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DE
Vor dem Einbau der Steuer- und Regeleinheit DDC „CW-BS";
sowie deren Zubehörkomponenten, die Kurzbedienungsan-
leitung und dieses Betriebshandbuch für das „DynaTemp"-
System vollständig lesen!
Einbau, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nur
durch geschultes Fachpersonal entsprechend den geltenden
Vorschriften, Regeln und Gesetzen durchgeführt werden!
Die Kurzbedienungsanleitung, das Betriebshandbuch sowie
alle mit geltenden Unterlagen sind an den Anlagenbetreiber
weiterzugeben!
Inhalt
1
Allgemeine Hinweise ........................................................ 1
2
Sicherheitshinweise ......................................................... 2
3
Transport, Lagerung und Verpackung ........................... 2
4
Technische Daten ............................................................. 2
5
Komponentenübersicht ................................................... 3
6
Montage und Installation ................................................. 4
7
Systembeschreibung ....................................................... 8
8
Bedienprogramm ............................................................ 11
9
Wartung und Pflege ....................................................... 25
10
Konformitätserklärung ................................................... 25
11
Gewährleistung .............................................................. 25
Abb. 1.1 Steuer- und Regeleinheit (DDC)
OVENTROP GmbH & Co. KG
Paul-Oventrop-Straße 1
D-59939 Olsberg
Telefon
+49 (0) 29 62 82-0
Telefax
+49 (0) 29 62 82-400
E-Mail
mail@oventrop.de
Internet
www.oventrop.com
Eine Übersicht der weltweiten Ansprechpartner
finden Sie unter www.oventrop.de.
Premium Armaturen + Systeme
Betriebshandbuch zur Inbetriebnahme und Bedienung durch Fachpersonal
1
Allgemeine Hinweise
1.1
Informationen zum Betriebshandbuch
Dieses Betriebshandbuch dient dem geschulten Fachpersonal
dazu, die Steuer- und Regeleinheit (DDC) fachgerecht zu instal-
lieren, in Betrieb zu nehmen, zu konfigurieren und zu bedienen.
Das Betriebshandbuch ist als pdf-Dokument nach der Installati-
on mit einem Internetbrowser, z. B. „Mozilla Firefox" von der
DDC herunter zu laden („HILFE/INFO - Dokumentation") und
gegebenenfalls auszudrucken.
Mitgeltende Unterlagen - Anleitungen aller Anlagenkomponen-
ten sowie geltende technische Regeln - sind einzuhalten.
1.2
Aufbewahrung der Unterlagen
Dieses Betriebshandbuch ist vom Anlagenbetreiber zum späte-
ren Gebrauch aufzubewahren.
1.3
Symbolerklärung
Hinweise zur Sicherheit sind durch Symbole gekennzeichnet.
Diese Hinweise sind zu befolgen, um Unfälle, Sachschäden und
Störungen zu vermeiden.
GEFAHR weist auf eine unmittelbar gefährli-
che Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen wird, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
WARNUNG weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verlet-
zungen führen kann, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht
befolgt werden.
VORSICHT weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu geringfügigen oder leichten
Verletzungen führen kann, wenn die Sicherheitsmaßnahmen
nicht befolgt werden.
ACHTUNG weist auf mögliche Sachschäden
hin, welche entstehen können, wenn die Sicherheitsmaßnah-
men nicht befolgt werden.
1.4
Urheberschutz
Das Betriebshandbuch ist urheberrechtlich geschützt.
Die Nutzung der Steuer- und Regeleinheit unterliegt einer Li-
zenz. Den Lizenztext finden Sie auf der DDC im Untermenü
„HILFE/INFO - Dokumentation". Mit der Benutzung des Pro-
duktes stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.
„DynaTemp CW-BS";
DDC „CW-BS";
Technische Änderungen vorbehalten.
115335180 07/2016

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Inhaltszusammenfassung für oventrop DynaTemp CW-BS

  • Seite 1 Die Nutzung der Steuer- und Regeleinheit unterliegt einer Li- zenz. Den Lizenztext finden Sie auf der DDC im Untermenü „HILFE/INFO - Dokumentation“. Mit der Benutzung des Pro- duktes stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu. OVENTROP GmbH & Co. KG Paul-Oventrop-Straße 1 D-59939 Olsberg Telefon...
  • Seite 2 Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen lassen, dies kann für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Die DDC „CW-BS“ dient im System „DynaTemp CW-BS“ als Technische Daten Zentrale Steuer- und Regeleinheit für den automatischen ther- mischen Abgleich und die thermische Desinfektion in Trinkwas- Allgemein serzirkulationsanlagen.
  • Seite 3 „FM-CW Plus“ Module und eventuell ein „REM-CW“ Relaismodul notwendig. Das Relaismodul „REM-CW“ wird im DynaTemp CW-BS System als „Koppelrelais“ eingesetzt. Das Gerät wird mit einer 4-Drahtleitung an das Feldmodul „FM-CW Plus“ angeschlossen. Hierbei wird das 0-10V Signal übertragen und gleichzeitig das Gerät mit Strom versorgt.
  • Seite 4 Das Gerät darf nur in trockenen, nicht explosionsgefährdeten Räumen installiert werden! Eine Montage auf brennbarem Untergrund ist nicht zulässig! Die Maße für die Bohrlöcher befinden sich auch auf der Rück- seite des Gehäuses. Eine Übersicht der weltweiten Ansprechpartner Technische Änderungen vorbehalten. finden Sie unter www.oventrop.de. 115335180 07/2016...
  • Seite 5 Pos. 1 4× Stufennippel M20 Pos. 2 Ethernet RJ45 Ethernetbuchse (RJ45) für Kommuni- Nur Original SD-Karten der OVENTROP GmbH & Co. KG ver- kation und Parametrierung über wenden. Beim Einsatz anderer SD-Karten kann eine dauerhafte TCP/IP und korrekte Funktion des Gerätes nicht garantiert werden.
  • Seite 6 Anzeige - LED’s Linke Spalte ..Mittlere Spalte ... Beschriftung Farbe LED Funktion Beschriftung Farbe LED Funktion Status USB EIN rot: USB-Kabel eingesteckt, keine Kommunikation. Status 1 Anzeige beim Start grün grün EIN grün: USB-Kabel eingesteckt Blinken grün: Takt 40ms und Kommunikation besteht.
  • Seite 7 ... Rechte Spalte Beschriftung Farbe LED Funktion 1 …8 unbenutzt grün Ethernetbuchse Beschriftung Farbe LED Funktion 10/100 EIN: Ethernet 100 MBit/s gelb AUS: Ethernet 10 MBit/s EIN: Ethernet Link vorhan- grün den, kein Datenaustausch. Blinken: Ethernet Link vor- handen und Datenaustausch. - 7 -...
  • Seite 8 Systembeschreibung 1 DDC „CW-BS“ Steuer- und Kontrolleinheit 2 „Aquastrom DT“ Regulierventil incl. Feldmodul mit Stellantrieb 24V, 0-10V und Temperatursensor 3 „FM-CW Plus“ Feldmodul zum Anschluss von Sensoren und Pumpen 4 „Aquastrom FR“ 5 Temperatursensor G 1⁄4 6 „Aquastrom KFR“ 7 „Optibal TW“ Trinkwasser-Kugelhahn 8 Zirkulations-Umwalzpumpe 9 Speicher-Temperaturfuhler, PT1000 - 8 -...
  • Seite 9 Das System „DynaTemp CW-BS“ mit dem Herzstück DDC „CW- BS“ bietet eine Systemlösung für den automatischen thermi- Installationshinweise für den C-Bus schen Abgleich und die thermische Desinfektion in Trinkwass- erzirkulationsanlagen. Die Regelarmaturen „Aquastrom DT“ mit elektromotorischen Stellantrieben werden über die busfähigen 7.1.1.1 Allgemeines...
  • Seite 10 7.1.1.4 Erdung, Schirmung, Leitungsabschluss Bei Verwendung eines geschirmten Buskabels wird empfohlen, Das Gerät darf nur in trockenen, nicht explosionsgefährdeten den Schirm einseitig am „DynaTemp“ niederinduktiv (d.h. kurze Räumen installiert werden. Leitungswege, Leitungsschleifen vermeiden) mit der Schutzerde Eine Montage auf brennbarem Untergrund ist nicht zulässig! zu verbinden, um eine möglichst optimale EMV zu erreichen.
  • Seite 11 Bedienprogramm Auf dem lokalen PC oder Laptop muss keine spezielle Software installiert werden. Für die Kommunikation mit der DDC „CW-BS“ ist lediglich ein aktueller Web-Browser notwendig. Das Bedienprogramm ist kompatibel zu folgenden Web-Browsern: Internet Explorer, ab Version 9 • Mozilla Firefox, ab Version 4 •...
  • Seite 12 Sind bereits Strang- und Plusmodule (Plusmodule für die Kessel und Brauchwassermischer) eingelernt, werden im Menü „Übersicht“ aktuelle Informationen und Werte zu allen angelegten Strängen sowie die Zirkulations-Vorlauftemperatur, Kesseltemperatur Zirkulations- Rücklauftemperatur und Speichertemperatur angezeigt. Ein Warnzeichen deutet auf eine Störung des Feldmoduls oder eines Sensors hin.
  • Seite 13 Schritt 3: Systemnamen vergeben und mit „Weiter“ bestätigen. Der neue Systemname erscheint nun oben links in der Bedienober- fläche. Beim Einsatz von mehreren DDC’s „CW-BS“ bietet es sich an, hier eine logische Zuordnung zu verwenden, z.B. „Warmwasserzirku- lation Nordflügel“. Schritt 4: Wird auf Grund der Anlagengröße mehr als eine DDC „CW-BS“...
  • Seite 14 Konfiguration von Slave1 Benutzername/ Passwort: admin/ nimda IP-Adresse: 192.168.15.36 Konfiguration von Slave2 Benutzername/ Passwort: admin/ nimda IP-Adresse: 192.168.15.37 Aufrufen des Master über die Adresszeile mit 192.168.15.35 Erstellen der Übersichtsseite auf dem Master. Von hier aus kann man auf die einzelnen Slaves springen. Die folgenden Schritte beschränken sich auf den Master Anlernen der Plus-Module unter „ANLAGE >...
  • Seite 15 Für Benutzer die sich auf allen Geräten anmelden dürfen (Master und Slave’s), muss auf allen Geräten der gleiche Benutzer angelegt werden. Die Passwörter müssen dabei identisch sein, auch wenn der Benutzer diese selbständig ändert! Dies ist unbedingt notwendig, da sonst nicht mit einem Login vom Master auf die verschiedenen Slaves gesprungen werden kann.
  • Seite 16 Sollte das Gerät nicht automatisch erkannt werden (z.B. • Windows XP), muss eine Treiber-Verknüpfung installiert werden. Wenden Sie sich hierzu bitte an die Firma Oventrop. Schritt 6 / 7: Mit der Akzeptanz der „Lizenzvereinbarung“ (Haken) kann im letzten Schritt die Konfiguration des Systems abgeschlossen werden.
  • Seite 17 E-Mail „Postausgangsserver“. Die Protokolle der Desinfektion und Alarmierungen können auto- matisch per Mail versand werden. Hierzu muss der Postausgangs- server konfiguriert werden. Die hierzu erforderlichen Angaben erfragen Sie bei den Systemadministrator, der das verwendete Netzwerk betreut „E-Mail Empfänger“: Hier können drei E-Mail Adressen hinterlegt werden, an die die Protokolle der Desinfektion und Alarmierungen können automa- tisch versand werden.
  • Seite 18 DDC „CW-BS“ nicht mehr zugegriffen werden kann. In diesem Fall ist eine komplette Erstinbetriebnahme mit einer neuen Software notwendig. Für die Software setzen Sie sich bitte mit der Fa. Oventrop in Verbindung. Mit dem Firefox-Browser ist eine Datenwiederherstellung einfach. Über „Durchsuchen“ und anschließend „Datei hochladen“ wird die Datensicherungsdatei vom PC/Notebook ausgewählt und auf...
  • Seite 19 Anlage Allgemein In dem Untermenü „Allgemein“ werden Einstellungen vorgenom- men, die für das gesamte System gelten. Festlegung der Temperatur-Sollwerte „Zirkulationstemperatur“: Wert, auf den die Zirkula- • tionstemperatur geregelt wird „Untere Warnschwelle Zirkulationstemperatur“: • sinkt die Zirkulationstemperatur länger als eine Stun- de unter diesen Wert, wird ein Alarm ausgelöst „Desinfektionstemperatur“: Wert, auf den bei der •...
  • Seite 20 In dem Untermenü „Kessel und Brauchwasser“ werden Einstel- lungen vorgenommen, die für die Kessel und Brauchwasseran- steuerung gelten. „Einstellungen Kesselfunktion“ „Kesselfunktion“: Hier kann gewählt werden, ob der • Kessel über ein 0-10 V angesteuert werden soll oder ob ein weiteres „FM-CW Plus“ Feldmodul angelernt werden soll, mit dessen potentialfreiem Kontakt der Kessel an- gesteuert werden kann.
  • Seite 21 Wird eine „Gruppe“ ausgewählt, erscheint eine Liste aller ange- legten Stränge. Durch „Markieren“ und „Speichern“ werden die Stränge der gewünschten Gruppe zugeordnet. Hierzu erfolgt die Auswahl mit Maus und [Strg]-Taste. 8.7.1.1 Feldmodule zuordnen Die Feldmodulemodule können „Online“ oder „Offline“ den Strängen zugeordnet werden.
  • Seite 22 Trendaufzeichnung In dem Untermenü „Trendaufzeichnung“ werden Temperaturver- läufe und die Ventilstellungen [%] zeitlich dargestellt. Hierzu wird in dem Menüpunkt „Kategorie“ zwischen „Allgemein“, „Strang- temperatur“ und „Ventilstellung“ gewählt. Für die zeitliche Darstellung folgen Sie den nachfolgenden Anwei- sungen im Bedienprogramm: Werte: Fahren Sie mit der Maus über die Grafik um Werte anzu- zeigen.
  • Seite 23 Eigenes Administrator-Passwort ändern Unter dem Menüpunkt „Eigenes Passwort ändern“ kann der Administrator sein Passwort ändern. Das voreingestellte Passwort muss spätestens bei der Erstinbetriebnahme der Anlage geändert werden, um unbefugten Zugang auf die Anlage zu verhindern. Sichern Sie sich das neue Passwort an einem sicheren Ort, da bei Verlust kein Zugriff (DDC) mehr möglich ist! Dies ist unter Umständen mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
  • Seite 24 8.11 Betrieb durch den Administrator Administratoren können: Desinfektions- und Zirkulationseinstellungen ändern • In der Strangverwaltung bei allen vorhandenen Strängen • deren Gruppenzuordnungen bearbeiten und neue Stränge anlegen Systemrelevante Einstellungen ändern • Konfiguration der E-Mail-Empfänger für Protokolle und • Alarmmeldungen Erstellung/Wiederherstellung einer Datensicherung oder •...
  • Seite 25 Das Kunststoffgehäuse und die Beschriftungen können dadurch angegriffen werden. Konformitätserklärung Hiermit erklärt die OVENTROP GmbH & Co. KG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anfor- derungen und den anderen relevanten Vorschriften befindet. Konformität nach den Richtlinien: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2004/108/EG;...

Diese Anleitung auch für:

Ddc cw-bs