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Betriebsanleitung
Anbaudrehpflug
Opal 090 - 110
- DE -
Wir stehen ein für Sicherheit
Art.Nr. 175 1130
DE-5/01.01
LEMKEN GmbH & Co. KG
Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen
Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220
eMail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN OPAL 090 Serie

  • Seite 1 - DE - Wir stehen ein für Sicherheit Art.Nr. 175 1130 DE-5/01.01 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220 eMail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
  • Seite 3 Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen geringere Standzeiten auf und erhöhen praktisch in allen Fällen den Wartungsaufwand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass LEMKEN für die Funktionsnachteile und Beschädigungen, die durch die Verwendung von Nachbauteilen verursacht wurden, keine Gewährleistung übernimmt!
  • Seite 4 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG • Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme mit Ihrem LEMKEN- Gerät und mit seiner Bedienung vertraut. Dazu dient Ihnen diese Betriebsanleitung mit den Sicherheitshinweisen! • Der LEMKEN Anbaudrehpflug Opal ist ausschließlich für den üblichen Einsatz landwirtschaftlichen Arbeiten gebaut (bestimmungsgemäßer Gebrauch).
  • Seite 5 5 EINSETZEN DES PFLUGES ..................14 5.1 Allgemeines ......................14 5.2 Oberlenker ......................14 5.3 Einstellung der äußeren Spindel des Einstellzentrums Optiquick ....14 5.4 Oberlenkerlänge ....................14 5.5 Stützrad bzw. Unirad..................14 5.6 Freiraum für den Drehvorgang ................. 14 5.7 Düngereinleger ....................
  • Seite 6 11 AUTOMATISCHE ÜBERLASTSICHERUNGEN ............24 11.1 Automatische Non-Stop TANDEM Überlastsicherung - OPAL X ....24 11.2 Halbautomatische Überlastsicherung - OPAL HX .......... 24 12 ABSCHERSICHERUNG ................... 25 13 PFLUGKÖRPEREINSTELLUNG................26 13.1 Angriffswinkel..................... 26 13.2 Arbeitsbreite pro Körper..................26 13.3 Streichschienen....................26 14 DÜNGEREINLEGER ....................
  • Seite 7 19.5 Unirad ........................34 19.5.1 Umstellung von der Arbeits- in die Transportstellung ......34 19.5.2 Umstellung von der Transport- in die Arbeitsstellung ......35 19.6 Montageanleitung für Schwenkstützräder und Uniräder ....... 35 20 MITNEHMERARME ....................37 20.1 Mitnehmerarme zum OPAL und OPAL HX............37 20.1.1 Anbau der Mitnehmerarme ................
  • Seite 8 1 VARIANTENÜBERSICHT Streichblechformen: DURAL-Baureihe Rahmenhöhe: 70 cm 75 cm Düngereinleger: Einlegehände: Unterlenkeranlenkung: L2 Z2 L2 Z2 F Scheibenseche: D450, glatt D450, gezackt D500, glatt D500, gezackt D450, gefedert (nur für Opal X Pflüge) Untergrundlockerer: Untergrunddorne Breitfurchenmesser: Anlagesech: Stützrad: Schwenkstützrad D500x160 Schwenkstützrad D600x160 (für Opal 110 Pflüge) Doppelstützrad 400x140 (für Opal 090 Pflüge) Unirad 10.0/80-12 (für Opal 110 Pflüge)
  • Seite 9 2 SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise • Vor jeder Inbetriebnahme das Gerät und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen! • Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften! • Das Gerät darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! •...
  • Seite 10 in Schutzstellung sind! • Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! • Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes aufhalten! • Hydraulische Einrichtungen (wie Klapprahmen) dürfen nur betätigt werden, wenn sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten! • An fremdkraftbetätigten Teilen (z.B. hydraulisch) befinden sich Quetsch- und Scherstellen! •...
  • Seite 11 verwenden! • Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! • Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Geräte absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! Reifen • Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten, dass das Gerät sicher abgestellt ist und gegen Wegrollen gesichert wurde (Unterlegkeile)! •...
  • Seite 12 3 WARNSCHILDER 3.1 Allgemeines Der LEMKEN Anbaudrehpflug Opal ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Betrieb gewährleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funktionssicherheit des Gerätes die Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert werden konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese verbliebenen Restgefahren hinweisen.
  • Seite 13 des Gerätes aufhalten! 390 0520...
  • Seite 14 4 VORBEREITUNGEN AM TRAKTOR 4.1 Reifen Der Luftdruck - besonders in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Unter erschwerten Bedingungen sind zusätzliche Radgewichte zu verwenden oder die Reifen mit Wasser gleichmäßig aufzufüllen. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers. 4.2 Hubstangen Die Hubstangen sind auf gleiche Länge einzustellen. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers.
  • Seite 15 4.6 Erforderliche hydraulische Ausrüstung Am Traktor müssen folgende Steuergeräte und Rücklaufanschlüsse vorhanden sein: Erforderliche Steuergeräte einfachwirkend doppeltwirkend Umschaltzylinder, doppeltwirkend angeschlossen Umschaltzylinder, einfachwirkend ange- schlossen * (mit Rücklaufanschluss am Traktor) Hydraulische Rahmeneinschwenkung Mitnehmerarm am Umschaltzylinder angeschlossen Mitnehmerarm direkt am Steuergerät angeschlossen Hydraulische Vorderfurchenbreiteneinstellung * Falls ein Mitnehmerarm angebaut ist, muss er an ein separates einfachwirkendes Steuergerät angeschlossen werden.
  • Seite 16 5 EINSETZEN DES PFLUGES 5.1 Allgemeines Wenn der Pflug zum ersten Mal eingesetzt wird, empfiehlt es sich, bereits auf dem Hof die nachfolgenden Einstellungen vorzunehmen. Bei Befolgung dieser Einstellempfehlungen sind in der Regel auf dem Feld nur noch geringe Einstellkorrekturen erforderlich.
  • Seite 17 5.7 Düngereinleger Die Düngereinleger sollen ca. 5 - 10 cm tief arbeiten. Falls z.B. 25 cm tief gepflügt werden soll, so werden die Düngereinleger so eingestellt, dass die jeweilige Scharspitze der Düngereinleger einen Abstand von ca. 15 - 20 cm zur Scharspitze der Pflugkörper aufweist.
  • Seite 18 6 AN- UND ABBAU DES PFLUGES 6.1 Anbau des Pfluges Der in Arbeitsstellung abgestellte Pflug wird wie folgt an den Traktor angebaut: Hydraulikanlage Traktors − Lageregelung schalten! Unterlenker mit der Schienenwelle (13) − verbinden und sichern! Abstellstütze (14) hoch schwenken und −...
  • Seite 19 Achtung! Der Pflugturm steht bei dem abgestellten Pflug schräg, was das spätere Wiederanbauen des Pfluges erschweren kann. Daher sollte vor Abstellen des Pfluges der Pflugturm durch entsprechendes Verstellen der Verstellmutter (20) "geradegesetzt" werden. Dies erleichtert den späteren Anbau. Vor dem nächsten Einsatz wird dann der Pflugturm (4) wieder in die ursprüngliche Stellung gebracht, indem die Verstellmutter um den zuvor verstellten Betrag zurückgedreht wird.
  • Seite 20 7 DREHEN DES PFLUGRAHMENS 7.1 Allgemeines Das Drehwerk UNITURN ist mit einem doppeltwirkenden Umschaltzylinder (21) für den Anschluss an ein doppeltwirkendes Steuergerät ausgerüstet, mit automatischem Umschaltventil und selbsttätiger Neigungsverriegelung. In Verbindung mit einer separaten Rückflussleitung zum Öltank des Traktors ist möglich, Umschaltzylinder auch...
  • Seite 21 7.4 Wartung Wenn der Pflug längere Zeit nicht gebraucht wird, so sind die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder mit einem säurefreien Fett einzufetten. Hochdruckschläuche regelmäßig kontrollieren! Defekte Hochdruckschläuche sofort austauschen! • Vor jedem Drehvorgang ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im Dreh- und Schwenkbereich des Pfluges aufhalten! •...
  • Seite 22 8 EINSTELLCENTER OPTIQUICK 8.1 Allgemeines Mit dem Einstellcenter OPTIQUICK (22) wird der Pflug in kürzester Zeit optimal eingestellt, und zwar in nur "2 Schritten". 1. Schritt - Vorderfurchenbreite einstellen! 2. Schritt - Optimale Schlepper/Pflug-Zuglinie einstellen! Das ist alles! Durch die Einstellung der Schlepper/Pflug-Zuglinie wird die Vorderfurchenbreite nicht beeinflusst;...
  • Seite 23 Die eingefahrene Länge des Hydraulikzylinders kann mittels der Einstellmuffe (24) begrenzt werden, falls dies gewünscht wird. Die Einstellmuffe dient dann als Endanschlag. Vor der Einstellung muss die Klemmschraube (25) gelöst werden. Nach der Einstellung ist sie wieder anzuziehen! 8.2.3 Vorderfurchenbreiteneinstellung in Verbindung mit hydraulischer Rahmeneinschwenkung Anstelle der äußeren Spindel kommt ein Hydraulikzylinder (23) mit Einstellmuffe (24) zum Einsatz, der hydraulisch mit dem Umschaltzylinder (21) verbunden ist.
  • Seite 24 9 NEIGUNGSEINSTELLUNG 9.1 Allgemeines Während des Pflügens sollen die Körperhalme in Fahrtrichtung gesehen annähernd senkrecht zum Boden stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, so muss die Neigung wie in den folgenden Abschnitten beschrieben eingestellt werden. 9.2 Neigungseinstellung bei doppeltwirkend angeschlossenem Umschalt- zylinder a) Pflug einige Zentimeter (ca.
  • Seite 25 10 ARBEITSTIEFE Die Arbeitstiefeneinstellung erfolgt über die Traktorhydraulik und das Stützrad des Pfluges. Die Hinweise für die Einstellung der Traktorhydraulik ist der Betriebsanleitung des jeweiligen Traktorherstellers zu entnehmen. In jedem Fall soll die Traktorhydraulik auf Zugkraft- oder Mischregelung geschaltet sein. Das Stützrad des Pfluges soll nur als Tastrad dienen und verhindern, dass der Pflug zu tief arbeitet.
  • Seite 26 11 AUTOMATISCHE ÜBERLASTSICHERUNGEN 11.1 Automatische Non-Stop TANDEM Überlastsicherung - OPAL X Bei der Non-Stop TANDEM Überlast- sicherung weicht der Pflugkörper bei Auftreffen auf ein Bodenhindernis nach oben aus und geht nach Überwinden des Bodenhindernisses selbsttätig wieder in die ursprüngliche Arbeitsstellung zurück. Überlastsicherung wurde bereits...
  • Seite 27 12 ABSCHERSICHERUNG Der OPAL und auch der OPAL X sind durch Abscherschrauben (42) in den Halmtaschen (41) vor Überlastung geschützt. Nach dem Bruch einer Scherschraube (42) wird der ausgeschwenkte Pflugkörper bei angehobenem Pflug nach Lösen Gelenkschraube (40) und dem Entfernen der Scherschraubenreste wieder in seine Arbeitsstellung zurückgeschwenkt.
  • Seite 28 13 PFLUGKÖRPEREINSTELLUNG 13.1 Angriffswinkel Der Abstand "A" zwischen den Scharspitzen (51) und dem Pflugrahmen (52) soll an allen Körpern gleich sein. Er entspricht ungefähr dem Maß der "Rahmenhöhe" des Pfluges. Erforderliche Einstellungen werden mit den Stellschrauben (53) vorgenommen, nachdem die Körperschrauben (54) etwas gelöst wurden. Wenn der Pflug schlecht einzieht, kann durch ein "auf die Spitze stellen"...
  • Seite 29 14 DÜNGEREINLEGER 14.1 Allgemeines Die Düngereinleger (65) sollen etwa 5 - 10 cm tief in den Boden eindringen und in der Draufsicht etwa 2 - 3 cm seitlich der Scharlinie stehen. Verbindung Scheibensechen empfiehlt sich ein geringerer seitlicher Überstand. 14.2 Einstellungen 14.2.1 Arbeitstiefe Klemmschrauben (69)
  • Seite 30 14.2.5 Nach vorne oder nach hinten (Opal X) Bei den Opal X-Pflügen sind in den waagerechten Grindeln mehrere Bohrungen vorgesehen. Dadurch kann durch Versetzen des Halters (L) der Düngereinleger in die gewünschte Position gebracht werden. Mutter (66) nach jeder Einstellung wieder äußerst fest anziehen. (Die vorderen Bohrungen im Grindel sind für ein Scheibensech reserviert).
  • Seite 31 16.2.2 Montage der Scheibenseche Beim OPAL und OPAL HX wird die Konsole (131) des Scheibenseches entweder mit Hilfe von Bügelschrauben (U), Hammschrauben (T) oder Klemmkeilen (X) an den Pflugrahmen (52) geschraubt. Vor dem Anziehen der Muttern (130) müssen die Schrauben mit Hilfe der Exzenterhülsen (132) fest gegen den Pflugrahmen (52) gepreßt werden.
  • Seite 32 16.2.4 Tiefeneinstellung Die Arbeitstiefe kann nach Lösen der Schraube (90) und Verschwenken des Secharmes (91) wie erforderlich eingestellt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Verzahnung des Secharmes und die Verzahnung des angrenzenden Schwenklagers (92) vor dem Anziehen der Schraube (90) genau ineinander greifen.
  • Seite 33 17 BREITFURCHENMESSER Wenn Traktor Breitreifen ausgerüstet ist, so empfiehlt sich der Einsatz von Breitfurchenmessern (BFM). Die Breitfurchenmesser werden an die Anlagen (84) des jeweiligen letzten Körpers angeschraubt. Wenn der Pflug mit C-Körpern ausgerüstet ist, so muss am jeweils letzten Körper die Anlage 340 1450 angebaut sein, damit der Halter Breitfurchenmessers...
  • Seite 34 18 UNTERGRUNDDORN Der Untergrunddorn UD6 wird - wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt angebaut. Durch Verschieben des Halmes (102) lässt sich Arbeitstiefe Untergrunddornes einstellen. Die maximale Arbeitstiefe beträgt 20 cm. Die minimale Arbeitstiefe beträgt 14 cm. Für die Arbeitstiefenänderung muss der Steckstift (104) entsichert und heraus- gezogen und der Halm (102) in der Halmtasche...
  • Seite 35 19 UNIRAD / SCHWENKSTÜTZRAD 19.1 Allgemeines Der OPAL ist mit Schwenkstützrad (29) oder Unirad lieferbar. Zweifurchige Pflüge sind auch einem Doppelstützrad lieferbar. Es soll nur als Tastrad und nicht Aufsattelrad dienen. Traktorhydraulik und auch das Stützrad müssen dementsprechend eingestellt werden. Um zu verhindern, dass bei dem Pflug mit TANDEM-Überlastsicherung - Opal X - die Arbeitstiefe des Pfluges nach dem Auslösen eines Körpers zunimmt, soll das Stützrad bei diesen Pflügen mit...
  • Seite 36 19.4 Luftdruck Abhängig vom jeweiligen Reifen sind folgende Luftdruckwerte zugelassen. Die Angaben zum Reifen sind im Reifen einvulkanisiert. Reifen Art.-Nr Profil max. zul. min. zul. Luftdruck (bar) Luftdruck (bar) 10.80-12 549 8849 185 R 14 549 8859 angegebenen maximal zulässigen Luftdruckwerte dürfen Sicherheitsgründen...
  • Seite 37 19.5.2 Umstellung von der Transport- in die Arbeitsstellung Oberlenker mit Pflugturm verbinden und − sichern! Pflug etwas anheben Verriegel- − ungsbolzen (113) 180° herausschwenken. Der Griff muss vorne in die Ausnehmung einrasten, damit der Verriegelungsbolzen (113) nicht selbsttätig zurückgleiten kann! Pflug in Arbeitsstellung drehen! −...
  • Seite 38 Befestigungsschraube wird Konsole mittels beiden Klemmschrauben (M) fest gegen das Rahmenrohr geklemmt. Bild 1: Anbringung am Endflansch bei 2- furchigen Pflügen. Bild 2: Anbringung Endflansch (Scheibensech vor oder neben dem Düngereinleger montiert). Bild 3: Seitliche Anbringung neben dem letzten Körper bei 3- bis 4- furchigen Pflügen.
  • Seite 39 20 MITNEHMERARME 20.1 Mitnehmerarme zum OPAL und OPAL HX 20.1.1 Anbau der Mitnehmerarme Mitnehmerarm mittels Befestigungsschrauben (180) an den Pflugrahmen (52) − hinter der Halmtasche (181) des 2. Körpers anschrauben und soweit nach vorne schieben, bis die Konsole (182) des Mitnehmerarmes fest gegen die Halmtasche (181) des 2.
  • Seite 40 20.2 Mitnehmerarme zum OPAL X 20.2.1 Anbau des Mitnehmerarmes Der Mitnehmerarm wird wie in der Skizze dargestellt an den Rahmen der OPAL X- Pflüge montiert. Der Bolzen (190) und der Steckstift (191) sind nach der Montage des Mitnehmerarmes zu sichern. 20.2.2 Transportstellung Falls der Pflug nicht in halbgedrehter Stellung transportiert oder ohne Packer gepflügt wird, so muss der Fangarm (192)
  • Seite 41 Alle Schrauben und Muttern, insbesondere die Radschrauben der Uniräder, müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf nachgezogen werden. Die Hydraulikschläuche sind regelmäßig zu überprüfen. Spätestens 6 Jahre nach dem Herstelldatum auf den Hydraulikschläuchen müssen diese gegen LEMKEN- Originalschläuche ausgetauscht werden.
  • Seite 42 22 STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEN 22.1 Hydraulische Ausrüstung Störung: Pflugrahmen dreht bis zur Mittelstellung und bleibt dort stehen. Ursache: Der erforderliche Umschaltdruck für den Umschaltzylinder wird nicht von der Traktorhydraulik erreicht. Abhilfe: a) Durch Herausnehmen der Scheiben (U) wird der voreingestellte Umschaltdruck verringert.
  • Seite 43 Störung: Pflug zieht nicht in den Boden ein. Ursache: a) Angriffswinkel der Schare zu klein. b) Schienenwelle zu tief eingebaut. c) Oberlenker zu hoch am Pflugturm angebaut. Abhilfe: a) Körper herausstellen = Abstand der Scharspitze zum Pflugrahmen vergrößern (nicht mehr als 2 cm). b) Schienenwelle in der oberen Stellung an den Pflugturm anbauen.
  • Seite 44 23 HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN 23.1 Warntafeln mit Beleuchtung Der Opal ist mit Warntafeln mit Beleuchtung auszurüsten, wenn er am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen transportiert wird. Als Zubehör sind Leuchtenhalter (Bestell Nr.: 80 0110L) für Pflüge ohne Unirad, Leuchtenhalter (Bestell Nr.: 80 1200L) für Pflüge mit Unirad Warntafeln mit Beleuchtung (Bestell Nr.: 80 2012L) lieferbar, die eine vorschriftsmäßige Kenntlichmachung Ihres Pfluges sicher-...
  • Seite 45 25 ÜBERGABEERKLÄRUNG / GARANTIE Wir weisen darauf hin, dass nur nach Zurücksendung der ausgefüllten und unterzeichneten Übergabeerklärung Garantieansprüche an LEMKEN geltend gemacht werden können. 26 ANMERKUNGEN Da sich der Lieferumfang nach dem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ihres Gerätes bei einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen. Um unsere Geräte dem ständig fortschreitenden technischen Stand anpassen zu können,...