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Betriebsanleitung
Anbaudrehpflug
VariOpal
- de -
Art.Nr.175_1466
06/08.20
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany
Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220
lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN VariOpal 5

  • Seite 1 Betriebsanleitung Anbaudrehpflug VariOpal - de - Art.Nr.175_1466 06/08.20 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, 46519 Alpen / Germany Telefon +49 28 02 81 0, Telefax +49 28 02 81 220 lemken@lemken.com, www.LEMKEN.com...
  • Seite 2 Einstellung und Wartung eingewiesen. Diese kurze Einweisung erfordert jedoch noch zusätzlich das eingehende Studium der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen das Gerät der LEMKEN GmbH & Co. KG nä- her kennen zu lernen und seine bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
  • Seite 3 Bitte denken Sie daran, dass Sie nur Original-LEMKEN-Ersatzteile einsetzen. Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten sowie Risiken und Gefahren auf, die nicht von der LEMKEN GmbH & Co. KG abgeschätzt werden können. Außerdem erhöhen Sie den Wartungsauf- wand.
  • Seite 4 INHALT Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften ............. 8 Sicherheits- und Warnbildzeichen ................12 1.1.1 Allgemeines ....................... 12 1.1.2 Bedeutung der Warnbildzeichen ................12 Position der Warnbildzeichen ..................14 Vorbereitungen am Traktor ..................16 Reifen ........................... 16 Hubstangen........................16 Oberlenker ........................16 Begrenzungsketten, Stabilisatoren des Dreipunktgestänges ......... 16 Regelung ........................
  • Seite 5 An- und Abbau......................29 Anbau ........................... 29 Abbau ........................... 30 Drehen des Pflugrahmens ..................32 Onland-Betrieb (OF) ....................34 Allgemeines ......................... 34 Umstellung F-Betrieb auf O-Betrieb ................35 Umstellung O-Betrieb auf F-Betrieb ................35 Vorderfurchenbreite einstellen .................. 36 Abstand des Traktors zur Furchenkante einstellen - Onland-Ausführung .... 37 Traktor/Pflug-Zuglinie einstellen - Onland-Ausführung ...........
  • Seite 6 Düngereinleger ......................49 7.7.1 Allgemeines ....................... 49 7.7.2 Wurfwinkelverstellung ....................49 7.7.3 Arbeitstiefe ......................... 50 7.7.4 Umsetzen nach vorne oder nach hinten ..............50 7.7.5 Streichschienen (nur für D1 und M2) ................. 51 7.7.6 Einlegehand ....................... 51 7.7.7 Anlagesech ........................ 52 Scheibenseche ......................
  • Seite 7 10 Wartung ........................68 11 Störungsbeseitigung ....................71 11.1 Hydraulische Ausrüstung ................... 71 11.2 Einziehen und Tiefenführung des Pfluges, Schlupf ..........73 11.3 Sonstiges ........................74 12 Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen ..........75 12.1 Gesetze und Vorschriften ................... 75 12.2 Warntafeln und Beleuchtung ..................
  • Seite 8 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise  Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!  Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften!  Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus! ...
  • Seite 9 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit!)  Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungs- punkten anbringen!  Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen beachten!  Transportausrüstung - wie z.B. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! ...
  • Seite 10 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Angebaute Geräte  Vor dem An- und Abbau von Geräten an die Dreipunktaufhängung Bedie- nungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist!  Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien beim Schlepper und Gerät unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden! ...
  • Seite 11 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den techni- schen Anforderungen des Geräteherstellers entsprechen!  Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden!  Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! ...
  • Seite 12 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften  Beim Auswechseln von Arbeitswerkzeugen mit Schneiden geeignetes Werk- zeug und Handschuhe benutzen!  Öle, Fette und Filter ordnungsgemäß entsorgen!  Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Stromzufuhr trennen!  Bei Ausführung von elektrischen Schweißarbeiten am Traktor und angebauten Geräten, Kabel am Generator und der Batterie abklemmen! ...
  • Seite 13 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beach- ten. Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Mo- tor abstellen und Schlüssel abziehen. Nicht im Arbeits- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten. Quetschgefahr. Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten.
  • Seite 14 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Druckspeicher steht unter Gas- und Öl- druck. Ausbau und Reparatur nur nach Anweisung im technischen Handbuch vor- nehmen. Position der Warnbildzeichen...
  • Seite 15 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften...
  • Seite 16 Vorbereitungen am Traktor VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR Reifen Der Luftdruck - besonders in den Hinterreifen des Traktors - muss gleich sein. Un- ter erschwerten Bedingungen sind zusätzliche Radgewichte zu verwenden oder die Reifen mit Wasser gleichmäßig aufzufüllen. Siehe Betriebsanleitung des Trak- torherstellers.
  • Seite 17 Vorbereitungen am Traktor Erforderliche hydraulische Ausrüstung Am Traktor müssen folgende Steuergeräte und Rücklaufanschlüsse vorhanden sein: 2.6.1 VariOpal (X, HX) – Manuelle hydraulische Pflugsteuerung Erforderliche Steuergeräte einfach wirkend doppelt wirkend doppelt wirkend angeschlossen Drehzylinder einfach wirkend mit Rücklaufanschluss zum Öltank* / ** mit Vari-Stop** mit Vari-Stop plus mit hydraulischer Neigungsverstellung...
  • Seite 18 Vorbereitungen am Traktor 2.6.3 VariOpal (X, HX) – Elektronische Pflugsteuerung EPS Erforderliche Steuergeräte bzw. Hydrauliksysteme Hydraulische Überlastsicherung ein doppelt wirkendes Steuergerät Kombiblock für Betätigung aller anderen Hyd- Load-Sensing System mit Druck-, Rücklauf raulikzylinder inkl. der hydraulischen Vorderfur- und LS-Leitung oder chenbreitenverstellung Load-Sensing System, Konstantdrucksystem oder Konstantflusssystem mit Druck- und...
  • Seite 19 Vorbereitungen am Traktor 2.6.4 Achslasten Der Anbau von Geräten am Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu folgenden Überschreitungen führen:  zulässiges Gesamtgewicht des Traktors,  zulässige Achslasten des Traktors,  Reifentragfähigkeiten des Traktors. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 20 % des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 20 Vorbereitungen am Traktor Daten aus der Betriebsanleitung des Traktors  Entnehmen Sie die folgenden Daten aus der Betriebsanleitung Ihres Traktors: Kürzel Daten Leergewicht (kg) des Traktors _______ kg Vorderachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Hinterachslast (kg) des leeren Traktors _______ kg Daten aus der Betriebsanleitung des Gerätes ...
  • Seite 21 Vorbereitungen am Traktor Berechnung der Mindestballastierung Front G bei Heckanbaugerät V min x (c + d) – T x b + (0,2 x T x b) V min a + b  Tragen Sie den Wert der berechneten Mindestballastierung, die an der Front- seite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.
  • Seite 22 Vorbereitungen am Traktor Reifentragfähigkeit  Tragen Sie den doppelten Wert (für 2 Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z. B. Unterlagen der Reifenhersteller) in die Tabelle ein. Tabelle Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert lt. Doppelte zulässige lt. Berechnung Betriebsanleitung Reifentragfähigkeit des Traktors [2 Reifen] Mindestballas- V min...
  • Seite 23 Inbetriebnahme INBETRIEBNAHME Allgemeines Wenn das Gerät zum ersten Mal eingesetzt wird, empfiehlt es sich, bereits auf dem Hof die nachfolgenden Einstellungen vorzunehmen und sich mit dem Gerät und seinen Funktionen vertraut zu machen. Die Einstellungen erfolgen mit am Traktor angebautem Gerät. Oberlenkeranlenkung Oberlenker so mit dem Pflugturm (1) ver- binden, dass er etwas zum Pflug hin an-...
  • Seite 24 Inbetriebnahme Einstellung der äußeren Spindel des Einstellzentrums Optiquick Die äußere Spindel (2) wurde für einen Platz sparenden Transport extrem verstellt. Sie muss auf die ungefähre Länge des Hauptlenkers (3) eingestellt werden. Die Feineinstellung erfolgt auf dem Acker. Oberlenkerlänge  Senken Sie den Pflug ab. ...
  • Seite 25 Inbetriebnahme Freiraum für den Drehvorgang  Prüfen, ob genügend Freiraum zwischen Pflug/Stützrad und Boden vorhanden ist.  Falls nicht, innere Spindel (1) etwas kür- zerdrehen,  Schienenwelle tiefer anbauen,  Oberlenker höher am Pflugturm anlen- ken oder eine hydraulische Rahmenein- schwenkung montieren.
  • Seite 26 Inbetriebnahme Einsatz auf dem Acker  Hydraulikanlage des Traktors auf Zugkraft- oder Mischregelung schalten.  Nach der ersten Furche die Oberlenkerlänge, die Neigung, die Vorderfurchen- breite, die Arbeitstiefe und den Stützraddruck einstellen. Das Stützrad dient als Tastrad. Daher Regelhydraulik so einstel- len, dass der Oberlenker insbesondere bei 5- und mehrfurchigen Pflügen auf Zug beansprucht wird.
  • Seite 27 Inbetriebnahme Länge der Abstand zwischen- Zapfen- Schienen- Abstand Zugschiene und durchmesser welle Traktor- Schnittpunktverlän- Traktorleistung Kat. der Schie- (Schulter- unterlenker gerung der Unter- nenwelle abstand) (mm) lenker (mm) (mm) (mm) 30 - 92 40 - 125 390 - 505 1800 - 2400 60 - 185 82 - 251 36.6...
  • Seite 28 Inbetriebnahme 3.9.2 Höheneinstellung der Schienenwelle Schienenwelle zwei Höhenlagen umsetzbar. Um ein besseres Einziehen des Pfluges zu erzielen, wählen Sie die obere Stellung. Untere Stellung nur dann wählen, wenn der Pflug für den Drehvorgang nicht weit genug ausgehoben werden kann. Veränderung Höhenlage Schrauben (2) lösen, die Schienenplatten (3) mit Schienenwelle um 180°...
  • Seite 29 An- und Abbau AN- UND ABBAU Anbau Den in Arbeitsstellung abgestellten Pflug wie folgt an den Traktor anbauen:  Hydraulikanlage des Traktors auf Lage- regelung schalten!  Unterlenker mit der Schienenwelle (1) verbinden und sichern!  Abstellstütze (2) entlasten und Siche- rungsbolzen (3) bis zum Anschlag her- ausziehen! ...
  • Seite 30 An- und Abbau Abbau  Pflug immer auf festem und ebenem Boden abstellen!  Pflugrahmen in Arbeitsstellung drehen!  Hydraulikanlage des Traktors auf Lage- regelung schalten!  Pflug vollständig absenken!  Hydraulikschläuche drucklos zu machen! Siehe Betriebsanleitung des Traktor- herstellers! ...
  • Seite 31 An- und Abbau  Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise 'Angebaute Geräte' lesen und beachten!
  • Seite 32 Drehen des Pflugrahmens DREHEN DES PFLUGRAHMENS Das Drehwerk ist mit einem doppelt wir- kenden Drehzylinder (1) mit automatischer Verriegelung und Umschaltung für den An- schluss an ein doppelt wirkendes Steuer- gerät ausgerüstet. In Verbindung mit einer separaten Rückflussleitung zum Öltank des Traktors ist es möglich, den Drehzylin- der auch an ein einfach wirkendes Traktor- steuergerät anzuschließen.
  • Seite 33 Drehen des Pflugrahmens  Für den Drehvorgang Pflug vollständig ausheben!  Steuerhebel auf "H" schalten: Pflugrah- men dreht um 180°!  Nach erfolgter Drehung Steuerhebel auf "N" (Neutral) schalten! Nach ca. 3 - 6 Sekunden kann ein neuer Drehvorgang eingeleitet werden. Neuer Drehvorgang sofort nach kurzzei- tigem Durchschalten auf "S"...
  • Seite 34 Onland-Betrieb (OF) ONLAND-BETRIEB (OF) Allgemeines Die Pflüge der Baureihen 6, 8 und 9 sind auch in Onland-Ausführung lieferbar. In dieser Ausführung kann der Pflug entwe- der Onland = O-Betrieb oder in der Furche = F-Betrieb eingesetzt werden. O-Betrieb = Onland Einsatz hinter einer Raupe oder einem Traktor F-Betrieb = Einsatz in der Furche hinter einem Traktor...
  • Seite 35 Onland-Betrieb (OF) Umstellung F-Betrieb auf O-Betrieb Für die Umstellung von der Arbeit in der Furche (F-Betrieb) auf den Onland Einsatz (O-Betrieb):  Pflüge Baureihe Inneres Spannschloss gegen das kurzes Spannschloss tauschen.  Pflüge Baureihe oder Inneren Hydraulikzylinder (2) einfahren.  Äußeren Hydraulikzylinder (3) oder das äußere Spannschloss einstellen,...
  • Seite 36 Onland-Betrieb (OF) Pflüge der Baureihen 8 und 9: Während des Drehvorganges wird der Pflugrahmen ein- und wieder ausge- schwenkt. Wenn der Pflug ohne Einschwenken und Ausschwenken des Pflugrahmens gedreht werden soll:  Absperrhahn (4) schließen. Vorderfurchenbreite einstellen F-Betrieb Voraussetzung:  Die Neigung des Pfluges ist beidseitig korrekt eingestellt.
  • Seite 37 Onland-Betrieb (OF)  Wenn die Vorderfurche zu breit ist: Pflüge Baureihe Inneres Spannschloss kürzen. Pflüge der Baureihe 8 oder 9: Inneren Hydraulikzylinder (1) ein- fahren. O-Betrieb Der Abstand des Traktors zur Furchenkan- te bestimmt die Vorderfurchenbreite. Abstand des Traktors zur Furchenkante einstellen - Onland- Ausführung O-Betrieb Voraussetzung:...
  • Seite 38 Onland-Betrieb (OF)  Wenn Abstand des Traktors zur Fur- chenkante zu breit ist: Pflüge Baureihe Inneres Spannschloss verlängern. Pflüge der Baureihe 8 oder 9: Inneren Hydraulikzylinder (1) aus- fahren. Traktor/Pflug-Zuglinie einstellen - Onland-Ausführung F-Betrieb O-Betrieb Voraussetzung:  Vorderfurchenbreite ist korrekt einge- stellt.
  • Seite 39 Onland-Betrieb (OF)  Gerät absenken. Pflüge der Baureihe 6  Seitenzug kontrollieren.  Wenn der Traktor zum gepflügten Land zieht: Äußeres Spannschloss kürzen.  Wenn der Traktor zum ungepflügten Land zieht: Äußeres Spannschloss verlängern.  Gerät absenken. Pflüge der Baureihe 8 oder 9 ...
  • Seite 40 Onland-Betrieb (OF)  Sicherstellen, dass die Klemmschraube (4) der Einstellmuffe (3) nach außen zeigt. ACHTUNG: Gefahr von Dichtungsschä- Eine falsche Lage der Einstellmuffe (3) führt zu Beschädigungen der Dichtung (5).  Klemmschraube (4) anziehen.  Hydraulikzylinder einfahren. Nach der Einstellung Nach dem Einstellen der Traktor/Pflug- Zuglinie kann es erforderlich sein, die Vor- derfurchenbreite nochmals mit dem inne-...
  • Seite 41 Einstellungen EINSTELLUNGEN  Lesen und beachten Sie den Abschnitt "Sicherheits- und Schutzmaßnahmen". VORSICHT  Das Gerät darf nur von Personen genutzt, bedient und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.  Einstell- und Instandsetzungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Motor vornehmen.
  • Seite 42 Einstellungen Einstellung der Schlepper/Pflug-Zuglinie Schlepper/Pflug-Zuglinie mit der inneren Spindel (2) so einstellen, dass kein Seiten- zug mehr vorhanden ist. Traktor zieht zum gepflügten Land => innere Spindel (2) längerdrehen! Traktor zieht zum ungepflügten Land => innere Spindel (2) kürzerdrehen! Es ist immer günstig, die innere Spindel möglichst kurz einzustellen (Ersparnis von Drehenergie, geringere Ölerwärmung, größere Aushubhöhe, geringerer Anla- genverschleiß...
  • Seite 43 Einstellungen 7.3.2 Neigungseinstellung (doppelt wirkend)  Pflug 5…10 cm anheben.  Hydraulikschlauch, der zum Schlauch- anschluss P des Drehzylinders (1) führt, kurz mit Druck beaufschlagen. Der Anschlagarm (2) dreht sich einige Zentimeter vom Anschlag weg.  Neigung mit der Verstellmutter (3) wie erforderlich einstellen.
  • Seite 44 Einstellungen einige Zentimeter vom Anschlag weg.  Neigung mittels Verstellmutter (3) wie erforderlich einstellen.  Pflug vollständig ausheben.  Pflug vollständig drehen.  Pflug nach 3…6 Sekunden zurückdre- hen.  Pflug absenken.  Prüfen, ob die Einstellung ausgereicht hat.  Wenn nicht, Einstellung wie beschrieben wiederholen.
  • Seite 45 Einstellungen Für den Drehzylinder mit hydraulischer Neigungsverstellung ist ein zusätzliches doppelt wirkendes Steuergerät am Traktor erforderlich.  Zwischen dem Anschlagarm und dem Anschlag befindet sich Quetsch- und Scherstellen! Auf einen ausreichenden Sicher- heitsabstand ist zu achten! Arbeitstiefe Die Einstellung der Arbeitstiefe erfolgt über die Traktorhydraulik und das Stützrad des Pfluges.
  • Seite 46 Einstellungen Zum Drehen des Pflugrahmens Anschluss P des Drehzylinders mit Druck beauf- schlagen: Der Pflugrahmen schwenkt ein, wird um ca. 180° gedreht und schwenkt wieder aus. Den Anschluss P des Drehzylinders solange mit Druck beaufschlagen, bis der Pflugrahmen vollständig gedreht und wieder ausgeschwenkt ist! Wichtig! Bei Änderung der Arbeitsbreite wird zur Anpassung der Vorderfur- chenbreite und der Schlepper-Pflug-Zuglinie das Dreipunktgestänge...
  • Seite 47 Einstellungen Die Körper sind in einem mittleren Angriffs- winkel zum Boden montiert. Der Angriffs- winkel kann bei Bedarf mit der Stellschrau- be (1) verändert werden.  Verstellen Sie die Stellschraube (1).  Größerer Angriffswinkel (4) => ver- besserter Einzug.  Kleinerer Angriffswinkel (5) => ver- besserte Tiefenführung.
  • Seite 48 Einstellungen Die eingestellte Arbeitsbreite wird mittels Zeiger (3) auf der Skala (4) angezeigt. 7.6.3 Streichschienen Die an den Enden der Streichbleche (1) befindlichen Streichschienen (2) sollen das Wenden des Bodens durch das Streich- blech unterstützen und möglichst gleich- mäßig eingestellt sein. Bei zu tiefem Einstellen dringen sie in den bereits gewendeten Erdbalken, wodurch Teile davon in die Furche zurückfallen kön-...
  • Seite 49 Einstellungen Düngereinleger 7.7.1 Allgemeines Die Düngereinleger (1) sollen etwa 5 - 10 cm tief in den Boden eindringen und in der Draufsicht etwa 2 - 3 cm seitlich der Schar- linie stehen. In Verbindung mit der Wurfwinkelverstel- lung kann die Schwenkkonsole (2) seitlich in drei unterschiedlichen Stellungen an die Konsole (3) geschraubt werden.
  • Seite 50 Einstellungen 7.7.3 Arbeitstiefe Die Arbeitstiefeneinstellung erfolgt bei den Düngereinlegern mit Flachhalm (4) per Steckstift (9). Bei den Düngereinlegern mit Rundhalm erfolgt die Tiefeneinstellung per Klemmschrauben. Danach Klemmschrau- ben wieder äußerst fest anziehen. 7.7.4 Umsetzen nach vorne oder nach hinten Durch Umsetzen des Düngereinlegerhal- mes (4) oder der Konsole der Wurfwinkel- verstellung nach vorne oder nach hinten kann die Position des Düngereinlegers (1)
  • Seite 51 Einstellungen Steinen zu verhindern). 7.7.5 Streichschienen (nur für D1 und M2) Die Streichschienen (2) werden über ihre Langlöcher mit den entsprechenden Boh- rungen der Düngereinleger (1) verbunden. Sie sind universell einstellbar und unter- stützen die Einlegearbeit der Düngereinle- ger. 7.7.6 Einlegehand Der Halter ist mit Langlöchern (6) verse- hen, die ein universelles Einstellen erlau- ben.
  • Seite 52 Einstellungen Arbeit immer fest angezogen sein. 7.7.7 Anlagesech  Anlagesech (1) vor die Anlage (2) des Pflugkörpers schrauben. Scheibenseche 7.8.1 Allgemeines Die Scheibenseche sollen 7...9 cm tief arbeiten und 2...3 cm seitlich der senkrech- ten Streichblechkante laufen. 7.8.2 Arbeitstiefe Die Arbeitstiefe des Scheibensechs wird wie folgt eingestellt: ...
  • Seite 53 Einstellungen  Darauf achten, dass die Verzahnungen (5) des Secharms (3) und des angren- zenden Schwenklagers (4) vor dem An- ziehen der Schraube (2) genau inein- ander greifen. Gefedertes Scheibensech...
  • Seite 54 Einstellungen 7.8.3 Seitlicher Abstand Der seitliche Abstand der Sechscheibe (6) Streichblechkante wird eingestellt durch:  Verschwenken des Sechhalms (7) oder  Verschieben des Zapfens im Langloch (11).  Entsprechende Schrauben / Muttern (1) Gefedertes Scheibensech oder (8) lösen. Seitlichen Abstand einstellen. ...
  • Seite 55 Einstellungen  Nach jeder Einstellung gelöste Schrauben und Muttern wieder fest anziehen.  Nie mit dem Gerät zurücksetzen, solange noch Scheibenseche im Boden sind. Breitfurchenmesser Breitfurchenmesser (1) an die Anlage (2) des jeweiligen letzten Körpers anschrau- ben. Wenn der Pflug mit C-Körpern ausge- rüstet ist, so muss am jeweils letzten Kör- per die Anlage 340 1450 angebaut sein, damit die Halter (3) für die Aufnahme der...
  • Seite 56 Einstellungen 7.10 Untergrundlockerer 7.10.1 Untergrunddorne Der Untergrunddorn UD6 wird - wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt - an- gebaut. Durch Verschieben des Halmes (1) lässt sich die Arbeitstiefe des Unter- grunddornes einstellen. Die maximale Arbeitstiefe beträgt 20 cm, die minimale 14 cm. Für die Arbeitstie- fenänderung Steckstift (2) entsichern und herausziehen.
  • Seite 57 Einstellungen 7.10.2 Untergrundschar Das Untergrundschar (1) wird mit seiner Konsole (2) mittels längerer Schrauben (3) an den Körperhalm (4) geschraubt. Die Bohrungen (5) ermöglichen das Umsetzen des Halmes (6) zur Einstellung einer fla- cheren Arbeitstiefe. 7.11 Stützrad und UNIRAD 7.11.1 Allgemeines Der Pflug ist mit Stützrad (1) oder Unirad lieferbar.
  • Seite 58 Einstellungen 7.11.2 Tiefeneinstellung a) Version mit Stiftverstellung Durch Verschieben des Anschlages (1) wird die Tiefeneinstellung des Stützrades bzw. Unirades verändert. Wird der Anschlag (1) zur Radachse hin (nach unten) verschoben, vergrößert sich die Arbeitstiefe. Umgekehrt verringert sich die Arbeitstiefe, wenn der Anschlag zur Schwenkachse hin (nach oben) verscho- ben wird.
  • Seite 59 Einstellungen 7.11.3 Luftdruck Abhängig vom jeweiligen Rad (Reifen und Felge) sind folgende Luftdruckwerte zugelassen. Die Angaben zum Reifen sind im Reifen einvulkanisiert. Reifen Hersteller max. zul. Luft- min. zul. Luft- Profil druck (bar) druck (bar) 10.0/75-15,3 Vredestein 10.0/75-15,3 Vredestein 10.0/75-15,3 Good Year 10.0/80-12 Vredestein 195 R 14...
  • Seite 60 Einstellungen 7.11.4 Umstellung des Unirades von der Arbeits- in die Transportstellung  Kette (1) vom Rad lösen!  Bei hydraulisch einstellbaren Unirad auch die Hydraulikschläuche (2) von den Steckkupplungen (6) abkup- peln, die Schutzkappen auf die Hydrau- likstecker und Steckkupplungen aufste- cken und abschließend die Hydraulik- schläuche so ablegen, dass sie nicht beschädigt werden können.
  • Seite 61 Einstellungen 7.11.5 Umstellung des Unirades von der Transport- in die Arbeitsstellung  Oberlenker mit Pflugturm verbinden und sichern!  Pflug etwas anheben und Verriege- lungsbolzen (5) um ca. 180° heraus- schwenken. Der Griff muss vorne in der Ausnehmung einrasten, damit der Ver- riegelungsbolzen nicht selbsttätig zurück gleiten kann! ...
  • Seite 62 Pflugtype Art.-Nr. Maß VariOpal 5 und 6 301 3407 M 12X70 8.8 VariOpal 5 X und 6 X 301 3399 M 12X65 10.9 VariOpal 7 und 8 301 3424 M 12X75 LS 57X15 - 10.9 VariOpal 7 X und 8 X 301 3595 M 14X70 LS 51X15 - 10.9...
  • Seite 63 Überlastsicherungen  Im Bereich der Abschersicherung befinden sich Quetsch- und Scherstellen!  Niemals während der Pflugarbeit im Auslösebereich der Pflug- körper aufhalten!  Die Pflugkörper lösen bei Überlastung der Scherschraube nach oben aus, auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand ist zu achten! Halbautomatische Überlastsicherung HX Die Anbaudrehpflüge der HX-Baureihe sind mit einer halbautomatischen Überlast-...
  • Seite 64 Überlastsicherungen  Im Bereich der Körperhalme (7) und der Halmtasche (6) befin- den sich Quetsch- und Scherstellen. Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand ist zu achten! Automatische Non-Stop Überlastsicherung Überlastsicherung wurde bereits werkseitig grundeingestellt. Sollten die Körper auslösen, ohne auf ein Hindernis gestoßen zu sein, muss die Rückstellkraft Überlastsicherung erhöht...
  • Seite 65 Überlastsicherungen 8.4.1 Einstellen der Betriebsdrücke Nach dem Anschließen der Einstellventi- leinheit an ein Traktorsteuergerät ist das System mit dem werkseitig eingestellten maximalen und minimalen Betriebsdruck betriebsbereit. Bei Bedarf können diese Betriebsdrücke mit Hilfe der Drehknöpfe (1 und 2) individuell angepasst werden. Vergrößern des maximalen Betriebsdruckes: ...
  • Seite 66 Überlastsicherungen Der maximale Betriebsdruck wird angefahren, in dem der Anschluss A der Venti- leinstelleinheit einige Sekunden mit Druck beaufschlagt wird. Der minimale Betriebsdruck wird angefahren, indem der Anschluss B der Venti- leinstelleinheit einige Sekunden mit Druck beaufschlagt wird. Zwischenwerte können durch kurzzeitiges Betätigen des Steuergerätes in die 1. oder 2.
  • Seite 67 Packerarm PACKERARM Der Packerarm (1) wird mit seiner Konsole (2) vorne am Flansch (3) des Pflugrah- mens (4) angeschraubt. Siehe dazu auch Betriebsanleitung zum jeweiligen Packerarm. Achtung! In Verbindung mit Traktoren, die zwischen Steuergerät und Hydraulikkupplung eine lange Schlauchleitung aufweisen wird für die Hydraulikanlage des Packerarms ein Druckspeicher (5) benötigt, um ein unbe- absichtigtes Abkuppeln des Packers zu...
  • Seite 68 Wartung WARTUNG Alle Schmierstellen müssen mit einem umweltverträglichen Qualitätsfett gemäß Schmierplan abgeschmiert werden. Wenn das Gerät längere Zeit nicht gebraucht wird, sind die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder mit einem säurefreien Fett ein- zufetten. Die blanken Flächen der Verschleißteile und die Steckstifte und Stellvor- richtungen müssen regelmäßig mit etwas Fett versehen werden.
  • Seite 69 Radschraube ø 18 mm = Anzugsmoment 450 Nm  Die Hydraulikschläuche sind regelmäßig zu überprüfen. Spätestens 6 Jahre nach dem Herstelldatum auf den Hydraulikschläuchen müssen diese gegen LEMKEN - Originalschläuche ausgetauscht werden. Poröse oder defekte Hochdruckschläuche müssen unverzüglich ausgetauscht werden!
  • Seite 70 Wartung  Verschlissene Schare, Streichblechkanten, Streichbleche, Anlagen usw. sind rechtzeitig auszutauschen, damit die Körperrümpfe bzw. die tragenden Teile nicht beschädigt werden.  Hydraulikanlage der hydraulischen Überlastsicherung im Bedarfsfall nur durch Betätigen des Entlastungsventils drucklos machen; dabei muss das Traktor- steuergerät auf Schwimmstellung geschaltet sein. Wichtig: Gerät in den ersten 6 Wochen nicht mit Dampfstrahlgerät reinigen;...
  • Seite 71 Störungsbeseitigung STÖRUNGSBESEITIGUNG 11.1 Hydraulische Ausrüstung Störung Ursache Abhilfe Der Pflugrahmen beginnt zu dre- Die Reibung in den Gelenkbolzen sorgfältig hen bevor der Memoryzylinder voll- Gelenken ist zu abschmieren, und zwar ständig eingeschwenkt ist. hoch. gemäß Wartungsplan! Memoryzylinder fährt nicht ein oder Die Drosselbohrun- Die Schraubdrosseln der aus.
  • Seite 72 Störungsbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Pflugrahmen dreht bis zur Mittel- Der erforderliche a) Durch Herausnehmen stellung und bleibt dort stehen. Umschaltdruck für der Scheiben (U) wird den Drehzylinder der voreingestellte Um- wird nicht von der schaltdruck verringert. Traktorhydraulik er- Das Herausnehmen ei- reicht.
  • Seite 73 Störungsbeseitigung Störung Ursache Abhilfe Während der Arbeit verändert Die Kolbendichtung des Kolbendichtung aus- sich die Vorderfurchenbreite. Rahmeneinschwenkzylin- tauschen! ders oder Memoryzylinders ist undicht. 11.2 Einziehen und Tiefenführung des Pfluges, Schlupf Störung Ursache Abhilfe Pflug bleibt nicht im Boden. a) Einzugskraft zu gering. a) Körper einziehen = Ab- stand der Scharspitze b) Schienenwelle zu tief...
  • Seite 74 Störungsbeseitigung 11.3 Sonstiges Störung Ursache Abhilfe  Abscherschraube des Körpers Falsche Scherschraube ein- Verwenden Sie eine origi- schert häufig ab. gebaut. nale Scherschraube. Scherschraube mit Kopf im- mer an der Seite des Pfluges einbauen, die zum Gepflügten zeigt, damit das Gewinde nicht im Scherbereich liegt.
  • Seite 75 Hinweise für das Fahren auf öffentlichen Strassen HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN 12.1 Gesetze und Vorschriften Alle Gesetze und Vorschriften den Transport auf öffentlichen Straßen betreffend sind einzuhalten. 12.2 Warntafeln und Beleuchtung Das Gerät ist mit Warntafeln und Beleuchtung auszurüsten, wenn es am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen transportiert wird.
  • Seite 76 Furchenanzahl PS 70 80 90 100 110 120 130 150 160 180 190 200 210 VariOpal 5 (X, HX) VariOpal 6 (X, HX) VariOpal 7 (X, HX) VariOpal 8 (X) VariOpal 9 (X) Die Balken geben de jeweils zulässigen Leistungsbereich bezogen auf den Pflugtyp und die Furchenzahl an.
  • Seite 77 Technische Daten 13.3 Gewichte VariOpal 2-furchig 3-furchig 4-furchig 5-furchig 6-furchig 1059 1171 1446 1216 1534 1222 1490 1792 2071 1340 1622 1931 2225 1282 1399 1730 1136 1486 1849 1414 1746 2112 2432 1547 1908 2315 ca. Gewichte in kg (2- bis 4-furchig mit Stützrad, ab 5-furchig mit Unirad)
  • Seite 78 Lärm, Luftschall LÄRM, LUFTSCHALL Der Lärmpegel des Gerätes liegt während der Arbeit unter 70 dB (A). ANMERKUNGEN Wir weisen darauf hin, dass aus den Ausführungen in dieser Betriebsanleitung keine Ansprüche, insbesondere in konstruktiver Hinsicht, hergeleitet werden kön- nen, denn im Laufe der Zeit können sich Änderungen ergeben, die bei der Druck- legung noch nicht berücksichtigt werden konnten.
  • Seite 79 Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS Abbau ........................30 Abschersicherung ....................62 Achslasten ......................19 Anbau ........................29 Angriffswinkel ...................... 46 Anlagesech ......................52 Anmerkungen ...................... 78 Arbeitstiefe ......................45 Automatische Non-Stop Überlastsicherung ............64 Beleuchtung ......................75 Betriebsdrücke ....................65 Breitfurchenmesser ..................... 55 Drehen des Pflugrahmens ...................
  • Seite 80 Stichwortverzeichnis Onland ........................ 34 Pflugkörper DURAL ..................... 46 Scheibenseche ....................52 Schmierstellen ..................... 68 Sicherheitshinweise....................8 STÖRUNGSBESEITIGUNG ................71 Streichschienen ....................48 Streichschienen ....................51 Stützrad ....................... 57 Transport ......................75 Typenübersicht ....................76 Unfallverhütungsvorschriften ................. 8 UNIRAD ......................57 Untergrundlockerer .....................