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SOLARFOCUS vamp air K Serie Betriebsanleitung Seite 7

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3Gewährleistung, Garantie und Haftung
Achtung
Frostschutzmittel oder Inhibitoren in
das Wasser der Heizungsanlage
geben.
Dadurch können Schäden am
Wärmetauscher entstehen.
Schutz der Leitungen
Schützen Sie die Versorgungsleitungen durch ein
Installationsrohr vor Feuchtigkeit, Beschädigung
und UV-Strahlung.
Vor- und Rücklaufleitungen müssen durch eine
entsprechende Wärmedämmung geschützt
werden. Diese sollte mindestens doppelt so dick
sein, wie der Rohrdurchmesser.
Rohrbefestigungen und Außenwand-
durchführungen sind körperschallgedämmt
auszuführen.
Die Schläuche müssen eine Mindestlänge von 30
cm aufweisen und bogenförmig geführt werden.
Hinweis
längeren Stromausfalles ist in Vor-
und Rücklauf zwischen Innen- und
Außeneinheit an der tiefsten Stelle
eine Möglichkeit zur Entleerung
vorzusehen.
Eine Entleerung der Leitungen
beugt Frostschäden in der Anlage
vor.
Schmutz in der Heizungsanlage
Achtung
Schmutz- und Schlam-
mabscheiders ist Bedingung für
Garantie- und Gewähr-
leistungsansprüche. Mögliche
Ablagerungen im Kondensator könn-
ten zum Ausfall desselben führen.
Der Filter (< 25 µm!) verhindert die Einbringung
von Partikeln in den Plattenwärmetauscher.
Hinweis
Schmutzabscheider muss im
Rahmen der
üblichen Wartungstätigkeiten von
vampair K Betriebsanleitung
- Keine Aditive wie
- Für den Fall eines
- Der Einbau eines
- Der Schlamm- und
Fachpersonal überprüft und
gereinigt werden.
Bei Einbau einer neuen Wärmepumpe in eine
Heizanlage wird die Spülung des gesamten
empfohlen.
Heizsystems
Die Wärmepumpe darf zu diesem Zeitpunkt noch
nicht angeschlossen sein.
Bei starker Verschmutzung könnte es zur Abschal-
tung der Wärmepumpe kommen.
Achtung bei alten Kunststoffrohren oder seit
längerem bestehenden Fußbodenheizungen
Bei älteren Fußbodenheizungen kann es durch die
diffusionsoffeneren Kunststoffrohre zu erhöhtem
Sauerstoffeintrag in die Heizungsanlage kommen.
Das hat korrosionsfördernde Wirkung auf die
Heizungsanlage.
Nehmen Sie in diesem Fall eine System-
trennung durch Einbau eines Wärmetauschers
vor.
Kunststoffrohre ab Mitte der 1980er Jahre sind
entsprechend der DIN 4726 diffusionsdicht
ausgeführt.
3.2 Füllwasser der Heizungsanlage
Bei der Qualität des Füllwassers für Heizungs-
anlagen müssen zwei wesentliche Punkte
beachtet werden:
Vermeidung von Steinbildung (Kalkab-
lagerung)
Vermeidung von wasserseitiger Korrosion
(verursacht durch Sauerstoff im Heizungs-
wasser)
Eine möglichst niedrige Korrosi-
onsgeschwindigkeit der verbauten metallischen
Werkstoffe lässt sich in erster Linie dann
erreichen, wenn sich das Kreislaufwasser im richti-
gen pH-Bereich befindet und gleichzeitig eine
möglichst niedrige elektrische Leitfähigkeit
vorherrscht.
Günstiger pH-Wert: 8,2 bis 9,5
Günstige Leitfähigkeit: 50 bis 100 µS/cm
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