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Danfoss VLT AutomationDrive FC 300 Projektierungshandbuch Seite 13

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Verschiedenes:
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA
Spannungseingang, 0–10 V DC.
Analogausgänge
Die Analogausgänge können ein Signal von 0–20 mA, 4–20
mA oder ein Digitalsignal ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter
für den angeschlossenen Motor bei Stillstand.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer
Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während
generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreis-
spannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die
generatorische Energie an den Bremswiderstand
übertragen wird.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstante Drehmomentkennlinie; wird für Schrauben- und
Spiralverdichter eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des
Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei Festwert-
Ausgänge, die ein 24 V DC-Signal (max. 40 mA) liefern
können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
Relaisausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare
Relaisausgänge.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der
thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen
Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur
schätzen.
GLCP
Grafisches LCP-Bedienteil (LCP102)
Hiperface®
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisierung
Die Initialisierung (14-22 Betriebsart) stellt die Parameter
des Frequenzumrichters auf Werkseinstellungen zurück.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
MG34S203
Projektierungshandbuch
LCP
Das LCP ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzerober-
fläche zum Steuern und Programmieren des
Frequenzumrichters. Das LCP ist abnehmbar und kann mit
Hilfe eines Montagebausatzes bis zu 3 m entfernt vom
Frequenzumrichter in einer Schaltschranktür angebracht
werden.
Das LCP-Bedienteil ist in zwei Ausführungen erhältlich:
lsb
Steht für „Least Significant Bit", bei binärer Codierung das
Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit
für den Kabelquerschnitt. 1 MCM ≡ 0,5067 mm
msb
Steht für „Most Significant Bit"; bei binärer Codierung das
Bit mit der höchsten Wertigkeit.
NLCP
Numerisches LCP-Bedienteil LCP101.
Online-/Offline-Parameter
Änderungen der Online-Parameter werden sofort nach
Änderung des Datenwertes aktiviert. Änderungen der
Offline-Parameter werden erst dann aktiviert, wenn Sie am
LCP [OK] drücken.
PID-Regler
Der PID-Regler sorgt durch Anpassung der Ausgangs-
frequenz an wechselnde Lasten für eine konstante
Prozessleistung (Drehzahl, Druck, Temperatur).
PCD
Prozessdaten.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Geber für Istwertinformationen von
Motordrehzahl und Drehrichtung. Drehgeber werden für
genaue Rückführung hoher Geschwindigkeit und in
hochdynamischen Anwendungen eingesetzt. Der Drehge-
beranschluss erfolgt entweder über Klemme 32 oder
Drehgeberoption MCB 102.
RCD
Steht für „Residual Current Device"; englische Bezeichnung
für Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter). Ein Gerät, das
im Falle eines Ungleichgewichts zwischen einem
stromführenden Leiter und der Erde eine Schaltung trennt.
Dieses wird auch als Fehlerstromschutzschalter bezeichnet.
Parametersatz
Die Parametereinstellungen können in vier Parameter-
sätzen gespeichert werden. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
Danfoss A/S © Ver. 2013-08-19 Alle Rechte vorbehalten.
Numerisches LCP101 (NLCP)
Grafisches LCP102 (GLCP)
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