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Betriebsanleitung
Anbau-Volldrehpflug
Vari-EurOpal
Wir stehen ein für Sicherheit
ÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃ
Art.Nr. 175 1264
DE-3/02.99
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen
Telefon (0 28 02) 81-0, Telex 8 12 838, Telefax (0 28 02) 81-220
eMail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN Vari-EurOpal

  • Seite 1 Wir stehen ein für Sicherheit ÃÃÃÃÃÃÃÃÃÃ Art.Nr. 175 1264 DE-3/02.99 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telex 8 12 838, Telefax (0 28 02) 81-220 eMail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
  • Seite 3 Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten auf und erhöhen praktisch in allen Fällen den Wartungsaufwand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass LEMKEN für die Funktionsnachteile und Beschädigungen, die durch die Verwendung von Nachbauteilen verursacht wur- den, keine Gewährleistung übernimmt!
  • Seite 4 • Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedin- gungen! • Der LEMKEN Vari-EurOpal darf nur von Personen genutzt, gewartet und in- stand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! •...
  • Seite 5 Vari-Stop oder Vari-Stop plus ....................20 11 ARBEITSTIEFE......................21 11.1 Allgemeines ........................21 11.2 Langloch im Pflugturm ....................21 12 ABSCHERSICHERUNG.................... 22 13 AUTOMATISCHE ÜBERLASTSICHERUNGEN ............23 13.1 Automatische Non-Stop TANDEM Überlastsicherung – Vari-EurOpal X....23 13.2 Halbautomatische HX-Überlastsicherung – Vari-EurOpal HX ........23 14 PFLUGKÖRPEREINSTELLUNG ................24...
  • Seite 6 15.1.2 Arbeitstiefe......................25 15.1.3 Wurfwinkeleinstellung ...................25 15.2 Düngereinleger mit Rundhalm ................26 15.2.1 Allgemeines ......................26 15.2.2 Arbeitstiefe und Winkelstellung................26 15.2.3 Nach vorne oder nach hinten (Vari-EurOpal X) ...........26 16 EINLEGEHAND ......................27 17 SECHE........................27 17.1 Anlageseche .........................27 17.2 Scheibenseche ......................27 18 BREITFURCHENMESSER ..................
  • Seite 7 1 SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise • Vor jeder Inbetriebnahme das Gerät und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen! • Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! • Das Gerät darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt wer- den, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! •...
  • Seite 8 • Bei Kurvenfahrt die weite Ausladung und/oder die Schwungmasse des Gerätes berücksichtigen! • Geräte nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind! • Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! • Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! •...
  • Seite 9 • Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den technischen Anforderungen des Geräteherstellers entsprechen! • Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden! • Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! •...
  • Seite 10 2 WARNSCHILDER 2.1 Allgemeines Der Vari-EurOpal ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Be- trieb gewährleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit des Ge- rätes die Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert werden konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese verbliebenen Restgefahren hinweisen.
  • Seite 11 3 VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR 3.1 Reifen Der Luftdruck - besonders in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Unter er- schwerten Bedingungen sind zusätzliche Radgewichte zu verwenden oder die Reifen mit Wasser gleichmäßig aufzufüllen. Siehe Betriebsanleitung des Traktor- herstellers. 3.2 Hubstangen Die Hubstangen sind mittels der entsprechenden Verstelleinrichtung auf gleiche Länge einzustellen.
  • Seite 12 3.6 Erforderliche hydraulische Ausrüstung Am Traktor müssen folgende Steuergeräte und Rücklaufanschlüsse vorhanden sein: Erforderliche Steuergeräte einfachwirkend doppeltwirkend doppeltwirkend angeschlossen Umschaltzylinder einfachwirkend mit Rücklauf- anschluss zum Öltank* mit Vari-Stop* mit Vari-Stop plus Hydraulische Arbeitsbreitenverstellung Memoryzylinder Mitnehmerarm am Umschaltzylinder angeschlos- Mitnehmerarm direkt am Steuergerät angeschlos- * Falls ein Mitnehmerarm angebaut ist, muss der Hydraulikzylinder des Mitneh- merarmes an ein separates einfachwirkendes Steuergerät angeschlossen wer- den.
  • Seite 13 4 EINSETZEN DES PFLUGES 4.1 Ersteinsatz Wenn der Pflug zum ersten Mal eingesetzt wird, empfiehlt es sich, bereits auf dem Hof die nachfolgenden Einstellungen vorzunehmen. Bei Befolgung dieser Einstellempfehlungen sind in der Regel auf dem Feld nur noch geringe Ein- stellkorrekturen erforderlich.
  • Seite 14 4.7 Freiraum für den Drehvorgang Der Pflug muss vollständig ausgehoben und dann gedreht werden. Dabei ist zu prüfen, ob genügend Freiraum zwischen Pflug bzw. Stützrad und Boden vorhan- den ist. Falls nicht, inneres Spannschloss (9) etwas kürzerdrehen, Schienenwelle (2) tiefer anbauen, Oberlenker höher am Pflugturm (P) anlenken oder eine hyd- raulische Rahmeneinschwenkung mit Memoryzylinder montieren.
  • Seite 15 5 AN- UND ABBAU DES PFLUGES 5.1 Anbau des Pfluges Der in Arbeitsstellung abgestellte Pflug wird wie folgt an den Traktor angebaut: Hydraulikanlage des Traktors auf Lage- − regelung schalten! Unterlenker mit der Schienenwelle (2) − verbinden und sichern! Abstellstütze (1) hochschwenken, ein- −...
  • Seite 16 ACHTUNG: Der Pflugturm steht bei dem abgestellten Pflug schräg, was das spätere Wiederanbauen des Pfluges erschweren kann. Daher sollte vor Abstellen des Pfluges der Pflugturm durch entsprechendes Ver- stellen der Verstellmutter (40) "geradegesetzt" werden. Dies erleich- tert den späteren Anbau. Vor dem nächsten Einsatz wird dann der Pflugturm (P) wieder in die ursprüngliche Stellung gebracht, indem die Verstellmutter um den zuvor verstellten Betrag zurückgedreht wird!
  • Seite 17 6 DREHEN DES PFLUGRAHMENS 6.1 Allgemeines Das Drehwerk des Vari-EurOpal ist mit einem doppeltwirkenden Drehzylinder (6) ausgerüstet, mit automatischem Umschaltventil und selbsttätiger Neigungsverrie- gelung. In Verbindung mit einer separaten Rückflussleitung zum Öltank des Traktors ist es möglich, diesen Drehzylinder (6) auch an ein einfachwirkendes Traktorsteuergerät anzuschließen.
  • Seite 18 Für den Dreh- und Einschwenkvorgang wird der Pflug vollständig ausgehoben und der Steuerhebel des Steuergerätes auf “H“ geschaltet. Der Pflugrahmen wird dabei zuerst eingeschwenkt, gedreht und dann wieder in seine vorherige Stellung ausgeschwenkt. Für den Einsatz mit Memoryzylinder muss der Drehzylinder (6) mit dem Doppelventilblock (DV) ausgerüstet sein.
  • Seite 19 7 EINSTELLCENTER OPTIQUICK 7.1 Allgemeines Mit dem Einstellcenter OPTIQUICK wird der Pflug in kürzester Zeit optimal einge- stellt, und zwar in nur "2 Schritten". 1. Schritt - Vorderfurchenbreite einstellen! 2. Schritt - Optimale Schlepper/Pflug-Zuglinie einstellen! Das ist alles! Durch die Einstellung der Schlepper/Pflug-Zuglinie wird sowohl die Vorderfur- chenbreite als auch die Arbeitsbreite pro Körper nicht beeinflusst;...
  • Seite 20 8 ARBEITSBREITENEINSTELLUNG Nachdem der Pflug mit dem OPTIQUICK-Einstellcenter grundeingestellt wurde, kann je nach Erfordernis die Arbeitsbreite pro Körper manuell mit einem Spann- schloss, vom Traktorsitz aus mit dem Memoryzylinder (MZ) oder mit einem Ar- beitsbreitenverstellzylinder (AZ) verändert werden. Ein Längerdrehen des Spann- schlosses verkleinert die Arbeitsbreite pro Körper, ein Kürzerdrehen bewirkt da- gegen eine Vergrößerung der Arbeitsbreite pro Körper.
  • Seite 21 10 NEIGUNGSEINSTELLUNG 10.1 Allgemeines Während des Pflügens sollen die Körperhalme in Fahrtrichtung gesehen annä- hernd senkrecht zum Boden stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird die Nei- gung wie nachfolgend beschrieben eingestellt. 10.2 Neigungseinstellung bei doppeltwirkend angeschlossenem Drehzylin- a) Pflug einige Zentimeter (ca.
  • Seite 22 10.4 Neigungseinstellung bei doppeltwirkend angeschlossenem Umschalt- zylinder mit Vari-Stop oder Vari-Stop plus In Verbindung mit dem Umschaltzylinder mit Vari-Stop oder mit Vari-Stop plus wird die Neigung des Pflugrahmens nicht mehr mit den seitlichen Anschlägen (42) mit Hutmut- tern (40) eingestellt, sondern direkt über den Umschaltzylinder.
  • Seite 23 11 ARBEITSTIEFE 11.1 Allgemeines Die Arbeitstiefeneinstellung erfolgt über die Traktorhydraulik und den Anschlag (74) des Stützrades. Die Hinweise für die Einstellung der Traktorhydraulik ist der Betriebsanleitung jeweiligen Traktorherstellers entnehmen. jedem Fall soll Traktorhydraulik auf Zugkraft- oder Misch- regelung geschaltet sein. Das Stützrad des Pfluges soll nur als Tastrad dienen und verhindern, dass der Pflug zu tief arbeitet.
  • Seite 24 12 ABSCHERSICHERUNG Der VARI-EUROPAL und auch der VARI-EUROPAL X sind serienmäßig durch Abscherschrauben (60) in den Halmtaschen vor Überlastung geschützt. Nach dem Bruch einer Scherschraube (60) wird der ausgeschwenkte Pflugkörper bei angehobenem Pflug nach Lösen der Gelenkschraube (63) und dem Entfernen der Scherschraubenreste wieder in seine Arbeitsstellung zurückgeschwenkt.
  • Seite 25 13 AUTOMATISCHE ÜBERLASTSICHERUNGEN 13.1 Automatische Non-Stop TANDEM Überlastsicherung – Vari-EurOpal X Bei der Non-Stop TANDEM Überlastsiche- rung weicht der Pflugkörper bei Auftreffen auf ein Bodenhindernis nach oben aus und geht nach Überwinden des Bodenhindernis- ses selbsttätig wieder in die ursprüngliche Arbeitsstellung zurück.
  • Seite 26 14 PFLUGKÖRPEREINSTELLUNG 14.1 Angriffswinkel Der Abstand zwischen den Scharspitzen und dem Pflugrahmen soll an allen Körpern gleich sein. Das Maß ‘D’ soll ca. 1,5 cm betragen. Erforderliche Einstellungen wer- den mit den Stellschrauben (30) vorge- nommen, nachdem die Körperschrauben (69) und die Klemmschrauben (falls vor- handen) etwas gelöst wurden.
  • Seite 27 15 DÜNGEREINLEGER 15.1 Düngereinleger mit Flachhalm 15.1.1 Allgemeines Die Düngereinleger (65) sollen etwa 5 - 10 cm tief in den Boden eindringen und in der Draufsicht etwa 2 - 3 cm seitlich der Schar- linie stehen. In Verbindung mit Scheiben- sechen empfiehlt sich ein geringerer seitli- cher Überstand.
  • Seite 28 Klemmschrauben (39) lösen und Düngereinleger (32) in die gewünschte Tiefe und Winkelstellung setzen. Danach Klemmschrauben (39) wieder äußerst fest anziehen. 15.2.3 Nach vorne oder nach hinten (Vari-EurOpal X) Bei den Vari-EurOpal X Pflügen sind im waagerechten Grindel (1’) mehrere Bohrun- gen vorgesehen.
  • Seite 29 (F) nach Lösen der entsprechenden Klemmschraube (95) eingestellt. Ein längerer Flachhalm (F) ist verfügbar, wenn das Scheibensech vor dem Dün- gereinleger arbeiten soll. Beim Vari-EurOpal X wird der seitliche Abstand nach Lösen der Schraube (95) durch Verschwenken des Rundhalmes (94) eingestellt.
  • Seite 30 WICHTIG: Nach jeder Einstellung müssen die gelösten Schrauben und Muttern wieder fest angezogen werden. Nie mit dem Pflug zurücksetzen, so- lange sich noch Scheibenseche im Boden befinden.
  • Seite 31 18 BREITFURCHENMESSER Wenn der Traktor mit Breitreifen ausgerüstet ist, so empfiehlt sich der Einsatz von Breitfur- chenmessern (BFM). Die Breitfurchenmesser werden an die Anlagen (84) des jeweiligen letzten Körpers angeschraubt. Wenn der Pflug mit C-Körpern ausgerüstet ist, so muss am jeweils letzten Körper die Anlage 340 1450 angebaut sein, damit die Halter (HR und HL) des Breitfurchenmessers ange- schraubt werden können, wofür immer 2 freie...
  • Seite 32 19 UNTERGRUNDDORN Der Untergrunddorn UD6 wird - wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt - ange- baut. Durch Verschieben des Halmes (102) lässt sich die Arbeitstiefe des Untergrund- dornes einstellen. Die maximale Arbeitstiefe beträgt 20 cm. Die minimale Arbeitstiefe beträgt 14 cm. Für die Arbeitstiefenänderung muss der Steckstift (104) entsichert und herausgezo- gen und der Halm (102) in der Halmtasche...
  • Seite 33 20 UNI-PENDELRAD / PENDELRAD 20.1 Allgemeines Der VARI-EUROPAL ist mit Uni-Pendelrad bzw. Pendelrad lieferbar. Das Unirad ist ein Stütz- Transportrad, dann unbedingt eingesetzt werden muss, wenn die Vorderachse - insbesondere für die Transportfahrt - zu sehr entlastet wird und dadurch eine ausreichende Lenkbarkeit des Traktors nicht mehr sichergestellt ist.
  • Seite 34 20.4 Uni-Pendelradrad 20.4.1 Umstellung des Uni-Pendelrades von der Arbeits- in die Transport- stellung Kette (110) vom Rad lösen, indem der Karabinerhaken (113) ausgehakt wird! − Pflug etwas anheben und Bolzen (111) entsichern und herausziehen! − Uni-Pendelrad um 90° umschwenken und mittels Bolzen (111) sperren! −...
  • Seite 35 20.4.2 Umstellung des Uni-Pendelrades von der Transport- in die Arbeits- stellung Oberlenker mit Pflugturm verbinden und − sichern! Pflug etwas anheben − Verriegelungsbolzen (8) um ca. 180° herausdrehen. Der Griff muss vorne in die Ausnehmung einrasten, damit der Verriegelungsbolzen (8) nicht selbsttätig zurückgleiten kann! Pflug in Arbeitsstellung drehen! −...
  • Seite 36 21 WARTUNG Alle Schmierstellen müssen gemäß nachfolgendem Wartungsplan mit einem um- weltverträglichen Qualitätsfett abgeschmiert werden. Wenn der Pflug längere Zeit nicht gebraucht wird, so sind die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder mit einem säurefreien Fett einzufetten. Die blanken Flächen der Verschleißteile und die Steckstifte und Stellvorrichtungen müssen regelmäßig mit etwas Fett versehen werden.
  • Seite 37 Text alle Vor und nach längerer Einsatzstunden Winterpause Gewinde der Nei- gungsverstellung Schwenkkonsolen und Steuerstange Überlastsicherung Alle Schrauben und Muttern, insbesondere die Radschrauben der Uni- Pendelräder, müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf nach- gezogen werden. Alle 6 Jahre sind die Hochdruckschläuche gegen neue Hochdruckschläuche aus- zutauschen! Poröse oder defekte Schläuche müssen umgehend ausgewechselt werden! Verschlissene Schare, Streichblechkanten, Streichbleche, Anlagen usw.
  • Seite 38 22 STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEN 22.1 Hydraulische Ausrüstung Störung: Der Pflugrahmen beginnt zu dre- hen bevor der Memoryzylinder bzw. der Rahmeneinschwenkzy- linder vollständig eingeschwenkt ist. Ursache: Die Reibung in den Gelenkbolzen ist zu hoch. Abhilfe: Gelenkbolzen sorgfältig schmieren, zwar gemäß Wartungsplan.
  • Seite 39 Störung: Der Pflugrahmen dreht, der Umschaltzylinder schaltet jedoch vor Errei- chen der halbgedrehten Stellung um und der Pflugrahmen wird wieder zurückgedreht. Ursache: a) Der voreingestellte Umschaltdruck ist zu niedrig. b) Das innere Spannschloss ist zu kurz eingestellt. c) Die Lager des Drehwerkes sind beschädigt. Abhilfe: a) Voreingestellten Umschaltdruck durch Unterlegen von zusätzlichen Scheiben (U) erhöhen.
  • Seite 40 Abhilfe: Originale Scherschraube verwenden. Scherschraube immer von der gepflügten Seite des Pfluges einbauen. 23 HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN Der VARI-EUROPAL ist für das Fahren auf öffentlichen Straßen am hinteren Ende mit Schlussleuchten, Fahrtrichtungsanzeigern, Warntafeln und Rückstrahlern auszurüsten.
  • Seite 41 125-275 Vari-EurOpal 9 5+1 2.067 150-300 VARI-EUROPAL X-Pflüge sind ca. 50 kg/Körperpaar schwerer als die hier auf- geführten VARI-EUROPAL Pflüge. 25 ANMERKUNGEN Wir weisen darauf hin, dass aus den Ausführungen in dieser Betriebsanleitung keine Ansprüche, insbesondere in konstruktiver Hinsicht, hergeleitet werden kön- nen, denn im Laufe der Zeit können sich Änderungen ergeben, die bei der...