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Emerson Rosemount 248 Betriebsanleitung Seite 36

Temperaturmessumformer
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Konfiguration
April 2023
Alarm/Sättigung
Der Befehl „Alarm/Saturation" (Alarm/Sättigung) ermöglicht das Anzeigen und Ändern der
Alarmeinstellungen (Hoch oder Niedrig) und der Sättigungswerte. Zum Ändern der Alarm-
und Sättigungswerte den gewünschten Wert auswählen: 2 Low Alarm (Niedrigalarm), 3
High Alarm (Hochalarm), 4 Low Sat. (Niedrige Sättigung) oder 5 High Sat (Hohe Sättigung).
Danach den gewünschten neuen Wert gemäß den folgenden Richtlinien eingeben:
Der Niedrigalarm Wert muss zwischen 3,50 und 3,75 mA liegen.
Der Hochalarm Wert muss zwischen 21,0 und 23,0 mA liegen.
Der niedrige Sättigungswert muss zwischen dem Niedrigalarm-Wert plus 0,1 mA und
3,9 mA (mindestens 3,7 mA) liegen.
Beispiel: Der Niedrigalarm-Wert wurde auf 3,7 mA eingestellt. Der niedrige Sättigungswert
(S) muss daher 3,8 ≤ S ≤ 3,9 mA betragen.
Die hohe Sättigung muss zwischen 20,5 mA und 20,9 mA liegen.
Siehe
Neueinstellung
Durch eine Neueinstellung des Messumformers wird der Messbereich auf die
Grenzwerte der zu erwartenden Messwerte eingestellt. Dies optimiert die Leistung des
Messumformers, da der Messumformer optimale Genauigkeit erzielt, wenn er für diese
Anwendung im erwarteten Temperaturbereich betrieben wird.
PV-Messbereichswerte
Die Befehle PV URV und PV LRV auf dem Menü „PV Range Values" (PV-Messbereichswerte)
ermöglichen das Einstellen von Messanfang und Messende des Messumformers mithilfe
der Grenzen für die erwarteten Messwerte durch den Benutzer. Der Bereich der
erwarteten Messwerte wird durch den Messanfang (LRV) und das Messende (URV)
definiert. Die Messbereichswerte des Messumformers können so oft wie nötig neu
gesetzt werden, um sie an die jeweiligen Prozessbedingungen anzupassen. Auf dem
Bildschirm „PV Range Values" (PV-Messbereichswerte) die Option „1 PV LRV" wählen, um
den Messanfang zu ändern und die Option „2 PV URV" wählen, um das Messende zu
ändern.
Anmerkung
Die Neueinstellungsfunktionen dürfen nicht mit den Abgleichsfunktionen verwechselt
werden. Obwohl bei einer Neueinstellung wie bei einer konventionellen Kalibrierung ein
Sensoreingang an einen 4-20 mA-Ausgang angepasst wird, hat dies keinen Einfluss auf die
Interpretation des Eingangswertes durch den Messumformer.
Fühlerbrucherkennung (Erweiterte Funktion)
Die Funktion „Sensor Detect" (Fühlerbrucherkennung) dient zum Vermeiden von
Prozesstemperatur-Messwerten, die durch Fühlerbruchzustände verursacht werden
(Fühlerbruch-Sensorzustand wird als Fühlerbruch klassifiziert, wenn er weniger als
eine Messwerterneuerung anhält). Der Messumformer wird standardmäßig mit der
Fühlerbrucherkennung auf
0,2 Prozent der Sensorgrenze geliefert. Die Fühlerbrucherkennung kann zwischen
(EIN)
einem Feldkommunikator auf einen beliebigen Wert zwischen 0 und 100 Prozent der
Sensorgrenzwerte geändert werden.
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Alarmverhalten
bzgl. Informationen zum Alarmverhalten.
ON (EIN)
und
umgeschaltet werden, und der Schwellenwert kann mit
OFF (AUS)
geschaltet und der Schwellenwert wird auf
Betriebsanleitung
00809-0105-4825
ON
www.emerson.com

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