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LEMKEN LH 5000 Betriebsanleitung

Version le 52.03, version le 52.04, version le 52.05, version le 52.06, version le 52.07

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Betriebsanleitung
Bordcomputer
LH 5000
Version LE 52.03,
Version LE 52.04,
Version LE 52.05,
Version LE 52.06,
Version LE 52.07
- DE -
Wir stehen ein für Sicherheit
Art.Nr. 175 1313
DE-9/02.03
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen
Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220
E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN LH 5000

  • Seite 1 - DE - Wir stehen ein für Sicherheit Art.Nr. 175 1313 DE-9/02.03 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220 E-Mail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
  • Seite 3 Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Herstel- ler vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen! • Die Sämaschine Solitair mit dem Bordcomputer LH 5000 darf nur von Personen ge- nutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefah- ren unterrichtet sind! •...
  • Seite 4 GASSEN ......................12 4.4.1 Ungerade Methode A ................. 15 4.4.2 Gerade Methode A ..................15 4.4.3 Ungerade Methode B ................. 16 4.4.4 Gerade Methode B ..................16 4.4.5 Methode C.RECHTS .................. 17 4.4.6 Methode C.LINKS ..................17 4.4.7 Methode D.RECHTS .................. 18 4.4.8 Methode D.LINKS ..................
  • Seite 5 6 PROGRAMM DATEN/LÖSCH ..................36 HAUPTMENÜ SYSTEM ................... 37 TEST EINGÄNGE ....................38 TEST AUSGÄNGE .................... 39 SPRACHE ......................39 SYSTEM DATEN ....................39 DOS.ALARM – Dosierungsalarm ..............39 START KM/H (ab Version 52.06) ..............40 FEHLERMELDUNGEN .................... 41...
  • Seite 6 1 AUSWAHL DER SPRACHE Um den Bordcomputer LH 5000 bedienen zu können, muss die für den Anwender ver- ständliche Sprache ausgewählt werden. Es stehen verschiedene Sprachen zur Auswahl. Die gewünschte Sprache wird wie folgt ausgewählt: • Bordcomputer LH 5000 einschalten. Wenn die Maschine steht, erscheinen ALARM- Anzeigen im Display.
  • Seite 7 2 TASTEN UND FUNKTIONEN Der Bordcomputer LH 5000 ist mit Funktionstasten, festen Tasten und einem Display ausgestattet. Bordcomputer einschalten. Der Ein- und Ausschalter be- findet sich links unten an der Konsole des Bordcomputers. Achtung! Der Bordcomputer LH 5000 muss nach dem Ab- stellen der Sämaschine immer...
  • Seite 8 2.2 Feste Tasten Return-Taste Diese Taste dient zur Bestätigung eingegebener Daten sowie zur schrittweisen Rückkehr ins vorherige Menü, in die Programmauswahl oder in die Hauptme- nüauswahl. Traktorinfo-Taste Durch Betätigen dieser Taste werden einige Traktorfunktionen angezeigt, die für die Solitair nicht benötigt werden. Die Traktorinfo-Anzeigen werden durch Drücken der Return-Taste annulliert.
  • Seite 9 3 PROGRAMM- UND MENÜAUFBAU Der Bordcomputer LH 5000 ist das Gehirn der gesamten Steuerung der Solitair. Nach der Eingabe aller erforderlichen Daten im Programm EINGABE wird der LH 5000 auf das Programm BETRIEB umgeschaltet. Im Programm BETRIEB können nicht nur alle wichtigen Funktionen der Solitair überwacht werden, man kann zusätzlich auch die Aus-...
  • Seite 10 4 PROGRAMM - EINGABE In diesem Programm müssen alle Daten eingeben werden, die für eine genaue Aus- saatmenge pro Hektar erforderlich und für die Überwachung der Sämaschine wichtig sind. Zuerst muss die SÄBREITE der Sämaschine Solitair eingegeben werden. RETURN-Taste so oft drücken, bis man sich in der Hauptmenüauswahl befindet. 4.1 SÄBREITE SÄMASCHINE wäh- EINGABE drücken...
  • Seite 11 Wenn ABDREHTEST oder SÄGUT EICHEN gedrückt wird, dreht sich die Säwelle. Unfallgefahr! Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand ist zu achten! WARTEN, denn SÄGUT EICHEN Abdrehprobe BERECH drü- Return-Taste die Säwelle dreht mehrmals drü- wiegen und in cken drücken sich jetzt 30 sec. cken, bis die Ab- Gramm einge- lang.
  • Seite 12 4.2.1 Abdrehprobe Die Drillmaschine Solitair wurde bereits werkseitig so vorbereitet, dass nur noch die fol- genden Einstellungen an der Drillmaschine vorgenommen werden müssen. Aussaatmenge kg/ha Zu- oder Abschalten der Säräder Danach wird die Abdrehprobe, so wie zuvor beschrieben, durchgeführt. Nach der Abdrehprobe hat der Bordcomputer alle Einstellungen für die korrekte Aus- saatmenge kg/ha durchgeführt.
  • Seite 13 Achtung: Das Spornrad muss während des Abdrehtestes mit einer gleichbleibenden Drehgeschwindigkeit gedreht werden, die der Sägeschwindigkeit entspricht, innerhalb des Regelbereiches des Elektromotors liegt und größer als 3 km/h ist. Die Anzahl der Umdrehungen muss auch bis hinter der Kommastelle genau sein, da bereits eine ½ Umdrehung des Spornrades zu viel oder zu wenig (bei 1/50 ha und 6 m Arbeitsbreite) zu einer Abweichung von ca.
  • Seite 14 4.3 STEP %, KG REST, HA REST Im Untermenü STEP % kann die Größe der Stufe der prozentualen Erhöhung oder Ver- ringerung der Aussaatmenge kg/ha eingegeben werden. Der Prozentwert ist für die Er- höhung und Verringerung der Aussaatmenge identisch. STEP % wäh- Prozentwert KG REST Füllgewicht...
  • Seite 15 Methode A ist zu wählen, wenn die Fahrgasse mitten im Rhythmus angelegt werden soll. Der Rhythmus muss mit der Zahlentastatur eingegeben werden. Es kann nur am linken Feldrand mit der Aussaat begonnen werden. Methode B ist zu wählen, wenn die Fahrgasse am Ende des Rhythmusses angelegt werden soll.
  • Seite 16 Methode C.RECHTS ist zu wählen, wenn die Arbeitsbreite des Pflegegerätes 2,5 mal breiter ist als die der Sämaschine und auf dem Feld rechts mit dem Säen begonnen werden soll. Methode C.LINKS ist zu wählen, wenn die Arbeitsbreite des Pflegegerätes 2,5 mal brei- ter ist als die der Sämaschine und auf dem Feld links mit dem Säen begonnen werden soll.
  • Seite 17 4.4.1 Ungerade Methode A Beispiel: 3er Rhythmus Bei einem ungeraden Rhythmus wird die Fahrgasse in der mittleren Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 3er Rhythmus in der 2. Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 5er Rhythmus in der 3. Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 7er Rhythmus in der 4.
  • Seite 18 4.4.3 Ungerade Methode B Beispiel: 3er Rhythmus Die Fahrgasse wird beim 3er Rhythmus in der 3. Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 5er Rhythmus in der 5. Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 7er Rhythmus in der 7. Fahrspur angelegt. Die Fahrgasse wird beim 9er Rhythmus in der 9.
  • Seite 19 4.4.5 Methode C.RECHTS Beispiel: 6 m Sämaschine für 15 m Pflegegerät oder 4 m Sämaschine für 10 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode C.RECHTS nicht verändert werden. Methode C.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 2,5 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1.
  • Seite 20 4.4.7 Methode D.RECHTS Beispiel: 4 m Sämaschine für 18 m Pflegegerät oder 6 m Sämaschine für 27 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode D.RECHTS nicht verändert werden. Methode D.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 4,5 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1.
  • Seite 21 4.4.9 Methode E.RECHTS (ab Version 52.04) Beispiel: 6 m Sämaschine für 21 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode E.RECHTS nicht verändert werden. Methode E.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 3,5 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1. Fahrspur rechts beginnt. 4.4.10 Methode E.LINKS (ab Version 52.04) Beispiel: 6 m Sämaschine für 21 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode E.LINKS nicht verändert werden.
  • Seite 22 4.4.11 Methode F.RECHTS (ab Version 52.06) Beispiel: 12 m Sämaschine für 18 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode F.RECHTS nicht verändert werden. Methode F.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 1,5 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1. Fahrspur rechts beginnt. 4.4.12 Methode F.LINKS (ab Version 52.06) Beispiel: 12 m Sämaschine für 18 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode F.LINKS nicht verändert werden.
  • Seite 23 4.4.13 Methode G.RECHTS (ab Version 52.06) Beispiel: 6 m Sämaschine für 20 m Pflegegerät oder 9 m Sämaschine für 30 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode G.RECHTS nicht verändert werden. Methode G.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 3,33 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1.
  • Seite 24 4.4.15 Methode H.RECHTS (ab Version 52.07) Beispiel: 6 m Sämaschine für 39 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode H.RECHTS nicht verändert werden. Methode H.RECHTS muss eingegeben werden, wenn das Pflegegerät 6,5 mal breiter arbeitet als die Sämaschine und wenn man mit der 1. Fahrspur rechts beginnt. 4.4.16 Methode H.LINKS (ab Version 52.07) Beispiel: 6 m Sämaschine für 39 m Pflegegerät Der Rhythmus kann bei der Methode H.LINKS nicht verändert werden.
  • Seite 25 4.5 ANZAHL DER SCHARE, ANZAHL RÜCK UND ANZAHL DER SCHARE IN GASSE In dem Untermenü ANZAHL SCHARE wird die gesamte Anzahl der Verteilerausgänge eingegeben. Diese Anzahl entspricht immer der Anzahl der Schare plus der Anzahl der Saatgutleitungen, die permanent in den Saatgutbehälter zurückgeführt werden. Im Untermenü...
  • Seite 27 ANZAHL SCHARE Gesamtzahl der ANZAHL RÜCK Gesamtzahl der wählen Säschare eingeben wählen permanenten Rück- und Return-Taste führleitungen einge- drücken ben und Return- Taste drücken SCHARE IN GASSE Gesamtzahl der Ver- wählen teilerausgänge ein- geben, die für die Fahrgasse abge- schaltet werden und Return-Taste drü- cken Von der korrekten Eingabe der Einstellungen ANZAHL SCHARE, ANZAHL RÜCK und...
  • Seite 28 4.6 RAD SÄM. (Spornrad der Sämaschine) Manuelle Kalibrierung Automatische Kalibrierung RAD SÄM. wäh- 15.00 eingeben Zuerst C-Taste BERECHNE Return-Taste und Return-Taste und danach RADUMFANG drücken drücken KALIBRIERE drücken drücken und 100 m fahren 4.6.1 Manuelle Kalibrierung Hier muss die Strecke in cm eingegeben werden, die pro Impuls zurückgelegt wird. Der Wert 15 für 15 cm pro Impuls muss eingegeben werden, falls keine automatische Kalib- rierung durchgeführt werden soll.
  • Seite 29 4.7 RADAR Dieses Menü kann zurzeit noch nicht genutzt werden. Es ist noch in Vorbereitung für zukünftige Anwendungen. 4.8 MANUELL START Diese Funktion wird gewählt, wenn man den Säwellenantrieb manuell starten will. Der Zeit- raum in Sekunden kann hier eingegeben wer- den, in der sich die Säwelle drehen soll, bevor das Spornrad (18) der Sämaschine Solitair für den wegabhängigen Säwellenantrieb sorgt,...
  • Seite 30 4.10 ALARM EINGABE BLÄTTERN ALARM-EINGABE wählen Diese Alarme können aus- gewählt und jeweils ein- oder ausgestellt werden Zapfwellendrehzahl, jedoch nur, wenn ein Sensor an der Zapfwelle vorhan- den ist. Nicht relevant für die Solitair. KM/H: Maximale und minimale Arbeitsgeschwindigkeit. KG REST: Restmenge des Saatgutes im Tank, bei der Alarm gegeben werden soll. SÄWELLE: Alarm, wenn die Säwelle steht (Dieser Alarm darf nicht ausgeschaltet werden).
  • Seite 31 4.11 DATUM-UHR Die Uhrzeit und das Datum werden in diesem Unter- menü eingegeben. Dazu wird jeweils das entspre- chende Feld im Display mit den Pfeiltasten ausgewählt und die genaue Uhrzeit und das genaue Datum ein- gegeben. DATUM-UHR wählen 4.12 EINGABE, Kurzanleitung Das Eingeben der Daten wurde detailliert im Abschnitt 4 PROGRAMM EINGABE be- schrieben.
  • Seite 32 PROGRAMM BETRIEB Es gibt praktisch zwei Möglichkeiten, nach dem Einschalten des Bordcomputers in das Programm BETRIEB zu gelangen: 1. der direkte Weg 2. der informative Weg Direkter Weg Bordcomputer einschalten Falls ein Alarm angezeigt Drücken, um in das Programm wird, OK drücken BETRIEB zu gelangen Informativer Weg Der informative Weg wird gewählt, wenn man vor Säbeginn noch einmal die Einstellung...
  • Seite 33 5.1 Überwachungsmenüs Im Programm BETRIEB gibt es 4 verschiedene Überwachungsmenüs. drücken BLÄTTERN drücken, um in das gewünschte Überwachungsmenü zu gelangen 5.1.1 Feste Überwachungsinformationen In allen Überwachungsmenüs gibt es vier feste Überwachungsfunktionen, die immer oben im Display angezeigt werden. 1. Die aktuelle Fahrspur (links oben im Display) 2.
  • Seite 34 5.1.2 Zusätzlich wählbare Überwachungsfunktionen Neben den vier festen Überwachungsfunktionen kann noch zusätzlich eine 5. Überwa- chungsfunktion im Display angezeigt werden. Als 5. Überwachungsfunktion kann entweder die aktuelle Ar- beitsgeschwindigkeit KM/H, die ausgesäte Menge KG, die Restmenge im Tank KG REST, die Drehzahl des Gebläses RPM oder der SOLLWERT und ISTWERT der Elektromotord- rehzahl MOTOR UMD.
  • Seite 35 5.2.2 Anpassen der aktuellen Fahrspur Die aktuelle Fahrspur muss vor Säbeginn der Methode und dem Rhyth- mus der Fahrgassenanlegung entsprechend angepasst werden. Durch Drücken der Taste GASSE +1 wird die aktuelle Fahrspur hochge- schaltet. Durch Drücken der Taste GASSE –1 wird die aktuelle Fahrspur herunter- geschaltet.
  • Seite 36 Bei der Methode C wird ein Rhythmus von 10 angezeigt, obwohl alle 2,5 Fahrspuren eine Fahrgasse angelegt wird = Rhythmus 2,5. Bei der Methode D wird ein Rhythmus von 18 angezeigt, obwohl alle 4,5 Fahrspuren eine Fahrgasse angelegt wird = Rhythmus 4,5. Bei der Methode E wird ein Rhythmus von 14 angezeigt, obwohl alle 3,5 Fahrspuren ei- ne Fahrgasse angelegt wird = Rhythmus 3,5.
  • Seite 37 5.2.3 Veränderung der Aussaatmenge Im Programm BETRIEB auf die nebenstehende Menüseite wechseln. Die Aussaatmenge kann erhöht oder verringert werden, und zwar um den Prozentsatz, der im Programm EINGABE (STEP) eingegeben wurde, z.B. + 5 % bzw. – 5 %. Dazu muss die Taste +5% oder –5% gedrückt werden. Jedes Mal, wenn eine der Tasten (+5% und –5%) gedrückt wird, erhöht oder verringert sich die Aussaatmenge um den voreingestellten Prozent- satz.
  • Seite 38 6 PROGRAMM DATEN/LÖSCH In diesem Programm werden die Arbeitszeit pro Feld, die Gesamtarbeitszeit, die Fläche pro Feld und die Gesamtfläche gezählt. Die gezählten Daten können in diesem Programm auch gelöscht werden. ZEIT: Zeit pro Feld in Stunden und Minuten ZEIT +: Gesamtzeit in Stunden Bearbeitete Fläche pro Feld (ha) HA +:...
  • Seite 39 7 HAUPTMENÜ SYSTEM Im Hauptmenü "SYSTEM" können neben der Auswahl der Sprache auch die Sensoren und die einzelnen Steuer- und Regelsysteme der Sämaschine überprüft werden. Nach Auswahl des Hauptmenüs erscheint folgende Anzeige => TEST EINGÄNGE Alle Eingänge für die einzelnen Sensoren können getestet werden. TEST AUSGÄNGE Alle Ausgänge für die einzelnen Sensoren können getestet werden.
  • Seite 40 7.1 TEST EINGÄNGE Auf der linken Seite des Displays gibt es für jeden Sensortyp einen Zähler, der die Ein- gangsimpulse registriert. Auf der rechten Seite wird jeweils der Eingangsstatus ange- zeigt. (HI/LO). Die Testeingänge 1 bis 5 gelten allgemein. Sie sind für die Solitair nicht wichtig. 1.
  • Seite 41 7.2 TEST AUSGÄNGE Hier können die einzelnen Ausgangsimpulse getestet werden (kann nur im Hauptmenü "SÄMASCHINE" angewendet werden). Oben im Display wird der Status der einzelnen Ausgänge angezeigt. POT 1 und POT 2 werden nicht benutzt. AUS 1: Signal, das die Fahrgasse steuert (bei Betätigen der Funktionstaste "AUS 1"...
  • Seite 42 Bei Nichterreichen der Startgeschwindigkeit wird zu viel Saatgut ausgebracht, und zwar im Verhältnis Startgeschwindigkeit / erreichte Geschwindigkeit. Wird die Startgeschwindigkeit erreicht, so regelt der LH 5000 die Drillmaschine präzise innerhalb des nach der Abdrehprobe angezeigten Geschwindigkeitsbereichs, z.B. 0,8 km/h bis 14 km/h oder 1,6 km/h bis 28 km/h.
  • Seite 43 8 FEHLERMELDUNGEN Störung Ursache Abhilfemaßnahmen Der Bordcomputer kann Sicherung im Batteriean- Sicherung austauschen nicht eingeschaltet wer- schlusskabel ist durchge- Art.-Nr. 373 1302 brannt Sicherung im Traktormonta- Sicherung austauschen gesatz ist durchgebrannt Art. Nr. 373 1303 Fehler in der Steckverbin- Steckverbindung überprüfen dung und instandsetzen Bordcomputer ist defekt...
  • Seite 44 Die Arbeitsgeschwindigkeit Antriebskassette umdrehen, Säräder abschalten und neue bzw. die Aussaatmenge be- finden sich außerhalb des Abdrehprobe vornehmen. Regelbereiches des E-Motors Die Säwelle steht; der Antriebskassette ist defekt Antriebskassette instandsetzen E-Motor dreht sich Antriebskassette wurde nicht Antriebskassette einbauen eingebaut Sensor der Säwelle defekt Sensor austauschen Sensor der Säwelle falsch Sensor korrekt einstellen (ca.
  • Seite 45 Nach Betätigen der Der Bordcomputer stoppt OK-Taste drücken und Taste MANUELL STOP wunschgemäß den E-Motor MANUELL START betätigen bleibt der E-Motor ste- und damit die Säwelle oder den Fahrgassensensor hen. (Dies ist keine Stö- durch Ausheben der Solitair rung) schalten E-Motor läuft nicht;...
  • Seite 46 Der Fahrgassensensor hat Einstellung des Sensors über- Kontakt bei abgesenkter prüfen Solitair Der Fahrgassensensor hat Das ist korrekt Kontakt bei ausgehobener Solitair Die voreingestellten Arbeitsgeschwindigkeit anpas- Grenzwerte der Arbeitsge- sen, Gebläsedrehzahl anpas- schwindigkeit KM/H, Ge- sen, Saatgut nachfüllen bläsedrehzahl RPM, Restmenge im Tank KG REST wurden unter- oder überschritten...