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Deaktivieren Der Helligkeitsangleichung; Kantenüberlagerung; Wie Werden Überlagerungen Verwendet - Christie Mirage WU-L Installationsanleitung

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Kapitel 3: Grundlagen des Betriebs

3.5.7 Deaktivieren der Helligkeitsangleichung

Wenn Sie die Einstellungen der Helligkeitsangleichung nicht verwenden oder anwenden möchten, entfernen
Sie das Häkchen vom Kontrollkästchen Uniformity Enable (Helligkeitsangleichung aktivieren) oben im
Menü Brightness Uniformity (Helligkeitsangleichung).
3.6
Kantenüberlagerung
Das Untermenü Edge Blending (Kantenüberlagerung) bietet eine Reihe von Grundsteuerungen zur Glättung
der überlagernden hellen Kanten von mehreren angrenzenden Projektorbildern zur Erstellung eines einzelnen,
großen „nahtlosen" Bildes. Diese Steuerungen, die primär eine Auswirkung auf Weißwerte haben, werden in
der Regel in Verbindung mit mechanischen Objektivklappen (optional) verwendet, die an der Vorderseite des
Projektors angebracht werden und hauptsächlich eine Auswirkung auf Schwarzwerte haben. Eine gewünschte
Helligkeitsangleichung sollte vorher durchgeführt werden. Das Testmuster Edge Blend (Kantenüberlagerung)
oder Grid (Raster) eignet sich für die mechanische Einrichtung des Projektors. Falls notwendig, passen Sie
zunächst Black Level Blending (Schwarzwertausgleich) mit dem Testmuster Black (Schwarz) an, und
verwenden Sie anschließend das Testmuster White (Weiß), um die Weißwerte an den überlagerten Kanten zu
überlagern. Der letzte Schritt ist die Überprüfung des überlagerten Bildes mit einer externen Quelle. In dem
Testmuster „Edge Blending" (Kantenüberlagerung) gibt es eine Mittelachse (sowohl horizontal als auch
vertikal). Der Schnittpunkt dieser Achsen ist der echte Mittelpunkt des Anzeigebereichs des Projektors.
Die Steuerung Show Blending Overlap (Überlagerungen anzeigen) aktiviert bzw. deaktiviert die
Kantenüberlagerung. Wenn die Funktion aktiviert wurde, wird die Größe des Kantenüberlagerungsbereichs
angezeigt. Diese Funktion sollte ausschließlich während der Einstellung verwendet werden.
Informationen zur erweiterten Überlagerung von komplexen Konfigurationen, beispielsweise bei
kugelförmigen Bildschirmen, finden Sie im TWIST -Benutzerhandbuch (020-100143-xx).
Eine Überlagerung wird, vereinfacht gesagt, als Verlaufsstreifen an den Kanten eines projizierten Bildes
angezeigt. An den äußersten Kanten des Bildes ist er am dunkelsten und wird zum übrigen Teil des Bildes
hin immer heller.
3.6.1 Wie werden Überlagerungen verwendet?
Bei Mehrprojektor-Wänden können
ergänzende Überlagerungen zwischen
angrenzenden Bildern eine zusätzliche
„Helligkeit" oder Intensität ausgleichen, wo
die Kanten überlappen. Durch die
Steuerung der Überlagerungsbreite und
weiteren Eigenschaften, können Sie eine
Einheitlichkeit zwischen der Gruppe von
Bildern erzielen. Sichtbare Überlappungen
verschwinden (Abbildung 3-5). Beste
Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie für die gesamte Anzeigewand dasselbe Projektormodell und denselben
Typen verwenden. Vermeiden Sie möglichst High-Gain-Bildschirme. Die optische Leistung dieser
Bildschirme verlangt einen minimalen Bild-Offset, so dass die Projektoren sehr dicht nebeneinander
angeordnet werden müssen.
3-12
Überlappung
Proj. 1,1
Proj. 1,2
Über-
Bild
lappung
Proj. 2,1
Proj. 2,2
Abbildung 3-5 Kantenüberlagerungskonzept
Mit Kantenüberlagerung:
Überlagerung
Proj. 1,1
Proj. 1,2
Bild
Über-
lagerung
Proj. 2,1
Proj. 2,2
Mirage WU-L Installationsanleitung
020-100850-01 Rev. 1 (03-2012)

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