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Betriebsanleitung
iQblue
Solitronic V03.06
- de -
Art.Nr.17517217
00/02.23
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany
Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220
lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN iQblue Solitronic V03.06

  • Seite 1 Betriebsanleitung iQblue Solitronic V03.06 - de - Art.Nr.17517217 00/02.23 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220 lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com...
  • Seite 3 Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen das Gerät der LEMKEN GmbH & Co. KG nä- her kennen zu lernen und seine bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
  • Seite 4 Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-LEMKEN-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von der LEMKEN GmbH & Co. KG abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen Sie den Wartungsauf- wand.
  • Seite 5 INHALT Zu dieser Betriebsanleitung ................... 10 Bestimmungsgemäße Verwendung ................10 Geltungsbereich ......................10 Bedienterminal ......................11 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole ............ 13 Gefährdungsklassen ....................13 Hinweise ........................13 Umweltschutz ......................13 Kennzeichnung von Textstellen ................. 14 Sicherheit ......................... 15 Aufbau und Beschreibung ..................
  • Seite 6 4.6.7 Ergebnis Abdrehmenü ....................34 4.6.8 Gerätekonfiguration ....................35 4.6.9 Software-Version ....................... 36 Einstellungen ....................... 37 4.7.1 Aufruf der Einstellungen .................... 37 4.7.2 Fahrgassenschaltung ....................40 4.7.3 Zähler: Fläche ......................41 4.7.4 Zähler: Ausbringungsmenge ..................42 4.7.5 Arbeitsbeleuchtung ....................42 4.7.6 Fahrgeschwindigkeit ....................
  • Seite 7 Fahren auf öffentlichen Straßen ................68 Arbeitsbeleuchtung ausschalten ................68 Bedienterminal ausschalten ..................68 Vorbereitungen vor dem Betrieb ................69 Signal Geräteaushub einstellen für Drillmaschinen Saphir 8, ........Saphir 8 AutoLoad, Solitair 9, Solitair 9 K ..............70 6.1.1 Aushubsignal ändern ....................71 6.1.2 Signal über Dreipunkt-Kraftheber einrichten ..............
  • Seite 8 6.10 Überwachung der Fahrgeschwindigkeit einstellen ..........117 6.10.1 Geschwindigkeitssignal ändern ................117 6.10.2 Geräteseitiges Geschwindigkeitssignal einrichten ..........118 6.10.3 Traktorseitiges Geschwindigkeitssignal einrichten ..........118 6.10.4 Simulierte Fahrgeschwindigkeit einrichten ............121 6.11 Abdrehprobe durchführen ..................121 6.11.1 Ausbringungsmenge umrechnen (Körner/m² > kg/ha).......... 123 6.11.2 Kennzahl für das Saatgut eingeben ..............
  • Seite 9 Status prüfen ......................160 7.3.1 Meldungen ....................... 160 7.3.2 Betriebszustände ..................... 160 Geschwindigkeitssignal beobachten ..............162 Motor Dosierwelle ..................... 162 7.5.1 Motoraktivität über Symbolanzeige ................163 7.5.2 Motoraktivität über Drehzahlanzeige ............... 165 7.5.3 Motorinformation Antrieb Dosierwelle ..............167 7.5.4 Darstellung Motoraktivität wählen ................167 7.5.5 ISOBUS HeadlandCommand, Bearbeitung simulieren ..........
  • Seite 10 7.15 Teilbreitenschaltung ....................189 7.15.1 Teilbreite abschalten .................... 189 7.15.2 Teilbreite einschalten ................... 189 7.15.3 ISOBUS HeadlandCommand ................189 7.16 Fahrgassenrhythmus ....................190 7.16.1 Fahrspur manuell schalten ................... 191 7.16.2 Intervall-Fahrgassenschaltung ................192 7.17 Schardruckeinstellung elektrohydraulisch mit Bestellkombination ..... 193 7.18 Walzendruckeinstellung elektrohydraulisch mit Bestellkombination ....
  • Seite 11 Ungerader, ganzzahliger Rhythmus ..............232 11.1.2 Gerader, ganzzahliger Rhythmus ................ 233 11.1.3 Gerader, ganzzahliger Rhythmus, in zwei Überfahrten ........234 11.1.4 Halber Rhythmus ....................236 11.1.5 Drittel Rhythmus ....................238 11.2 ISOBUS HeadlandCommand ..................240 11.2.1 Verzugszeiten LEMKEN Geräte ................240 Stichwortverzeichnis ....................242...
  • Seite 12 ZU DIESER BETRIEBSANLEITUNG Bestimmungsgemäße Verwendung Die elektronische Steuerung ist für die Steuerung, Überwachung und Einstellung von verschiedenen LEMKEN Geräten bestimmt. Über ein spezielles Bedientermi- nal werden die Funktionen der elektronischen Steuerung an das Gerät übermittelt. Geltungsbereich Die elektronische Steuerung ist für die Steuerung, Überwachung und Einstellung folgender Geräte bestimmt:...
  • Seite 13 Zu dieser Betriebsanleitung Bedienterminal Für den Betrieb des Gerätes können folgende Bedienterminals verwendet wer- den: LEMKEN Bedienterminal Das Bedienterminal ist ausschließlich für LEMKEN Drillmaschinen und Bestell- kombinationen vorgesehen.  LEMKEN LVT-50 ISOBUS Bedienterminal Folgende ISOBUS Bedienterminals bieten die bestmögliche Kompatibilität:...
  • Seite 14 Zu dieser Betriebsanleitung  LEMKEN CCI-200  CCI-800  CCI-1200 Die allgemeine Bedienung des Bedienterminals ist in Betriebsan- leitung des Herstellers„Competence Center ISOBUS e.V“ be- schrieben. Betrieb mit mehreren ISOBUS Bedienterminals Wenn mehrere ISOBUS-Bedienterminals über eine Schnittstelle mit dem Gerät ver- bunden sind, kann die Bedienung des Ge- rätes...
  • Seite 15 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole IN DER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE SYMBOLE Gefährdungsklassen In der Betriebsanleitung werden folgende Zeichen für besonders wichtige Informa- tionen benutzt: GEFAHR Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung mit hohem Risi- ko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 16 In der Betriebsanleitung verwendete Symbole Kennzeichnung von Textstellen In der Betriebsanleitung werden folgende Symbole für besondere Textstellen ver- wendet: – Kennzeichnung von Arbeitsschritten  Kennzeichnung von Aufzählungen...
  • Seite 17 Sicherheit SICHERHEIT Bedienterminal ausschalten GEFAHR Unfallgefahr durch unbeabsichtigte Betätigung des Bedientermi- nals Bei eingeschaltetem Bedienterminal können unbeabsichtigt Gerä- tebewegungen ausgelöst werden.  Stellen Sie sicher, dass während der Fahrt auf öffentlichen Straßen und zum Feld das Bedienterminal ausgeschaltet ist. Anschlüsse montieren VORSICHT Unfallgefahr durch nicht angeschlossene Hydraulik und Elektrik.
  • Seite 18 4.1.1 Ansichten und Bedienelemente Die Anordnung der Bedienelemente ist ab- hängig vom Bedienterminal. In dieser Betriebsanleitung ist die Anord- nung abgebildet, die im LEMKEN Bedien- terminal CCI-200 zu sehen ist. Betriebsmenü Im Betriebsmenü stehen folgende Bedien- elemente zur Verfügung: (1) Softkey-Leisten zum Bedienen des Ge- rätes...
  • Seite 19 Aufbau und Beschreibung Einstellungen und Informationen In den Einstellungen und Informationen stehen folgende Bedienelemente zur Ver- fügung: (1) Softkey-Leisten zur Navigation (3) Menüauswahl Menüverwaltung In der Menüverwaltung stehen folgende Bedienelemente zur Verfügung: (1) Softkey-Leisten zur Navigation und Be- dienung (6) Anzeigen und Funktionen.
  • Seite 20 Aufbau und Beschreibung Orientierung und Zuordnung Die Orientierung am Gerät ist in Fahrtrich- tung von links nach rechts ausgerichtet. 4.2.1 Verteiler Verteiler 1: außen links Verteiler 2: innen links Verteiler 3: innen rechts Verteiler 4: außen rechts Anzeige in der elektronischen Steuerung Teilbreitenschaltung Die Teilbreiten lassen sich einzeln aus- schalten.
  • Seite 21 Aufbau und Beschreibung Fahrgassenschaltung Die Anzahl der Schare in einer Fahrgasse bilden eine Fahrgassengruppe. Fahrgassengruppe 3: außen links Fahrgassengruppe 1: innen links Fahrgassengruppe 2: innen rechts Fahrgassengruppe 4: außen rechts Einheitensystem Grundlage dieser Betriebsanleitung ist die Darstellung in metrischen Einheiten. Die Software unterstützt folgende Einhei- tensysteme: ...
  • Seite 22 Aufbau und Beschreibung Imperiale Einheiten z. B.:  Fuß [ft]  Acre [ac]  Umdrehungen pro Minute [rpm]  Meilen pro Stunde [mph]  Pfund [lb] Programmstart Nach dem Einschalten der elektronischen Steuerung und einer kurzen Systemprü- fung erscheint das Hauptmenü. Das Hauptmenü...
  • Seite 23 Aufbau und Beschreibung Betriebsmenü Das Betriebsmenü dient zur Überwachung und Steuerung des Gerätes während des Einsatzes. Vor dem Einsatz sind geräte- spezifische Eingaben und Einstellungen der Steuerung erforderlich. 4.5.1 Anzeigen Mit den Anzeigen wird das Gerät über- wacht. Zusätzlich sind einige Anzeigen Schnellzugänge zu den jeweiligen Einstel- lungen oder Informationen.
  • Seite 24 Aufbau und Beschreibung Anzeige Inhalt Schnellzugang  Intervall- schalten Fahrgassenschaltung Aktuelle Drehzahl des Einstellungen: Gebläses [1/min] Überwachung Gebläse Aktuell bearbeitete Flä- Informationen: che [ha] Zähler: Fläche  Auftragszähler  Tageszähler  Jahreszähler  Gesamtzähler Eingestellte Ausbrin- Einstellungen: gungsmenge [kg/ha] Zähler Ausbringungs- menge Aktuelle...
  • Seite 25 Aufbau und Beschreibung Anzeige Inhalt Schnellzugang Eingestellter Schardruck Schardruck anpassen Funktion: Schardruck erhöhen Schardruck anpassen Funktion: Schardruck reduzieren Eingestellter Walzen- druck Walzendruck anpassen Funktion: Walzendruck erhöhen Walzendruck anpassen Funktion: Walzendruck reduzieren Aktuelle Position linker Funktion: Spuranreißer Linken Spuranreißer ein- klappen und ausklappen Aktuelle Position rechter Funktion: Spuranreißer...
  • Seite 26 Aufbau und Beschreibung 4.5.2 Softkeys Alle Softkeys des Betriebsmenüs sind in Softkey-Leisten angeordnet. Navigation Um durch die Softkey-Leisten, Masken und Ebenen zu navigieren, stehen folgende Softkeys mit Pfeilen zur Verfügung: Zur nächsten Softkey-Leiste oder Maske blättern. Zur vorhergehenden Softkey-Leiste oder Maske blättern.
  • Seite 27 Aufbau und Beschreibung Fahrgassenschaltung Um die Fahrspur manuell zu schalten, ste- hen folgende Softkeys zur Verfügung: Zurück Anhalten Folgesteuerung Um das Gerät auszuheben und abzusen- ken, stehen folgende Softkeys zur Verfü- gung: Betriebsart wählen Bodenbearbeitungsgerät aktivieren deaktivieren Säschiene aktivieren und deaktivieren Geräteteile Um Geräteteile zu bedienen, stehen fol- gende Softkeys zur Verfügung:...
  • Seite 28 Aufbau und Beschreibung Konfigurationsprofil-Manager Um die Darstellung anzuzeigen, steht fol- gender Softkey zur Verfügung: Anzeige wechseln Informationen 4.6.1 Aufruf der Informationen Über diese Seite kann der Benutzer Infor- mationen zur Überwachung des Gerätes aufrufen. Aufruf über das Hauptmenü Zugang zu den Informationen Folgende Informationen stehen zur Verfü- gung: «Fehlerprotokoll: Meldungen, siehe Seite...
  • Seite 29 Aufbau und Beschreibung «Sensoren, siehe Seite 31» «Umrechner: Körner/m² > kg/ha, siehe Sei- te 33» «Ergebnis Abdrehmenü, siehe Seite 34» «Gerätekonfiguration, siehe Seite 35» «Software-Version, siehe Seite 36» 4.6.2 Fehlerprotokoll: Meldungen Vorliegende Meldungen werden in einem Fehlerprotokoll gesammelt. Die Meldungen können Störungen, Warnungen oder Hin- weise sein.
  • Seite 30 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Anmerkung zur Meldung  Hinweis (blau)  Warnung (orange)  Störung (gelb) Fehlercode mit erläuternder Symbolanzei- 4.6.3 Fehlerprotokoll: Ausgänge und Ventile Vorliegende Leiterbrüche oder Kurzschlüs- se werden in einem Fehlerprotokoll ge- sammelt.
  • Seite 31 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Die Anzahl der aktiven Leitungsfehler wird mit folgenden Informationen angezeigt:  Ventilfunktion  Ventilnummer (für Bestellkombinationen)  Art des Leitungsfehlers  Fehler Code: B Folgende Leitungsfehler werden erkannt:  Leiterbruch  Kurzschluss Ventil Funktionstest für Bestellkombinationen Zur Fehlerdiagnose der Folgesteuerung lässt sich ein Ventil Funktionstest durch- führen.
  • Seite 32 Aufbau und Beschreibung Beim Ausheben und Absenken des Gerä- tes kann die Folgesteuerung verfolgt und getestet werden. Aktuell bestromte Ventile sind gelb darge- stellt. Mit einer roten Linie verbundene Ventile befinden sich auf demselben Aus- gang des Jobrechners. Über die jeweiligen Tasten lassen sich die Betriebsarten mit den entsprechenden Funktionen aktivieren und deaktivieren.
  • Seite 33 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Anzeige der Sensoren, die Fehler im Saatfluss melden. 4.6.5 Sensoren Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Status 0: Sensor nicht geschaltet Status 1: Sensor geschaltet Wenn beim Schalten des Sensors kein Statuswechsel erfolgt, ist der Sensor de- fekt.
  • Seite 34 Aufbau und Beschreibung Füllstand Behälter A: Saatgut | B: Dünger Motor für Saatgutdosierung Motor für Düngerdosierung Dosierwelle für Saatgut (Solitair 12 K: A= links) Dosierwelle für Dünger (Solitair 12 K: B= rechts) Geräteaushub A= Aushubsensor | B= Stoppsensor Drehzahlüberwachung Gebläse Drehzahlüberwachung Gelenkwelle L= links | R= rechts Impulsgeberrad...
  • Seite 35 Aufbau und Beschreibung 4.6.6 Umrechner: Körner/m² > kg/ha Umrechnung im Abdrehmenü Die Ausbringungsmenge wird in der Maß- einheit kg/ha benötigt. Wenn die Ausbringungsmenge in Körner pro m² vorliegt, lässt sich die davon ab- hängige Ausbringungsmenge in kg pro ha umrechnen. Aufruf über das Menü.
  • Seite 36 Aufbau und Beschreibung 4.6.7 Ergebnis Abdrehmenü Aufruf über das Menü Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Bei aktivierter Funktion wird das Ergebnis für Saatgut und Dünger gesondert ange- zeigt. Ergebnis für das abgedrehte Saatgut Zugang zur Menüverwaltung Folgende Informationen sind verfügbar:  Kennzahl des Saatgutes ...
  • Seite 37 Aufbau und Beschreibung Ergebnis für den abgedrehten Dünger Zugang zur Menüverwaltung Folgende Informationen sind verfügbar:  Ausbringungsmenge [kg/ha]  Gramm/Impulswert [g/Imp]  Minimale Geschwindigkeit [km/h]  Maximale Geschwindigkeit [km/h] 4.6.8 Gerätekonfiguration Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Informationen stehen zur Verfü- gung:...
  • Seite 38 Aufbau und Beschreibung Seriennummer Arbeitsbreite Anzahl Doppelscheibenschare in Fahrgas- Kalibrierwert Impulsgeberrad Anzahl Doppelscheibenschare gesamt Anzahl Rückführungen Teilbreitenschaltung Variante Särohrüberwachung  Keine  Fahrgassenüberwachung  Verteiler- und Teilbreitenüberwachung  Fahrgassenüberwachung einschließlich Verteiler- und Teilbreitenüberwachung 4.6.9 Software-Version Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung...
  • Seite 39 Bedienterminal, Firmware (keine ISOBUS-Ausstattung) Gateway, Firmware (ISOBUS-Ausstattung) Menübilder Jobrechner Zugang nur für LEMKEN Service Einstellungen 4.7.1 Aufruf der Einstellungen Über diese Seite kann der Benutzer die Einstellungen des Gerätes aufrufen. In den Einstellungen kann der Benutzer Grenz- werte einstellen und Funktionen des Gerä- tes anpassen.
  • Seite 40 Aufbau und Beschreibung Aufruf über das Hauptmenü Zugang zu den Einstellungen Folgende Einstellungen stehen zur Verfü- gung: «Fahrgassenschaltung, siehe Seite 40» «Zähler: Fläche, siehe Seite 41» «Zähler: Ausbringungsmenge, siehe Seite 42» «Arbeitsbeleuchtung, siehe Seite 42» «Fahrgeschwindigkeit, siehe Seite 43» «Ausbringungsmenge, siehe Seite 46» «Einklappen und Ausklappen, siehe Seite 47»...
  • Seite 41 Aufbau und Beschreibung «Kalibrierung: Hydraulischer Oberlenker, siehe Seite 49» «Überwachung: Gelenkwelle, siehe Seite 50» «Düngen und Drillen, siehe Seite 50» «Zeitsteuerung Säschiene, siehe Seite 52» «Überwachungen, siehe Seite 53» «Zeitsteuerung Spuranreißer, siehe Seite 55» «Intervall-Fahrgassenschaltung, siehe Sei- te 55» «Konfigurationsprofil-Manager, siehe Seite 56»...
  • Seite 42 Aufbau und Beschreibung 4.7.2 Fahrgassenschaltung Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Fahrgassenschaltung ein/aus  Arbeitsbreite Pflegegerät [m] Bei geradem Fahrgassenrhythmus:  Anlegen der Fahrgasse: 1 Überfahrt / 2 Überfahrten Bei Anlegen der Fahrgasse in zwei Über- fahrten: ...
  • Seite 43 Aufbau und Beschreibung 4.7.3 Zähler: Fläche Einheitensystem Die Symbolanzeige ist auf das eingestellte Einheitensystem angepasst:  Metrisch, Fläche in Hektar [ha]  Imperial, Fläche in Acre [ac] Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Bearbeitete Fläche: ...
  • Seite 44 Aufbau und Beschreibung 4.7.4 Zähler: Ausbringungsmenge Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Eingefüllte Menge  Zähler eingefüllte Menge gesamt  Zähler ausgebrachte Menge gesamt  Errechnete Restmenge 4.7.5 Arbeitsbeleuchtung Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung...
  • Seite 45 Aufbau und Beschreibung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Arbeitsbeleuchtung ein/aus 4.7.6 Fahrgeschwindigkeit Die Fahrgeschwindigkeit wird für die Aus- bringungsmenge ausgewertet. Aus diesem Grund benötigt das System ein genaues Geschwindigkeitssignal. Zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit stehen folgende Geschwindigkeitssignale zur Verfügung: Geräteseitig: ...
  • Seite 46 Aufbau und Beschreibung Impulsgeberrad / Radar Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Geschwindigkeitssignal zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit wählen Der Kalibrierwert lässt sich manuell einge- ben oder über eine Wegstrecke ermitteln.  Eingegebener Wert  Kalibrierter Wert ...
  • Seite 47 Aufbau und Beschreibung Simulierte Geschwindigkeit Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Geschwindigkeitssignal zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit wählen  Simulierte Geschwindigkeit GPS / Groundspeed Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Geschwindigkeitssignal zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit wählen ...
  • Seite 48 Aufbau und Beschreibung  Anzeige der aktuellen Fahrgeschwindig- keit [km/h]  Anzeige der zurückgelegten Distanz [m] Werte werden nur ermittelt, wenn ein Sig- nal verarbeitet werden kann. Kennzeichnung Fehler Geschwindigkeits- signal:  Ausfall  Quelle nicht valide Zugang zu den Hintergrundinformationen der Geschwindigkeitssignale 4.7.7 Ausbringungsmenge Aufruf über das Menü...
  • Seite 49 Aufbau und Beschreibung 4.7.8 Einklappen und Ausklappen mit Bestellkombinationen Geräteschäden durch falsche Klappfolge Die Nichtbeachtung der vorgegebenen Klappfolge führt zu Gerä- teschäden.  Beim Einklappen und Ausklappen des Gerätes zwingend die vorgegebene Reihenfolge einhalten. Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: ...
  • Seite 50 Aufbau und Beschreibung 4.7.9 Betriebsart: Saatstriegel Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Betriebsart  Automatik  Manuell  ISOBUS HeadlandCommand 4.7.10 Überwachung: Gebläse Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung...
  • Seite 51 Aufbau und Beschreibung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Minimale Gebläsedrehzahl [1/min]  Maximale Gebläsedrehzahl [1/min] 4.7.11 Kalibrierung: Hydraulischer Oberlenker für Drillmaschine Soli- tair 12 K Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: ...
  • Seite 52 Aufbau und Beschreibung 4.7.12 Überwachung: Gelenkwelle Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Minimale Drehzahl [1/min]  Zeitdauer bis Meldung [s] 4.7.13 Düngen und Drillen Beschädigung der Düngeschiene Wenn die Funktion „Düngen und Drillen“ bei abgesenktem Gerät deaktiviert wird, bleibt die Düngeschiene abgesenkt.
  • Seite 53 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Funktion ein/aus ISOBUS-Funktion: Dosierung zur Nutzung einer Applikati- onskarte Es können zwei getrennte Sollmengenkar- ten für die Dosierung A und Dosierung B genutzt werden. Die jeweilige Dosierung kann für eine Zu- weisung gesperrt werden.
  • Seite 54 Aufbau und Beschreibung  Die Werte einer Applikationskarte wer- den für die Dosierung B (Duenger) ver- wendet  Die Werte von zwei Applikationskarten werden verwendet. 1. Für die Dosierung A (Saatgut) 2. Für die Dosierung B (Dünger) 4.7.14 Zeitsteuerung Säschiene Aufruf über das Menü...
  • Seite 55 Aufbau und Beschreibung Bestellkombinationen Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Zeitverzögerung Säschiene ausheben  Zeitverzögerung Säschiene absenken [s]  Dosiervorlauf [km/h] 4.7.15 Überwachungen Wenn ein Sensor defekt ist, lässt sich die Alarmfunktion deaktivieren. Bei jedem Einschalten der elektronischen Steuerung sind alle Alarmfunktionen akti- viert.
  • Seite 56 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Füllstandsüberwachung Behälter Mindestmenge Behälter Drehzahlüberwachung Gebläse Drehzahlüberwachung Gelenkwelle Dosierwelle Särohrüberwachung Sammelbox Druck Speicherblase (Saphir 8) Hydraulischer Oberlenker (Solitair 12 K) Position Abdrehmulde (Compact- Solitair 9 Z) Position Verteiler (Solitair 9+ Mehrbehältersystem)
  • Seite 57 Aufbau und Beschreibung 4.7.16 Zeitsteuerung Spuranreißer mit Bestellkombination, klappbar Aufruf über Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Zeitdauer zum Einklappen und Ausklap- 4.7.17 Intervall-Fahrgassenschaltung Um später in Hanglagen die Erosion des Bodens zu mindern, wird im Wechsel die Fahrgasse unterbrochen und angelegt.
  • Seite 58 Aufbau und Beschreibung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Strecke der Fahrgassenunterbrechung  Strecke der Fahrgassenanlegung [m] 4.7.18 Konfigurationsprofil-Manager für Bestellkombinationen Aufruf über Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Funktion ein/aus...
  • Seite 59 Aufbau und Beschreibung 4.7.19 Walzendruck-Regelung für Bestellkombinationen Aufruf über Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Betrieb mit Walzendruck Regelung  Zulässigen Schlupf der Walze einstellen  Zustände der Walze...
  • Seite 60 Aufbau und Beschreibung 4.7.20 Maismodus Zum praktischen Wechsel von der der Säschiene auf eine Einzelkornsämaschine lässt sich ein entsprechender Modus aus- wählen. Funktionen werden auf die Einzel- kornsämaschiene angepasst. Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Menü: Einstellungen | Maismodus Nur mit Solitronic-Maschine bei ISOBUS-Ausstattung und Mais- ausstattung.
  • Seite 61 Folgende Funktionen werden deaktiviert:  Särohrüberwachung  Hydraulischer Striegel  Optionale Walzendruckverstellung bei einer Compact Solitair  Taskcontrollerverbindung Betrieb in Kombination mit einer LEMKEN Einzelkornsämaschine Azurit. Auswahl (4) Teilbreiten-Ansteuerung via Azurit Die Teilbreiten bzw. der Motor der Drillma- schine werden nicht gesteuert.
  • Seite 62 Aufbau und Beschreibung gesteuert. Werden die Säeinheiten via SectionControl oder durch den Anwender ausgeschaltet, so schalten sich auch die Teilbreiten der Drillmaschine ab. Dies kann zu Lücken und Überlappungen der Düngeranwendung führen SectionControl Die Teilbreiten der Drillmaschine werden unabhängig via SectionControl gesteuert. Dadurch entstehen keine Lücken und oder Überlappungen in der Düngerapplikation.
  • Seite 63 Aufbau und Beschreibung Funktion über Hubwerk Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Auswahl Signaltyp:  Hubwerk Aktuelle Hubwerkposition Aktuelle Schaltposition Schaltposition ändern Diagnose TECU; Signal Hubwerk...
  • Seite 64 Aufbau und Beschreibung Funktion über Gerätesensor Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Auswahl Signaltyp:  Gerätesensor 4.7.22 ISOBUS TaskController (TC) Im diesem Menü werden alle Einstellungen für die Verwendung eines ISOBUS Task- Controllers und des Systems ISOBUS HeadlandCommand (auch ISOBUS Sec- tionControl genannt) auf das Gerät ange- passt.
  • Seite 65 Aufbau und Beschreibung Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Funktion ein/aus Verzugszeiten Geometrie Information und Diagnose Verzugszeiten ändern Geometrie ändern Grundeinstellungen ändern...
  • Seite 66 Aufbau und Beschreibung 4.7.23 ISOBUS Universal Terminal (UT) Aufruf über Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Signallautstärke anpassen Signallautstärke testen Meldungen anzeigen auch außerhalb der Applikation (Vollbild) Verbindung ISOBUS Bedienterminal ISOBUS Bedienterminal wechseln Darstellungsfehler beheben Diagnose ISOBUS Universal Terminal...
  • Seite 67 Aufbau und Beschreibung Abdrehmenü 4.8.1 Aufruf des Abdrehmenüs Über diese Seite kann der Benutzer die Abdrehprobe durchführen. Aufruf über das Hauptmenü Zugang zu Abdrehmenü Folgende Abdrehmenüs stehen zur Verfü- gung: «Abdrehprobe für Saatgut, siehe Seite 66» «Abdrehprobe für Dünger, siehe Seite 67»...
  • Seite 68 Aufbau und Beschreibung 4.8.2 Abdrehprobe für Saatgut Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Kennzahl Ausbringung Sollausbringungsmenge [kg/ha] Füllzeit der Dosierräder [s] Abdrehzeit für die Ausbringung [s] Abdrehprobe [Imp] Abgedehte Ausbringungsmenge [g] Ergebnis für die abgedrehte Ausbringung [g/Imp] Umrechner: Körner/m²...
  • Seite 69 Aufbau und Beschreibung 4.8.3 Abdrehprobe für Dünger Aufruf über das Menü Zugang zur Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung: Sollausbringungsmenge [kg/ha] Füllzeit der Dosierräder [s] Abdrehzeit für die Ausbringung [s] Abdrehprobe [Imp] Abgedehte Ausbringungsmenge [g] Ergebnis für die abgedrehte Ausbringung [g/Imp] Abdrehen starten Ausbringungsmenge ändern...
  • Seite 70 Fahren auf öffentlichen Straßen FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRAßEN Bedienterminal vor Straßenfahrt ausschalten GEFAHR Ein eingeschaltetes Bedienterminal kann unbeabsichtigte Geräte- bewegungen auslösen. Dadurch entstehen schwere Unfälle.  Sicherstellen, dass während der Straßenfahrt das Bedientermi- nal ausgeschaltet ist. Arbeitsbeleuchtung ausschalten Arbeitsbeleuchtung während der Straßen- fahrt ausschalten.
  • Seite 71 Vorbereitungen vor dem Betrieb VORBEREITUNGEN VOR DEM BETRIEB Kommunikation mit Azurit Folgende Bedienelemente sind auf dem Display der Azurit integriert:  Status über Betriebszustände und Mel- dungen  Aktuelle Ausbringungsmenge  Zustand Dosiereinheiten  Ausbringungsmenge erhöhen und redu- zieren...
  • Seite 72 Dreipunkt-Kraftheber ver- wenden. Voraussetzung  Gerät mit ISOBUS-Ausstattung in Ver- bindung mit einem ISOBUS-Traktor  LEMKEN Bedienterminal in Kombination mit einer Signalsteckdose des Traktors und dem entsprechenden Adapterkabel. In diesem Fall muss die Signalsteckdose des Traktors Informationen der analogen Position des Dreipunkt-Krafthebers auf PIN 5 ausgeben.
  • Seite 73 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.1.1 Aushubsignal ändern Das aktuelle Geschwindigkeitssignal wird angezeigt.  Dreipunkt-Kraftheber  Gerätesensor  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Auswahldialog erscheint.  Gewünschte Funktion wählen.  Auswahl bestätigen. Das Aushubsignal ist geändert. 6.1.2 Signal über Dreipunkt-Kraftheber einrichten  Aushubsignal wählen. ...
  • Seite 74 Vorbereitungen vor dem Betrieb Anzeige der aktuellen Position des Drei- punkt-Krafthebers mit Lage der Schaltposi- tion. Farbliche Kennzeichnung:  Blauer Balken: Aktuelle Position des Dreipunkt-Krafthebers  Schwarze Linie: Schaltposition Wenn beim Ausheben das Gerätes die Schaltposition überschritten wird: Der Fahrgassenrythmus wird weiterge- zählt.
  • Seite 75 Vorbereitungen vor dem Betrieb Wert eingeben aktuelle Position Dreipunkt- Krafthebers lässt sich über einen prozen- tualen Wert wie folgt festlegen:  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. [10…99%]  Eingabe bestätigen. Position setzen aktuelle Position Dreipunkt- Krafthebers kann wie folgt gesetzt werden: ...
  • Seite 76 Vorbereitungen vor dem Betrieb Diagnose TECU, Signal Hubwerk  Drücken Sie diese Taste, um in das Me- nü «Signal Geräteaushub» zu gelangen. Sie befinden sich im Menü «Signal Gerä- teaushub». Status:  Nachricht wird nicht gesendet  Nachricht wird mit falschen oder fehlen- den Geschwindigkeitsinformationen ge- sendet (Sensor nicht vorhanden) ...
  • Seite 77 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Anzahl TECU, die ein Aushub-Signal auf den Datenbus senden.  Name des Herstellers der aktuellen TECU ISOBUS TaskController einrichten  Menü wählen. In der Menüverwaltung 6.2.1 Task Controller einschalten und ausschalten Für den Kombinationsbetrieb lässt sich der Task Controller deaktivieren.
  • Seite 78 Vorbereitungen vor dem Betrieb Sobald als Kombinationsgerät eine LEM- KEN Azurit ausgewählt ist, wird die Task- controller-Schnittstelle Solitronic- Maschine deaktiviert. Dies wird im Task- controller Menü symbolisiert. Die Eingabe der Geometrien und Verzugs- zeiten sind aber weiterhin nötig, da diese auch für die Taskcontroller-Kommunikation der Azurit verwendet werden.
  • Seite 79 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Signal Ausschalten Die aktuelle Verzugszeit wird an System ISOBUS HeadlandCommand gesendet. Die Verzugszeit setzt sich zusammen aus Schaltzeit Gerät und Schaltzeit Datenbus.  Schaltzeit Gerät Die Schaltzeit Gerät beschreibt die Zeit, die physikalisch auf Seiten des Gerätes benötigt wird.
  • Seite 80 Vorbereitungen vor dem Betrieb Schaltzeit Datenbus korrigieren  Drücken Sie die Taste Signal Einschal- ten oder Signal Ausschalten, um die Schaltzeit Datenbus zu korrigieren. Wahlweise können Sie auch folgende Tas- ten verwenden:  Signal Einschalten  Signal Ausschalten Dieses Fenster erscheint. Die Schaltzeit Datenbus lässt sich über folgende Funktionen korrigieren: ...
  • Seite 81 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Direkte Zeiteingabe Bei bekannter Schaltzeit lässt sich der Wert direkt eingeben.  Drücken Sie diese Taste, um die vorlie- gende Schaltzeit direkt einzugeben. Je nach Auswahl erscheint folgendes Fenster:  Auswahl Signal Einschalten korrigieren  Auswahl Signal Ausschalten korrigieren Die Taste besteht aus 2 getrennten Berei- chen (Zeichen und Schaltzeit).
  • Seite 82 Vorbereitungen vor dem Betrieb Diese Anzeige erscheint.  Wählen Sie das gewünschte Zeichen.  Bestätigen Sie die Eingabe.  Drücken Sie diesen Bereich der Taste, um die Schaltzeit zu ändern. Der Eingabedialog erscheint.  Geben Sie den gewünschten Wert ein. (Maßeinheit 0.0-4.0 Sekunden) ...
  • Seite 83 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Berechnung über Fehlstellen und Doppelstellen Bei unbekannter Schaltzeit lässt sich die aktuelle Fehlstelle oder Doppelstelle über einen Wert eingeben.  Drücken Sie diese Taste, um die Fehl- stelle oder Doppelstelle einzugeben. Je nach Auswahl des Signals erscheint folgendes Fenster: ...
  • Seite 84 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Auswahl Fehlstelle / Doppelstelle ändern Auswahl Berechnung:  Fehlstelle (Säfenster)  Doppelstelle (Überlappung)  Drücken Sie die jeweilige Taste, um die Korrektur zu wechseln. Dieses Fenster erscheint.  Wählen Sie die gewünschte Korrektur.  Bestätigen Sie die Eingabe. ...
  • Seite 85 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Länge der Fehlstelle oder Doppelstelle eingeben Länge der Doppelstelle / Fehlstelle:  Drücken Sie diese Taste, um die zu kor- rigierende Länge einzugeben. Der Eingabedialog erscheint.  Geben Sie den gewünschten Wert ein. (Maßeinheit 0.1-4.0 Meter) ...
  • Seite 86 Vorbereitungen vor dem Betrieb befinden sich Funktion «Verzugszeiten anpassen». Schaltzeit Gerät korrigieren Fehlstellen und Doppelstellen sollten immer mittels der Funktion Schaltzeit Datenbus korrigiert werden.  Ändern Sie die Schaltzeiten des Gerätes nur im Ausnahmefall.  Drücken Sie diese Taste mindestens 10 Sekunden, um die Schaltzeiten des Ge- rätes zu ändern.
  • Seite 87 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Steuerung Teilbreiten Geräte mit hydraulischer Teilbreitenschal- tung, Grundeinstellung: Steuerung Teilbrei- Anzeige der aktuellen Schaltzeiten: Einschalten Definierte Zeitdauer:  Beginn: Signal Teilbreite schalten oder Dosierwelle einschalten  Ende: Ausbringung befindet sich am Doppelscheibenschar Ausschalten Definierte Zeitdauer: ...
  • Seite 88 Vorbereitungen vor dem Betrieb Aktuelle Schaltzeiten ändern  Drücken Sie die jeweilige Taste, um die Schaltzeit zu ändern. Der Eingabedialog erscheint.  Geben Sie den gewünschten Wert ein. (Maßeinheit 1.0-10.0 Sekunden)  Bestätigen Sie die Eingabe. Zurücksetzen auf Werkseinstellungen  Drücken Sie diese Taste, um die Schalt- zeiten auf Werkseinstellungen zurückzu- setzen.
  • Seite 89 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.2.3 Geometrie anpassen Zur exakten Berechnung des Einschalt- punktes müssen die genauen Längenma- ße des Gerätes bestimmt werden. Je nach Gerätetyp ist die Einstellung der Geometrie entsprechend vorzunehmen: Zugehörige Schaltfläche wählen. Alternative: Softkey befinden sich Funktion «Geometrie anpassen».
  • Seite 90 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Pneumatische Drillmaschinen Solitair 9 KA  Abstände ermitteln:  Koppelpunkt bis Mitte Fahrwerk [cm]  Mitte Fahrwerk bis Mitte Säschiene [cm]  Pneumatische Drillmaschine Solitair 12 K, Solitair 12 KD  Abstände ermitteln:  Koppelpunkt bis Mitte Fahrwerk [cm] ...
  • Seite 91 Vorbereitungen vor dem Betrieb Werte eingeben  Entsprechenden Bereich der Schaltflä- che wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Ermittelten Wert eingeben. [cm]  Eingabe bestätigen.  Der Wert ist übernommen. Nach dem Einstellen der Geometrie Nach Änderungen der Geometrie wird die Verbindung zum ISOBUS TaskController getrennt und die Software neu gestartet.
  • Seite 92  LED grau: keine Verbindung  LED gelb: Verbindung wird aufgebaut  LED grün: Verbindung aktiv Aktueller Status der Verbindung ISOBUS TaskController. Zur genauen Diagnose für LEMKEN Ser- vice wird die Verbindung als Text ausge- ben. Grundeinstellungen In den Grundeinstellungen lassen sich die Parameter des Gerätes auf das entspre-...
  • Seite 93 Vorbereitungen vor dem Betrieb Folgende Einstellungen sind ausgewählt:  «Steuerung bei vorhandenen Teilbrei- ten»  «Zeitverzögerung Motor»  «Akustik-Signal Ausbringung Särohr»  Steuerung bei vorhandenen Teilbreiten Bei vorhandener hydraulischer Teilbreiten- schaltung kann die Steuerung über den Motor oder über die Hydraulikzylinder er- folgen.
  • Seite 94 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Drücken Sie diese Taste, um die Zeit- verzögerung zu ändern.  Geben Sie die Zeitverzögerung in Se- kunden ein.  Bestätigen Sie die Eingabe.  Akustik-Signal Ausbringung am Särohr Der Signalton wird ausgegeben. Zusätzlich erfolgt folgende Anzeige im Betriebsmenü: ...
  • Seite 95 Vorbereitungen vor dem Betrieb ISOBUS UniversalTerminal einrichten  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung 6.3.1 Signallautstärke anpassen Voraussetzung: ISOBUS Bedienterminal unterstützt die Funktion.  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Auswahldialog erscheint.  Gewünschte Lautstärke wählen.  Auswahl bestätigen. Die Lautstärke ist geändert. Eingestellte Signallautstärke testen: ...
  • Seite 96 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.3.2 Meldungen anzeigen Anzeige der Meldungen auch außerhalb der Applikation (Vollbild):  Zugeordnetes Optionsfeld wählen.  Ein  Aus 6.3.3 ISOBUS Bedienterminal wechseln Bei einem Betrieb mit mehreren ISOBUS Bedienterminals lässt sich die Gerätebe- dienung auf ein anderes ISOBUS Bedien- terminal schalten.
  • Seite 97 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.3.4 Darstellungsfehler beheben Bei Darstellungsfehlern lassen sich Anzei- gen löschen und beim nächsten Start neu in das Bedienterminal laden.  Softkey wählen. 6.3.5 Diagnose ISOBUS UniversalTerminal Information ISOBUS UniversalTerminal:  Aktuelle Adresse Datenbus  Version Bedienterminal ...
  • Seite 98 Vorbereitungen vor dem Betrieb Fläche am Tag  Softkey 5 Sekunden wählen. Der Zähler ist zurück auf null gesetzt. Fläche im Jahr  Softkey 10 Sekunden wählen. Der Zähler ist zurück auf null gesetzt. Fläche Gesamtleistung Der Zähler kann nicht verändert werden. Zähler Ausbringungsmenge zurücksetzen In der Menüverwaltung Alternative: Schnellzugang direkt aus dem...
  • Seite 99 Vorbereitungen vor dem Betrieb Eingefüllte Menge Die Zählung erfolgt auf Eingabe der einge- füllten Menge.  Drücken Sie diese Taste, um das Ge- wicht der eingefüllten Menge einzuge- ben. Der Eingabedialog erscheint.  Geben Sie die eingefüllte Menge ein. (Maßeinheit 0-9999 Kilogramm) ...
  • Seite 100 Vorbereitungen vor dem Betrieb Errechnete Restmenge Die Restmenge beträgt die Differenz zwi- schen der eingefüllten Menge gesamt und der Ausgebrachten Menge. Die errechnete Restmenge wird angezeigt. (Maßeinheit Kilogramm) Die Restmenge wird automatisch gelöscht, wenn die eingefüllte Menge gesamt auf null gesetzt wird. Überwachung des Gebläses einrichten ...
  • Seite 101 Vorbereitungen vor dem Betrieb Minimale Gebläsedrehzahl ändern Wenn die minimale Gebläsedrehzahl un- terschritten wird, erscheint eine Meldung.  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. (Maßein- heit 2000…3500 1/min)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. Maximale Gebläsedrehzahl ändern Wenn maximale Gebläsedrehzahl...
  • Seite 102 Vorbereitungen vor dem Betrieb Überwachung der Gelenkwelle einrichten  Menü aufrufen. Alternative: Schnellzugang direkt aus dem Betriebsmenü In der Menüverwaltung Minimale Drehzahl eingeben Wenn für eine bestimmte Zeitdauer die eingegebene Drehzahl nicht erreicht wird, wird ein Alarm ausgelöst. Um die Drehzahl einzugeben: ...
  • Seite 103 Vorbereitungen vor dem Betrieb Zeitdauer eingeben Wenn die eingegebene Zeitdauer über- schritten wird, erfolgt ein Alarm. Um die Zeitdauer einzugeben:  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. (Maßein- heit 0…99 Sekunden)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. Fahrgassenschaltung verwenden Einheitensystem: Die Darstellung von imperialen Einheiten wird aus technischen Gründen nicht unterstützt.
  • Seite 104 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Arbeitsbreite des Pflegegerätes eingeben Die eingegebene Arbeitsbreite des Pflege- gerätes wird automatisch auf 1,0 Meter ge- rundet. Wenn keine Fahrgasse angelegt werden soll, muss der Wert 0,0 Meter ein- gegeben werden. Nach Eingabe der Arbeitsbreite wird der Fahrgassenrhythmus automatisch errech- net.
  • Seite 105 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Passen Sie die Vorauflaufmarkierung bei einem Wechsel des Fahrgassenrhythmus entsprechend an. Gerader Fahrgassenrhythmus Diese Anzeige erscheint, wenn ein gerader Fahrgassenrhythmus errechnet wurde. Je nach Ausstattung des Gerätes lässt sich die Fahrgasse in einer Fahrspur oder in zwei Fahrspuren anlegen.
  • Seite 106 Vorbereitungen vor dem Betrieb Eine Fahrspur Die erste Fahrspur muss mit halber Gerä- tebreite erfolgen. Nach Verlassen des Untermenüs Fahrgas- se erscheint der Hinweis Code:A46. Die erste Fahrspur muss mit halber Gerä- tebreite gesät werden.  Bestätigen Sie diesen Hinweis. ...
  • Seite 107 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Drücken Sie die jeweilige Taste, um die Seite des Feldanfanges zu wechseln. Dieses Fenster erscheint.  Wählen Sie die gewünschte Seite des Feldanfangs.  Bestätigen Sie die Eingabe. Errechneter Fahrgassenrhythmus Der Fahrgassenrhythmus ist abhängig von folgenden Faktoren: ...
  • Seite 108 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Saatgut und Dünger beider Dosierungen werden in einem Schar platziert.  Anzahl geschlossener Reihen auf dem Verteiler 1 (links) eingeben.  Anzahl geschlossener Reihen auf dem Verteiler 2 (rechts) eingeben. Anzahl Schare gesamt Reduzierte Drehzahl der Dosiermotoren bei geschalteter Fahrgasse «Information...
  • Seite 109 Vorbereitungen vor dem Betrieb Funktion „Düngen und Drillen“ aktiv  Softkey drücken. In der Menüverwaltung  Ablagemethode wählen: Double-Shot Saatgut und Dünger beider Dosierungen werden in einem Schar platziert. A-B Ablage Saatgut und Dünger beider Dosierungen werden in unterschiedlichen Scharen plat- ziert.
  • Seite 110 Vorbereitungen vor dem Betrieb Anzahl Schare gesamt  Dosierung A  Dosierung B Reduzierte Drehzahl der Dosiermotoren bei geschalteter Fahrgasse  Dosierung A  Dosierung B «Information Fahrgeschwindigkeitsbe- reich, Seite 110»...
  • Seite 111 Vorbereitungen vor dem Betrieb Funktion „Düngen und Drillen“ nicht aktiv In der Menüverwaltung  Ablagemethode wählen: Ablage in jeder Reihe Saatgut der Dosierung A wird in jedem Schar platziert. Ablage in jeder zweiten Reihe Saatgut der Dosierung A wird in jedem zweiten Schar platziert.
  • Seite 112 Vorbereitungen vor dem Betrieb Information Fahrgeschwindigkeitsbereich  Sofkey drücken. In der Menüverwaltung Folgende Informationen stehen zur Verfü- gung: Dosierung A Minimal mögliche Fahrgeschwindigkeit:  Fahrgasse nicht geschaltet  Fahrgasse geschaltet Dosierung B Minimal mögliche Fahrgeschwindigkeit:  Fahrgasse nicht geschaltet  Fahrgasse geschaltet...
  • Seite 113 Vorbereitungen vor dem Betrieb Durch das Anlegen einer Fahrgasse ver- ändert sich die minimal mögliche Fahrge- schwindigkeit für die Dosierung. Wenn minimal mögliche Fahrge- schwindigkeit unterschritten wird, erscheint eine Meldung. Dabei werden die unter- schiedlichen Fahrgeschwindigkeiten einer geschalteten und nicht geschalteten Fahr- gasse berücksichtigt.
  • Seite 114 Vorbereitungen vor dem Betrieb Software des Gerätes einstellen  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Wenn die entsprechenden Voraussetzun- gen zur Nutzung der Funktion ISOBUS TramlineControl gegeben sind, wird diese Taste eingeblendet.  Drücken Sie diese Taste, um die Funkti- on ISOBUS TramlineControl zu aktivie- ren oder zu deaktivieren.
  • Seite 115 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Lage des Feldrandes auswählen Für die Verwendung der Funktion ISOBUS TramlineControl muss immer die Lage des Feldrandes angegeben werden, an dem die Arbeit begonnen wird. Siehe «Lage des Feldrandes, Seite 104».  Anzeige errechneter Fahrgassenrhyth- mus, siehe «Errechneter Fahrgassen- rhythmus, Seite 105».
  • Seite 116 Vorbereitungen vor dem Betrieb Entfernung zur Leitspur Bewegt sich das Gerät beim Säen mit ei- nem Abstand von mindestens 1,5 Meter für mindestens 30 Sekunden neben der ei- gentlichen Leitspur, erfolgt ein Hinweis. Linien Informationen manuell steuern Das Übernehmen und Ändern der Linien- nummern lässt sich durch Drücken der Pause-Taste stoppen.
  • Seite 117 Vorbereitungen vor dem Betrieb Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. (Maßein- heit 10…99 m)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. Strecke der Fahrgassenanlegung eingeben Die Fahrgasse wird für die eingestellte Strecke angelegt.  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint. ...
  • Seite 118 Vorbereitungen vor dem Betrieb Zeitdauer für Klappung Spuranreißeranpassen mit Bestellkombinati- on, klappbar  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Der Spuranreißer benötigt eine bestimmte Zeitdauer zum Einklappen und Ausklap- pen.  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Zeitdauer eingeben. (Maßeinheit 1.0…15.0 Sekunden) ...
  • Seite 119 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.10 Überwachung der Fahrgeschwindigkeit einstellen  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung 6.10.1 Geschwindigkeitssignal ändern Das aktuelle Geschwindigkeitssignal wird angezeigt.  Impulsgeberrad / Radar  Geschwindigkeit über Grund (Ground- speed)  Simulierte Geschwindigkeit ISOBUS-Ausstattung:  GPS (NMEA) ...
  • Seite 120 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.10.2 Geräteseitiges Geschwindigkeitssignal einrichten  Geschwindigkeitssignal wählen:  Impulsgeberrad / Radar In der Menüverwaltung Kalibrierwert einstellen «Kalibrierwert eingeben, Seite 208» «Signal über Wegstrecke kalibrieren, Seite 209» 6.10.3 Traktorseitiges Geschwindigkeitssignal einrichten  Geschwindigkeitssignal wählen:  Geschwindigkeit über Grund (Ground- speed) ...
  • Seite 121 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung ISOBUS Ausstattung:  ISOBUS Quelle wählen. Ohne ISOBUS Ausstattung: Anzeige LEMKEN Bedienterminal) Geschwindigkeitssignal auf Verfügbarkeit prüfen  Softkey wählen. Die Informationen zu den Geschwindig- keitssignalen öffnen sich. Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:...
  • Seite 122 Vorbereitungen vor dem Betrieb Information TECU  Anzahl TECU  Name des Herstellers / ISOBUS Funkti-  Aktuelle Adresse Datenbus (Source- Adresse) Geschwindigkeitssignal  Radar  Kardanwelle  GPS-Signal (NMEA2000)  GPS-Signal (J1939) Statusanzeige: Grün: Geschwindigkeitsinformationen wer- den fehlerfrei empfangen Gelb: Falsche Geschwindigkeitsinformati- onen werden gesendet.
  • Seite 123 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.10.4 Simulierte Fahrgeschwindigkeit einrichten  Geschwindigkeitssignal wählen:  Simulierte Geschwindigkeit In der Menüverwaltung Zugehöriges Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Wert eingeben. (0.0…15.0 km/h)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist geändert. Im Betriebsmenü: Aktuelle Fahrgeschwindigkeit mit zusätzli- cher Kennzeichnung der gewählten Funk- tion 6.11...
  • Seite 124 Vorbereitungen vor dem Betrieb Abdrehmenü für Saatgut  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Abdrehmenü für Dünger  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung...
  • Seite 125 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.1 Ausbringungsmenge umrechnen (Körner/m² > kg/ha) Die Ausbringungsmenge wird in der Maß- einheit kg/ha benötigt. Wenn die Ausbringungsmenge in Körner pro m² vorliegt, lässt sich die davon ab- hängige Ausbringungsmenge in kg pro ha umrechnen.  Softkey wählen. Der Umrechner öffnet sich.
  • Seite 126 Vorbereitungen vor dem Betrieb Tausendkorngewicht eingeben Das Tausendkorngewicht ist das Gewicht von 1000 Körnern.  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Wert eingeben. (Maßeinheit 1.0…900.0 g)  Eingabe bestätigen. Keimfähigkeit eingeben Die Keimfähigkeit gibt die Güte der Körner in Prozent an, die einen Keimling bilden. ...
  • Seite 127 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Die errechnete Ausbringungsmenge wird automatisch in das Abdrehmenü übertra- gen. Der neu errechnete Wert ersetzt den zu- letzt gespeicherten Wert. Abdrehen fortsetzen Wenn noch keine Abdrehprobe mit der Ausbringung durchgeführt wurde: Abdrehprobe starten. ...
  • Seite 128 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung 6.11.2 Kennzahl für das Saatgut eingeben In der Abdrehprobe für Dünger entfällt die Eingabe der Kennzahl. In der Menüverwaltung Das auszusäende Saatgut ist mit einer Kennzahl definiert. Wählbare Ausbringungen Kennzahl Ausbringung  Getreide ...
  • Seite 129 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Eingestellte Ausbringung übernehmen oder ändern: Eingestellte Ausbringung übernehmen  Softkey wählen. Ausbringung ändern  Schaltfläche wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Kennzahl eingeben.  Eingabe bestätigen. Die Eingabe ist übernommen. 6.11.3 Sollausbringungsmenge einstellen In der Menüverwaltung ...
  • Seite 130 Vorbereitungen vor dem Betrieb Der Eingabedialog erscheint.  Wert eingeben. (Saatgut: 0.5…450.0 kg/ha | Dünger: 10.0…400.0 kg/ha)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. Teilflächenspezifische Ausbringungsmenge  Mittelwert der geplanten teilflächenspezifischen Ausbringungs- menge eingeben. Beispiel Mittelwert berechnen: Niedrigster Wert 120 kg/ha Höchster Wert 170 kg/ha Mittelwert...
  • Seite 131 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Die Dosierräder werden jetzt gefüllt. Die noch verbleibende Zeit für das Füllen der Dosierräder wird bis 0 Sekunden herunter- gezählt. Dosierwelle manuell stoppen Zu Beginn ist der Softkey ausgegraut. In dieser Phase lässt sich das Füllen der Do- sierräder nicht unterbrechen.
  • Seite 132 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.5 Abdrehzeit für die Ausbringung eingeben In der Menüverwaltung Auf Grundlage der eingestellten Ausbrin- gung wird eine empfohlene Abdrehzeit an- gezeigt. Abdrehzeit ändern Die Abdrehzeit lässt sich auf Wunsch ver- kürzen, z.B. wenn nach einer bekannten Zeit die Behälter gefüllt sind.
  • Seite 133 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Die noch verbleibende Zeit für das Füllen der Dosierräder wird bis 0 Sekunden her- untergezählt, wenn nicht vorzeitig die Do- sierwelle manuell gestoppt wird. Gleichzeitig werden die gezählten Motor- impulse aufsummiert. Dosierwelle manuell stoppen Zu Beginn ist der Softkey ausgegraut.
  • Seite 134 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.7 Gewicht eingeben Geeignete Waage einsetzen Waage vor dem Einsatz kalibrieren oder auf Genauigkeit prüfen. Dies gilt auch für mitgelieferte Waagen mit dem Gerät. In der Menüverwaltung Nach dem Stoppen des Antriebsmotors:  Abgedrehte Ausbringungsmenge wie- gen.
  • Seite 135 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.8 Ergebnis für die abgedrehte Ausbringung Das Ergebnis bleibt nach dem Ausschalten der elektronischen Steuerung erhalten. Ein erneutes Abdrehen ist nicht erforderlich. Abdrehmenü für Saatgut Das Ergebnis erscheint mit folgenden ein- gestellten Werten:  Kennzahl des Saatgutes ...
  • Seite 136 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Ausbringungsmenge [kg/ha]  Gramm/Impulswert [g/Imp]  Minimale Geschwindigkeit [km/h]  Maximale Geschwindigkeit [km/h] Optimaler Geschwindigkeitsbereich Die maximale Arbeitsgeschwindigkeit liegt 25% über der gewünschten Arbeitsge- schwindigkeit. Beispiel Arbeitsgeschwindigkeit:  Maximal: 15 km/h  Wunsch: 12 km/h Meldung Geschwindigkeitsbereich Wenn ein unrealistischer oder ungünstiger Geschwindigkeitsbereich errechnet wird,...
  • Seite 137 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.9 Abdrehprobe wiederholen Für eine Wiederholung der Abdrehprobe zur Kontrolle müssen folgende Bedingun- gen erfüllt sein:  Gleiche Ausbringung  Gleiche Ausbringungsmenge  Gefüllte Dosierräder  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung  Softkey wählen. Um die Abdrehzeit anzupassen: ...
  • Seite 138 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.11.10 Ausbringungsmenge ändern Wenn zuvor ein vollständiges Abdrehen durchgeführt wurde, lässt sich die Ausbrin- gungsmenge separat ändern. Ein erneutes Abdrehen ist nicht erforderlich.  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung  Softkey 2 Sekunden wählen. In der Menüverwaltung Um die Ausbringungsmenge zu ändern: ...
  • Seite 139 Vorbereitungen vor dem Betrieb Der Eingabedialog erscheint.  Neue gewünschte Ausbringungsmenge in kg/ha eingeben.  Eingabe bestätigen. Die elektronische Steuerung wird automa- tisch eingestellt. Das Ergebnis erscheint. 6.11.11 Gramm/Impulswert ändern Einheitensystem: Die Darstellung von imperialen Einheiten wird bei dieser Funktion aus technischen Gründen nicht unterstützt. Der Gramm/Impulswert lässt sich auf einen zuvor errechneten Wert manuell einstellen.
  • Seite 140 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung  Softkey 2 Sekunden wählen. In der Menüverwaltung  Schaltfläche wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. [0.001- 9.999 Gramm/Impuls]  Eingabe bestätigen. Die Steuerung wird automatisch einge- stellt.
  • Seite 141 Vorbereitungen vor dem Betrieb Das Ergebnis erscheint. Das Gerät ist exakt in den Gerätezustand des errechneten Gramm/Impulswertes zu bringen. Jede Abweichung führt zu ei- nem falschen Ergebnis. 6.12 Stufenwert Ausbringungsmenge einstellen  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.
  • Seite 142 Vorbereitungen vor dem Betrieb Ausbringung wählen für Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Für die Gerätefunktion „Düngen und Dril- len“ ist zusätzlich die Auswahl der zu ver- ändernden Ausbringung möglich. Folgende Ausbringung lässt sich geson- dert verändern:  Saatgut  Dünger  Saatgut und Dünger ...
  • Seite 143 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Im Betrieb Automatik wird der Saatstriegel zusammen mit dem Gerät ausgehoben und abgesenkt. Im Betriebsmenü lässt sich der Saatstrie- gel unabhängig von der gewählten Be- triebsart betätigen, siehe «Saatstriegel ausheben und absenken, Seite 173». Die aktuelle Funktion wird angezeigt.
  • Seite 144 Vorbereitungen vor dem Betrieb In der Menüverwaltung Die Menüverwaltung ist abhängig vom Ge- rät (Beispiel: Darstellung Bestellkombinati- onen) 6.14.1 Parameter Folgesteuerung einstellen für Bestellkombination Säschiene anheben Nach dem Anheben des Bodenbearbei- tungsgerätes und Erreichen des Aushub- sensors wird nach der eingestellten Zeit- verzögerung die Säschiene angehoben.
  • Seite 145 Vorbereitungen vor dem Betrieb Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. (Maßein- heit 0.1…10.0 Sekunden)  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. 6.14.2 Ansteuerung Dosierung für Drillmaschinen Start Dosierwelle Der Dosiervorlauf kann für alle pneumati- schen Drillmaschinen verwendet werden. Wir empfehlen den Dosiervorlauf beson- ders für Drillmaschinen Solitair 12 K.
  • Seite 146 Vorbereitungen vor dem Betrieb Dosiervorlauf aktiviert Die Dosierwelle startet, sobald folgende Voraussetzungen erfüllt sind:  Gebläse läuft oberhalb der minimalen Gebläsedrehzahl  Gerätesensor nicht aktiv oder Gerät in Arbeitsstellung Siehe «Dosiervorlauf, Seite 144». Um den Dosiervorlauf zu aktivieren oder zu deaktivieren: ...
  • Seite 147 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Drücken Sie diese Taste, um die ge- wünschte Arbeitsgeschwindigkeit einzu- geben. Der Eingabedialog erscheint.  Geben Sie den gewünschten Wert ein. (Maßeinheit 0.1-15.0 km/h)  Bestätigen Sie die Eingabe. Drehzahl der Dosierwelle Der Dosiervorlauf erfolgt in 3 Stufen. Stufe 1: Dosierung starten Die Dosierwelle läuft mit der theoretischen Drehzahl.
  • Seite 148 Vorbereitungen vor dem Betrieb 6.15 Funktion Düngen und Drillen wählen Beschädigung der Düngeschiene Bei Deaktivierung der Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ in ab- gesenkter Stellung bleibt die Düngeschiene abgesenkt und wird nicht mit ausgehoben.  Deaktivieren Sie die Gerätefunktion “Düngen und Drillen“ nur, wenn die Düngeschiene vollständig ausgehoben ist.
  • Seite 149 Vorbereitungen vor dem Betrieb  Ein Die Düngeschiene wird automatisch zeit- lich parallel mit der Säschiene und mit dem Bodenbearbeitungsgerät abgesenkt.  Aus Die Düngeschiene wird im ausgehobenen Zustand mitgeführt. Alternative: Funktion ein/aus 6.15.1 ISOBUS Funktion: Applikationskarten zuweisen Zieldosierung für eine Absolutwertkarte Mögliche Einstellungen: Saatgut Die Menge der Applikationskarte wird zur...
  • Seite 150 Vorbereitungen vor dem Betrieb Dünger Die Prozentmenge der Applikationskarte wird zur Steuerung der Düngerdosierung verwendet. Saatgut und Dünger Die Prozentmenge der Applikationskarte verändert sowohl die Ausbringungsmenge der Saatgutdosierung als auch der Dün- gerdosierung.
  • Seite 151 Betrieb BETRIEB Betrieb mit mehreren Bedienterminals Bevorzugtes Bedienterminal Während des Betriebes prüft die Steue- rung, ob sich ein bevorzugtes Bedienter- minal nachträglich am ISOBUS angemel- det hat. Ist dies der Fall, erscheint das Dialogmenü CCI.UT A.  Betätigen, um den Wechsel der Anzeige bevorzugte Bedienterminal NICHT zu bestätigen.
  • Seite 152 Betrieb Tag-/Nachtmodus wechseln  Softkey wählen. Tagmodus Die Bedienoberfläche ist für die Arbeit bei Tageslicht eingestellt. Nachtmodus Die Bedienoberfläche ist für die Arbeit bei Dunkelheit eingestellt.
  • Seite 153 Betrieb 7.2.1 Einklappen und Ausklappen mit Bestellkombinationen Beschädigungen des Gerätes infolge falscher Klappung Die Nichtbeachtung der Reihenfolge kann zu Beschädigungen des Gerätes führen.  Halten Sie sich beim Einklappen und Ausklappen des Gerätes zwingend an die vorgegebene Reihenfolge.  Drücken Sie diese Taste, um in das Un- termenü...
  • Seite 154 Betrieb Gerät ausklappen Sie befinden sich in der Funktion «Gerät ausklappen».  Drücken Sie diese Taste, um die Funkti- on «Gerät ausklappen» zu starten. Diese Anzeige erscheint. Schritt 1: Bodenbearbeitungsgerät und Säschiene ausklappen  Drücken Sie diese Taste und bedienen Sie gleichzeitig das Steuergerät, um das Bodenbearbeitungsgerät und die Säschiene auszuklappen.
  • Seite 155 Betrieb Diese Anzeige erscheint.  Drücken Sie diese Taste, um die abge- schlossene Funktion zu bestätigen. Sollte diese Taste nicht angezeigt werden:  Drücken Sie die Taste F2 mindestens 30 Sekunden, um diese Taste einzublen- den. Eine Sicherheitsabfrage folgt.  Prüfen Sie die komplette Ausklappung des Bodenbearbeitungsgerätes und der Säschiene.
  • Seite 156 Betrieb Diese Anzeige erscheint. Schritt 2: Reifenpacker ausklappen  Drücken Sie diese Taste und bedienen Sie gleichzeitig das Steuergerät, um den Reifenpacker auszuklappen.  Halten Sie die Taste gedrückt, bis der Reifenpacker komplett ausgeklappt ist. Diese Anzeige erscheint.  Drücken Sie diese Taste, um die kom- plette Ausklappung des Reifenpackers zu bestätigen.
  • Seite 157 Betrieb Eine Sicherheitsabfrage folgt.  Prüfen Sie die komplette Ausklappung des Reifenpackers.  Drücken Sie diese Taste, falls die Funk- tion nicht korrekt durchgeführt wurde.  Wiederholen Sie den Vorgang.  Drücken Sie diese Taste, um die abge- schlossene Funktion zu bestätigen. Gerät einklappen Sie befinden sich in der Funktion «Gerät einklappen».
  • Seite 158 Betrieb Diese Anzeige erscheint. Schritt 1: Bodenbearbeitungsgerät und Säschiene ausheben Das Bodenbearbeitungsgerät und die Säschiene müssen für die Funktion kom- plett ausgehoben sein.  Drücken Sie diese Taste und bedienen Sie gleichzeitig das Steuergerät, um das Bodenbearbeitungsgerät und die Säschiene komplett auszuheben. Diese Anzeige erscheint.
  • Seite 159 Betrieb Diese Anzeige erscheint. Schritt 2: Reifenpacker einklappen  Drücken Sie diese Taste und bedienen Sie gleichzeitig das Steuergerät, um den Reifenpacker einzuklappen.  Halten Sie die Taste gedrückt, bis der Reifenpacker komplett eingeklappt ist. Diese Anzeige erscheint.  Drücken Sie diese Taste, um die kom- plette Einklappung des Reifenpackers zu bestätigen.
  • Seite 160 Betrieb Eine Sicherheitsabfrage folgt.  Prüfen Sie die komplette Einklappung des Reifenpackers.  Drücken Sie diese Taste, falls die Funk- tion nicht korrekt durchgeführt wurde.  Wiederholen Sie den Vorgang.  Drücken Sie diese Taste, um die abge- schlossene Funktion zu bestätigen Diese Anzeige erscheint.
  • Seite 161 Betrieb Diese Anzeige erscheint.  Drücken Sie diese Taste, um die kom- plette Einklappung des Bodenbearbei- tungsgerätes und der Säschiene zu be- stätigen. Sollte diese Taste nicht angezeigt werden:  Drücken Sie die Taste F2 mindestens 30 Sekunden, um diese Taste einzublen- den.
  • Seite 162 Betrieb 7.2.2 Einklappen und Ausklappen für Drillmaschinen Zum Einklappen und Ausklappen der Säschiene müssen die elektrischen Ab- sperrventile gelöst werden.  Drücken Sie diese Taste und halten Sie diese gedrückt, um die Absperrventile zu lösen. Betätigen Sie gleichzeitig das entsprechende Steuergerät des Traktors für die Klappvorrichtung.
  • Seite 163 Betrieb Gerätefunktion „Düngen und Drillen“  Behälter für Dünger leer Fahrgassenschaltung:  Fahrgasse in aktueller Fahrspur  Weiterschaltung gestoppt Position Saatstriegel:  Betrieb Manuell  Betrieb Automatik Position Spuranreißer für Drillmaschinen:  Spuranreißer ausgeklappt  Spuranreißer eingeklappt Position Klappung Gerät für Compact- Solitair 9 K K, 9 K H, 9 K HD: ...
  • Seite 164 Betrieb Gerätefunktion „Drillen“ (Aktuell veränderte Ausbringungsmenge integriert in Anzeige) Teilflächenspezifische Ausbringung  Funktion aktiv ISOBUS HeadlandCommand  Funktion aktiv Geschwindigkeitssignal beobachten Die Anzeige beinhaltet Informationen über aktuelle Meldungen und Einstellungen zum Geschwindigkeitssignal. Das Geschwindigkeitssignal ist aktiv. Bei Ausfall des Geschwindigkeitssignals erscheint diese Fehlermeldung.
  • Seite 165 Betrieb 7.5.1 Motoraktivität über Symbolanzeige Der aktuelle Zustand des Motors der Dosierwelle wird über ein Symbol angezeigt. Gerätefunktion „Drillen“ Motor Dosierwelle Saatgut steht Motor Dosierwelle Saatgut dreht Manuell Start aktiv Manuell Stopp aktiv Dosierung komplett deaktiviert Motor gestoppt über Sensor Auto-Stopp Motor gestoppt - Gerät ist ausgehoben Motor gestoppt über Funktion: ...
  • Seite 166 Betrieb Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Motor Dosierwelle Saatgut und Dünger steht Motor Dosierwelle Saatgut und Dünger dreht Manuell Start aktiv Manuell Stopp aktiv Dosierung komplett deaktiviert Motor gestoppt über Sensor Auto-Stopp Motor gestoppt - Gerät ist ausgehoben Motor gestoppt über Funktion: ...
  • Seite 167 Betrieb 7.5.2 Motoraktivität über Drehzahlanzeige Der aktuelle Zustand des Motors der Do- sierwelle wird über die Drehzahl angezeigt. Gerätefunktion „Drillen“ Die Motordrehzahl der Dosierwelle wird automatisch an die Arbeitsgeschwindigkeit angepasst: Motor Dosierwelle Saatgut steht oder Mo- tordrehzahl an Arbeitsgeschwindigkeit an- gepasst Erhöhung der Motordrehzahl Reduzierung der Motordrehzahl...
  • Seite 168 Betrieb Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Die aktuellen Motordrehzahlen der Do- sierwellen für Saatgut (A) und Dünger (B) wird angezeigt. Die Motordrehzahl der Dosierwelle wird automatisch an die Arbeitsgeschwindigkeit angepasst: Motor Dosierwelle Saatgut und Dünger steht oder Motordrehzahl an Arbeitsge- schwindigkeit angepasst Erhöhung der Motordrehzahl Reduzierung der Motordrehzahl Motor gestoppt –...
  • Seite 169 Betrieb 7.5.3 Motorinformation Antrieb Dosierwelle  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Folgende Anzeigen und Funktionen stehen zur Verfügung:  Elektrische Daten  Darstellung Motoraktivität  ISOBUS HeadlandCommand, Bearbei- tung silmulieren Elektrische Daten Anzeige der elektrischen Daten:  Aktuelle Betriebsspannung  Aktuelle Stromaufnahme 7.5.4 Darstellung Motoraktivität wählen Folgende Darstellungen stehen zur Aus- wahl:...
  • Seite 170 Betrieb  Drücken Sie die jeweilige Taste, um die Anzeige der Motoraktivität zu wechseln. Dieses Fenster erscheint.  Wählen Sie die gewünschte Funktion.  Bestätigen Sie die Eingabe. 7.5.5 ISOBUS HeadlandCommand, Bearbeitung simulieren Zweck  Aufzeichnen einer Feldgrenze ohne akti- ves Säen ...
  • Seite 171 Betrieb  Simulation aktivieren Um die Simulation zu aktivieren, muss das Gerät ausgehoben oder die Dosierung de- aktiviert sein. Die Motordrehung und der Säbetrieb wer- den simuliert. Im Betriebsmenü wird die aktivierte Simu- lation angezeigt.  Simulation deaktivieren Bei Absenken des Gerätes oder Aktivie- rung der Dosierwelle wird die Funktion au- tomatisch deaktiviert.
  • Seite 172 Betrieb 7.6.1 Betrieb Automatik Im Betrieb Automatik werden Baugruppen in zeitgesteuerter Reihenfolge betätigt. Die Einstellung der Zeitverzögerung erfolgt in den Einstellungen, siehe «Zeitsteuerung Säschiene, Seite 52». Folgende Baugruppen werden zeitverzö- gert ausgehoben oder abgesenkt:  Bodenbearbeitungsgerät  Säschiene  Spuranreißer Gerät absenken (Gewählte Darstellung: Symbolanzeige) Das Gerät ist ausgehoben und befindet...
  • Seite 173 Betrieb Sobald sich Saatgut oder Dünger am Dop- pelscheibenschar befindet, erfolgt ein Sig- nalton.  Fahren Sie los. Der abgeschlossene Vorgang wird durch 5 Signaltöne bestätigt.  Schalten Sie das entsprechende Steu- ergerät in Neutralstellung. Gerät ausheben (Gewählte Darstellung: Symbolanzeige) Das Gerät ist abgesenkt und befindet sich im Betrieb Automatik.
  • Seite 174 Betrieb 7.6.2 Betrieb Manuell Im Betrieb Manuell lassen sich einzelne Geräteteile unabhängig voneinander akti- vieren und deaktivieren. Alle aktivierten Geräteteile werden zeitgleich ausgehoben oder abgesenkt. Folgende Geräteteile können aktiviert oder deaktiviert werden:  Bodenbearbeitungsgerät  Säschiene Der Spuranreißer lässt sich unabhängig von der gewählten Betriebsart betätigen.
  • Seite 175 Betrieb Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Bei aktivierter Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ werden die Säschiene und die Düngeschiene aktiviert oder deaktiviert. 7.6.3 Planierzinken ausheben und absenken Die Planierzinken werden zusammen mit dem Bodenbearbeitungsgerät ausgehoben und abgesenkt. Über die Winkeleinstellung lassen sich die Planierzinken unabhängig vom Bodenbearbeitungsgerät in der Tiefe variieren.
  • Seite 176 Betrieb 7.7.1 Betrieb Automatik Im Betrieb Automatik wird der Saatstriegel automatisch zusammen mit dem Gerät ausgehoben und abgesenkt. Während der Überfahrt lässt sich der Saatstriegel ma- nuell ausheben und absenken. Um den Saatstriegel auszuheben und ab- zusenken:  Softkey wählen. Ein Richtungspfeil zeigt die aktuelle Position des Saatstriegels: ...
  • Seite 177 Betrieb Ablagetiefe einstellen, Solitair 12 K Die Ablagetiefe lässt sich über den hydraulischen Oberlenker des Gerätes einstel- len. Anzeige der aktuellen Ablagetiefe in Pro- zent  Minimale Ablagetiefe: 0%  Maximale Ablagetiefe: 100% Spuranreißer betätigen mit Bestellkombinationen Der Betrieb der Spuranreißer lässt sich individuell auswählen. Unabhängig der gewählten Betriebsart werden beim Ausheben des Gerätes immer beide Spuran- reißer eingeklappt.
  • Seite 178 Betrieb 7.9.2 Spuranreißer auswählen Für den Betrieb Manuell lassen sich die Spuranreißer auswählen:  Links Nur der linke Spuranreißer wird beim Ab- senken des Gerätes ausgeklappt.  Rechts Nur der rechte Spuranreißer wird beim Ab- senken des Gerätes ausgeklappt.  Links / Rechts Beide Spuranreißer werden beim Absen- ken des Gerätes ausgeklappt.
  • Seite 179 Betrieb Der ausgewählte Spuranreißer wird durch eine grüne Taste signalisiert.  Betätigen Sie das entsprechende Steu- ergerät, um den ausgewählten Spuran- reißer einzuklappen oder auszuklappen. Die Folgesteuerung ist für diese Zeit deak- tiviert. Die Auswahl des Spuranreißers wird au- tomatisch nach 15 Sekunden oder durch wiederholtes Drücken der grünen Taste deaktiviert.
  • Seite 180 Betrieb Spuranreißer einklappen und ausklappen  Drücken Sie die grüne Taste, um den ausgeklappten Spuranreißer auszuwäh- len. Der ausgewählte Spuranreißer wird durch eine rote Taste signalisiert.  Betätigen Sie das entsprechende Steu- ergerät, um den ausgewählten Spuran- reißer einzuklappen. Die Folgesteuerung ist für diese Zeit deak- tiviert.
  • Seite 181  Fehlerbeschreibung  Mögliche Ursache  Abhilfemaßnahme Siehe «Diagnoseliste, Seite 213».  Vorliegenden Fehler beheben. Die Meldung erlischt. Alles in Ordnung, keine vorliegende Mel- dung. Wenn eine Behebung der Meldung nicht möglich ist:  Bitte an den LEMKEN Service wenden.
  • Seite 182 Betrieb 7.11 Meldungen aktivieren und deaktivieren Nach einem Neustart sind alle Meldungen aktiv.  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Die aktuelle Funktion wird angezeigt. Um die Funktion zu wechseln:  Schaltfläche wählen.  Ein  Aus Füllstand Behälter Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden: ...
  • Seite 183 Betrieb  Eingestellte Mindestmenge unterschrit- Mindestmenge Behälter einstellen:  Zugeordnetes Eingabefeld wählen. Der Eingabedialog erscheint.  Gewünschten Wert eingeben. [0…300 kg]  Eingabe bestätigen. Der Wert ist übernommen. Drehzahlüberwachung Gebläse Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden:  Gebläsedrehzahl zu hoch ...
  • Seite 184 Betrieb Koppelbox Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden:  Systemfehler Drehzahlüberwachung Gelenkwelle Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden:  Drehzahl Kreiselegge zu gering Särohrüberwachung Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden:  Störung Saatfluss Gerät ohne Säschiene: Der Alarm Särohrüberwachung lässt sich für den Abbau der Säschiene dauerhaft deaktivieren.
  • Seite 185 Betrieb Position Abdrehmulde für Compact- Solitair 9 Z Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden:  Abdrehmulde ausgeklappt Position Verteiler für Solitair 9+ Mehr- behältersystem Folgende Meldungen sind mit dieser Ein- stellmöglichkeit verbunden: Fahrgassen-Verteilerfahrt unvollständig  1= links  2= rechts Wenn die Alarmfunktion bei vorliegender Meldung deaktiviert wird, ist der Smiley wieder grün.
  • Seite 186 Betrieb Komplett Ausfall Bei Ausfall der Kommunikation erscheint TOTAL: 99. 7.12.1 Fahrgassenüberwachung Alle vorhandenen Fahrgassenreihen werden unter Beachtung der Fahrgassen- rhythmen überwacht. Diese Fehlermeldung erscheint bei folgen- der Störung im Särohr:  Kein Saatfluss bei nicht geschalteter Fahrgasse  Saatfluss bei geschalteter Fahrgasse Ist das Gerät mit einer elektrohydraulischen Teilbreitenschaltung ausgerüstet, ist im Falle einer geschalteten Teilbreite die Fahr- gassenüberwachung nicht aktiv.
  • Seite 187 Betrieb  Menü wählen. In der Menüverwaltung  Softkey wählen.  Ein  Aus  Alternative: Funktion ein/aus 7.14 Ausbringung 7.14.1 Ausbringung manuell steuern Für die manuelle Bedienung der Dosierwelle muss das Gebläse aktiviert sein. Zur Vermeidung von Säfenstern oder Überlappungen lässt sich die Dosierwelle manuell starten und stoppen.
  • Seite 188 Betrieb Manuell Start Die Dosierräder werden abhängig von den eingestellten Parametern gesteuert. (Gewählte Darstellung: Symbolanzeige)  Ausbringung starten  Softkey länger als 3 Sekunden wählen. Die aktivierte Funktion wird durch ein grü- nes Licht signalisiert. Die Dosierräder drehen sich maximal 20 Sekunden bei ausgehobenem Gerät.
  • Seite 189 Betrieb  Softkey wählen. Nach dem Ausheben des Gerätes ist die Dosierwelle automatisch aktiviert.  Dosierwelle deaktivieren  Softkey länger als 5 Sekunden wählen. Die Dosierwelle samt Gebläseüberwa- chung ist deaktiviert. Um die Dosierwelle wieder zu aktivieren:  Softkey wählen. Nach jedem Einschalten der elektroni- schen Steuerung ist die Dosierwelle auto- matisch aktiviert.
  • Seite 190 Betrieb Gerätefunktion „Düngen und Drillen“ Die Ausbringungsmenge lässt sich indivi- duell für Saatgut und Dünger anpassen. Siehe «Stufenwert Ausbringungsmenge einstellen, Seite 139». Die eingestellte Auswahl ist auf den Soft- keys dargestellt.  Saatgut  Dünger  Saatgut Dünger Die aktuell erhöhte oder reduzierte Aus- bringungsmenge wird in der Statusleiste protokolliert (Maßeinheit -90…+200 Pro- zent).
  • Seite 191 Betrieb 7.15 Teilbreitenschaltung Mit der Teilbreitenschaltung lassen sich die Teilbreiten individuell einschalten oder ab- schalten. Beispiel: Bei einem geraden Fahrgassen- rhythmus kann zum Anlegen der Fahrgas- se in einer Überfahrt die halbe Gerätebrei- te für die erste Fahrspur abgeschaltet wer- den.
  • Seite 192 Betrieb 7.16 Fahrgassenrhythmus Der Fahrgassenrhythmus wird auf Grundlage der eingestellten Arbeitsbreite des Pflegegerätes Eingabemenü automatisch errechnet, siehe «Fahrgassenschaltung, Seite 40». Beim Ausheben der Säschiene wird die Fahrgasse automatisch weitergeschaltet. Wird eine Fahrgasse angelegt, erscheint in der Status-Leiste die entsprechende Fahrgassenschaltung. Beispiel 1: Errechneter Fahrgassenrhythmus 4.00 (Fahrgasse wird in einer Überfahrt angelegt) 1.
  • Seite 193 Betrieb 7.16.1 Fahrspur manuell schalten Bei jedem Ausheben der Säschiene wird die Fahrspur automatisch weitergeschaltet. Um eine automatische Weiterschaltung beim Aushub der Säschiene in einer Fahr- spur zu vermeiden, lässt sich die Fahrgas- senschaltung anhalten. Fahrspur zurück  Softkey wählen. Fahrspur Fahrgassenrhythmus >...
  • Seite 194 Betrieb 7.16.2 Intervall-Fahrgassenschaltung Die Fahrgasse lässt sich im Intervall unterbrechen, um später die Erosion des Bo- dens in Hanglagen zu mindern. Das Intervall der Fahrgasse wird im Eingabemenü eingestellt, siehe «Intervall-Fahrgassenschaltung, Seite 55». Anzeige der aktuellen Funktion:  Aus  Ein ...
  • Seite 195 Betrieb 7.17 Schardruckeinstellung elektrohydraulisch mit Bestellkombination Der Schardruck wird zentral über die Säschiene übertragen. Über das Bedienter- minal lässt sich der Schardruck während des Betriebes stufenweise erhöhen oder reduzieren. Anzeige des aktuell eingestellten Schar- drucks  Minimaler Schardruck: Stufe 0 ...
  • Seite 196 Betrieb 7.18 Walzendruckeinstellung elektrohydraulisch mit Bestellkombination Das Gewicht des Gerätes kann gezielt auf Reifenpackerwalze und vorlaufende Walze verteilt werden. Über das Bedienterminal lässt sich die Druckbelastung auf die vorlaufende Walze während des Betriebes stufenweise erhöhen oder reduzie- ren. Anzeige des aktuell eingestellten Walzen- drucks ...
  • Seite 197 Betrieb In der Menüverwaltung 7.19.1 Walzendruck-Regelung einschalten und ausschalten  Zugeordnete Schaltfläche wählen.  Ein  Aus Alternative Softkey: Funktion ein/aus 7.19.2 Zulässigen Schlupf der Walze einstellen Die Walzendruck-Regelung arbeitet, wenn die Geschwindigkeit der Walze von der Geschwindigkeit Impulsgeberrades oder Radars um den eingestellten Wert abweicht.
  • Seite 198 Betrieb 7.19.3 Zustände der Walze Diagnose der Walzen  1: Walze rechts  2: Walze links (Bei starren Geräten arbeitet nur die Diag- nose der Walze links) Die Anzeige leuchtet grün, sobald der Sensor in der Walze Kontakt hat. Mit jeder Umdrehung der Walze muss der Sensor 8 Impulse zählen (Anzeige blinkt 8x grün).
  • Seite 199 Betrieb 7.20 Druckeinstellung elektrohydraulisch am Einzelkornsägerät Der Druck auf das Einzelkornsägerät kann über den Dreipunkt-Kraftheber des Ge- rätes eingestellt werden. Über das Bedienterminal lässt sich die Druckbelastung auf das Einzelkornsägerät während des Betriebes stufenweise erhöhen oder re- duzieren. Anzeige des aktuell eingestellten Drucks auf das Einzelkornsägerät ...
  • Seite 200 Precision Farming PRECISION FARMING ISOBUS HeadlandCommand mit pneumatischen Drillmaschinen und Bestellkombinationen Die Software unterstützt die Verwendung des Systems ISOBUS HeadlandCommand (auch ISOBUS SectionControl genannt). 8.1.1 Grundsätze beachten Verzögerungszeiten Im Vergleich zu einer Feldspritze sind die Verzögerungszeiten einer Drillmaschine wesentlich höher. Beispiel Solitair 9/300: Die Förderzeit der Ausbringung von der Dosierung zum Doppelscheibenschar be-...
  • Seite 201 Precision Farming Konstante Arbeitsgeschwindigkeit Um Säfenster oder doppelt gesäte Flächen zu vermeiden: Fahrgeschwindigkeit bei Annäherung an die Vorgewendelinie kon- stant halten. Dies gilt auch für das Einfah- ren in das Vorgewende. Richtig Arbeitsgeschwindigkeit nach dem Ein- schaltbefehl konstant gehalten Die Ausbringung erfolgt ab der virtuellen Vorgewendelinie.
  • Seite 202 Precision Farming Größe Vorgewende Vorgewende breit anlegen. Siehe «Verzugszeiten LEMKEN Geräte, Seite 240». Positionsgenauigkeit GPS Für ein exaktes Arbeitsergebnis ist ein GPS-Korrektursignal von mindestens 5 cm erforderlich. 8.1.2 Darstellung im Betriebsmenü Bei aktivem System ISOBUS Headland- Command werden folgende Symbole im Betriebsmenü...
  • Seite 203 Precision Farming Motor Dosierwelle Motor vom System ISOBUS Headland- Command gestoppt 8.1.3 Vorgewende verlassen Darstellung der einzelnen Schritte bei akti- vem System ISOBUS HeadlandCommand mit aktiviertem Dosiervorlauf:  Legen Sie die Feldgrenze und das Vor- gewende entsprechend dem verwende- tem ISOBUS HeadlandCommand an. ...
  • Seite 204 Precision Farming Ohne Dosiervorlauf:  Die Arbeitsgeschwindigkeit kann jetzt geändert werden. Mit Dosiervorlauf:  Beschleunigen Sie bis auf die eingestell- te Arbeitsgeschwindigkeit. 8.1.4 Einfahren in das Vorgewende Darstellung der einzelnen Schritte bei akti- vem System ISOBUS HeadlandCommand mit aktiviertem Dosiervorlauf: ...
  • Seite 205 Precision Farming Im Betriebsmenü:  Drücken Sie diese Taste, um den Motor manuell zu starten und die Teilbreiten zu öffnen. Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit erreicht oder die Zeit abgelaufen ist, wird die Teil- breitenschaltung von der Regelung über- nommen. Wenn alle Teilbreiten geschlossen sind, wird über die elektroni- sche Steuerung zeitversetzt der Motor gestoppt.
  • Seite 206 Precision Farming 8.2.2 Dokumentation ISOBUS TaskController Je nach Geräteausstattung können folgen- de Daten mit einem ISOBUS TaskControl- ler protokolliert werden: DDI-ID Einheit Name Beschreibung kg/ha Actual Rate Aktuelle Ausbringungsmenge Percentage Ac- Aktuelle Mehr- oder Mindermenge tual Rate Total-Mass Theoretisch ausgebrachte Menge wäh- rend des Auftrags Total-Area Gesamte Fläche während des Auftrags...
  • Seite 207 Precision Farming Serielle Schnittstelle Die Übertragung der Daten erfolgt über ei- serielles Schnittstellenkabel LH 5000 Protokoll. Folgende Daten können protokolliert wer- den:  aktuelle Soll-Ausbringungsmenge Die Aktivierung erfolgt im Eingabemenü.
  • Seite 208 Konfiguration und Kalibrierung KONFIGURATION UND KALIBRIERUNG Konfigurationsprofil-Manager Mit dem Konfigurationsprofil-Manager können aktuelle Geräteeinstellungen ge- speichert und bei Bedarf aufgerufen werden. Der Konfigurationsprofil-Manager ist als Option frei wählbar. Die Aktivierung des Konfigurationsprofil-Managers erfolgt im Einga- bemenü, siehe «Konfigurationsprofil-Manager, Seite 56». Insgesamt sind 4 Speicherplätze verfüg- bar.
  • Seite 209 Konfiguration und Kalibrierung Die gespeicherten Einstellungen sind aktiv. Zur Information erscheint kurz dieses Symbol in der Status-Leiste. Die grüne Taste signalisiert die Überein- stimmung der aktuellen Einstellung des Gerätes mit der Einstellung des Speicher- platzes. Gespeicherte Werte werden durch erneu- tes Speichern überschrieben.
  • Seite 210 Konfiguration und Kalibrierung 9.2.1 Kalibrierwert eingeben  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung Abhängig von der Variante des Geschwin- digkeitssignals sind werkseitig folgende Richtwerte eingegeben:  Druckrolle mit Sensor: 90 mm/Imp  Stahlrad mit Sensor: 150 mm/Imp  Radar: 10.12 mm/Imp Wenn der Kalibrierwert bekannt ist: ...
  • Seite 211 Konfiguration und Kalibrierung 9.2.2 Signal über Wegstrecke kalibrieren Über eine 100 m-Strecke wird für das Im- pulsgeberrad und den Radar ein präziser Wert ermittelt. Vorbereitung  Exakt 100 m auf dem Feld abmessen.  Start und Ziel markieren. Programmaufruf  Menü aufrufen. In der Menüverwaltung ...
  • Seite 212 Konfiguration und Kalibrierung 9.2.3 Hydraulischer Oberlenker für Drillmaschine Solitair 12 K Die Ablagetiefe wird im Betriebsmenü über den hydraulischen Oberlenker einge- stellt, siehe «Ablagetiefe einstellen, Solitair 12 K, Seite 175». Die elektronische Steuerung ist entsprechend des hydraulischen Oberlenkers ka- libriert. Falls das System erneut kalibriert werden muss, geschieht dies wie folgt: ...
  • Seite 213 Konfiguration und Kalibrierung Der aktuelle Wert wird angezeigt. Das Sys- tem ist neu kalibriert. Ein Bedienfehler wird bei der Kalibrierung automatisch erkannt. Die Fehlermeldung Code: A09 erscheint. Die Kalibrierung muss wiederholt werden.
  • Seite 214 Störungssuche und Fehlerbeseitigung STÖRUNGSSUCHE UND FEHLERBESEITIGUNG 10.1 Fehleranzeigen Ein vorliegender Fehler wird im Touchscreen angezeigt. Der Code gibt Auskunft über den vorliegenden Fehler, der in der Diagnoseliste beschrieben ist. Die Art des Fehlers ist farblich gekennzeichnet. Schwerwiegender Fehler (Farbkennung gelb) Zum Beispiel: ...
  • Seite 215 Diagnoseliste 10.2.1 Störungen • Warnungen • Hinweise Fehler Ursache Maßnahme Firmware ISOBUS- Firmware ISOBUS- Software für ISOBUS- Gateway mit Software Gateway veraltet Gateway durch LEMKEN nicht kompatibel Service aktualisieren las- LG1-Fehler: sen. Falsches Betriebssystem Falsche Autoexec.bat Verbindungsleitung un- Abschluss-Stecker am...
  • Seite 216 Traktor kontrollieren. Versorgungsspannung Spannungsversorgungs- vom Traktor zu niedrig leitungen kontrollieren. Keine ausreichende Spannungsversorgung Systemfehler Jobrechner CAN-Hardware Fehler LEMKEN Service CPU-Übertemperatur Speicherfehler Systemfehler Sammelbox Defekte Sicherung in Ursache ermitteln. Siche- Sammelbox rung erneuern. Hauptrelais in der Sam- Ggf. Hauptrelais erneu- melbox defekt (Kontakt- ern.
  • Seite 217 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme Dosierwelle Saatgut Sensor "Dosierwelle Sensor austauschen. Saatgut" defekt (Solitair 12 K: Dosierwelle links) Sensor "Dosierwelle Sensor einstellen, Ab- stand 1,5…2,5 mm. Saatgut" nicht richtig ein- Keine Impulse gestellt Dreht nicht. Antriebskette defekt Antriebskette instand set- zen.
  • Seite 218 Geschwindigkeit Impuls- Sensorposition neu ein- geberrad bei ausgehobe- ist aktiv während der stellen. nem Gerät Überfahrt. Software-Version inkom- Nicht kompatible Soft- LEMKEN Service patibel ware-Version im Jobrech- ner und Bedienterminal oder Gateway Alarm Särohr- Störung in einem oder Siehe «Fehlerprotokoll: überwachung mehreren Särohren...
  • Seite 219 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme Bus Verbindung ist abge- brochen. Mindestmenge Behälter Ausbringungsmenge im Ausbringung nachfüllen. unterschritten Behälter zu gering Maximale Arbeitsge- Arbeitsgeschwindigkeit zu Arbeitsgeschwindigkeit schwindigkeit überschrit- hoch reduzieren. Minimale Arbeitsge- Arbeitsgeschwindigkeit zu Arbeitsgeschwindigkeit schwindigkeit unterschrit- gering erhöhen. Gebläsedrehzahl zu hoch Ölmenge über Stromre- gelventil (Traktor, Gerät) reduzieren.
  • Seite 220 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme Alarm Behälter Zu geringer Füllstand Ausbringung nachfüllen. Istdrehzahl Motor zu ge- Zu schnelles Einsetzen Langsamer anfahren. ring am Feldanfang Istdrehzahl Motor zu hoch Arbeitsgeschwindigkeit reduzieren. Langsamer fahren Minimale Startgeschwin- Die minimale Startge- Um die Ausbringungs- digkeit schwindigkeit wird nicht menge kg pro ha wie ein-...
  • Seite 221 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme ISOBUS TramlineControl Prüfen, ob eine Führungs- ist aktiv. linie angelegt worden ist und sich die Anwendung Beim aktuellen Ausbrin- CCI.Command im Kar- gen werden keine richti- tenmodus befindet. gen Liniennummern an das Gerät gesendet. Solitair 9+ Mehrbehälter- Verteilereinsatz klemmt Verfahrweg der Fahrgas-...
  • Seite 222 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme Mögliche minimale Ar- Errechnete minimale Ar- Ein Dosierrad oder meh- beitsgeschwindigkeit zu beitsgeschwindigkeit nach rere Dosierräder pro Do- hoch Abdrehprobe zu hoch sierung abschalten. Ab- drehprobe wiederholen. Mögliche maximale Ar- Errechnete maximale Ar- Ein Dosierrad oder meh- beitsgeschwindigkeit zu beitsgeschwindigkeit nach rere Dosierräder pro Do-...
  • Seite 223 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehler Ursache Maßnahme TECU-Betrieb Im Mischbetrieb TECU + Impulsgeberrad ist die Geschwindigkeit vom Im- pulsgeberrad 30% kleiner. ISOBUS HeadlandCom- Spätestens jetzt muss das Siehe «ISOBUS Head- mand beim Verlassen des Gerät abgesenkt sein und landCommand, Seite Vorgewendes die Geschwindigkeit kon- 198»...
  • Seite 224 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 10.3 Leiterbrüche und Kurzschlüsse Leiterbrüche Code Ausgang Starres Gerät Klappbares Gerät Abhilfe- maßnahmen Beschreibung Beschreibung Fahrgassensignal 1 Fahrgassensignal 1 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 2 Fahrgassensignal 2 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 3 Fahrgassensignal 3 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 4 Fahrgassensignal 4 Sichtkontrolle Ventil Y1 Ventil Y3/Y4 Heliodo- Sichtkontrolle rfelder | Kreiseleggen...
  • Seite 225 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Code Ausgang Starres Gerät Klappbares Gerät Abhilfe- maßnahmen Beschreibung Beschreibung Sichtkontrolle PWM Ausgang An- PWM Ausgang An- Sichtkontrolle triebsmotor triebsmotor Striegel Striegel Sichtkontrolle Teilbreite 1 Teilbreite 1 Sichtkontrolle Teilbreite 2 Teilbreite 2 Sichtkontrolle Teilbreite 3 Teilbreite 3 Sichtkontrolle Teilbreite 4 Teilbreite 4...
  • Seite 226 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Kurzschlüsse Code Ausgang Starres Gerät Klappbares Gerät Abhilfe- maßnahmen Beschreibung Beschreibung Fahrgassensignal 1 Fahrgassensignal 1 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 2 Fahrgassensignal 2 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 3 Fahrgassensignal 3 Sichtkontrolle Fahrgassensignal 4 Fahrgassensignal 4 Sichtkontrolle Ventil Y1 Ventil Y3/Y4 Heliodo- Sichtkontrolle rfelder | Kreiseleggen Heliodorfeld | Kreise- legge...
  • Seite 227 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Code Ausgang Starres Gerät Klappbares Gerät Abhilfe- maßnahmen Beschreibung Beschreibung PWM Ausgang An- PWM Ausgang An- Sichtkontrolle triebsmotor triebsmotor Striegel Striegel Sichtkontrolle Teilbreite 1 Teilbreite 1 Sichtkontrolle Teilbreite 2 Teilbreite 2 Sichtkontrolle Teilbreite 3 Teilbreite 3 Sichtkontrolle Teilbreite 4 Teilbreite 4 Sichtkontrolle...
  • Seite 228 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 10.4 Sicherungen Die elektronische Steuerung weist insgesamt 4 Sicherungen auf, die das System, die Koppelbox und den Jobrechner vor Überlastung schützen. 10.4.1 Position der Sicherungen Batteriemontagesatz: 1 Streifensicherung  40 Ampere (1) Koppelbox: 3 Flachstecksicherungen  Weiß, 25 Ampere (1) (F1 - Leistungsteil Jobrechner) ...
  • Seite 229 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Sicherungen in der Koppelbox Sichtkontrolle Die Funktion der Flachsicherungen werden durch eine Kontroll LED bestätigt.  Entfernen Sie den Deckel der Koppelbox zur Sichtkontrolle.  Kontrollieren Sie die Flachsicherungen auf Funktion: Sicherung ok:  LED (1) aus ...
  • Seite 230 Anhang ANHANG 11.1 Übersicht Fahrgassenrhythmus Die Übersicht beinhaltet alle verfügbaren Fahrgassenrhythmen der elektronischen Steuerung. Je nach Gerät und Ausstattung können eventuell nicht alle verfügba- ren Rhythmen genutzt werden. Fahrgassenschaltung: 2x2, 2x3 und 2x4 Reihen 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 6,00 8,00 9,00 10,00...
  • Seite 231 Anhang 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 6,00 8,00 9,00 10,00 12,00 26,0 27,0 9.00 6.00 3.00 28,0 8.00 7.00 29,0 30,0 10.00 6.00 5.00 3.00 31,0 31,5 9.00 7.00 32,0 8.00 4.00 33,0 11.00 34,0 35,0 10.0 7.00 36,0 12.00 9.00 8.00 6.00...
  • Seite 232 Anhang Fahrgassenschaltung: 4x2, 4x3 und 4x4 Reihen 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 6,00 8,00 9,00 10,00 12,00 1.00 1.00 1.50 1.00 1.00 2.00 1.50 1.00 2.33 2.00 2.66 2.00 1.00 3.00 2.00 1.50 1.00 10,0 3.33 2.50 2.00 1.00 10,5 3.50 3.00 2.33...
  • Seite 233 Anhang 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 6,00 8,00 9,00 10,00 12,00 31,0 31,5 9.00 7.00 3.50 32,0 8.00 5.33 4.00 2.66 33,0 11.00 5.50 34,0 35,0 10.0 7.00 36,0 12.00 9.00 8.00 6.00 4.50 4.00 3.00 37,0 38,0 39,0 13.00 6.50 40,0 10.00...
  • Seite 234 Anhang 11.1.1 Ungerader, ganzzahliger Rhythmus Gerät Pflegegerät...
  • Seite 235 Anhang 11.1.2 Gerader, ganzzahliger Rhythmus...
  • Seite 236 Anhang 11.1.3 Gerader, ganzzahliger Rhythmus, in zwei Überfahrten Start der Überfahrt links im Feld:...
  • Seite 237 Anhang Start der Überfahrt rechts im Feld:...
  • Seite 238 Anhang 11.1.4 Halber Rhythmus Start der Überfahrt links im Feld:...
  • Seite 239 Anhang Start der Überfahrt rechts im Feld:...
  • Seite 240 Anhang 11.1.5 Drittel Rhythmus Start der Überfahrt links im Feld:...
  • Seite 241 Anhang Start der Überfahrt rechts im Feld:...
  • Seite 242 Anhang 11.2 ISOBUS HeadlandCommand 11.2.1 Verzugszeiten LEMKEN Geräte Die Angabe der Schaltzeit gilt immer für die halbe Gerätebreite. Saphir 8, Saphir 10 [≥ m] 3.00 18.00 4.00 18.00 Solitair 9, Soliair 9 K, Solitair 9 KA, Solitair 9+ [≥ m] 3.00...
  • Seite 243 Anhang Compact-Solitair 9 H, Compact-Solitair 9 Z [≥ m] 3.00 24.00 4.00 24.00 Compact-Solitair 9 K H, Compact-Solitair 9 K K [≥ m] 6.00 27.00 Symbolerläuterung Arbeitsbreite Gerät Empfohlene Mindestbreite Vorgewende Steuerung Motor Dosierwelle:  Schaltzeit Einschalten  Schaltzeit Ausschalten Steuerung Teilbreite: ...
  • Seite 244 Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS Abdrehmenü......................65 Abdrehprobe ................121, 130, 134, 135 Abdrehprobe für Dünger ..................67 Abdrehprobe für Saatgut ..................66 Ablagetiefe ....................175, 210 Absenken ......................170 Anzeigen mit Schnellzugang ................21 Arbeitsbeleuchtung ................42, 68, 184 Ausbringungsmenge ................... 46, 136 Ausheben ......................
  • Seite 245 Stichwortverzeichnis Fahrgassenschaltung ..................40 Fahrgassenschaltung ..................101 Fahrgassenüberwachung .................. 184 Fahrgeschwindigkeit .................... 43 Fehleranzeigen ....................212 Fehlerbeseitigung ....................212 Fehlerprotokoll Ausgänge und Ventile ..................28 Meldungen ....................... 27 Särohrüberwachung ..................30 Folgesteuerung ....................169 Geräteaushub ....................60, 70 Gerätekonfiguration ..................... 35 Hinweise ......................
  • Seite 246 Stichwortverzeichnis Motorinformation ..............162, 163, 164, 167, 185 Planierzinken ..................... 173 PRECISION FARMING ..................198 Saatstriegel ................. 48, 140, 141, 173 Särohrüberwachung ..................183 Säschiene ....................52, 172 Schardruckeinstellung ..................193 Schnellzugang zu den Einstellungen ..............21 Sensoren ......................31 Serielle Schnittstelle ..................
  • Seite 247 Stichwortverzeichnis Verzugszeiten ..................76, 200, 240 Walzendruckeinstellung ..................194 Walzendruck-Regelung ................57, 194 Warnungen ....................... 213 Zähler Ausbringungsmenge .................. 42, 96 Fläche ......................41, 95...

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