLS über das LAN mittels einer Secure Shell-Sitzung per Remote-Zugriff konfigurieren, verwalten und überwachen. Außerdem können Sie VLS über die serielle Verbindung lokal konfigurieren, verwalten und überwachen.
  • Seite 170 CLI-Befehle Dieser Abschnitt umfasst eine Beschreibung der CLI-Befehle im VLS CLI-Befehlssatz. Verbindungsbefehle Verwenden Sie die CLI-Befehle in Tabelle 6, um eine Sitzung über die serielle oder die Secure Shell VLS-Benutzeroberfläche zu starten oder zu beenden. Tabelle 6 CLI-Verbindungsbefehle Befehl Beschreibung Beendet die CLI-Sitzung.
  • Seite 171 VLS-Befehle Dieser Abschnitt umfasst eine Beschreibung der VLS Befehle im VLS CLI-Befehlssatz. Befehle für die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen Verwenden Sie die CLI-Befehle in Tabelle 8 zur Konfiguration der VLS Netzwerkeinstellungen über eine Sitzung für die serielle Datenübertragung. Siehe Öffnen einer Sitzung über serielle Verbindung.
  • Seite 172 Tabelle 8 CLI-Befehle für die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen Befehl Beschreibung Zum Anzeigen von Hostname, DNS-Domänenname, DNS-Adresse showConfig und verschiedener anderer Adressen. Mit diesem Befehl können Sie sowohl die aktuellen internen Werte als auch die ursprünglichen Werte anzeigen. Außerdem werden aktuelle und neue Inhalte aller Dateien angezeigt, die von den Änderungen betroffen sind.
  • Seite 173 HINWEIS: Um einen Wert auf die Standardeinstellung zurückzusetzen, geben Sie für das Optionstag " " (in Anführungszeichen gesetztes Leerzeichen) ein. Beispiel: fullhost=" " Die einzige Ausnahme bildet das dhcp-Tag. Um DHCP zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein: -dhcp=false Mithilfe des Befehls setConfigValue vorgenommene Änderungen an der Netzwerkkonfiguration werden erst wirksam, wenn sie durch den Befehl commitConfig “bestätigt”...
  • Seite 174 Konfigurationsbefehle Verwenden Sie die CLI-Befehle in Tabelle 9 für folgende Aktionen: • Bearbeiten der Einstellungen für den Fibre Channel-Host-Port • Aktivieren der Überreservierung und Anzeigen der Überreservierungseinstellungen • Anzeigen der LUN-Zuordnung • Erstellen, Anzeigen oder Löschen virtueller Libraries, Bandlaufwerke oder Kassetten •...
  • Seite 175 -r <s> - Revision (0430, ...) (erforderlich) -sl <n> - Maximale Anzahl an Kassettenfächern (erforderlich) -t <s> - Library-Typbezeichnung (erforderlich) -v <s> - Hersteller (HP, ...) (erforderlich) -y <n> - Zu emulierender Library-Typ (2051, ...) (erforderlich) -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) Gibt eine Liste der in VLS definierten Libraries zurück.
  • Seite 176 (erforderlich) -r <s> - Revision (R138, ...) (erforderlich) -t <s> - Bandlaufwerk-Typbezeichnung (erforderlich) -v <s> - Hersteller (Quantum, HP, ...) (erforderlich) -y <n> - Bandlaufwerktyp (3, 4, ...) (erforderlich) -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) Gibt eine Liste aller in VLS definierten Bandlaufwerke zurück.
  • Seite 177 Befehl Verwendung Gibt die Konfigurationsinformationen für das angegebene Bandlaufwerk getTapeDrive zurück. • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: -a <s> - Name des gewünschten Bandlaufwerks (Bandlauf- werk_1, ...) (erforderlich) -l <s> - Name der Library, der das Bandlaufwerk zugeordnet ist (Library_0, ...) (erforderlich) -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) Löscht das angegebene Bandlaufwerk aus VLS.
  • Seite 178 Befehl Verwendung Löscht die angegebene Barcodevorlage. deleteBarCode • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: -a <s> - Barcodepräfix (erforderlich) -f - Erzwingen. Durchführen des Löschvorgangs ohne Eingabeaufforderung (optional) -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) Gibt eine Liste verfügbarer Kassettenemulationstypen zurück. Zum getCartTypes Anzeigen von Informationen zu Name, Typ und Kapazität der jeweiligen Kassettenemulation.
  • Seite 179 Befehl Verwendung Gibt eine Liste der erstellten Kassetten zurück. Alle Kassetten verfügen getCartridges sowohl über einen VLS-Dateinamen (Kassettennamen) als auch ein Barcode-Etikett. Dieser Befehl gibt die folgenden Kassettenmetadaten zurück: • Speicherpool, in dem sich die Kassette befindet (SD_1_0) • VLS-Dateiname der Kassette •...
  • Seite 180 CLI-Befehlssatz...
  • Seite 181 Management-Befehle Verwenden Sie die CLI-Befehle in Tabelle 10 für folgende Aktionen: • Ändern der Kontokennwörter • Verwalten von Kassetten • Neustarten der VLS-Geräteemulationen • Speichern der Konfigurationseinstellungen 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 182 • Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen Tabelle 10 CLI-Management-Befehle Verwendung Befehl Zum Zurücksetzen des Administratorkennworts, zum Ändern des changePassword Administrator- oder Benutzerkennworts. Nach dem Ändern der Kennwörter muss Command View VLS neu gestartet werden (restartWebServer), damit die Änderungen wirksam werden. • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: -admin - Zum Zurücksetzen des Administratorkennworts (-u und -p werden ignoriert) (optional) -p - Kennwort (keine Leerzeichen) (optional)
  • Seite 183 Befehl Verwendung Fährt den VLS-Knoten herunter, damit er ausgeschaltet werden shutdownSystem kann. • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: saveAllConfig -o <s> - Speichert die Konfiguration der virtuellen VLS Library und die Netzwerkeinstellungen in die angegebene externe Konfigurationsdatei. -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) •...
  • Seite 184 Überwachungsbefehle Verwenden Sie die CLI-Befehle in Tabelle 11 für folgende Aktionen: • Anzeigen des Status von VLS • Anzeigen oder Löschen von Alarmmeldungen • Hinzufügen, Anzeigen oder Löschen von E-Mail-Servern für das Weiterleiten von Alarmmeldungen • Hinzufügen, Anzeigen oder Löschen von E-Mail-Adressen für Alarmmeldungen •...
  • Seite 185 Befehl Verwendung Gibt die aktuelle Konfiguration des angegebenen Arrays zurück. getArray Hinweis: Dieser Befehle gibt den Namen des Disk Arrays (IP-Adresse des Disk Arrays), Statusinformationen und eine Liste der Hauptkomponenten zurück. Ist der Verbose-Modus aktiviert, wird ein noch umfassender Bericht erzeugt. Ein "Rack"-Wert von 0 gibt an, dass sich das Disk Array im primären oder einzigen Rack befindet, das dem System zugeordnet ist.
  • Seite 186 Befehl Verwendung Gibt einen E-Mail-Server mit einem SMTP-Gateway für die addEmailServer Weiterleitung von VLS Alarmmeldungen an. • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: -a <s> - E-Mail-Serveradresse (erforderlich) -c <s> - IP-Adresse des Knotens (erforderlich) -h - Zum Anzeigen von Benutzerinformationen zum Befehl (optional) Gibt eine Liste der auf allen VLS-Disk Arrays konfigurierten LUNs und getLuns...
  • Seite 187 Befehl Verwendung Gibt die Berichtseinstellungen für alle E-Mail-Adressen zurück, die für getEmail Alarmmeldungen konfiguriert wurden. Löscht die angegebene E-Mail-Adresse aus den Einstellungen für deleteEmail E-Mail-Alarmmeldungen. • Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: -a <s> - E-Mail-Adresse (erforderlich) -c <s> - VLS E-Mail-Adresse (erforderlich) -f - Erzwingen.
  • Seite 188 CLI-Befehlssatz...
  • Seite 189 9 Beschreibung der Komponenten Dieser Abschnitt umfasst Abbildungen und Beschreibungen der Komponenten von Knoten und Disk Arrays, LEDs und Tasten von VLS. VLS6100 und VLS6500 Knotenkomponenten, LEDs und Tasten Komponenten an der Vorderseite Beschreibung leerer Schacht für Diskettenlaufwerk CD–ROM-Laufwerk Vorderer USB-Port Festplatte 0 Festplatte 1 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 190 LEDs und Tasten an der Vorderseite Status Beschreibung Netz-/Standby-Taste und • Grün = System ist eingeschaltet. Betriebs-LED • Gelb = System ist heruntergefahren und befindet sich im Standby-Modus. • Aus = Netzkabel ist nicht angeschlossen, Netzteilausfall, keine Netzeile installiert, Stromausfall in der Einrichtung, kein Gleichstromkonverter installiert.
  • Seite 191 Status Beschreibung LED für den externen • Grün = Status der Stromversorgung ist bei zwei Gerätestatus (Stromversorgung) Netzteilen normal. • Gelb = Stromversorgungsredundanzausfall bei zwei Netzteilen. Netzteilstatus ist bei nur einem Netzteil normal. • Aus = Stromversorgungsredundanzausfall bei zwei Netzteilen. Befindet der Knoten sich im Standby-Modus, ist der Netzteilstatus normal.
  • Seite 192 Komponenten an der Rückseite 9 10 11 12 Beschreibung Fibre Channel-Host-Ports VHDCI-Anschlüsse Netzteilschacht 2 Netzteilschacht 1 (belegt) Serieller Anschluss Monitoranschluss Tastaturanschluss Mausanschluss (nicht verwendet) LAN-Port für iLO-Management (Serviceport) 10/100/1000 NIC 1 (Benutzernetzwerk) 10/100/1000 NIC 2 (Serviceport) Hinterer USB-Anschluss VLS6105 ist abgebildet Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 193 LEDs und Tasten an der Rückseite Status Beschreibung 1–2 Fibre Channel-Host-Port-LEDs • Grün und Gelb = Eingeschaltet. • Grün = Online. • Gelb = Signal erfasst. • Gelb blinkend = Synchronisierungsverlust. • Grün und gelb blinkend = Firmwarefehler. iLO-Aktivitäts-LED • Grün = Aktivität vorhanden.
  • Seite 194 Status Beschreibung UID-Taste/-LED • Blau = Identifizierung ist aktiviert. • Blau blinkend = System wird remote verwaltet. • Aus = Identifizierung ist deaktiviert. Netzteil-LED • Grün = Eingeschaltet. • Gelb = Netzteilausfall, Netzteil wurde nicht korrekt eingesetzt, nicht mit einer Stromquelle verbunden oder erhält keinen Strom von der Stromquelle.
  • Seite 195 Systemplatinenkomponenten Beschreibung Beschreibung DIMM-Steckplatz (1-4) Netzteilanschluss NMI-Schalter Signalanschluss für Netzteil Systemwartungsschalter (SW2) Anschluss für Remote-Management Steckplatz Prozessor 1 SATA-Anschlüsse Steckplatz Prozessor 2 Baugruppenanschluss für PCI-Riser-Karte (für Riser-Karte in Steckplatz 2) Prozessorlüftermodulanschluss Baugruppenanschluss für PCI-Riser-Karte (für Riser-Karte in Steckplatz 1) CD-ROM-Laufwerkanschluss Systemplatinenakku 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 196 Systemplatinen-LEDs Status Beschreibung DIMM 4B-Ausfall • Gelb = DIMM ist ausgefallen. • Aus = Normaler DIMM-Betrieb. DIMM 3B-Ausfall • Gelb = DIMM ist ausgefallen. • Aus = Normaler DIMM-Betrieb. DIMM 2A-Ausfall • Gelb = DIMM ist ausgefallen. • Aus = Normaler DIMM-Betrieb. DIMM 1A-Ausfall •...
  • Seite 197 • Rot = Mehrere Lüfter dieses Moduls sind ausgefallen. • Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal. Systemdiagnose Weitere Informationen finden Sie im HP Remote Lights-Out Edition II Benutzerhandbuch. Online-Zusatzspeicher • Gelb = Failover. Online-Zusatzspeicher wird verwendet. •...
  • Seite 198 Knoten-LEDs und LED-Kombinationen für den internen Gerätestatus Wenn die LED für den internen Gerätestatus an der Vorderseite des Knotens gelb oder rot leuchtet, ist am Knoten ein Statusfehler aufgetreten. Kombinationen leuchtender Systemplatinen-LEDs und der LED für den internen Gerätestatus geben Aufschluss über den Knotenstatus.
  • Seite 199 Status Systemplatinen-LED Farbe der LED und Farbe für den internen Gerätestatus Gelb Health Driver (Treiber für Geräteüberwachung) Übertemperatur hat eine gefährliche Temperatur gemessen. (gelb) Der Knoten hat eine für die Hardware kritische Temperatur gemessen. Riser-Sperre (gelb) PCI-Riser-Kartenbaugruppe ist nicht richtig eingesetzt.
  • Seite 200 Lüftermodulpositionen Beschreibung Netzteillüftermodul (Lüfter 1) Prozessorllüftermodul (Lüfter 2) LED für Prozessorlüftermodul Beschreibung Gelb = Ein Lüfter dieses Moduls ist ausgefallen. Rot = Mehrere Lüfter dieses Moduls sind ausgefallen. Aus = Alle Lüfter in diesem Modul arbeiten normal. Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 201 VLS6800 Knotenkomponenten, LEDs und Tasten Komponenten an der Vorderseite 10695 Beschreibung Auswurftaste für Diskettenlaufwerk Diskettenlaufwerk DVD-CD-Laufwerk Auswurftaste für DVD-CD-Laufwerk SCSI-Festplatte 1 Laufwerksblende SCSI-Festplatte 0 Laufwerksblende Netzteil 1 (primär) Netzteil 2 (Sicherung) 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 202 LEDs und Tasten an der Vorderseite 10733 Status Beschreibung Geräte-Identifizierung • Blau = Identifizierung ist aktiviert. • Blau blinkend = System wird remote verwaltet. • Aus = Identifizierung ist deaktiviert. Interner Gerätestatus • Grün = Systemstatus ist normal. • Gelb = System ist störungsgefährdet. Um die LED für den externen störungsgefährdete Komponente zu ermitteln, Gerätestatus...
  • Seite 203 Status Beschreibung Netz-/Standby-Taste • Grün = System ist eingeschaltet. • Gelb = System ist heruntergefahren (nur Zusatzstromversorgung). • Aus = Netzkabel ist nicht angeschlossen, Netzteilausfall, keine Netzeile installiert oder Stromausfall in der Einrichtung. Aktivitäts-LED für die • An = Laufwerksaktivität. Festplatte •...
  • Seite 204 Tabelle 12 LED-Kombinationen für die Festplatte Aktivitäts-LED Online-LED Fehler-LED Status Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Das Entfernen eines Laufwerks während dieses Vorgangs führt zu Datenverlust. Das Laufwerk ist nicht als Teil eines Arrays konfiguriert. Blinkend Bauen Sie das Laufwerk keinesfalls aus. Das Entfernen eines Laufwerks während dieses Vorgangs führt zu Datenverlust.
  • Seite 205 Aktivitäts-LED Online-LED Fehler-LED Status Das Laufwerk kann online ausgetauscht werden. Das Laufwerk ist ausgefallen und wurde offline geschaltet. Das Laufwerk kann online ausgetauscht werden, wenn eine präventive Störungswarnung erfolgte (nähere Hinweise hierzu finden Sie im folgenden Abschnitt), sofern das Array für Fehlertoleranz konfiguriert ist und alle Laufwerke des Arrays online sind.
  • Seite 206 Tabelle 13 LED-Kombinationen für das Netzteil 8 Betriebsanzeige 9 Fehler-LED (grün) (gelb) Status Kein Netzstrom Stromversorgung ist nicht eingeschaltet -Oder- Stromversorgungsausfall Blinkend Netzstrom vorhanden System befindet sich im Standby-Modus Netzteil ist eingeschaltet und funktioniert ordnungsgemäß Blinkend Netzteil hat die Strombegrenzung überschritten Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 207 Komponenten an der Rückseite 12 13 10697 Beschreibung LAN-Port für iLO-Management (Serviceport) USB-Anschluss 1 USB-Anschluss 2 Tastaturanschluss Mausanschluss (nicht verwendet) Monitoranschluss Serieller Anschluss 10/100/1000 NIC 2 (Serviceport) 10/100/1000 NIC 1 (Benutzernetzwerk) VHDCI-Anschlüsse Fibre Channel-Host-Ports Netzanschluss (für Netzteil 1) Netzanschluss (für Netzteil 2) 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 208 LEDs und Tasten an der Rückseite 10745 Beschreibung LED-Farbe Status Grün Ethernet-Aktivitäts-LEDs • An oder blinkend = Netzwerkaktivität. • Aus = Keine Netzwerkaktivität. Grün Ethernet-Verbindungs-LED • An = Netzwerkverbindung vorhanden. • Aus = Keine Netzwerkverbindung vorhanden. Grün Taste und LED für die •...
  • Seite 209 Systemplatinenkomponenten 10748 Beschreibung Beschreibung Slot 1 (offen) Slot 2 der Prozessorspeicherplatine (Startprozessor) Slot 2 (offen) Slot 3 der Prozessorspeicherplatine (Luftführungsblech) Slot 3 (Fibre Channel-Host-Bus-Adapter) Slot 4 der Prozessorspeicherplatine (Luftführungsblech) Slot 4 (offen) Systemplatinenakku Slot 5 (Smart Array Controller Platine 3) Systemwartungsschalter (SW3) Slot 6 (Smart Array Controller Platine 2) System-ID-Schalter (SW4)
  • Seite 210 Komponenten der Prozessorspeicherplatine 10740 Item Description 1–2 Speicherbank 1 (belegt) 3–4 Speicherbank 2 5–6 Speicherbank 3 7–8 Speicherbank 4 Stromversorgungsmodul des Prozessors Prozessor und Kühlkörper Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 211 QuickFind Diagnostic Display LEDs QuickFind Diagnostic Display befindet sich im oberen Bereich der Zugriffsabdeckung und zeigt den Status der internen Komponenten und der Temperatur des Knotens an. Fan 7 Fan 8 Fan 5 Fan 6 Processor Memory Boards Bus error PROC TEMP DIMM...
  • Seite 212 Beschreibung Status Maßnahme Stromversor- Aus = Normal Stromausfall der PPM. Falls das Problem gungsmodul des weiterhin besteht, ersetzen Sie die PPM. An = Überprüfung Prozessors Falls die PPM und die BRD LEDs beide leuchten, erforderlich ist ein Konfigurationsfehler aufgetreten. Temperatur Aus = Normal Eine oder mehrere Komponenten verzeichnen einen Temperaturanstieg oder wird bzw.
  • Seite 213 Beschreibung Status Maßnahme Therm Trip (Wär- Aus = Normal Der Knoten wurde aufgrund einer Überhitzung meauslöser) heruntergefahren. An = Überprüfung erforderlich Falls eine der CPU-Temperatur-LEDs gelb ist, verzeichnet die CPU eine Überhitzung. • Vergewissern Sie sich, dass der Kühlkörper des Prozessors ordnungsgemäß angeschlossen ist.
  • Seite 214 Lüfterpositionen 10702 Beschreibung Beschreibung Lüfter 1 Lüfter 5 Lüfter 2 Lüfter 6 Lüfter 3 Lüfter 7 Lüfter 4 Lüfter 8 Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 215 Lüfter-LED 10732 LED-Status Beschreibung Der Lüfter ist nicht eingeschaltet Grün Der Lüfter ist eingeschaltet und funktionsfähig Gelb Ausfall des Lüfters 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 216 Disk Array-Komponenten, LEDs und Tasten Komponenten an der Vorderseite Beschreibung Laufwerke 0, 1 und 2 (Nummerierung von oben nach unten) Laufwerke 3, 4 und 5 Laufwerke 6, 7 und 8 Laufwerke 9, 10 und 11 Beschreibung der Komponenten...
  • Seite 217 LEDs an der Vorderseite Status Beschreibung Zweifarbige • Blau = Die Taste für die Geräte-Identifizierung an der Fehler-/ID-LED der Rückseite des Disk Arrays wurde gedrückt. Festplatte • Gelb = Das Laufwerk ist ausgefallen oder ausfallgefährdet. Online-LED der • Grün = Das Laufwerk ist online. Festplatte •...
  • Seite 218 Weitere Informationen zur Bedeutung der verschiedenen Leuchtschemata der Festplatten-LEDs finden Sie unter Tabelle Tabelle 14 LED-Kombinationen der Festplatte Status Online-LED (grün) Fehler-/ID-LED (gelb/blau) An, aus oder Blinkt abwechselnd Das Laufwerk ist ausgefallen, oder es ist blinkend gelb und blau eine präventive Störungswarnung für dieses Laufwerk eingegangen.
  • Seite 219 Komponenten an der Rückseite Beschreibung Netzteilschacht 0 (belegt) Controllermodul VHDCI-Anschluss Lüftermodul 0 Lüftermodul 1 Netzteilschacht 1 (belegt) VORSICHT! Heben Sie das Disk Array nicht an den Griffen der Netzteile hoch. Diese Griffe sind nur zum Festhalten der Netzteile vorgesehen, oder um diese aus dem Disk Array zu entfernen.
  • Seite 220 LEDs und Tasten an der Rückseite Beschreibung Pfeiltasten (nicht verwendet) ID-Anzeige Disk Array (nicht verwendet) Taste für die Geräte-Identifizierung. Durch Drücken leuchten die blauen LEDs an allen Laufwerken im Disk Array vorübergehend auf. Status-LED für Disk Array-Überwachung (nicht verwendet) Fehler-LED für Disk Array (nicht verwendet) Disk Array-Netzschalter LED Netzteil 0 LED Netzteil 1...
  • Seite 221 10 Austauschen von Komponenten Dieser Abschnitt enthält detaillierte Anweisungen zum Austauschen von durch Kunden austauschbare VLS Komponenten. Wenn Sie eine VLS Komponente austauschen möchten, die nicht in diesem Abschnitt beschrieben ist, lassen Sie das Bauteil von einem Vertriebspartner installieren. ACHTUNG: Tauschen Sie Komponenten immer nur gegen Komponenten desselben Fabrikats, Typs und derselben Größe aus.
  • Seite 222 • Vermeiden Sie das Berühren der Steckkontakte, Leitungen oder Schaltungsbauteile. • Erden Sie sich immer, bevor Sie Bauteile oder Baugruppen berühren, die gegenüber elektrostatischen Entladungen empfindlich sind. Austauschen von Komponenten...
  • Seite 223 Erdungsmethoden zur Vermeidung von Beschädigungen durch elektrostatische Entladung Es gibt verschiedene Erdungsmethoden. Wenden Sie bei Handhabung und Installation von elektrostatisch empfindlichen Komponenten eine oder mehrere der folgenden Methoden an: • Verwenden Sie ein Antistatik-Armband mit einem Erdungskabel, das mit einem geerdeten Arbeitsplatzrechner bzw.
  • Seite 224 Herausziehen des VLS6800 Knotens aus dem Rack. Wenn Sie Wartungsarbeiten an HP Racks, Compaq Racks, Racks für Telekommunikationsanwendungen (Telco-Racks) oder Racks von Drittanbietern durchführen, können Sie zur Unterstützung des Knotens die Einrastfunktion der Rack-Schienen verwenden und so auf interne Komponenten zugreifen.
  • Seite 225 Ermitteln und Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs (nur VLS6800 Knoten) Ermitteln Sie das Torx T-15-Werkzeug auf der Rückseite des Knotens. Schieben Sie das Werkzeug nach oben aus den Verriegelungshebeln. 10747 Abbildung 78 Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 226 Herausziehen des VLS6100 oder VLS6500 Knotens aus dem Rack VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen oder einer Beschädigung des Geräts zu verringern, stellen Sie stets sicher, dass das Rack ausreichend stabilisiert ist, bevor Sie den Knoten aus dem Rack herausziehen. VORSICHT! Zum Schutz vor Verletzungen sollten Sie beim Hinunterdrücken der Hebel zur Schienenverriegelungen und dem Einschieben der Komponente in das Rack sowie dem...
  • Seite 227 Herausziehen des VLS6800 Knotens aus dem Rack VORSICHT! Um das Risiko von Verletzungen oder einer Beschädigung des Geräts zu verringern, stellen Sie stets sicher, dass das Rack ausreichend stabilisiert ist, bevor Sie den Knoten aus dem Rack herausziehen. VORSICHT! Zum Schutz vor Verletzungen sollten Sie beim Hinunterdrücken der Hebel zur Schienenverriegelungen und dem Einschieben der Komponente in das Rack sowie dem Herausziehen der Komponente aus dem Rack Vorsicht walten lassen.
  • Seite 228 10731 Abbildung 81 Herausziehen des Knotens aus dem Rack Schieben Sie nach dem Austauschvorgang den Knoten wieder in das Rack zurück: a. Greifen Sie um die Vorderseite des Knotens herum, und drücken Sie die Schienenverriegelungen vorne an beiden Knotenschienen, während Sie den Knoten in das Rack schieben.
  • Seite 229 10715 Abbildung 83 Festziehen der Rändelschrauben 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 230 Entfernen der Zugriffsabdeckung des VLS6100 oder VLS6500 Knotens VORSICHT! Durch Drücken der Netz-/Standby-Taste wird der Knoten in die Position Standby eingestellt. Dadurch wird die Stromzufuhr der meisten Bereiche des Knotens unterbrochen. Teile des Netzteils und einige interne Schaltkreise bleiben jedoch aktiv, bis der Netzstrom abgeschaltet wird.
  • Seite 231 Entfernen der Zugriffsabdeckung des VLS6800 Knotens VORSICHT! Durch Drücken der Netz-/Standby-Taste wird der Knoten in die Position Standby eingestellt. Dadurch wird die Stromzufuhr der meisten Bereiche des Knotens unterbrochen. Teile des Netzteils und einige interne Schaltkreise bleiben jedoch aktiv, bis der Netzstrom abgeschaltet wird. VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen oder Komponenten zu verringern, lassen Sie die internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
  • Seite 232 10724 Abbildung 84 Entfernen der Zugriffsabdeckung Installieren der Zugriffsabdeckung des VLS6100 oder VLS6500 Knotens Setzen Sie die Zugriffsabdeckung bei geöffneter Abdeckungsverriegelung am oberen Rand des Knotens in ca. 2 cm Entfernung von der Öffnung auf. Führen Sie den Arretierungstift in die entsprechende Öffnung der Verriegelung ein. Drücken Sie die Abdeckungsverriegelung nach unten.
  • Seite 233 Komponentenaustausch beim VLS6100 und VLS6500 Knoten SATA-Festplatte ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten zur Vermeidung unzureichender Kühlung und von Hitzschäden nicht, bevor alle Schächte entweder mit einer Komponente oder einer Blende ausgefüllt sind. HINWEIS: LED-Funktionalität für SATA-Festplatten und Hot-Plug-Funktionalität werden zurzeit nicht unterstützt.
  • Seite 234 So tauschen Sie die Komponente aus: Ziehen Sie den Verriegelungshebel so weit wie möglich heraus, und schieben Sie das Laufwerk in den Schacht, bis der Verriegelungsmechanismus am Gehäuse einrastet. Drücken Sie dann den Verriegelungshebel fest hinein, um das Laufwerk im Laufwerkschacht zu arretieren.
  • Seite 235 CD-ROM-Laufwerk Schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens. HINWEIS: Die Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks ist versenkt angebracht, um versehentliches Auswerfen zu vermeiden. Verwenden Sie zum Drücken dieser Taste vorzugsweise einen kleinen stumpfen Gegenstand, wie z. B. einen Stift. Drücken Sie fest auf die Auswurftaste, bis das CD-ROM-Laufwerk ausgeworfen wird (1).
  • Seite 236 Netzteil ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten zur Vermeidung unzureichender Kühlung und von Hitzschäden nicht, bevor alle Schächte entweder mit einer Komponente oder einer Blende ausgefüllt sind. Wenn der Knoten mit nur einem Netzteil ausgestattet ist, schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens.
  • Seite 237 So tauschen Sie die Komponente aus: VORSICHT! Schließen Sie das Stromkabel auf keinen Fall vor der Installation des Netzteils an, um die Gefahr eines Stromschlages oder eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden. Entfernen Sie die Schutzabdeckung von der Anschlussleiste des Netzteils. Schieben Sie das Netzteil in den Schacht, bis es hörbar einrastet.
  • Seite 238 Lüftermodul für Netzteil ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten nicht über längere Zeit ohne Zugriffsabdeckung. Beim Betrieb des Knotens ohne Abdeckung kann die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation zu thermischen Schäden an Komponenten führen. Schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens.
  • Seite 239 ACHTUNG: Achten Sie beim Austauschen der Komponente darauf, dass das Stromkonvertermodul, welches sich direkt vor dem Lüftermodul befindet, korrekt in das Knotengehäuse eingesetzt ist. Zum Einsetzen der Komponente führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durch. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 240 Lüftermodul für Prozessor ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten nicht über längere Zeit ohne Zugriffsabdeckung. Beim Betrieb des Knotens ohne Abdeckung kann die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation zu thermischen Schäden an Komponenten führen. Ziehen Sie den Knoten aus dem Rack heraus, oder entfernen Sie ihn. Siehe Herausziehen des VLS6100 oder VLS6500 Knotens aus dem Rack.
  • Seite 241 Entfernen Sie das DIMM. Abbildung 92 Entfernen des Knoten-DIMM. ACHTUNG: Verwenden Sie nur DIMMs von Compaq oder HP. DIMMs anderer Anbieter wirken sich möglicherweise negativ auf die Datenintegrität aus. Zum Einsetzen der Komponente führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durch.
  • Seite 242 Prozessor VLS6105 umfasst einen Prozessor. VLS6510 umfasst zwei Prozessoren. Sind zwei Prozessoren installiert, unterstützt der Knoten Startfunktionen mithilfe des Prozessors in Steckplatz 1. Wenn Prozessor 1 jedoch ausfällt, wird das System automatisch über Prozessor 2 gestartet. Außerdem wird eine Prozessorfehlermeldung ausgegeben. Der Knoten verwendet eingebettete PPMs als Gleichstromkonverter, um beide Prozessoren mit der entsprechenden Spannung zu versorgen.
  • Seite 243 Back Abbildung 93 Anheben der Prozessorhalterung Lösen Sie die Prozessorhalteklemmen auf beiden Seiten der Prozessorbaugruppe (Abbildung 94). Heben Sie den Verriegelungshebel an, und schwenken Sie ihn um 180°, um die Prozessorarretierung zu lösen (2). Abbildung 94 Lösen der Prozessorhalteklemmen und Anheben des Verriegelungshebels Heben Sie Kühlkörper und Prozessor vom Knoten ab.
  • Seite 244 So installieren Sie einen Prozessor: Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Prozessors (Abbildung 95). Abbildung 95 Entfernen der Schutzabdeckung des Prozessors. Richten Sie die Löcher im Kühlkörper nach den Führungsstiften des Prozessorfachs (Abbildung 96). ACHTUNG: Um eine mögliche Fehlfunktion des Knotens und eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, richten Sie die Prozessorstifte unbedingt nach den entsprechenden Bohrungen aus.
  • Seite 245 Abbildung 96 Ausrichten der Prozessorstifte nach den zugehörigen Bohrungen Installieren Sie den Prozessor, und schließen Sie Verriegelungshebel (2) und Prozessorhalteklemmen (1). Abbildung 97 Schließen von Verriegelungshebel und Prozessorhalteklemmen Installieren Sie die Zugriffsabdeckung. Siehe Installieren der Zugriffsabdeckung des VLS6100 oder VLS6500 Knotens.
  • Seite 246 Komponentenaustausch beim VLS6800 Knoten SCSI-Festplatte ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten zur Vermeidung unzureichender Kühlung und von Hitzschäden nicht, bevor alle Schächte entweder mit einer Komponente oder einer Blende ausgefüllt sind. Drücken Sie die Freigabetaste des Freigabehebels, um den Freigabehebel an der Festplatte zu entriegeln.
  • Seite 247 So tauschen Sie die Komponente aus: Drücken Sie die Freigabetaste des Freigabehebels an der Austauschfestplatte, um den Freigabehebel zu entriegeln. Führen Sie die Hot-Plug-SCSI-Festplatte in das Laufwerksgehäuse ein. Achten Sie darauf, dass das Laufwerk fest in den Anschluss auf der SCSI-Backplane einrastet. Schließen Sie den Freigabehebel, um das Laufwerk zu sichern.
  • Seite 248 Diskettenlaufwerk Schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens. Verwenden Sie das Torx T-15-Werkzeug, um die Auswurftaste des Diskettenlaufwerks zu drücken, und ziehen Sie das Diskettenlaufwerk aus dem Laufwerksschacht. Siehe Ermitteln und Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs (nur VLS6800 Knoten). 10728 Abbildung 100 Ausbauen des Diskettenlaufwerks So tauschen Sie die Komponente aus:...
  • Seite 249 DVD-CD-Laufwerk Schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens. Verwenden Sie das Torx T-15-Werkzeug, um die Auswurftaste des DVD-CD-Laufwerks zu drücken, und ziehen Sie das DVD-CD-Laufwerk aus dem Laufwerksschacht. Siehe Ermitteln und Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs (nur VLS6800 Knoten). 10729 Abbildung 101 Ausbauen des DVD-CD-Laufwerks So tauschen Sie die Komponente aus:...
  • Seite 250 Netzteil ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten zur Vermeidung unzureichender Kühlung und von Hitzschäden nicht, bevor alle Schächte entweder mit einer Komponente oder einer Blende ausgefüllt sind. Falls vorhanden, entfernen Sie die Torx T-15-Transportsicherungsschraube mithilfe des Torx T-15-Werkzeugs von der unteren Seite des Knotens. Siehe Ermitteln und Entfernen des Torx T-15-Werkzeugs (nur VLS6800 Knoten).
  • Seite 251 (Optional) Installieren Sie zum Versand oder für zusätzliche Sicherheit die Sicherungsschraube, die in einem Plastikbeutel gemeinsam mit dem Netzteiloptionskit geliefert wird. Die vorgebohrte Bohrung für die Schraube befindet sich unten am Knoten. Vergewissern Sie sich, dass die Betriebsanzeige (grün) des Netzteils leuchtet, nicht die Fehler-LED (rot).
  • Seite 252 Lüfter ACHTUNG: Betreiben Sie den Knoten nicht über längere Zeit ohne Zugriffsabdeckung. Beim Betrieb des Knotens ohne Abdeckung kann die reduzierte Kühlung durch die veränderte Luftzirkulation zu thermischen Schäden an Komponenten führen. Ziehen Sie den Knoten aus dem Rack heraus, oder entfernen Sie ihn. Siehe Herausziehen des VLS6800 Knotens aus dem Rack.
  • Seite 253 So tauschen Sie die Komponente aus: Installieren Sie den Austauschlüfter. Vergewissern Sie sich, dass die LED des Austauschlüfters grün leuchtet. Bringen Sie die Knotenzugriffsabdeckung wieder an. Siehe Installieren der Zugriffsabdeckung des VLS6800 Knotens. Drücken Sie die Schienenverriegelungen vorne an beiden Knotenschienen, während Sie den Knoten in das Rack schieben.
  • Seite 254 Prozessorspeicherplatine Schalten Sie den Knoten aus. Siehe Ausschalten des Knotens. Ziehen Sie den Knoten aus dem Rack heraus. Siehe Herausziehen des VLS6800 Knotens aus dem Rack. Entfernen Sie die Zugriffsabdeckung. Siehe Entfernen der Zugriffsabdeckung des VLS6800 Knotens. Entfernen Sie die Prozessorspeicherplatine. 10739 Abbildung 104 Entfernen einer Prozessorspeicherplatine So tauschen Sie die Komponente aus:...
  • Seite 255 Prozessorstromversorgungsmodul Entfernen Sie die Prozessorspeicherplatine. Siehe Prozessorspeicherplatine. Entfernen Sie das Prozessorstromversorgungsmodul von der Prozessorspeicherplatine. 10741 Abbildung 105 Entfernen eines Prozessorstromversorgungsmoduls Zum Einsetzen der Komponente führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durch. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 256 Entfernen Sie das DIMM. 10727 Abbildung 106 Entfernen eines DIMMs ACHTUNG: Verwenden Sie nur DIMMs von Compaq oder HP. DIMMs anderer Anbieter wirken sich möglicherweise negativ auf die Datenintegrität aus. Zum Einsetzen der Komponente führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durch.
  • Seite 257 HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass alle DIMM-Halterungen geschlossen/verriegelt sind, bevor Sie die Prozessorspeicherplatine wieder in den Knoten installieren. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 258 Prozessor ACHTUNG: Um eine mögliche Fehlfunktion des Knotens und eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden, tauschen Sie die Prozessoren nur gegen Ersatzteile gleichen Fabrikats und Typs aus. ACHTUNG: Wenn Sie den Kühlkörper wiederverwenden, reinigen Sie ihn und verwenden Sie Wärmeleitpaste, um einer Überhitzung vorzubeugen. Die in diesem Kit enthaltene Spritze enthält 1,0 g (0,5 ml) oder 0,5 g (0,25ml) Wärmeleitpaste zur Verwendung als thermische Schnittstelle zwischen dem Prozessor und dem Kühlkörper.
  • Seite 259 10742 Abbildung 107 Entfernen des Kühlkörpers des Prozessors Öffnen Sie zum Entfernen des Prozessors den ZIF-Sockelhebel. 10743 Abbildung 108 Entfernen eines Prozessors So tauschen Sie den Prozessor aus: Öffnen Sie den ZIF-Sockelhebel. Vergewissern Sie sich, dass der Hebel sich in vollständig geöffneter Position befindet.
  • Seite 260 Setzen Sie den Prozessor in den ZIF-Sockel ein, und halten Sie ihn auf Position, während Sie den Sockelhebel schließen und verriegeln. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor vollständig im Sockel sitzt. ACHTUNG: Sitzt der Prozessor nicht vollständig im ZIF-Sockel, und ist er nicht verriegelt, kann dies zu Schäden am Prozessor und/oder an der Prozessorspeicherplatine führen.
  • Seite 261 Komponentenaustausch beim Disk-Array Festplatte ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entnehmen einer Festplatte aus dem Array sicher, dass eine Austauschfestplatte unmittelbar zur Verfügung steht. Das Entfernen einer Festplatte erzeugt eine deutliche Veränderung des Luftstroms innerhalb des Arrays. Dies könnte zu einer Überhitzung des Arrays führen, wenn nicht innerhalb kürzester Zeit eine Austauschfestplatte installiert wird.
  • Seite 262 Abbildung 109 Entfernen einer Disk Array-Festplatte So tauschen Sie die Komponente aus: Ziehen Sie den Verriegelungshebel vollständig aus dem Laufwerk heraus. Schieben Sie die Austauschfestplatte bis zum Anschlag in den Schacht. Das Laufwerk ragt nun noch ca. 1,3 cm aus dem Schacht heraus. Drücken Sie den Entriegelungshebel vollständig hinein.
  • Seite 263 Lüftermodul ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entnehmen eines Lüftermoduls aus dem Disk Array sicher, dass ein Austauschlüftermodul unmittelbar zur Verfügung steht. Das Entfernen eines Lüftermoduls erzeugt eine deutliche Veränderung des Luftstroms innerhalb des Arrays. Dies könnte zu einer Überhitzung des Arrays führen, wenn nicht innerhalb kürzester Zeit eine Austauschlüftermodul installiert wird.
  • Seite 264 Netzteil ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entnehmen eines Netzteils aus dem Disk Array sicher, dass ein Austauschnetzteil unmittelbar zur Verfügung steht. Das Entfernen eines Netzteils erzeugt eine deutliche Veränderung des Luftstroms innerhalb des Arrays. Dies könnte zu einer Überhitzung des Arrays führen, wenn nicht innerhalb kürzester Zeit eine Austauschnetzteil installiert wird.
  • Seite 265 Controllermodul Beenden Sie alle Datenübertragungen der Sicherungsanwendung. Schalten Sie das Disk Array aus. Siehe Ausschalten von Disk Arrays. Trennen Sie das SCSI-Kabel vom VHDCI-Anschluss am Controllermodul. Drücken Sie Entriegelungshebel und Fingerhaken zusammen, und ziehen Sie das Controllermodul aus dem Disk Array heraus. Abbildung 112 Entfernen des Disk Array-Controllermoduls Schieben Sie das Austausch-Controllermodul in das Disk Array hinein, bis es fest sitzt.
  • Seite 266 Austauschen von Komponenten...
  • Seite 267 11 Wiederherstellung nach Systemausfall (Disaster Recovery) In diesem Abschnitt werden Maßnahmen zur Wiederherstellung nach einem Systemausfall für VLS beschrieben. Er umfasst die folgenden Themen: • Wiederherstellung nach RAID-Volume-Ausfall im Disk Array • Wiederherstellung nach RAID-Volume-Ausfall im Knoten • Wiederherstellung nach Betriebssystemausfall 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 268 Wiederherstellung nach RAID-Volume-Ausfall im Disk Array Wenn in einem RAID-Volume im Disk Array mindestens zwei Festplatten ausgefallen sind, handelt es sich um einen RAID-Volume-Ausfall im Disk Array. Informationen zur RAID-Volume-Konfiguration können Sie Abbildung 1 entnehmen. Da alle Disk Arrays in einem VLS in einem Speicherpool konfiguriert sind, werden bei einem RAID-Volume-Ausfall im Disk Array alle Daten irreparabel beschädigt, die auf den VLS-Disk Arrays gespeichert sind.
  • Seite 269 Wiederherstellung nach RAID-Volume-Ausfall im Knoten Wiederherstellung nach RAID-Volume-Ausfall auf einem Knoten, der vorliegt, wenn beide Festplatten des Knotens ausfallen: Tauschen Sie die ausgefallenen Knotenfestplatten aus. Siehe SATA-Festplatte. Installieren Sie das Betriebssystem auf den neuen Festplatten, nachdem VLS das RAID-Volume wiederhergestellt hat. a.
  • Seite 270 Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen Die Konfiguration der virtuellen VLS Library und die Netzwerkeinstellungen können mithilfe der Konfigurationsdatei schnell wiederhergestellt werden, die während des Schritts Speichern der Konfigurationseinstellungen erstellt wurde. Siehe Wiederherstellen der Konfiguration der virtuellen Library mithilfe einer Konfigurationsdatei. Wurde keine Konfigurationsdatei erstellt, müssen Sie die Netzwerkeinstellungen neu konfigurieren und die Konfiguration der virtuellen Library und des virtuellen Laufwerks wiederherstellen.
  • Seite 271 Abbildung 113 Fenster Restore Config Klicken Sie auf Browse. Wählen Sie die gewünschte Konfigurationsdatei aus. Klicken Sie auf Open. Klicken Sie auf Next Step. Es wird eine Meldung darüber angezeigt, dass die Datei erfolgreich hochgeladen wurde. Klicken Sie auf Next, um die Konfigurationsdatei zu laden. 6000 Virtual Library System –...
  • Seite 272 In diesem Fall verfallen alle auf dem VLS installierten Kapazitätslizenzen, da sie nur für die angemeldete VLS-Seriennummer gültig sind. Sie können mit der neuen VLS-Seriennummer neue Kapazitätslizenzen von der technischen Kundenunterstützung von HP anfordern. Außerdem müssen Sie den SAN entsprechend der neuen Fibre Channel-Port-WWPNs umkonfigurieren. Wiederherstellung nach Systemausfall (Disaster Recovery)
  • Seite 273 Wenn zu VLS ein oder mehrere Capacity Bundles (oder vorhandene Disk Arrays) hinzugefügt wurden, installieren Sie die VLS Kapazitätslizenz(en) mithilfe von Command View TL neu. HINWEIS: HP OpenView Weitere Informationen zu den nachfolgenden Schritten finden Sie im Command View for TL User Guide So installieren Sie die Kapazitätslizenz(en) neu: Starten Sie Command View TL.
  • Seite 274 Wiederherstellung nach Betriebssystemausfall Installieren Sie das Betriebssystem neu, wenn es aufgrund eines RAID-Volume-Ausfalls im Knoten beschädigt wird oder nicht mehr darauf zugegriffen werden kann. ACHTUNG: Installieren Sie nur das VLS Betriebssystem auf den Knotenfestplatten. Der Garantieanspruch erlischt, wenn Sie ein anderes Betriebssystem auf den Knotenfestplatten installieren.
  • Seite 275 A Fehlerbehebung Dieser Abschnitt beschreibt einige bekannte Probleme, die während der Konfiguration von VLS auftreten können. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 276 Hardware nicht VLS betrachtet das Betriebssystem us%3b310072. erkannt. jeden Fibre Channel-Host-Port • HP-UX — Der Wert kann nicht geändert als ein Gerät. Wenn das werden. Betriebssystem für maximal acht • Sonstige Betriebssysteme — Weitere LUNs konfiguriert ist, erkennt es Informationen finden Sie auf den...
  • Seite 277 Kassetten mit höchstens codenummern sechsstelligen Barcodenummern erstellen. auf denVLS Kas- setten überein. Unter HP-UX Unter HP-UX können mit Erstellen Sie die Gerätedatei für die virtuellen kann mit Netbackup keine virtuellen Libraries manuell. Weitere Informationen Netbackup keine Geräte in VLS erkannt werden.
  • Seite 278 Lösung Symptom Mögliche Ursachen Die Leistung des Removable Storage Manager oder Beenden Sie Removable Storage Manager VLS Systems das Programm Removable Storage oder das Programm Removable Storage, wird durch TURs senden TURs an VLS. und setzen Sie auf dem Windows-Host über (Test Unit Ready, Systemsteuerung >...
  • Seite 279 B Zulassungshinweise Dieser Abschnitt umfasst die Zulassungshinweise für HP StorageWorks 6000 Virtual Library System. Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden Für die Zulassungszertifizierung und -identifikation wurde Ihrem Produkt eine eindeutige Zulassungsnummer zugewiesen. Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und ‑informationen auf dem Typenschild des Produkts.
  • Seite 280 Vermeiden Sie Kurzschlüsse, und setzen Sie den Akku weder Wasser noch Feuer aus. • Tauschen Sie den Akku nur gegen von HP vorgesehene Ersatzteile aus. Batterien, Batteriepacks und Akkus dürfen nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder setzen Sie sich bezüglich der Entsorgung mit...
  • Seite 281 Federal Communications Commission notice Part 15 of the Federal Communications Commission (FCC) Rules and Regulations has established Radio Frequency (RF) emission limits to provide an interference-free radio frequency spectrum. Many electronic devices, including computers, generate RF energy incidental to their intended function and are, therefore, covered by these rules. These rules place computers and related peripheral devices into two classes, A and B, depending upon their intended installation.
  • Seite 282 Class B equipment This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications.
  • Seite 283 Modification The FCC requires the user to be notified that any changes or modifications made to this device that are not expressly approved by Hewlett-Packard Company may void the user’s authority to operate the equipment. Cables When provided, connections to this device must be made with shielded cables with metallic RFI/EMI connector hoods in order to maintain compliance with FCC Rules and Regulations.
  • Seite 284 Hinweis für Kanada Class A equipment This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations. Cet appareil numérique de la class A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada. Class B equipment This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
  • Seite 285 Hinweis für Japan Netzkabelhinweis für Japan Hinweis für Korea Geräte der Klasse A 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 286 Geräte der Klasse B Hinweis für Taiwan BSMI-Hinweis zu Geräten der Klasse A Hinweis für Taiwan zum Batterienrecycling Hinweis zur Hinweis zur Wiederverwertung Wiederverwertung bzw. bzw. Entsorgung: Entsorgung: • “Bitte führen Sie verbrauchte • 4-in-1-Recyclingsymbol Batterien der Wiederverwertung zu” 廢電池請回收 Zulassungshinweise...
  • Seite 287 Komponenten, die vom Benutzer gewartet werden können. - Benutzen Sie das Lasergerät ausschließlich gemäß den Anleitungen und Hinweisen in diesem Dokument. - Lassen Sie das Gerät nur von einem HP Servicepartner reparieren. 6000 Virtual Library System – Benutzerhandbuch...
  • Seite 288 - Vermeiden Sie Kurzschlüsse, und setzen Sie Batterien und Akkus weder Wasser noch Feuer aus. - Ersetzen Sie Batterien und Akkus nur durch die von HP vorgesehenen Ersatzteile. Batterien und Akkus dürfen nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder setzen Sie sich bezüglich der Entsorgung mit...
  • Seite 289 C Technische Daten Dieser Abschnitt enthält die technischen Daten für den VLS Knoten und das Disk Array. VLS6100 und VLS6500 Knoten Merkmal Spezifikation 4,3 cm Höhe 70,5 cm Tiefe Breite 42,6 cm Gewicht (voll bestückt) 16,8 kg 12,5 kg Gewicht (ohne installierte Laufwerke) Nenn-Eingangsspannung 100 V bis 240 V Wechselspannung Nenn-Eingangsfrequenz...
  • Seite 290 VLS6800 Knoten Merkmal Spezifikation Abmessungen 17,5 cm Höhe 69,2 cm Tiefe Breite 48,3 cm Gewicht (voll bestückt) 44,5 kg Internationale Anforderungen an den Eingang Nenn-Eingangsspannung 180 V WS bis 264 V WS 47 Hz bis 63 Hz Nenn-Eingangsfrequenz 6,0 A Nenn-Stromaufnahme U.S.
  • Seite 291 MSA20 Disk Array Merkmal Spezifikation 59,7 cm x 48,8 cm x 8,9 cm Abmessungen Gewicht • Leer: 14,5 kg • Voll bestückt: 24,6 kg Eingangsfrequenz (±5 %) • 50 oder 60 Hz (Nennwert) • 47 bis 63 Hz (Frequenzbereich) Eingangsspannung •...
  • Seite 292 Umgebungsbedingungen Transport In Betrieb Außer Betrieb Temperatur 10°C bis 35°C -40°C bis 66°C -40°C bis 66°C 40% bis 60% 10% bis 95% 5% bis 95% Relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Höhe (über Meeresspiegel) -305 m bis -305 m bis -305 m bis 3.048 m 3.048 m 12.200 m...
  • Seite 293 Glossar Dieses Glossar beinhaltet Definitionen zu Begriffen, die in diesem Handbuch oder im Zusammenhang mit diesem Produkt verwendet werden. Es handelt sich nicht um ein umfassendes Begriffsglossar für die Computertechnik. Automigration Daten für die Bandspeicherung werden auf ein virtuelles Band geschrieben. Nach dem Abschließen der Sicherungen werden diese Daten im Hintergrund auf ein physisches Band geschrieben.
  • Seite 294 werden können. Die Daten werden codiert, damit sie weniger Speicherplatz und eine geringere Übertragungsbandbreite beanspruchen. Siehe auch Bandbreite. Datenmigration Der Vorgang des Verschiebens von Daten von einem Speichermedium auf ein anderes, wie z. B. die Migration von virtuellen auf physische Speichermedien. Der Vorgang des Kopierens von Dateien oder Datenbanken mit Datensicherung dem Zweck, für den Fall eines Systemausfalls oder anderen...
  • Seite 295 Failover-Schutz Ein Sicherungsbetriebsmodus, bei dem die Funktionen einer Systemkomponente (wie z. B. einer Festplatte oder eines Netzteils) von einer sekundären Systemkomponente übernommen werden, weil die primäre Komponente aufgrund eines Ausfalls oder geplanter Ausfallzeit nicht zur Verfügung steht. Festplattenspiege- Eine Technik, bei der Daten gleichzeitig auf zwei identische lung Festplatten geschrieben werden.
  • Seite 296 Kassette 1) Ein transportables Speichermodul, das magnetische oder optische Platten, ein Magnetband oder Speicherchips enthält. (2) Eine Softwareemulation des Verhaltens und der Inhalte einer physischen Bandkassette auf alternativen Medien, wie z. B. einer Festplatte, wird als virtuelles Band oder virtuelles Medium bezeichnet.
  • Seite 297 Knoten Ein Server, der die für die Ausführung einer virtuellen Library-System erforderliche Hardware und Software enthält. Dies bezieht sich auf ein Hardware-Modul bestehend aus einem Netzteil, Lüftern, Hauptplatine, Erweiterungskarten und internen Festplatten zur Unterstützung des VLS Systems. Port-Zuordnung Ein Mechanismus für das Zuweisen von LUNs (virtuelles (Port-Mapping) Gerät), wie z.
  • Seite 298 Serial ATA-Fest- Die Weiterentwicklung der ATA-Schnittstelle (IDE), die platte die physische Architektur von parallel in seriell und von Master/Slave in Point-to-Point ändert. Im Gegensatz zu parallelen ATA-Schnittstellen, die zwei Laufwerke (Master und Slave) verbinden, wird jedes Serial ATA-Laufwerk an eine eigene Schnittstelle angeschlossen.
  • Seite 299 vom Händler installiert wurde und durch den Benutzer nicht geändert werden kann. Überreservierung Eine Bedingung, die gegeben ist, wenn in einem VLS System (Oversubscription) mehr Speicherkapazität auf virtuellen Medien konfiguriert als physische Speicherkapazität vorhanden ist. Da VLS Speicherplatz dynamisch zuweist, während Daten auf virtuelle Medien geschrieben werden, ermöglicht VLS es Ihnen, eine höhere Kassettenkapazität zuzweisen, als physisch installiert ist.
  • Seite 300 Glossar...
  • Seite 301 Index Symbols Command View VLS, 85 Serielle Verbindung, 94 Überwachen des Systemstatus, 24, Secure Shell-Verbindung, 94 153, 184 Betrieb, 73 Allgemeiner Gerätestatus, 155, 184 Betriebssystem individueller Hardware- und virtueller Ausfallwiederherstellung, 274 Gerätestatus, 154, 184 Neuinstallation, 274 Ablaufprotokolldateien Capacity Bundle Anzeigen, 165 Hinzufügen, 143 Erstellen eines Support Tickets, 167...
  • Seite 302 DNS-Serveradresse, einstellen, 101, Datenkomprimierung, 121, 143 Dokumentkonventionen, 15 Datums- und Uhrzeiteinstellungen Domänenname, einstellen, 101, 172 Anzeigen, 172 DVD-CD-Laufwerk des Knotens Einstellen, 172 VLS6800 Declaration of Conformity, 282 Austauschen, 249 DHCP Spezifikationen, 290 Auswählen, 101, 172 Deaktivieren, 173 Disk Array Ausschalten, 81 Elektrische Beschädigung, Risiko Einschalten, 73 vermindern, 66, 71...
  • Seite 303 Hinweis für Korea, 285 Einschalten Hinweis für Taiwan, 286 VLS6100 und VLS6500, 74 Hostname, einstellen, 101, 172 VLS6800, 76 Neustarten, 182 VLS6100 und VLS6500 Herausziehen aus dem Rack, 226 Komponenten an der Rückseite, Identifizierung von Komponenten, 189 Identity (Registerkarte) Komponenten an der Vorderseite, E-Mail-Adresse, 104 IP-Adresse, 98...
  • Seite 304 Zugriffsabdeckung, entfernen, VLS6100 und VLS6500 Austauschen des Lüftermoduls für Zugriffsabdeckung, installieren, Knotennetzteil, 238 Austauschen des VLS6840 Prozessorlüftermoduls, 240 Verkabelung, 68 LED für Netzteillüftermodul, 197 Wiederherstellung nach LED für Prozessorlüftermodul, 200 RAID-Volume-Ausfall, 269 LED-Kombinationen, 199 Knoten, CD-ROM-Laufwerk Modulpositionen, 200 VLS6100 und VLS6500 VLS6800 Position, 189 Positionen, 214...
  • Seite 305 Prozessorstromversorgungsmodul des Knotens Laserzulassung, Hinweise, 287 VLS6800 Library Austauschen, 255 Erstellen, 175 Löschen, 176 Netbackup-Anforderungen, 116 Erstellen, 115 QuickFind Diagnostic Display des Löschen, 128 Knotens LUN-Verwaltung, 109 VLS6800 LUN-Anforderungen und LEDs, 211 -beschränkungen des Position, 211 Betriebssystems, 110 LUN-Maskierung (LUN-Masking), LUN-Standardnummerierung, 109 Rack LUN-Zuordnung...
  • Seite 306 Speicher, dynamisch zugewiesen, 22, VLS6105 und VLS6510, 64 107, 142 VLS6840, 68 Speicherplatz, freigeben , 142 Verpackungsinhalt Stromschlag, Risiko vermindern, 66, 71 Disk Array, 45 Stromversorgungsmodul des VLS6100 und VLS6500 Knoten, 43 Knotenprozessors VLS6800 Knoten, 44 VLS6800 VLS-Geräteemulationen, neu starten, LED, 212 146, 182 Position, 210...