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Betriebsanleitung
Hybriddrehpflug
VariTansanit 8
+ ISOBUS-Terminal
- DE -
Art.Nr.175_4796
/07.11
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen
Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220
E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN VariTansanit 8

  • Seite 1 Hybriddrehpflug VariTansanit 8 + ISOBUS-Terminal - DE - Art.Nr.175_4796 /07.11 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220 E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
  • Seite 3 Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen das Gerät der LEMKEN GmbH & Co. KG nä- her kennen zu lernen und seine bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
  • Seite 4 Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-LEMKEN-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von der LEMKEN GmbH & Co. KG abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen Sie den Wartungsauf- wand.
  • Seite 5 Inhalt INHALT Inhalt ..........................3 Allgemeines ......................10 Haftung......................... 10 Gewährleistung ......................10 Urheberrecht........................ 11 Optionales Zubehör ....................11 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole ............ 12 Gefährdungsklassen ....................12 Hinweise........................12 Umweltschutz ......................12 Kennzeichnung von Textstellen................. 13 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ..............14 Zielgruppe ........................
  • Seite 6 Inhalt 3.9.3 Achslasten........................ 23 3.9.4 Abfahrtskontrolle ...................... 26 3.9.5 Korrektes Verhalten im Straßenverkehr ..............27 3.10 Pflichten des Bedieners....................27 3.11 Sicherer Betrieb des Gerätes ..................28 3.11.1 Allgemeines ......................28 3.11.2 Personalauswahl und -qualifikation ..............30 3.11.3 Hydraulikanlage....................30 Übergabe des Gerätes ....................
  • Seite 7 Inhalt 7.2.5 ISOBUS-STOP-Schalter ..................42 7.2.6 Quittierungstaste (ACK) ................... 42 7.2.7 Taste Hauptmenü..................... 42 7.2.8 Taste WorkingSet..................... 42 7.2.9 frei belegbare Taste ....................42 Anzeigen ........................43 Weitere Anzeigen ......................46 7.4.1 Lichtsensor....................... 47 Elektronische Steuerung einschalten ............... 48 Menü Betrieb........................ 49 Menü...
  • Seite 8 Inhalt Oberlenkerregelung ....................75 Düngereinleger ......................75 An- und Abbau......................76 Anbau ........................... 76 Abbau ........................... 80 10 Arbeits- und Transportstellung ................82 10.1 Allgemeines ......................... 82 10.2 Arbeitsstellung ......................83 10.3 Transportstellung......................85 11 Ausheben und Absenken des Rahmens............... 88 12 Drehen des Rahmens .....................
  • Seite 9 Inhalt 14.7.2 Streichschienen ....................100 14.7.3 Einlegehand......................101 14.7.4 Anlagesech......................101 14.8 Pflugkörper DuraMaxx ....................102 14.8.1 Angriffswinkel ..................... 102 14.8.2 Anlage ........................ 103 14.8.3 Einlegehand......................104 14.8.4 Anlagesech......................105 14.9 Düngereinleger ......................106 14.9.1 Allgemeines ......................106 14.9.2 Wurfwinkelverstellung..................106 14.9.3 Arbeitstiefe......................
  • Seite 10 Inhalt 18.1 Spezielle Sicherheitshinweise.................. 115 18.1.1 Allgemein......................115 18.1.2 Arbeiten unter angehobenem Gerät ..............115 18.1.3 Gerät für Wartung und Instandsetzung stillsetzen ..........116 18.1.4 Arbeiten an der Hydraulik ................... 116 18.1.5 Personalqualifikation ..................116 18.1.6 Schutzausrüstung....................117 18.1.7 Verwendetes Werkzeug..................117 18.2 Umweltschutz ......................
  • Seite 11 Inhalt...
  • Seite 12 Es gelten die „Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“ der LEMKEN GmbH & Co. KG, insbesondere Abschnitt IX. Haftung. Nach Maßgabe dieser Be- dingungen ist die Haftung der LEMKEN GmbH & Co. KG für Personen- oder Sachschäden ist ausgeschlossen, wenn diese Schäden auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:...
  • Seite 13  anderweitig mitgeteilt werden dürfen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Optionales Zubehör LEMKEN-Geräte können mit optionalem Zubehör ausgestattet sein. Die Betriebs- anleitung beschreibt im Folgenden sowohl Serienbauteile als auch optionale Zu- behörteile. Bitte beachten Sie: Diese sind je nach Ausrüstungsvariante unterschiedlich.
  • Seite 14 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE SYMBOLE Gefährdungsklassen In der Betriebsanleitung werden folgende Zeichen für besonders wichtige Informa- tionen benutzt: GEFAHR Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung mit hohem Risi- ko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 15 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole Kennzeichnung von Textstellen In der Betriebsanleitung werden folgende Symbole für besondere Textstellen ver- wendet: – Kennzeichnung von Arbeitsschritten  Kennzeichnung von Aufzählungen...
  • Seite 16 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen SICHERHEITS- UND SCHUTZMAßNAHMEN Im Kapitel „Sicherheits- und Schutzmaßnahmen“ sind generelle Sicherheitshin- weise für den Bediener aufgeführt. Am Anfang einiger Hauptkapitel sind Sicher- heitshinweise gesammelt aufgeführt, die für alle durchzuführenden Arbeiten in diesem Kapitel gelten. In jedem sicherheitsrelevanten Arbeitsschritt sind weitere speziell auf den Arbeitsschritt zugeschnittene Sicherheitshinweise eingefügt.
  • Seite 17 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Sicherheitseinrichtungen des Gerätes Zum Schutz des Bedieners und des Gerätes ist das Gerät mit speziellen Sicher- heitseinrichtungen ausgerüstet.  Halten Sie alle Sicherheitseinrichtungen immer in funktionsfähigem Zustand. Sicherheits- und Warnbildzeichen 3.4.1 Allgemeines Das Gerät ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Betrieb ge- währleisten.
  • Seite 18 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.4.3 Bedeutung der Warnbildzeichen  Machen Sie sich bitte mit der Bedeutung der Warnbildzeichen vertraut. Die nachfolgenden Erklärungen geben darüber detailliert Aufschluss. ACHTUNG: Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Si- cherheitshinweise lesen und beachten. ACHTUNG: Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstel- len und Schlüssel abziehen.
  • Seite 19 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ACHTUNG: Quetschgefahr! ACHTUNG: Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! ACHTUNG: Niemals in den Gefahrenbereich zwi- schen Traktor und Gerät treten! ACHTUNG: Druckspeicher steht unter Gas- und Öldruck. Aus- bau und Reparatur nur nach Anweisung im techni- schen Handbuch vornehmen!
  • Seite 20 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Spezielle Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr durch Nichtbeachtung der geltenden Ar- beitssicherheitsrichtlinien Werden die geltenden Arbeitssicherheitsrichtlinien beim Umgang WARNUNG mit dem Gerät umgangen oder Sicherheitseinrichtungen un- brauchbar gemacht, besteht Verletzungsgefahr.  Der Betreiber muss alle Arbeiten an und mit dem Gerät persön- lich überwachen.
  • Seite 21 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Verletzungsgefahr bei Befreiung verunglückter Personen Bei Befreiung von im Gerät eingeklemmten oder verletzten Per- sonen besteht erhebliche zusätzliche Verletzungsgefahr für die verunglückte Person, wenn die Hydraulikanschlüsse nicht gemäß ihrer farblichen Kennung wie in Abschnitt „Erforderliche hydrauli- sche Ausrüstung“ beschrieben angeschlossen wurden. Dadurch können Funktionen gegebenenfalls richtungsvertauscht oder sei- WARNUNG tenverkehrt ausgeführt werden.
  • Seite 22 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Gefahrenbereiche Mitwandernder Gefahrenbereich WARNUNG Der Gefahrenbereich des Gerätes wandert im Betrieb mit dem Gerät. Während des Betriebes des Gerätes dürfen sich keine Personen vor dem eigentlichen Gefahrenbereich aufhalten, da sich der Ge- fahrenbereich mit dem Gerät bewegt. Restgefahren Restgefahren sind besondere Gefährdungen beim Umgang mit dem Gerät, die sich trotz sicherheitsgerechter Konstruktion nicht beseitigen lassen.
  • Seite 23 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.7.1 Gefährdung aus mechanischen Systemen Es besteht Unfallgefahr durch Quetschen, Schneiden und Stoßen von Körpertei-  an sich unerwartet bewegenden Maschinenteilen,  an sich bewegenden Maschinenteilen durch gespeicherte mechanische Energie in elastischen Teilen, wie Federn,  an unzureichend festem Stand des Gerätes, ...
  • Seite 24 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Betrieb auf öffentlichen Straßen 3.9.1 Beleuchtungsanlage und Kenntlichmachung Eine vorschriftsmäßige Beleuchtungsanlage, Kenntlichmachung und Ausrüstung ist in jedem Fall erforderlich, wenn das Gerät auf öffentlichen Straßen transportiert werden soll. Weitere Informationen können bei den zuständigen Behörden ange- fordert werden. 3.9.2 Anforderungen an den Traktor ...
  • Seite 25 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.9.3 Achslasten Der Anbau von Geräten am Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu folgenden Überschreitungen führen:  zulässiges Gesamtgewichtes des Traktors,  zulässige Achslasten des Traktors,  Reifentragfähigkeiten des Traktors. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 20 % des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 26 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Daten aus der Betriebsanleitung des Traktors  Entnehmen Sie die folgenden Daten aus der Betriebsanleitung Ihres Traktors: Kürzel Daten Leergewicht (kg) des Traktors _______ kg Vorderachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Hinterachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Daten aus der Betriebsanleitung des Gerätes ...
  • Seite 27 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Berechnung der Mindestballastierung Front G bei Heckanbaugerät V min x (c + d) – T x b + (0,2 x T x b) V min a + b  Tragen Sie den Wert der berechneten Mindestballastierung, die an der Front- seite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
  • Seite 28 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Reifentragfähigkeit  Tragen Sie den doppelten Wert (für 2 Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z. B. Unterlagen der Reifenhersteller) in die Tabelle ein. Tabelle Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert lt. Doppelte zulässige lt. Berechnung Betriebsanleitung Reifentragfähigkeit des Traktors [2 Reifen] Mindestballas- V min...
  • Seite 29 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.9.5 Korrektes Verhalten im Straßenverkehr  Beachten Sie bei Fahrten auf öffentlichen Straßen die jeweiligen gesetzlichen nationalen Bestimmungen. Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch Ballastgewichte beein- flusst.  Achten Sie auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors. ...
  • Seite 30 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen  Betreiben Sie das Gerät nur unter Einhaltung aller durch den Hersteller ge- machten Anschluss- und Einstellwerte.  Verwenden Sie nur Originalersatzteile. 3.11 Sicherer Betrieb des Gerätes 3.11.1 Allgemeines  Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit allen Einrichtungen und Betätigungs- elementen sowie mit deren Funktionen vertraut.
  • Seite 31 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen Im weiteren Arbeitsbereich des Gerätes besteht Verletzungsgefahr z. B. durch aufgewirbelte Steine.  Betätigen Sie hydraulische Einrichtungen nur, wenn sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. An fremdkraftbetätigten Teilen besteht Quetsch- und Schergefahr.  Halten Sie sich nicht zwischen Traktor und Gerät auf. Dies ist nur erlaubt, wenn der Traktor gegen Wegrollen durch die Feststellbremse und durch die Unterleg- keile gesichert ist.
  • Seite 32 Sicherheits- und Schutzmaßnahmen 3.11.2 Personalauswahl und -qualifikation  Der Fahrer des Traktors muss über die entsprechende Fahrerlaubnis verfügen.  Sämtliche Arbeiten am Gerät dürfen nur von ausgebildetem und unterwiesenem Personal durchgeführt werden. Das Personal darf nicht unter Drogen-, Alkohol- oder Medikamenteneinfluss stehen. ...
  • Seite 33 Übergabe des Gerätes ÜBERGABE DES GERÄTES  Überzeugen Sie sich unmittelbar bei Lieferung des Gerätes davon, dass es Ih- rem Bestellumfang entspricht.  Prüfen Sie die Art und Vollständigkeit der eventuell mitgelieferten Zubehörteile. Sie erhalten bei der Übergabe eine Einweisung durch Ihren Händler. ...
  • Seite 34 Aufbau und Beschreibung AUFBAU UND BESCHREIBUNG Übersicht 1 Zugschiene 6 Grundrahmen 2 Hydraulischer Oberlenker 7 Pflugkörper 3 Drehwerk T120 8 Beleuchtungsanlage 4 2 Drehzylinder 9 Stützrad 5 Konsole Packerarm 10 Abstellstütze Beschreibung Der Dreipunktturm mit hydraulischem Oberlenker und Zugschiene entspricht der ISO 730.
  • Seite 35 Vorbereitungen am Traktor VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR Reifen Der Luftdruck - besonders in den Hinterreifen des Traktors - muss gleich sein. Un- ter erschwerten Bedingungen sind zusätzliche Radgewichte zu verwenden oder die Reifen mit Wasser gleichmäßig aufzufüllen. Siehe Betriebsanleitung des Trak- torherstellers.
  • Seite 36 Vorbereitungen am Traktor Begrenzungsketten, Stabilisatoren des Dreipunktgestänges Die Begrenzungsketten bzw. Stabilisatoren müssen so eingestellt sein, dass sie während der Arbeit eine ausreichende Seitenbeweglichkeit der Unterlenker des Traktors sicherstellen.  Wenn die Unterlenker ausgehoben sind und sich in Transport- stellung befinden, müssen sie seitlich verriegelt sein. ...
  • Seite 37 Vorbereitungen am Traktor Erforderliche hydraulische Ausrüstung Load Sensing einfachwirkendes System mit Verbraucher Farbe Code Steuergerät Load Sensing Meldeleitung Hybridcontrol für hydrauli- schen Oberlenker Drehzylinder* Hydraulikzylinder Stützrad* Arbeitsbreitenverstellung* Transportverriegelung Stützrad ** Hydraulische Vorderfu- chenbreitenverstellung* Hydraulische Überlastsi- cherung Hydromatic* Transportverriegelung Zug- schwarz schiene über Hybridcontrol ** über Hybridcontrol (mit Absperrventil)
  • Seite 38 Vorbereitungen am Traktor Stromversorgung Für die elektronische Steuerung wird eine Versorgungsspannung von 12 V benö- tigt. Über- und Unterspannungen führen zu Betriebsstörungen und können unter Um- ständen die elektrischen Betriebsmittel zerstören. Für den Anschluss an die Batterie des Traktors dient der zum Lieferumfang ge- hörende Batteriemontagesatz (1) mit 40 A Sicherung (2) und Steckkupplung (3) mit Arretierbügel (4).
  • Seite 39 Vorbereitungen am Traktor Nach dem Anbau des Gerätes an den Traktor werden die Kabel wie folgt ange- schlossen:  Schließen Sie den Stecker (13) an den ISOBUS-Anschluss des Traktors an.
  • Seite 40 Vorbereitungen am Traktor  Schließen Sie das Kabel (10) der elekt- ronischen Steuerung über den An- schluss CAN-1 IN an das Bedientermi- nal (11) an. Für den Anschluss des Bedienterminals (11) an die ISOBUS-Einheit in der Trak- torkabine siehe Betriebsanleitung zum Bedienterminal CCI-ISOBUS.
  • Seite 41 Vorbereitungen am Traktor 6.10 Verändern der Achslasten VORSICHT  Achten Sie auf eine ausreichende Lenkbarkeit des Traktors.  Sorgen Sie für eine ausreichende Frontballastierung. Über den hydraulischen Oberlenker wird permanent Gewicht vom Gerät auf den Traktor übertragen. Dies verbessert nicht nur die Traktion sondern auch die Kipp- sicherheit des Traktors.
  • Seite 42 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS ELEKTRONISCHE STEUERUNG HYBRIDCONTROL - ISOBUS Allgemeines Die Steuerung übernimmt der am Geräteturm befindliche Jobrechner. Die Bedienung erfolgt über das Terminal im Traktor.
  • Seite 43 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS ISOBUS-Terminal Bei der Ausrüstung des Gerätes mit ISOBUS wird empfohlen, das LEMKEN ISO- BUS-Terminal zu verwenden. Das Gerät kann aber auch mit anderen ISOBUS- Terminals betrieben werden. Über das Bedienterminal (1) wird die elektronische Steuerung bedient. Es besteht unter anderem aus einem Touchscreen (8), Funktionstasten (3) und einem Dreh- geber (5).
  • Seite 44 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.2.1 Taste Ein / Aus Der Ein- / Ausschalter (2) muss mindestens 2 Sekunden gedrückt werden, um die elektronische Steuerung einzuschalten bzw. wieder auszuschalten. 7.2.2 Funktionstasten Bei Betätigung einer Funktionstaste (3) wird jeweils die Funktion ausgeführt oder aktiviert, die angrenzend im Tochscreen (8) angezeigt wird.
  • Seite 45 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Anzeigen Das ISOBUS-Terminal ist mit allen Tasten und Funktionen ausgestattet, die das Gerät in maximaler Ausrüstung und für zukünftige Funktionen benötigt. Daher sind nicht alle Tasten belegt. Folgende Tasten befinden sich rechts oder links in der Anzeige des Bedientermi- nals: Taste Funktion...
  • Seite 46 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Taste Funktion Rahmen nach links drehen Packerarm auslösen (Schloss des Packerarms öffnen) Neigung speichern Anzeige wechselt automatisch zwischen links und rechts  Drücken Sie diese Taste etwas länger, um in die Anzeige zur Speicherung der Neigung für beide Seiten zu gelangen. Siehe Abschnitt 14.4, Seite 96. Sollte sich das Gerät in einer Position befinden, die ein Speichern nicht er- laubt, erscheint diese Anzeige.
  • Seite 47 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Taste Funktion Oberlenker einfahren Oberlenker ausfahren Beide Drehzylinder ausfahren Beide Drehzylinder einfahren linken Drehzylinder ausfahren und rechten Drehzylinder einfahren rechten Drehzylinder ausfahren und linken Drehzylinder einfahren Vorgang abbrechen MIN- und MAX-Wert speichern (Wechselt automatisch zwischen MIN und MAX) Speichern nicht möglich Eingabe bestätigen Tastensperre aufheben (Transportfahrt)
  • Seite 48 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Weitere Anzeigen Bedeutung Anzeige Alles O.K.! Es liegen keine Störungen vor! Es werden keine Warnungen oder Hin- weise angezeigt. Störung, Warnung oder Hinweis. Diagnose im Infomenü – siehe "Fehlerdiagnose" im Infomenü, Seite 71. Gerät in Drehposition automatische Oberlenkerdruckregelung ON/OFF Fehlerdiagnose Oberlenkerdruck einstellen...
  • Seite 49 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Bedeutung Anzeige Aktueller Wert des Sensors für die Vorderfurchenbreite (mV) Aktueller Wert des Sensors Vorderfurche in Prozent Blinkend = Achtung, Gefahr, Kollision ISOBUS-STOP-Schalter Kurzschluss Sicherung ausgefallen 7.4.1 Lichtsensor Der Lichtsensor (9) schaltet bei Dunkelheit automatisch die Terminalbeleuchtung ein. Zusätzlich wird auch die Helligkeit der Leuchtdioden und des Hintergrundes an- gepasst, um ein Blenden zu verhindern.
  • Seite 50 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Elektronische Steuerung einschalten  Drücken Sie die Taste (1) mindestens 2 Sekunden, um das Bedienterminal ein- zuschalten. Es erscheint kurz die nebenstehende An- zeige. Danach erscheint automatisch das Haupt- menü: 1 Betrieb 2 Kuppeln, Transportfahrt 3 Einstellungen 4 Informationen Durch Drücken der einzelnen Tasten ge-...
  • Seite 51 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Menü Betrieb Aktueller Oberlenkerdruck, hier z.B. wäh- rend des Drehvorgangs Aktuelle Arbeitsbreite Gespeicherter Vorderfurchenwert Aktueller Vorderfurchenwert Fehler automatische Oberlenker- Gerät in Drehposition (wird druckregelung ON/OFF nicht angezeigt, wenn sich das Siehe Abschnitt Gerät nicht in Drehposition be- Fehlerdiagnose, findet) Seite 71.
  • Seite 52 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Im Menü Betrieb können nachfolgend aufgeführte Funktionen ausgeführt werden. Siehe auch Abschnitte  Drehen als Notfunktion aktivieren / deaktivieren, Seite 62,  Vorderfurchenbreite einstellen, Seite 57 und  Kehrfahrt auf dem Vorgewende, Seite 91. Bei halbautomatischem Drehen oder bei abgesenktem Stützrad Ober- lenkerdruck erhöhen oder Oberlenkerdruck verringern.
  • Seite 53 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Rahmen in Schwimmstellung absenken Eine Seite zurück blättern Weitere Funktionstasten anzeigen Arbeitsbreite vergrößern Arbeitbreite verkleinern Vorderfurchenbreite vergrößern Vorderfurchenbreite verkleinern Vorderfurchenbreite speichern (mindestens 1 Sekunde drücken)
  • Seite 54 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Menü Kuppeln und Transportfahrt Untermenü Transportfahrt Untermenü Abkuppeln Untermenü Ankuppeln 7.7.1 Transportfahrt  Drücken Sie diese Taste mindestens 2 Sekunden, um das Gerät au- tomatisch in die Transportstellung zu drehen. Es erscheint diese Anzeige  Drücken Sie diese Taste mindestens 2 Sekunden, um die nachfolgend aufgeführten Tasten zum Nachregeln des Gerätes freizugeben.
  • Seite 55 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.7.2 Ankuppeln  Drücken Sie diese Taste, um in die nachfolgende Anzeige zu gelan- gen. Zur Bedeutung der Symbole siehe Menü Betrieb, Seite 49. In diesem Menü können Sie den hydraulischen Oberlenker einfahren oder in das Menü Abkuppeln wechseln.
  • Seite 56 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.7.3 Abkuppeln  Drücken Sie diese Taste, um in die nachfolgende Anzeige zu gelan- gen. Zur Bedeutung der Symbole siehe Menü Betrieb, Seite 49. In diesem Menü können Sie den hydraulischen Oberlenker ausfahren den hydraulischen Oberlenker einfahren oder in das Menü...
  • Seite 57 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Menü Einstellungen Die Anzeigen sind abhängig von der Ausrüstung des Gerätes. a) Oberlenkerdruck b) Vorderfurchenbreite c) Separate Betätigung der Drehzylinder (Notbetrieb) d) Arbeitsbreite - elektrohydraulisch e) Überlastsicherung Hydromatic f) Zurück zur vorigen Anzeige In diesen Untermenüs sind alle blauen An- zeigen direkt veränderbar.
  • Seite 58 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.8.1 Oberlenkerdruck einstellen  Drücken Sie diese Taste, um in die nachfolgende Anzeige zu gelan- gen. Anzeige 1 von 2 Schnelleinzug ein / aus Druck Schnelleinzug Zeit Schnelleinzug Druck Drehung Wechsel zur nächsten Anzeige Wollen Sie z.B. den Druck für den Schnelleinzug erhöhen: ...
  • Seite 59 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.8.2 Vorderfurchenbreite einstellen  Drücken Sie diese Taste, um in die nachfolgende Anzeige zu gelan- gen. Anzeige 1 von 2 Drehung erlaubt = OK Einfahrzeit vor Drehung* Ausfahrzeit nach Drehung* Nächste Anzeige *Zifferneingabe siehe Seite 55. Anzeige 2 von 2 Speicherwert Vorderfurchenbreite MIN Speicherwert Vorderfurchenbreite MAX...
  • Seite 60 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS In diesem Menü können Sie die minimale oder maximale Vorderfurchenbreite vergrößern die minimale oder maximale Vorderfurchenbreite verkleinern den Wert der minimalen oder maximalen Vorderfurchenbreite speichern (Anzeige wechselt automatisch zwischen MAX und MIN) den Rahmen hinten ausheben oder absenken 7.8.3 Separate Betätigung der Drehzylinder (Notbetrieb) Kollisionsgefahr VORSICHT...
  • Seite 61 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Hier können Sie:  die separate Betätigung der Drehzylinder freigeben oder sperren  Sensoren aktivieren oder deaktivieren. Drehung OK Separate Betätigung der Drehzylinder nicht möglich Sensoren sind aktiviert. Bei Berühren der OFF- oder der ON-Taste erscheint die nachfolgende Anzeige. So können Sie: ...
  • Seite 62 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Blinkende Warnung, wenn Sensoren deak- tiviert sind: Siehe auch Seite 47. Sensor wird ignoriert. Die Drehung findet zeitgesteuert statt, ungeachtet der jeweili- gen Pflugstellung. Drehung OK Separate Betätigung der Drehzylinder frei- gegeben Sensoren aktiviert Blinkende Anzeige = Achtung Drehzylinder können separat betätigt werden.
  • Seite 63 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS In diesem Menü können Sie außerdem: Den Pflugrahmen hinten ausheben Den Pflugrahmen hinten absenken Die Vorderfurchenbreite vergrößern Die Vorderfurchenbreite verkleinern Wenn die separate Betätigung der Drehzylinder freigegeben ist können Sie: beide Drehzylinder ausfahren beide Drehzylinder einfahren den linken Drehzylinder ausfahren und den rechten Drehzylinder einfahren den rechten Drehzylinder ausfahren und den linken Drehzylinder einfahren Siehe hierzu auch Abschnitt "Drehen als Notfunktion aktivieren / deaktivieren",...
  • Seite 64 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Drehen als Notfunktion aktivieren / deaktivieren Wenn das halbautomatische oder vollautomatische Drehen nicht möglich ist, kann der Rahmen manuell wie folgt gedreht werden:  Geben Sie im Einstellmenü unter "Separate Betätigung der Drehzylinder " die separate Betätigung der Drehzylinder frei.
  • Seite 65 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.8.4 Arbeitsbreite  Drücken Sie diese Taste, um in das Menü zur Einstellung der Arbeits- breite zu gelangen. Speicherwert Arbeitsbreite MIN Speicherwert Arbeitsbreite MAX Aktueller Wert Arbeitsbreite (mV) Aktueller Wert Arbeitsbreite (cm) In diesem Menü können Sie die Arbeitbreite vergrößern die Arbeitbreite verkleinern den MIN- und MAX-Wert speichern...
  • Seite 66 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.8.5 Hydraulische Überlastsicherung Hydromatic einstellen  Drücken Sie diese Taste, um in das Menü zur Einstellung der hydrau- lischen Überlastsicherung zu gelangen Eingabe Auslösedruck Anzeige aktueller Druck  Drücken Sie auf die 100, um den Auslö- sedruck zu verändern.
  • Seite 67 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Menü Informationen In diesem Menü können Sie sich die unten aufgeführten Informationen anzeigen lassen. Anzeige Batteriespannung Anzeige Speicherwerte Aktuelle Sensorwerte und Sicherungen Aktuelle Ventil- Information Software- Fehlerdiagnose stellungen Version Eine Seite zurück blättern...
  • Seite 68 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.1 Anzeige Speicherwerte in Volt Anzeige 1 von 2 Arbeitsbreite MIN Arbeitsbreite MAX Vorderfurchenbreite MIN Vorderfurchenbreite MAX Wechsel zu Anzeige 2 Anzeige 2 von 2 Neigung links Neigung rechts Transportfahrt Wechsel zu Anzeige 1 Zu den Funktionen der Tasten siehe Abschnitt Anzeigen, Seite 40.
  • Seite 69 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.2 Anzeige Batteriespannung und Sicherungenim Jobrechner Eine Seite zurück blättern Aktuelle Versorgungsspannung Zustand Sicherung 1 im Jobrechner Zustand Sicherung 2 im Jobrechner...
  • Seite 70 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.3 Aktuelle Sensorwerte Anzeige 1 von 2 Sensor Oberlenkerdruck in bar und mV Winkelsensor in mV Zustand* Sensor 3 Zustand* Sensor 4 Wechsel der Anzeige. Siehe auch Ab- schnitt Anzeigen, Seite 43. *1 = Sensor aktiviert 0 = Sensor deaktiviert Anzeige 2 von 2 Arbeitsbreite (mV)
  • Seite 71 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.4 Aktuelle Ventilstellungen Siehe hierzu Abschnitt Ventilübersicht, Seite 73. Anzeige 1 von 3 Zurück zur vorigen Anzeige Zustände aller W-Ventile (0= aus / 1=ein) Wechsel der Anzeige Weitere Symbole siehe Abschnitt 7.1, Seite 43. Anzeige 2 von 3 Zurück zur vorigen Anzeige Zustände aller Y-Ventile (0 = aus / 1 = ein)
  • Seite 72 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS Anzeige 3 von 3 Zustände aller Z-Ventile (0= aus / 1=ein) Wechsel der Anzeige...
  • Seite 73 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.5 Fehlerdiagnose Zurück zur vorigen Anzeige Zustand der Alarme  0=aus, es liegt kein Fehler vor  1=ein, es liegt ein Fehler vor Weitere Symbole siehe Seite 43. STOP gedrückt Sensor Vorderfurche nicht erreicht Falscher Wert Drucksensor Falscher Wert Drehwinkelsensor Drehung Falscher Wert Drehwinkelsensor Arbeitsbreite (Option) Kurzschluß...
  • Seite 74 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.6 Servicemenü Eine Seite zurück blättern Versionsnummer der Bedienanzeigen Versionsnummer des Bedienterminals Wechsel ins Service-Menü (durch Pass- wort gesichert) Weitere Symbole siehe Seite 43.
  • Seite 75 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.9.7 Ventilübersicht...
  • Seite 76 Elektronische Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS 7.10 Sensoren Sensor S1 (1) Drucksensor für Oberlenkerzylinder am Hydrospeicher Sensor S2 (2) Winkelsensor vorne an der Drehachse Sensor S3 (3) Schaltsensor für Freigabe des Drehvor- gangs Sensor S4 (4) Schaltsensor für Freigabe des Drehvor- gangs Sensor S5 (5) Winkelsensor für Arbeitsbreitenanzeige an...
  • Seite 77 Inbetriebnahme INBETRIEBNAHME Allgemeines Wenn das Gerät zum ersten Mal eingesetzt wird, empfiehlt es sich, bereits auf dem Hof die nachfolgenden Einstellungen vorzunehmen und sich mit dem Gerät und seinen Funktionen vertraut zu machen. Die Einstellungen erfolgen mit am Traktor angebautem Gerät. Elektronischen Steuerung Hybridcontrol - ISOBUS ...
  • Seite 78 An- und Abbau AN- UND ABBAU VORSICHT Quetschgefahr Der hydraulische Oberlenker wird über das Bedienterminal und das Absperrventil am Hydraulikzylinder betätigt. Während der Be- tätigungszeit des hydraulischen Oberlenkers besteht Quetschge- fahr im Bereich der Kolbenstange und des Oberlenkerbolzens. Anbau Bauen Sie das in Arbeitsstellung abgestell- te Gerät wie folgt an den Traktor an: ...
  • Seite 79 An- und Abbau  Schließen Sie das Absperrventil (6) am hydraulischen Oberlenker (7).  Drücken Sie die Taste (1) mindestens 2 Sekunden, um das Bedienterminal ein- zuschalten.  Drücken Sie diese Taste, um in das Menü „Kuppeln“ zu gelangen.  Drücken Sie diese Taste, um in das Untermenü „Ankuppeln“ zu ge- langen.
  • Seite 80 An- und Abbau Es erscheint die nebenstehende Anzeige.  Verbinden Sie den hydraulischen Ober- lenker (7) wie folgt mit dem Traktor. Der Oberlenker (7) muss so angebaut werden, dass er während der Arbeit zum Ge- rät hin leicht ansteigt.  Drücken Sie diese Taste, um den hydraulischen Oberlenker (7) einzufahren.
  • Seite 81 An- und Abbau  Schalten Sie die Hydraulikanlage des Traktors für die Pflugarbeit auf Lagerege- lung. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers.  Bauen Sie die Warntafeln bzw. die Beleuchtungsanlage an, falls für die Fahrt öffentliche Straßen benutzt werden. Für die Pflugarbeit muss das Absperrventil (6) am hydraulischen Oberlenker grundsätzlich geschlossen sein.
  • Seite 82 An- und Abbau Abbau Das Gerät muss immer in Arbeitsstellung auf festem und ebenem Boden abge- stellt werden.  Stellen Sie sicher, dass das Absperrven- til (6) geschlossen ist.  Schalten Sie die Hydraulikanlage des Traktors auf Lageregelung.  Drücken Sie diese Taste, um in das Menü...
  • Seite 83 An- und Abbau  Nehmen Sie die Abstellstütze (2) aus der Halterung (3) und schwenken Sie sie nach unten.  Senken Sie das Gerät vollständig ab. Das Absperrventil am hydraulischen Oberlenker muss geschlos- sen sein.  Demontieren Sie den hydraulischen Oberlenker (7) traktorseitig.
  • Seite 84 Arbeits- und Transportstellung ARBEITS- UND TRANSPORTSTELLUNG  Es muss sich immer eine Verriegelung, entweder an der Zug- schiene oder am Stützrad, in Verriegelungsstellung befinden, damit der Pflugrahmen nicht unkontrolliert zur Seite schwen- ken kann. WARNUNG  Für die Transportfahrt oder für die Pflugarbeit dürfen sich nie- mals beide Verriegelungen in Verriegelungsstellung befinden, da dadurch die Lenkbarkeit des Traktors eingeschränkt oder völlig blockiert wird.
  • Seite 85 Arbeits- und Transportstellung Das Stützrad wird über einen hydraulisch zu betätigenden Bolzen (4) ver- oder ent- riegelt. 10.2 Arbeitsstellung  Öffnen Sie das Absperrventil (5).  Schalten Sie das entsprechende Steu- ergerät in Schwimmstellung. Die Zugschiene wird verriegelt.  Schließen Sie das Absperrventil (5) ...
  • Seite 86 Arbeits- und Transportstellung  Öffnen Sie das Absperrventil (6).  Drücken Sie diese Taste, um den Rahmen hinten etwas auszuheben. Die Spornachse (2) wird entriegelt.  Vergewissern sie sich, dass die Spornachse entriegelt ist.  Schließen Sie das Absperrventil (6). Das Gerät ist nun betriebsbereit.
  • Seite 87 Arbeits- und Transportstellung 10.3 Transportstellung  Drücken Sie im Menü „Kuppeln“ diese Taste für längere Zeit, um das Gerät in die halbgedrehte Stellung für den Transport zu drehen. Siehe auch Abschnitt "Transportfahrt“, Seite 52. In der Transportstellung sind alle eventuel angeschlossenen ex- ternen ISOBUS-Bedienelemente gesperrt.
  • Seite 88 Arbeits- und Transportstellung  Öffnen Sie das Absperrventil (5). Entriegeln Sie die Zugschiene (1) wie folgt:  Schalten Sie das Steuergerät in Druck- stellung. Die Zugschiene wird entriegelt. Zugschiene entriegelt...
  • Seite 89 Arbeits- und Transportstellung  Schließen Sie das Absperrventil (5), um ein unbeabsichtigtes Ver- bzw. Entrie- geln der Zugschiene zu verhindern. Ein leichtes Vorwärtsfahren kann das Ver- und Entriegeln der Zugschiene erleichtern.
  • Seite 90 Ausheben und Absenken des Rahmens AUSHEBEN UND ABSENKEN DES RAHMENS Der Rahmen wird vorne mit der Hubhyd- raulik des Traktors ausgehoben und abge- senkt. Hinten wird der Rahmen über die Stütz- radhydraulik ausgehoben und abgesenkt.  Drücken Sie im Menü Betrieb diese Taste, um den Rahmen hinten auszuheben.
  • Seite 91 Drehen des Rahmens DREHEN DES RAHMENS 12.1 Allgemeines Vor dem Drehvorgang muss der Rahmen grundsätzlich zuerst vorne über die Hubhydraulik des Traktors und danach hinten über die Hydraulik des Stützrades ausgehoben werden. Bei automatischer Drehung des Rahmens wird der Rahmen vor dem Drehvorgang hinten automatisch über die Stützradhydraulik ausgehoben.
  • Seite 92 Drehen des Rahmens 12.2 Halbautomatisches Drehen Tastenanzeige Rahmen in die rechtswendende Pflugstellung drehen:  Drücken Sie diese Taste so lange, bis der Rahmen vollständig ge- dreht und die abgespeicherte Neigungsposition erreicht ist. Das Erreichen der abgespeicherten Neigungsposition wird mit einem akustischen Signal bestätigt.
  • Seite 93 Kehrfahrt auf dem Vorgewende KEHRFAHRT AUF DEM VORGEWENDE 13.1 Bei halbautomatischer Drehung Die Kehrfahrt auf dem Vorgewende wird wie folgt durchgeführt:  Heben Sie den Rahmen vorne mittels Hubhydraulik des Traktors aus.  Drücken Sie im Menü Betrieb diese Taste, um den Rahmen hinten mittels Stützradhydraulik auszuheben.
  • Seite 94 Kehrfahrt auf dem Vorgewende 13.2 Bei vollautomatischer Drehung Die Kehrfahrt auf dem Vorgewende wird wie folgt durchgeführt:  Heben Sie den Rahmen vorne mittels Hubhydraulik des Traktors aus.  Drücken Sie eine dieser Tasten. Der Rahmen dreht in die gegenüber- liegende Stellung.
  • Seite 95 Einstellungen EINSTELLUNGEN  Lesen und beachten Sie den Abschnitt "Sicherheits- und Schutzmaßnahmen". VORSICHT  Das Gerät darf nur von Personen genutzt, bedient und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.  Einstell- und Instandsetzungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Motor vornehmen.
  • Seite 96 Einstellungen 14.1 Einstellcenter Optiquick Mit dem Einstellcenter Optiquick wird zuerst die Vorderfurchenbreite eingestellt und danach die Traktor-Pflug-Zuglinie. Die Einstellung der Traktor-Pflug-Zuglinie beeinflußt nicht die Einstellung der Vorderfurchenbreite und der gesamten Ar- beitsbreite. 14.2 Vorderfurchenbreite Die Arbeitsbreite des ersten Pflugkörpers = die Vorderfurchenbreite soll der Arbeits- breite der nachfolgenden Pflugkörper ent- sprechen.
  • Seite 97 Einstellungen 14.3 Einstellung der Traktor-Pflug-Zuglinie Stellen Sie die Traktor-Pflug-Zuglinie mit der inneren Spindel (1) so ein, dass kein Seitenzug mehr vorhanden ist.  Traktor zieht zum gepflügten Land => innere Spindel (1) längerdrehen.  Traktor zieht zum ungepflügten Land => innere Spindel (1) kürzerdrehen. Es ist immer günstig, die innere Spindel möglichst kurz einzustellen (geringerer Anlagenverschleiß...
  • Seite 98 Einstellungen 14.4 Neigung Während des Pflügens sollen die Körperhalme in Fahrtrichtung gesehen annä- hernd senkrecht zum Boden stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, so muss die Nei- gungseinstellung korrigiert werden.  Drücken Sie im Menü Betrieb diese Taste, um die automatische Drehung auszuschalten.
  • Seite 99 Einstellungen Es erscheint diese Anzeige:  Bestätigen Sie durch Drücken der Taste ok, dass die eingestellte Neigung für bei- de Seiten gespeichert werden soll. 14.5 Arbeitsbreite Die Arbeitsbreite kann während der Arbeit angepasst werden.  Drücken Sie im Menü Betrieb diese Taste, um die folgenden Funk- tionen aufzurufen: ...
  • Seite 100 Einstellungen 14.6 Arbeitstiefe 14.6.1 Allgemeines Die Arbeitstiefeneinstellung erfolgt über die Traktorhydraulik und das Stützrad des Gerätes. Die Hinweise für die Einstellung der Traktorhydraulik sind der Betriebs- anleitung des jeweiligen Traktorherstellers zu entnehmen. In jedem Fall soll die Hydraulik des Traktors auf Lageregelung geschaltet sein. 14.6.2 Arbeitstiefe einstellen Die Arbeitstiefe wird mittels Steckbolzen (1) am Stützrad (2) eingestellt.
  • Seite 101 Einstellungen 14.7 Pflugkörper DURAL 14.7.1 Angriffswinkel Der Abstand A zwischen den Scharspitzen und dem Pflugrahmen soll an allen Kör- pern gleich sein. Das Maß D soll ca. 1,5 cm betragen. Erforderliche Einstellungen werden mit der Stellschraube (1) vorge- nommen.  Lösen Sie dazu die Körperschraube (2) und die Klemmschraube (3).
  • Seite 102 Einstellungen 14.7.2 Streichschienen Die an den Enden der Streichbleche (1) befindlichen Streichschienen (2) sollen das Wenden des Bodens durch das Streich- blech unterstützen und möglichst gleich- mäßig eingestellt sein. Bei zu tiefem Ein- stellen dringen sie in den bereits gewende- ten Erdbalken, wodurch Teile davon in die Furche zurückfallen können.
  • Seite 103 Einstellungen 14.7.3 Einlegehand  Schrauben Sie die Einlegehand (1) mit Halter (2) an das Streichblech (3). Der Halter ist mit Langlöchern (6) verse- hen, die ein universelles Einstellen er- lauben. Mit Hilfe der Stützschraube (4) wird die Einlegehand gegen den Körperhalm abge- stützt.
  • Seite 104 Einstellungen 14.8 Pflugkörper DuraMaxx 14.8.1 Angriffswinkel Die Körper sind in einem mittleren An- griffswinkel zum Boden montiert; die Kerbe (3) weist nach vorne. Der Angriffswinkel kann bei Bedarf mit der Exzenterschraube (1) verändert werden.  Lösen Sie dazu die Muttern (2). ...
  • Seite 105 Einstellungen 14.8.2 Anlage Um eine bessere Führung am Hang zu er- reichen, kann die Anlage (1) in eine tiefere Position gesetzt werden.  Lösen Sie die Schraube  Demontieren Sie die Schraube (2).  Setzen Sie die Anlage (1) in die untere Position.
  • Seite 106 Einstellungen 14.8.3 Einlegehand  Schrauben Sie die Einlegehand (1) mit Halter (2) an den Körperhalm (3). Der Halter (2) ist mit Langlöchern (4) ver- sehen, die ein universelles Einstellen er- lauben.
  • Seite 107 Einstellungen 14.8.4 Anlagesech  Entfernen Sie den Anlagekeil (1) vor der nachträglichen Montage des Anlage- sechs.  Schrauben Sie das Anlagesech (2) vor die Anlage (3).
  • Seite 108 Einstellungen 14.9 Düngereinleger 14.9.1 Allgemeines Die Düngereinleger sollen ca. 5 - 10 cm tief arbeiten. Falls z.B. 25 cm tief gepflügt werden soll, werden die Düngereinleger so eingestellt, dass die jeweilige Scharspitze der Düngereinleger einen Abstand A von ca. 15 - 20 cm zur Scharspitze des Pflug- körpers aufweist.
  • Seite 109 Einstellungen 14.9.3 Arbeitstiefe Quetschgefahr VORSICHT Bei der Einstellung der Arbeitstiefe kann der Düngereinleger nach Herausnahme des Steckstiftes (4) herunterfallen.  Halten Sie den Düngereinleger mit einer Hand fest, bis Sie ihn durch Einstecken des Steckstiftes gesichert haben. Beim Verstellen der Arbeitstiefe verändert sich die Wurfwinkelein- stellung nicht.
  • Seite 110 Einstellungen 14.10 Scheibenseche 14.10.1 Allgemeines Die Scheibenseche sollen ca. 7 - 9 cm tief arbeiten und etwa 2 - 3 cm seitlich der senkrechten Streichblechkante laufen. 14.10.2 Arbeitstiefe Stellen Sie die Arbeitstiefe des Scheiben- sechs wie folgt ein:  Schraube (2) lösen ...
  • Seite 111 Einstellungen 14.10.3 Seitlicher Abstand Der seitliche Abstand der Sechscheibe (6) zur Streichblechkante wird durch Ver- schwenken des Flachhalmes (7) einge- stellt.  Lösen Sie die entsprechenden Schrau- ben (1 bzw. 8).  Verschwenken Sie den Flachhalm (7) bis die gewünschte Position erreicht ist. ...
  • Seite 112 Einstellungen 14.11 Untergrunddorne  Bauen Sie den Untergrunddorn - wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt - Durch Verschieben des Halmes (1) lässt sich die Arbeitstiefe des Untergrunddornes in 2 Positionen einstellen.  Entsichern Sie den Untergrunddorn mit- tels Federriegel (2). ...
  • Seite 113 Überlastsicherungen ÜBERLASTSICHERUNGEN 15.1 Abschersicherung Im Bereich der Abschersicherung befinden sich Quetsch- und Scherstellen. GEFAHR  Halten Sie sich niemals während der Pflugarbeit im Auslösebe- reich der Pflugkörper auf. Die Pflugkörper lösen bei Überlastung der Scherschraube nach oben aus.  Achten Sie auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand. Es dürfen nur Scherschrauben der nachfolgenden Abmessungen und Qualität verwendet werden, da nur diese Schrauben einen wirksamen Schutz vor Beschädigung darstellen.
  • Seite 114 Überlastsicherungen Nach Bruch einer Scherschraube (1) ver- fahren Sie wie folgt:  Lösen Sie die Gelenkschraube (3).  Entfernen Sie die Scherschraubenreste.  Schwenken Sie den ausgeschwenkten Pflugkörper bei angehobenem Gerät wieder in seine Arbeitsstellung.  Bauen Sie die neue Scherschraube ein. ...
  • Seite 115 Gerät außer Betrieb nehmen GERÄT AUßER BETRIEB NEHMEN 16.1 Stillsetzen des Gerätes im Notfall  Setzen Sie im Notfall das Gerät über den Traktor still.  Schalten Sie den Traktormotor aus.  Ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Beschädigung durch unsachgemäße Lagerung des Gerätes Bei falscher oder unsachgemäßer Lagerung kann es z.
  • Seite 116 Technische Daten TECHNISCHE DATEN 17.1 Allgemein VariTansanit 8 T 6 L 105 T 6+1 L105 6 N 105 6+1 N 105 Furchenanzahl Drehwerk T120 T120 T120 T120 Arbeitsbreite [ca. cm] 150 - 330 175 - 385 150 - 330 175 - 385...
  • Seite 117 Wartung und Instandsetzung WARTUNG UND INSTANDSETZUNG 18.1 Spezielle Sicherheitshinweise 18.1.1 Allgemein Verletzungsgefahr bei Wartungs- und Instandsetzungsarbei- Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten besteht immer die Gefahr sich zu verletzen. WARNUNG  Verwenden Sie nur geeignetes Werkzeug, geeignete Aufstiegs- hilfen, Podeste und Abstützelemente. ...
  • Seite 118 Wartung und Instandsetzung 18.1.3 Gerät für Wartung und Instandsetzung stillsetzen Unfallgefahr bei anlaufendem Traktor Setzt sich bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Traktor in Bewegung führt dies zu Verletzungen.  Schalten Sie bei allen Arbeiten an dem Gerät den Traktormotor aus. WARNUNG ...
  • Seite 119 Wartung und Instandsetzung 18.1.6 Schutzausrüstung VORSICHT Unfallgefahr bei Arbeiten ohne Schutzausrüstung Bei Wartungs-, Instandsetzungs- und Pflegearbeiten besteht im- mer eine erhöhte Unfallgefahr.  Tragen Sie immer entsprechende Schutzausrüstung. 18.1.7 Verwendetes Werkzeug Unfallgefahr bei Verwendung von nicht geeignetem Werk- zeug WARNUNG Bei Arbeiten mit nicht geeignetem oder defektem Werkzeug kommt es zu Unfällen und Verletzungen.
  • Seite 120 Wartung und Instandsetzung Unfallgefahr durch abrutschendes Werkzeug Bei großem Kraftaufwand, z.B. beim Lösen von Schrauben kann WARNUNG das Werkzeug abrutschen. Handverletzungen an scharfkantigen Teilen können die Folge sein.  Vermeiden Sie großen Kraftaufwand durch Verwendung geeig- neter Hilfsmittel (z.B. Verlängerungen). ...
  • Seite 121 Wartung und Instandsetzung 18.3 Abschmierplan alle Vor und nach längerer Einsatzstunden Winterpause a) Hydraulikzylinder Drehwerk (4x) b) Drehachse (1x) c) Stützradausleger (2x) d) Radhalm und Radlagerung (2x) e) Hydraulikzylinder Einstellzentrum (2x) f) Spannschloß (2x) g) Schwenkkonsolen (je 3x) h) Scheibensechlagerung (je 1x) i) Stabilisator (2x) j) Hauptlenker (2x)
  • Seite 122 Wartung und Instandsetzung...
  • Seite 123 überprüfen.  Tauschen Sie beschädigte oder defekte Hydraulik- schläuche sofort aus. Die Hydraulikschläuche sind spätestens 6 Jahre nach dem Herstelldatum auszutauschen. Nur von LEMKEN zugelassene Hydraulikschläuche verwen- den.  Sicherheitseinrichtungen Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheitseinrichtungen. Siehe Abschnitt „Sicher- heitseinrichtungen“.
  • Seite 124 Wartung und Instandsetzung 18.4.3 Wöchentliche Prüfung Überprüfen Was ist zu tun?  Radmuttern Überprüfen Sie alle Radmuttern auf festen Sitz und ziehen Sie die Radmuttern bei Bedarf mit dem entsprechendem Anzugsmoment nach.  Schraubverbindungen Ziehen Sie alle Schrauben und Muttern an dem Gerät mit dem entsprechenden Anzugsmoment nach.
  • Seite 125 Wartung und Instandsetzung 18.5.2 Sonstige Schraubverbindungen Durchmesser / Festigkeitsklasse Gewinde 8.8 [Nm] 10.9 [Nm] 12.9 [Nm] 13,6 16,3 M8 / M8x1 23,4 32,9 39,6 M10 / M10x1,25 46,2 64,8 77,8 M12 / M12x1,25 80,0 M16 / M16x1,5 M24 / M24x2 1112 M30 / M30x2 1314...
  • Seite 126 Wartung und Instandsetzung 18.6 Anschlussverbindungen zum Traktor prüfen 18.6.1 Hydraulikanschlüsse Unfallgefahr durch herausspritzende Hydraulikflüssigkeit Unter hohem Druck austretende Flüssigkeit (Hydrauliköl) kann die WARNUNG Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.  Verwenden Sie bei der Suche nach Leckstellen wegen Verlet- zungsgefahr geeignete Hilfsmittel.
  • Seite 127 Wartung und Instandsetzung 18.7 Luftdruck der Reifen Gefahr durch falschen Luftdruck WARNUNG Zu hoher Luftdruck in den Reifen kann zum Platzen der Reifen führen und zu niedriger Luftdruck kann zur Überlastung der Reifen führen. Dadurch wird der spurtreue Nachlauf des Gerätes negativ beein- flusst.
  • Seite 128 Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN 19.1 Warntafeln und Beleuchtung Das Gerät ist mit Warntafeln und Beleuchtung auszurüsten, wenn es am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen transportiert wird. Die Warntafeln mit Beleuchtung müssen für die Arbeit auf dem Acker abge- nommen werden, damit sie nicht beschädigt werden.
  • Seite 129 Lärm, Luftschall LÄRM, LUFTSCHALL Der Lärmpegel des Gerätes liegt während der Arbeit unter 70 dB (A). ANMERKUNGEN Wir weisen darauf hin, dass aus den Ausführungen in dieser Betriebsanleitung keine Ansprüche, insbesondere in konstruktiver Hinsicht, hergeleitet werden kön- nen, denn im Laufe der Zeit können sich Änderungen ergeben, die bei der Druck- legung noch nicht berücksichtigt werden konnten.
  • Seite 130 Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS Abbau ........................80 Abkuppeln......................54 Abschmierplan....................119 Achslasten ...................... 23, 39 Anbau ........................76 Angriffswinkel ....................99, 102 Ankuppeln......................53 Anlage ........................ 103 Anlagesech....................101, 105 Anmerkungen ..................... 127 Anzeigen......................43, 46 Anzugsmomente....................122 Arbeitsbreite ....................63, 97 Arbeitsstellung ......................
  • Seite 131 Stichwortverzeichnis ELEKTRONISCHE STEUERUNG................ 40 Fehlerdiagnose..................... 71 Frontballast......................34 Hybridcontrol ......................75 HYBRIDCONTROL ....................40 Hydraulische Ausrüstung..................35 Hydromatic ......................112 Informationen......................65 Instandsetzung ....................115 ISOBUS ........................ 75 ISOBUS-STOP-Schalter..................42 Lärmpegel......................127 Lichtsensor ......................47 Luftdruck......................125 Neigung ........................ 96 Notfunktion ......................
  • Seite 132 Stichwortverzeichnis Stützrad ......................126 Symbole........................ 12 TECHNISCHE DATEN ..................114 Transport ......................126 Transportfahrt ....................... 52 Transportstellung ....................85 TRANSPORTSTELLUNG..................82 Übersicht ......................32 Ventilstellungen ....................69 Ventilübersicht ...................... 73 Vorbereitungen am Traktor................... 33 Vorderfurchenbreite ....................94 Vorderfurchenbreite ....................57 Warnbildzeichen ....................