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SICAM
Feeder Condition Monitor
V03.40
Handbuch
E50417-H8900-C580-A8
Vorwort
Open Source Software
Inhaltsverzeichnis
Lieferung
Einführung
Hardware-Komponenten und Zeichnungen
Gerätefunktionen
Technische Daten
Typprüfung
Anschlusspläne
Parametrierung
Modbus-Register
Glossar
Stichwortverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SICAM V03.40

  • Seite 1 Vorwort Open Source Software Inhaltsverzeichnis SICAM Lieferung Feeder Condition Monitor Einführung Hardware-Komponenten und Zeichnungen V03.40 Gerätefunktionen Handbuch Technische Daten Typprüfung Anschlusspläne Parametrierung Modbus-Register Glossar Stichwortverzeichnis E50417-H8900-C580-A8...
  • Seite 2 Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart werden. Marken Dokumentversion: E50417-H8900-C580-A8.00 SIPROTEC, DIGSI, SIGRA, SIGUARD, SIMEAS SAFIR, SICAM Ausgabestand: 01.2021 und MindSphere sind Marken der Siemens AG. Jede nicht Version des beschriebenen Produkts: V03.40 autorisierte Verwendung ist unzulässig.
  • Seite 3 Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten (RoHS-Richtlinie 2011/65/ EU). Diese Konformität ist das Ergebnis einer Prüfung, die durch die Siemens AG gemäß den Richtlinien in Übereinstimmung mit der Fachgrundnorm IEC/EN 61326-1 für die EMV- Richtlinie und der Norm IEC/EN 61010-1 für die Niederspannungsrichtlinie durchge- führt worden ist.
  • Seite 4 Tel.: +49 911 2155 4466 E-Mail: energy.automation@siemens.com Weitere Unterstützung Bei Fragen zum System wenden Sie sich an Ihren Siemens-Vertriebspartner. Schulungskurse Sie können das individuelle Kursangebot bei unserem Training Center erfragen: Siemens AG Tel: +49 (911) 433-7415 Siemens Power Academy TD Fax: +49 (911) 433-7929 Humboldtstraße 59...
  • Seite 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Betriebsmittel (Gerät, Baugruppe) darf nur für die in den Katalogen und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen und zugelassenen Fremdge- räten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt Folgendes voraus: •...
  • Seite 6 Vorwort Symbol Beschreibung Vorsicht, Risiko einer Gefahr, ISO 7000, 0434 Schutzisolierung, IEC 60417, 5172, Geräte der Schutzklasse II Richtlinie 2002/96/EC über Elektro- und Elektronikgeräte Richtlinie für die eurasische Wirtschaftsunion SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 7 Sie sind berechtigt, die Open Source Software gemäß den jeweiligen Open-Source-Software-Lizenz- bedingungen zu nutzen. Bei Widersprüchen zwischen den Open-Source-Software-Lizenzbedingungen und den für das Produkt geltenden Siemens Lizenzbedingungen gelten in Bezug auf die Open Source Software die Open-Source-Software-Lizenzbedingungen vorrangig. Die Open Source Software wird unentgeltlich über- lassen.
  • Seite 8 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Open Source Software..........................7 Lieferung..............................13 Lieferung.......................... 14 Einführung..............................15 Übersicht ......................... 16 Umwelthinweise....................... 23 Hardware-Komponenten und Zeichnungen....................25 Hardware-Komponenten....................26 Klemmenplan........................27 Maßbilder ........................29 Gerätefunktionen............................33 Beschreibung........................34 4.1.1 Messungen und abgeleitete Werte ................34 4.1.2 Fehlererkennung......................34 4.1.3 Mechanismus zur Fehlerrücksetzung................36 4.1.4 Erweiterte Fehlervalidierung und Fehlerrücksetzfunktion..........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 4.1.23 Bestimmung von wiederholten Kurzschlüssen mit Wiedereinschaltautomatik ....54 4.1.24 Intermittierender Erdschluss..................54 4.1.25 Gerichtete Erdschlusswischererkennung..............55 4.1.26 Erkennung einer abgeschalteten Phase ............... 58 4.1.27 Einschaltstromerkennung/-blockierung ............... 60 4.1.28 Primärstromeinstellungen....................61 4.1.29 Erdstromberechnung....................61 4.1.30 Netzspannungsverhältnis.....................62 4.1.31 Spannungsmessungen mit Sensoren nach IEC 60044-7, IEC 61869-11 und mit konventionellen Spannungssensoren................62 4.1.32 Niederspannungsmessung...................62...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Glossar..............................189 Stichwortverzeichnis..........................191 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 12 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 13 Lieferung Lieferung SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 14 Lieferung 1.1 Lieferung Lieferung Lieferhinweis Das SICAM FCM-Gerät wird in einem Karton mit dem Siemens-Logo geliefert. Lieferumfang • 1 SICAM FCM-Gerät • 1 Dokument mit Produktinformationen • 1 Erdungskabel WARNUNG Explosionsgefahr der Batterie. Wenn die Sicherheitsanweisungen nicht befolgt werden, kann dies zu schweren bis tödlichen Verlet- zungen und erheblichen Sachschäden führen.
  • Seite 15 Einführung Übersicht Umwelthinweise SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 16 Einführung 2.1 Übersicht Übersicht Der SICAM Feeder Condition Monitor (FCM) ist ein intelligentes elektronisches Gerät (IED) zur Erfassung und Anzeige von Kurzschlüssen oder Erdschlüssen mit und ohne Richtungsangabe. Der SICAM FCM dient zur genauen Überwachung, Messung und Anzeige von Betriebsmesswerten und zur Zustandsüberwachung in einem Mittelspannungsverteilnetz.
  • Seite 17 Einführung 2.1 Übersicht [dw_fcm_block_diagram2322, 2, de_DE] Bild 2-2 SICAM FCM Blockschaltbild für MLFB 6MD2322-1AA00-1AA0 Einsatzbereiche Der SICAM FCM wird eingesetzt: • Zur gerichteten und ungerichteten Kurzschluss- und Erdschlussüberwachung für starre, isolierte/kompen- sierte und widerstandsgeerdete Netze in Mittelspannungs- und Niederspannungsverteilnetzen • Zur einfachen Messung der Spannungsqualität und Energiemessung in verschiedenen Einsatzbereichen Montage Der SICAM FCM kann in einem geschlossenen trockenen Raum in die Schalttafel eingebaut oder mittels eines...
  • Seite 18 Einführung 2.1 Übersicht Tabelle 2-1 Bestelldaten des SICAM FCM und des Zubehörs Beschreibung Bestellnummer SICAM FCM • Spannungsmessungen: LoPo-Spannungswandler gemäß IEC 60044-7, 6MD2321-1AA00-1AA0/XX IEC 61869-11, herkömmliche Spannungswandler und 230 V • Strommessungen: LoPo-Stromwandler gemäß IEC 60044-8, IEC 61869-10 • Fehleranzeiger mit Richtungsangabe und Messung von U, I, f, P, Q, S, cos φ...
  • Seite 19 Einführung 2.1 Übersicht Beschreibung Bestellnummer Phasenstromsensor – geteilter Kern • Übersetzung: 225 mV@300 A, IEC 61869-10 6MD2320-0GA00-1AA0 • Genauigkeitsklasse: 0,5/1 Erweiterung 200 %, 5P10 • Verbindungskabel: 2,0 m, offenes Ende • Innendurchmesser: 65 mm Phasenstromsensor – geschlossener Kern • Übersetzung: 225 mV@700 A, IEC 60044-8 6MD2320-0JA00-0BA1 •...
  • Seite 20 Einführung 2.1 Übersicht Beschreibung Bestellnummer Spannungssensor 10 kV • 10 kV/√3 : 3,25/√3 6MD2320-0AA04-0AB1 • Genauigkeitsklasse: 0,5 • Verbindungskabel: 2,0 m • IEC 60044-7 für asymmetrische T-Stecker von nkt-Kabeln des Typs CB-24 • Spannungsfaktor: 1,2 U • Spannungsfaktor: 1,9 U für maximal 8 Stunden, GOST-Zertifikat Spannungssensor 20 kV •...
  • Seite 21 Einführung 2.1 Übersicht Typische Bestellkombinationen MLFB-Nummer Anwendungsfall LoPo- Stern- Stern- Herkömm Anschluss Sensoren punktbe- punktbe- liche leitung verfügbar hand- hand- Strom- lung: lung: wandler Starr/ Isoliert / für 1 A, nieder- kompen- ohmig siert verfügbar SICAM FCM Für ohmsche Spannungs- 6MD2321-1AA00 –...
  • Seite 22 Zubehör • Sie können die aktuelle Version des SICAM FCM Handbuchs unter Siemens Powerquality herunterladen. • Informationen zu den empfohlenen, an den SICAM FCM anzuschließenden LoPo-Strom- und Spannungs- sensoren finden Sie in der Anwendungsrichtlinie E50417-X8940-C646-A1. Dieses Dokument kann von der SIOS-Website heruntergeladen werden: https://support.industry.siemens.com/cs/start?lc=en-WW...
  • Seite 23 Funktionen format oder delete nur die Informationen in der Dateiverwaltung ändern, die Daten jedoch nicht komplett von Ihrem mobilen Speichergerät gelöscht werden. Siemens empfiehlt daher dringend, mobile Spei- chergeräte physikalisch zu zerstören oder die Daten unter Zuhilfenahme einer handelsüblichen, Daten-lösch- enden Software komplett von dem Speichergerät zu löschen.
  • Seite 24 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 25 Hardware-Komponenten und Zeichnungen Hardware-Komponenten Klemmenplan Maßbilder SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 26 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.1 Hardware-Komponenten Hardware-Komponenten Der SICAM FCM wird in diesem Handbuch auch als Gerät bezeichnet. • Mikro-Controller Das Gerät nutzt eine energiesparende ARM MCU, die hochpräzise 16-Bit-Analog-Digital-Wandler enthält. • Batterie Das Gerät enthält eine Batterie mit 3,6 V und einer Kapazität von 1,2 Ah. •...
  • Seite 27 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.2 Klemmenplan Klemmenplan Der Klemmenplan befindet sich oben auf dem Gehäuse und zeigt die Anschlussnummern und Anschluss- klemmen. [dw_sfcmtrml, 3, de_DE] Bild 3-2 Klemmenplan Tabelle 3-1 Spezifikation der Anschlussklemmen Anschlussnummer Anschlussname Beschreibung Funktionserde N(-)/~ Hilfsspannung L(+)/~ Hilfsspannung Modbus - Common Modbus - T Modbus - R...
  • Seite 28 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.2 Klemmenplan Anschlussnummer Anschlussname Beschreibung (23) Spannungseingang V (24) Nullleiter Klemmenanschlüsse Sie können die Anschlussklemmen des Geräts mit einem Leiter im Querschnittsbereich von 0,75 mm 2,5 mm anschließen. Zum Anschließen der Klemmen haben Sie folgende Optionen: • Federhülsenverbindung Federhülsenverbindungen werden zum Anschließen der oberen Klemmenreihe verwendet.
  • Seite 29 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.3 Maßbilder Maßbilder Rückansicht [le_sfcmrearview, 1, --_--] Bild 3-3 Rückansicht mit Anschlussklemmen Stromversorgung Modbus Digitaleingang Digitalausgang 2 Digitalausgang 1 Spannungseingang Stromeingang SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 30 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.3 Maßbilder Vorderansicht [dw_fcm_front, 1, de_DE] Bild 3-4 Vorderansicht Isometrische Ansicht [dw_fcm_iso_view, 1, de_DE] Bild 3-5 Isometrische Ansicht SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 31 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.3 Maßbilder Zeichnung Adapter 1 A/5 A [le_sfcm1aadap-231015, 1, --_--] Bild 3-6 Adapter 1 A/5 A Gewindebolzen Stromwandleradapter-LP Kabelsatz SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 32 Hardware-Komponenten und Zeichnungen 3.3 Maßbilder SICAM FCM mit Verbindungskabel (nur bei 6MD2322-1AA00-1AA0) [le_sfcm-capconncbl, 2, --_--] Bild 3-7 Verbindungskabel SICAM FCM SICAM FCM Verbindungskabel (6MD2322-0AA80-0AB3); erforderlich für 6MD2322-1AA00-1AA0 Ausrichtung des Verbindungskabels zu den Spannungseingangsklemmen des SICAM FCM SICAM FCM-Spannungseingangsklemmen Verbindungskabel (L , Erde) Spannungsprüfsystem SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch...
  • Seite 33 Gerätefunktionen Beschreibung SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 34 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Beschreibung Messungen und abgeleitete Werte 4.1.1 Das Gerät misst und berechnet die Werte, die auf der Bedieneinheit/Modbus angezeigt werden. Folgende Tabelle zeigt die gemessenen und die abgeleiteten Werte des Gerätes, wenn es mit dem Mittelspannungs- und Niederspannungsnetz verbunden ist. Tabelle 4-1 Messungen und abgeleitete Werte Messungen...
  • Seite 35 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [lo_sfcm_phase_fault_indication, 2, de_DE] Bild 4-1 Logikdiagramm für die Kurzschlussmeldung [lo_ground_fault_reset, 3, de_DE] Bild 4-2 Logikdiagramm für die Erdschlusserkennung Isoliert geerdet: (wattmetrisch) = I ⋅ sin φ Resonanzgeerdet: (wattmetrisch) = I ⋅ cos φ Weitere Informationen zur Erdschlusserkennung mit der wattmetrischen Methode finden Sie in Kapitel 4.1.20 Erdschlusserkennung per Messung von cos φ/sin φ.
  • Seite 36 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS In isolierten/kompensierten Netzen meldet SICAM FCM bei 2- und 3-Phasen-Erdschlüssen, wenn ein Erdschluss und Kurzschluss gleichzeitig auftreten, ein Ereignis mit Priorität auf dem HMI/Modbus. Weitere Informationen zur Richtungsbestimmung finden Sie unter 4.1.15 Bestimmung der Fehlerrichtung, 4.1.16 Richtungsbestimmung der Phasenelemente, 4.1.17 Erdschluss mit Richtung (kompensiert/gelöscht) 4.1.18 Erdschluss mit Richtung (in isolierten...
  • Seite 37 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Der Fehler kann erkannt und zurückgesetzt werden, indem zusätzlich folgende Zeiten konfiguriert werden: Timer Beschreibung Überwachungsperiode für Fehlervalidierung Überwachungszeit fehlende Spannung/fehlender Strom Auto-Reset-Zeit nach der Strom- oder Spannungswieder- kehr Wenn der Netzleiterstrom die eingestellten Überstromschwellen (I> oder I>>) für die festgelegte Zeit (tI>) überschreitet, beginnt das Gerät mit der Überwachung der Anregezeit (T1).
  • Seite 38 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [lo_fault_det_ini_and_reset, 4, de_DE] Bild 4-5 Logikdiagramm für Start der Fehlererkennung und Fehlerrücksetzung Isoliert geerdet: (wattmetrisch) = I ⋅ sin φ Resonanzgeerdet: (wattmetrisch) = I ⋅ cos φ Weitere Informationen zur Erdschlusserkennung mit der wattmetrischen Methode finden Sie in Kapitel 4.1.20 Erdschlusserkennung per Messung von cos φ/sin φ.
  • Seite 39 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [lo_sfcm_fltindrst, 2, de_DE] Bild 4-6 Logikdiagramm für Fehlermeldung und Fehlerrücksetzung Das folgende Bild zeigt die Fehlermeldung auf Basis der Verzögerungszeit. [lo_medvolsup, 2, de_DE] Bild 4-7 Fehlermeldung auf Basis der Verzögerungszeit SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 40 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS Wenn eine der Verzögerungszeiten T1, T2 und T3 auf 0 gesetzt ist, sind die anderen beiden Verzögerungs- zeiten deaktiviert. Beispiel: Wenn T1=0, dann sind T2 und T3 deaktiviert. HINWEIS • Wenn die Verzögerungszeiten (T1, T2 und T3) sowie die Auto-Reset-Zeit ungleich 0 gesetzt sind, dann erkennt SICAM FCM einen neuen Fehler nur nachdem eine bestehende Fehleranzeige zurückgesetzt wurde.
  • Seite 41 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Die IDMT-Funktion steht nur für die Leiterströme I und I zur Verfügung. Die folgende Tabelle zeigt die Parametereinstellungen und die Werte. Tabelle 4-6 Referenz Parameter Attribut Wert I> Einstellung 10 A bis 3000 A Tabelle 4-7 Auslösepegel Parameter Attribut Wert...
  • Seite 42 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung • Auf dem LCD-Display werden die Fehlerstromwerte mit dem Fehlertyp angezeigt. • Modbus Das Gerät übermittelt den Fehlerstrom, Fehlertyp und zusätzliche Fehlerinformationen an die RTU. Wenn ein Fehler erkannt wird, blinkt die rote LED im Sekundentakt. Das gilt nur, wenn das Gerät nicht über eine Hilfsstromversorgung versorgt wird.
  • Seite 43 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Der statische Korrekturfaktor arbeitet nach folgender Logik: • Die gemessenen Leiter-Erde-Spannungen und die gemessenen Leiterströme/Erdströme werden mit dem jeweiligen Betragskorrekturfaktor von Spannung und Strom multipliziert. • Die gemessene Leiter-Erde-Spannung sowie die Leiterstrom-/Erdstrom-Winkel werden für einen positiven Winkel-Offset addiert oder für einen negativen Winkel-Offset subtrahiert. •...
  • Seite 44 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Wenn der CT/LoPo-Sensor in entgegengesetzter Richtung angeschlossen ist, weist der mit dem CT/LoPo-Sensor gemessene Strom eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180° auf. Die Lastflussrichtungsparameter werden verwendet, um die zusätzliche Phasenverschiebung zu kompensieren. Wenn die Lastflussrichtungsparameter auf umgekehrt eingestellt werden, wird die Lastflussrichtung durch Hinzufügen von 180°...
  • Seite 45 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Bild 4-8 zeigt die 3-Phasenfolge. Die unten abgebildete Folge gibt an, dass U12 um 120° vor U23 liegt und U23 um 120° vor U31 liegt. Außerdem liegt U1N um 120° vor U2N und U2N um 120° vor U3N. Vor einer Berechnung muss die ausgeglichene Phasenfolge hergestellt sein.
  • Seite 46 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Das folgende Zeigerdiagramm stellt die rechtsdrehende und linksdrehende Phasenfolge dar: [dw_sfcm-phasesequence, 1, de_DE] Bild 4-9 Rechtsdrehende und linksdrehende Phasenfolge Auf der Bedieneinheit wird der Status der Phasenfolge angezeigt als PH SEQ: ABC oder PH SEQ: ACB oder ---, wenn die Phasenfolge nicht ermittelt werden kann.
  • Seite 47 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Anregung Messglied 1, 3 – – – – 1, 2, N – – 2, 3, N – – 1, 3, N – – 1, 2, 3 – – 1, 2, 3, N Richtungsbestimmung der Phasenelemente 4.1.16 Das Überstromelement mit Richtungsangabe im Gerät funktioniert für Fehler in Vorwärts- und Rückwärtsrich- tung.
  • Seite 48 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung gesetzt. Um die Richtung des ohmschen Anteils von Fehlerströmen zu erkennen, wird eine Bereichsgrenze von +90° verwendet. Mit der cos φ-Methode wird im Störfall der Wattreststrom berechnet. Diese Methode zur Bestimmung der Erdschlusserkennung ist in der wattmetrischen Methode implementiert. Weitere Informationen zur wattmetri- schen Methode finden Sie in Kapitel 4.1.20 Erdschlusserkennung per Messung von cos φ/sin φ.
  • Seite 49 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [dw_sfcm-grndflt-iso, 1, de_DE] Bild 4-12 Erdschluss mit Richtung (isoliert geerdet) für Vektormethode HINWEIS Der unbestimmte Bereich für das Gerät MLFB 6MD2321-1AA00-1AA0 ist 10°, und die betroffenen Winkel ändern sich entsprechend. Der unbestimmte Bereich für das Gerät MLFB 6MD2322-1AA00-1AA0 ist 20°, und die betroffenen Winkel ändern sich entsprechend.
  • Seite 50 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS Der unbestimmte Bereich für das Gerät MLFB 6MD2321-1AA00-1AA0 ist 10°, und die betroffenen Winkel ändern sich entsprechend. Der unbestimmte Bereich für das Gerät MLFB 6MD2322-1AA00-1AA0 ist 20°, und die betroffenen Winkel ändern sich entsprechend. Weitere Informationen zur Erdschlussrichtung von starr geerdeten Netzen finden Sie in Tabelle A-3 und unter Menü...
  • Seite 51 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Tabelle 4-9 Erdschlusserkennung per Messung von cos φ/sin φ: Bereich -Bereich Status Vektormethode ist aktiviert 0,2 A bis 30 A Erdschlusserkennung per Messung von cos φ/sin φ ist aktiviert HINWEIS Setzen Sie im starr geerdeten Netz den Parameter I auf 0.
  • Seite 52 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [lo_sfcm_pulse_pattern_mech, 1, de_DE] Bild 4-15 Netz mit Pulsortungsverfahren Kapazität des zugeschalteten Kondensators Induktivität der Erdschlusslöschspule Bild 4-16 zeigt das Erdstrom-Pulsmuster in einem überkompensierten System für einen niederohmigen Erdschluss und einen hochohmigen Erdschluss. • Bei niederohmigen Erdschlüssen besteht das Pulsmuster nur im fehlerbehafteten Abzweig. •...
  • Seite 53 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [dw_sfcm-pulse_pattern-overcomp, 1, de_DE] Bild 4-16 Erdstrompulsmuster im überkompensierten System Beim fehlerbehafteten Abzweig liegt ein Erdstrompulsmuster wie folgt vor: • Wenn der Taktimpuls Ein ist, wird der Kondensator eingeschaltet, der Erdstrom im fehlerbehafteten Abzweig wird reduziert und das entsprechende Strompulsmuster ist Aus. •...
  • Seite 54 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS Wenn die Zeitlogik T1, T2 und T3 ungleich 0 ist, wird das Pulsortungsverfahren deaktiviert. Bestimmung der erdschlussbehafteten Phase 4.1.22 Die Phase, in der die Spannung unter U< (Unterspannungsleiterschwelle für Erdschluss) sinkt, wird als erdschlussbehaftete Phase identifiziert, solange die anderen beiden Leiter-Erde-Spannungen U> (Überspannungsleiterschwelle für Erdschluss) gleichzeitig überschreiten.
  • Seite 55 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung • Wenn FCM neu startet und ein bleibender Erdschluss auftritt, wird der Erdstrom-Anregungszähler zurück- gesetzt. • Wenn ein bleibender Phasenfehler auftritt und der Fehler zurückgesetzt wird, wird der Erdstrom-Anre- gungszähler zurückgesetzt. Wenn Erdschlüsse innerhalb der Fehlerrücksetzzeit mehrfach erkannt werden, löst der betreffende Digitalaus- gang für 25 ms aus (DO1 für Fehlerrichtung vorwärts und DO2 für Fehlerrichtung rückwärts).
  • Seite 56 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Geräte, die Erdschlüsse melden, reduzieren. Stellen Sie den Parameter gemäß Ihrer Erfahrung mit dem jewei- ligen Netz ein. In Strahlennetzen können Sie den Wert auf dem Voreinstellwert von 0 A belassen, mit dem der Parameter deaktiviert wird. •...
  • Seite 57 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS • Wenn die gerichtete Erdschlusswischererkennung aktiviert ist, wird der Messbereich für den gemes- senen Erdstrom auf Grundlage der folgenden Kriterien berücksichtigt. Weitere Informationen zum Messbereich siehe Tabelle 5-1. – Wenn I > ungleich 0 ist, basiert der Messbereich für I ausschließlich auf I >.
  • Seite 58 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung • Der Grundschwingungswert der Nullsystemspannung U0 überschreitet den Schwellwert U0 innerhalb von 100 ms nach Erkennung der Erdschlusszündung. • Der Effektivwert des Nullsystemstroms 3I0 überschreitet den Schwellwert 3I0. Stabilisierung gegen Schaltvorgänge Schaltvorgänge im zu schützenden Netz können zu transienten Signalen im Nullsystem führen. Die Stufe ist gegen eine mögliche Überfunktion durch Schaltvorgänge stabilisiert.
  • Seite 59 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Bei solchen Fehlern kann ein messbarer Nullsystemstrom erzeugt werden, der allerdings nicht ausreicht, um den abgeschalteten Zustand einer Phase zu erkennen. Um einen solchen Fehler zu erkennen, muss das Verhältnis von Gegensystemstrom zu Mitsystemstrom bewertet werden, da dieses Verhältnis bei Laststromschwankungen nahezu konstant ist und damit eine empfindlichere Einstellung erlaubt.
  • Seite 60 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Einschaltstromerkennung/-blockierung 4.1.27 Das Gerät erkennt das Vorhandensein hoher Stromwerte der 2. Harmonischen, z.B. den Einschaltstrom von Transformatoren. Wenn der Stromwert der 2. Harmonischen 15 % des gemessenen Leiterstroms von einem der 3 Leiter überschreitet, gibt das Gerät für die eingestellten Schwellen I>, tI>, I >...
  • Seite 61 Wenn die Vektormethode für die Erdstromberechnung verwendet wird, beträgt die Abweichung des berechneten Erdstroms 3 %. Weitere Informationen zur Erdstromberechnung finden Sie unter Erdstromerfassung, Seite 137. HINWEIS Für eine höhere Genauigkeit empfiehlt Siemens, den Erdstrom in kompensierten/isolierten Netzen zu messen. SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 62 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Netzspannungsverhältnis 4.1.30 Bei Mittelspannungsapplikationen können Sensoren mit einer höheren Nennspannung im Netz mit niedri- geren Nennspannungen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein 20-kV-Sensor in einem 10-kV-Primärspan- nungsnetz verwendet werden. Damit die korrekte Netzspannung angezeigt wird, geben Sie in diesem Fall die geeigneten Parameter für Sensorspannungsverhältnis und Primärspannung wie im folgenden Beispiel beschrieben ein: Wenn die primäre Nennspannung mit der Sensornennspannung übereinstimmt, stellen Sie beide Parameter,...
  • Seite 63 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Sie können diese Funktion auswählen, indem Sie den Parameter Sekundärspannung auf 230 V konfigurieren. In diesem Modus haben die Einstellungen für die Primärspannung keine Relevanz. Das folgende Bild zeigt die Verbindungen des Geräts mit dem Niederspannungsnetz. [dw_sfcm-lowvolmsrmt, 2, de_DE] Bild 4-23 Niederspannungsmessung Bestimmung der Mittelspannung über Niederspannungsmessungen...
  • Seite 64 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS Momentan werden außer Dy-11 keine anderen Transformatortypen unterstützt. Spannungsmessung mit integrierten Spannungsprüfsystemen 4.1.34 SICAM FCM (6MD2322-0AA10-1AA0) kann zur Messung der Primärspannungen in einer Mittelspannungsan- lage verwendet werden, indem er mit einem integrierten Spannungsprüfsystem (VDS) mit LRM-Schnittstelle verbunden wird.
  • Seite 65 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [dw_sfcmdevautocalib, 1, de_DE] Bild 4-26 Auto-Abgleich des VDS-Geräts Drücken Sie auf OK, um den Auto-Abgleich zu starten. ² Der Auto-Abgleich dauert etwa 60 s. Folgender Dialog wird geöffnet: [dw_sfcmdevautocalib_msg, 1, de_DE] Bild 4-27 Auto-Abgleich des VDS-Geräts 4.1.35 Energiemessung Das Gerät stellt Zähler in den Modbus-Registern bereit, um folgende Daten zu erfassen: •...
  • Seite 66 • [ENGLISCH] Dokumentnummer: DC0-088-2 Common Functions Modbus • [DEUTSCH] Dokumentnummer: DC0-087-2 Gemeinsame Funktionen Modbus Die aktuelle Firmware können Sie von folgender Siemens Internet-Seite herunterladen: https://support.industry.siemens.com/cs/document/109744833/sicam-fcm-feeder-condition-monitor? dti=0&lc=en-WW. Bevor Sie die SICAM FCM-Firmware hochladen, sehen Sie in die aktuelle Readme-Datei für Firmware-Aktuali- sierungen des SICAM FCM über CMIC/A8000.
  • Seite 67 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung [dw_sfcmpassmenuaccess, 1, de_DE] Bild 4-28 Passwort für Menüzugriff Durch Rücksetzen des Passworts im Modbus-Register kann das Passwort auf das Standardpasswort 1111 zurückgesetzt werden. Nach 10 erfolglosen Eingabeversuchen ist keine Navigation durch das Menü mehr möglich. Setzen Sie das Passwort nach 10 erfolglosen Eingabeversuchen auf den Standardwert zurück.
  • Seite 68 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Überspannungsalarm und -warnung Die Überspannungsalarme werden aktiviert, wenn die Netzspannung die benutzerdefinierten Einstellungen -Alarm/U -Warnung) überschreitet. Die Schwelle ist als Prozentsatz der Primärnennspannung definiert. Weitere Informationen zu Überspannungsalarm und -warnung finden Sie unter Tabelle A-4 sowie im Menü Fehlererkennung >...
  • Seite 69 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung Archivierung 4.1.40 Ein Archivprotokoll besteht aus: • Ereignisprotokollen Das Gerät speichert 20 Fehler als Ereignisprotokolle im nicht flüchtigen Speicher. Die Ereignisprotokolle bestehen aus Zeitstempeln und Fehlerstromwerten. Das Ereignisprotokoll ist als Ringspeicher konzipiert, bei dem neue Fehler die ältesten gespeicherten Ereignisse überschreiben. Aufgrund der Watchdog-Zählerrücksetzung wird auch das Gerätefehlerereignis gespeichert.
  • Seite 70 Gerätefunktionen 4.1 Beschreibung HINWEIS Wenn das Gerät zeitweise nur mit der Hilfsspannungsversorgung verbunden ist, aktivieren Sie den BSM jedes Mal vor dem Abschalten der Hilfsspannung, um eine Entladung der Batterie zu vermeiden. So aktivieren Sie den BSM im Gerät: Drücken Sie im Startbildschirm die Taste BSM. Das Menü Batterieschutzmodus öffnet sich. ²...
  • Seite 71 Technische Daten Technische Gerätedaten SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 72 ± 1 % ± 1 % Für eine optimale Batterielebensdauer empfiehlt Siemens eine Lagerung unter 30 °C, 30 % rel. Feuchte Die Genauigkeit der Spannungsmessungen beträgt für MLFB 6MD2321-1AA00-1AA0 bis zu 0,5 % (±10 % der Nennspannung). Die Genauigkeit der Strommessungen beträgt für MLFB 6MD2321-1AA00-1AA0 bis zu 0,5 % (100 A bis 600 A).
  • Seite 73 Technische Daten 5.1 Technische Gerätedaten Strombereich 1-phasig 3-phasig (Typische Genauigkeit) (Typische Genauig- keit) Cos (φ) Induktiv oder Kapazitiv Wirkleistung (P) 50 % I ≤ I ≤ 2I Blockleistungsfaktor ± 1 % ± 1 % ± 3 % ± 1 % Sin (φ) Induktiv oder Kapazitiv Blindleistung (Q) 50 % I...
  • Seite 74 Technische Daten 5.1 Technische Gerätedaten RS485-Schnittstelle Unterstütztes Kommunikationsprotokoll Modbus RTU Funktionsweise Slave Baud-Rate (Bit/s) 2400, 4800, 9600, 19 200, 38 400, 57 600, 115 200 Standardwert: 115 200 Bit/s Datenformat 8N1, 8E1, 8O1 Standardwert: 8N1 Unterstützter Adressbereich 1 bis 247 Standardwert: 247 Digitaleingänge Anzahl...
  • Seite 75 Technische Daten 5.1 Technische Gerätedaten Leistungsaufnahme DC 24 V bis 250 V < 1 W Spitzenleistung während des Einschaltvorgangs mit 31,20 W für < 100 μs DC 24 V AC 230 V < 4 VA HINWEIS Wenn die Hilfsspannungsversorgung ausfällt, wird das Gerät mit einer internen Batterie eingeschaltet. In diesem energiesparenden Modus hat das Gerät nur eingeschränkte Funktionalität.
  • Seite 76 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 77 Typprüfung Typprüfung SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 78 Zulässige Feuchtigkeit 95 % relative Luftfeuchte Siemens empfiehlt die Montage der Geräte an einem Ort, an dem nicht die Gefahr von Kondensation durch direktes Sonnenlicht oder starke Temperaturschwankungen besteht. Bei unter -25 °C kann die Lesbarkeit der Anzeige beeinträchtigt sein.
  • Seite 79 Typprüfung 6.1 Typprüfung Elektrische Prüfungen Tabelle 6-3 Sicherheitsprüfungen Prüfungen und Prüfanforderungen Hochspannungs- Stoßspannungs- Normen test (1 min.) prüfung (1,2 μs/50 μs, 5 posi- tive und negative Zyklen) Hochspannungsprü- Isolationsprüfung zwischen miteinander 2,5 kV 4 kV fung (IEC 61010-1, verbundenen Klemmen der Hilfsspannungs- IEC 61010-2-30) versorgung (L, N) Kommunikationskanälen, DI, DO und Erde, allen miteinander verbundenen...
  • Seite 80 Typprüfung 6.1 Typprüfung EMI-/EMV-Prüfungen auf Störfestigkeit Tabelle 6-5 Störfestigkeitsprüfung Test Normen Prüfanforderungen Prüfung der Störfes- IEC 61000-4-2, Level 3 8 kV Luftentladung und 6 kV Kontaktentladung tigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität Prüfung der Störfes- IEC 61000-4-3, Level 3 80 MHz bis 1 GHz (10 V/m) und tigkeit gegen hoch- 1,4 GHz bis 2,7 GHz (10 V/m) frequente elektro-...
  • Seite 81 Typprüfung 6.1 Typprüfung Schutz gegen Eindringen ins Gehäuse Tabelle 6-7 Ingress Protection Prüfungen Standard Prüfanforderungen Schutzart IEC 60529 IP40 für Vorderseite IP20 für Rückseite SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 82 SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 83 Anschlusspläne Anschlusspläne Installation des Geräts Sensorverbindungen Modbus-Verbindung von SICAM FCM mit der RTU SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 84 Anschlusspläne 7.1 Anschlusspläne Anschlusspläne In diesem Kapitel werden die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten des Geräts an das Mittelspannungsnetz beschrieben. Kurzschlussanzeiger Bei Verwendung von nur 3 Stromeingängen kann das Gerät als Kurzschlussanzeiger genutzt werden. Fehlerin- formationen zur Richtung werden in diesem Schema nicht gegeben. [dw_sfcm-sfpi, 2, de_DE] Bild 7-1 SICAM FCM als Kurzschlussanzeiger...
  • Seite 85 Anschlusspläne 7.1 Anschlusspläne Weitere Informationen über VDS finden Sie in Kapitel 4.1.34 Spannungsmessung mit integrierten Spannungs- prüfsystemen. 3-Phasen-LoPo-Spannungssensor, 3-Phasen-LoPo-Stromsensor In einem Mittelspannungsnetz ist das Gerät mit den Spannungseingängen U und U über LoPo-Span- nungswandler mit 3,25/√ 3 V oder 100/√ 3 V verbunden. Die 3 LoPo-Stromsensoren sind mit den Stromein- gängen I und I verbunden.
  • Seite 86 Anschlusspläne 7.1 Anschlusspläne [dw_sfcm-fltdtct-ressnt, 2, de_DE] Bild 7-5 SICAM FCM zur Fehlererkennung – 3-Phasen-LoPo-Spannungssensor mit 2-Phasenstrom und empfindlichem Erdstromsensor bei MLFB 6MD2321-1AA00-1AA0 In einem Mittelspannungsnetz wird das Gerät über das VDS-System (4 V bis 30 V) mit den Spannungsein- gängen U und U verbunden.
  • Seite 87 Anschlusspläne 7.2 Installation des Geräts Installation des Geräts Wählen Sie vor dem Anschließen an eine Hilfsgleichspannung die richtige Polarität. ² Kontrollieren Sie alle Anschlussklemmen für die entsprechenden Anschlüsse. ² Überprüfen Sie Polaritäten und Phasenanschlüsse aller Messwandler. ² Platzieren Sie das Gerät vor dem Einschalten der Spannungsversorgung mindestens 2 Stunden in der ²...
  • Seite 88 Anschlusspläne 7.3 Sensorverbindungen Sensorverbindungen In der Tabelle weiter unten sind die Bezeichnungen der Strom- und Spannungssensor gemäß der Anschluss- klemmen aufgeführt. [dw_sfcmtrml, 3, de_DE] Bild 7-7 Klemmenplan [ph_current_sensor_wires, 1, --_--] Bild 7-8 Kabeldrähte der Phasenstromsensoren (rot/schwarz) [ph_voltage_sensor_wires, 1, --_--] Bild 7-9 Kabeldrähte der Phasenspannungssensoren (schwarz/braun) SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 89 Anschlusspläne 7.3 Sensorverbindungen Tabelle 7-1 Sensorverbindungen Sensor Phase Drahtfarbe Anschlussklemme Steckerbelegung Strom L1/A + (S1) Strom L1/A Schwarz Nullleiter (S2) Strom L2/B + (S1) Strom L2/B Schwarz Nullleiter (S2) Strom L3/C + (S1) Strom L3/C Schwarz Nullleiter (S2) Spannung L1/A Braun Spannung L1/A...
  • Seite 90 Umgekehrt Lastflussrichtung I Nicht umgekehrt HINWEIS Tabelle 7-2 Tabelle 7-3 werden die von Siemens empfohlenen Einstellungen angezeigt. Sie können die Lastflussrichtung Ihren Anwendungen entsprechend ändern. Erdungsverbindung der Stromsensoren [dw_sfcm_cursen_grndconn, 1, de_DE] Bild 7-11 Erdungsverbindung der Stromsensoren SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch...
  • Seite 91 Anschlusspläne 7.3 Sensorverbindungen Erdungsverbindung der Spannungssensoren [dw_sfcm_voltsen_grndconn, 1, de_DE] Bild 7-12 Erdungsverbindung der Spannungssensoren HINWEIS Stellen Sie immer sicher, dass die Schutzerdung (Klemme 1) des SICAM FCM in der RMU-Schalttafel mit einem kurzen Kabel ≥ 2,5 mm geerdet ist. SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 92 Modbus-Verbindung mit der RTU SICAM CP-8000 SICAM FCM Steckerbelegung Schnittstelle – – Anschlussklemme Anschlussklemme Anschlussklemme COM/0 V HINWEIS Siemens empfiehlt, die vorgenannten Verbindungen am RS485-Port zu verwenden, da sonst Schäden am Kommunikationsport und Kommunikationsunterbrechungen auftreten. SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 93 Anschlusspläne 7.4 Modbus-Verbindung von SICAM FCM mit der RTU Modbus-Verbindung Das folgende Bild zeigt die Modbus-Verbindung mit SICAM CP-8000, SICAM FCM und einer MCU (Motor Control Unit). [dw_modbus_connection_fcm-mcu, 3, de_DE] Bild 7-14 Modbus-Verbindung mit SICAM FCM und MCU Die folgenden S2-DIP-Schaltereinstellungen zeigen die Betriebsarten von RS485 auf der MCU. S2-2 S2-1 Beschreibung...
  • Seite 94 Anschlusspläne 7.4 Modbus-Verbindung von SICAM FCM mit der RTU Modbus-Abschirmung und -Erdung Das folgende Bild zeigt die Modbus-Schirmung und -Erdung zwischen SICAM CP-8000 und SICAM FCM. [dw_modbus_shielding_and_grounding, 3, de_DE] Bild 7-15 Modbus-Schirmungs- und -Erdungsverbindung Modbus-Abschluss [dw_modbus_termination, 3, de_DE] Bild 7-16 Modbus-Abschluss HINWEIS SICAM FCM hat keinen internen Modbus-Belastungswiderstand.
  • Seite 95 Parametrierung Parametrierung Parametrierung der Benutzeroberfläche Geräteeinstellungen bearbeiten SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 96 Parametrierung A.1 Parametrierung Parametrierung In diesem Kapitel werden die verschiedenen Parameter-Menüs und die möglichen Parametereinstellungen beschrieben, die über die Benutzeroberfläche vorgenommen werden können. Die Parameter können auch per Remote-Verbindung über die RS485/Modbus-Schnittstelle eingestellt werden. Die Parameter werden in den entsprechenden Modbus-Registern gespeichert. Weitere Informationen zu Modbus finden Sie unter Modbus-Register.
  • Seite 97 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche Parametrierung der Benutzeroberfläche In diesem Kapitel werden das Standardmenü und die möglichen Parametereinstellungen beschrieben, die Sie über die Benutzeroberfläche vornehmen können. Standardmenü Das Standardmenü enthält folgende Parameter: • Leiterströme I • Erdstrom I • Spannungswerte U •...
  • Seite 98 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche [dw_sfcmdefscreen, 2, de_DE] Bild A-2 Standardmenü Struktur des Parametrierungsmenüs Die Struktur des Parametrierungsmenüs zeigt das Hauptmenü und die jeweiligen Untermenü-Funktionen. Tabelle A-1 Parameter-Menüstruktur MENÜ ▶ EREIGNISSE ▶ SCHLEPPZEIGER SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 99 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche ▶ FEHLERERKENNUNG ▶ NETZPARAMETER ▶ KONFIGURATION DO ▶ KOMMUNIKATIONSPARAMETER ▶ GERÄTEPARAMETER EREIG- ▶ EREIGNIS 01 ▶ EREIGNIS IN> NISSE EREIGNIS 02 2014-04-01 EREIGNIS N 00:19:14 AM <ESC ↓ SCHLEPP- ▶ SCHLEPPZEIGER 15 MIN ZEIGER SCHLEPPZEIGER 30 MIN ▶...
  • Seite 100 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche ▶ SPEICHERN ▶ ZEITEINSTEL- ▶ 0,04 s bis 60 s LUNG tU > ▶ SPEICHERN ▶ ▶ 0,2 A bis 30 A ("0" für Deakt. cos ϕ/sin ϕ- Methode) ▶ SPEICHERN ▶ STERNPUNKTBE- ▶ STARR oder ISOLIERT oder HANDLUNG GELÖSCHT ▶...
  • Seite 101 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche ▶ ANZ. PULS ▶ 0 bis 100 AUSLÖSEN ("0" für Deaktivierung d. Erkennungsfkt.) ▶ SPEICHERN ▶ ANZ. PULS ▶ 0 bis 100 ÜBERWACHEN ("0" für Deaktivierung d. Erkennungsfkt.) ▶ SPEICHERN ▶ INTERM. ▶ ANZ. ERFAS- ▶...
  • Seite 102 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche ▶ UNTERSPAN- ▶ 0 % bis 30 % NUNGSALARM ("0" für Deaktivierung d. Unterspg.alarms) ▶ SPEICHERN ▶ ÜBERSTROMA- ▶ ÜBERSTROM- ▶ 50 A bis 2000 A LARME WARNUNG ("0" für Deaktivierung d. Erkennungsfkt.) ▶ SPEICHERN ▶...
  • Seite 103 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche Tabelle A-5 Parameter-Menüstruktur – Zeitgeber-Logik und Netzparameter NETZPARA- ▶ KORREKTUR- ▶ DEAKTIVIEREN METER FAKTOR (Standard) ▶ Statischer KF ▶ Aktivieren ▶ Dynamischer KF ▶ Aktivieren ▶ SPANNUNGS- ▶ NS-MS-UMRECH- ▶ TRANSFORMA- ▶ DY-11 PARAMETER NUNG TORTYP ▶...
  • Seite 104 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche ▶ LASTFLUSS- ▶ NICHT UMGE- KEHRT RICHTUNG ▶ UMGEKEHRT ▶ SPEICHERN ▶ LASTFLUSS- ▶ NICHT UMGE- KEHRT RICHTUNG UMGEKEHRT SPEICHERN ▶ ERDSTROMERFAS- ▶ MESSUNG ODER BERECHNUNG SUNG ▶ SPEICHERN ▶ STROMKORREK- ▶ BETRAGSKOR- TURFAKT. REKTUR ▶...
  • Seite 105 Parametrierung A.2 Parametrierung der Benutzeroberfläche PARITÄT ▶ KEINE oder GERADE oder UNGERADE ▶ SPEICHERN GERÄTEPARA- ▶ GERÄTESPRACHE ▶ ENGLISH oder DEUTSCH oder ESPAÑOL oder PORTU- METER GUÉS oder FRANÇAIS ▶ SPEICHERN DATUM UND ZEIT ▶ EINSTELLUNGEN DATUM ▶ DATUM HEUTE ▶...
  • Seite 106 Parametrierung A.3 Geräteeinstellungen bearbeiten Geräteeinstellungen bearbeiten In diesem Kapitel wird ein Beispiel zum Bearbeiten und Einstellen der Geräteparameter beschrieben. So bearbeiten Sie die Einstellungen der Leiterstromschwellwerte: Aktivieren Sie das Menü im Startbildschirm. ² Der Bildschirm Menü wird angezeigt. Navigieren Sie zum Menü Fehlererkennung, und drücken Sie OK. ²...
  • Seite 107 Modbus-Register Modbus-Register Implementierung des Modbus-Protokolls Bit-Daten Registerdaten – Halteregister Registerdaten – Eingangsregister Registerdaten – Analogeingangsregister Registerdaten – Ereignisse Registerdaten – Schleppzeiger Selbsttestmodus SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 108 Modbus-Register B.1 Modbus-Register Modbus-Register Modbus ist ein Feldbus, der zum Austausch von Daten zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und anderen Geräten verwendet wird. Das Kommunikationsprotokoll basiert auf dem Master/Slave- System über eine serielle Leitung (RS485). Der Modbus-Master fragt Daten von den Slaves ab, die mit dem Bus verbunden sind. Die Slaves antworten auf die Datenabfrage vom Master.
  • Seite 109 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Implementierung des Modbus-Protokolls Das Gerät wird als Modbus-RTU-Slave betrieben. Modbus-Funktionscodes Funktionscode Funktion gemäß Modbus-Spezifikation Beschreibung Read coils Bit-Zugriff auf BIT-AREA Read discrete inputs Bit-Zugriff auf BIT-AREA Read Holding Registers 16-Bit-Zugriff auf REGISTER-AREA Read Input Registers 16-Bit-Zugriff auf REGISTER-AREA Write single coil Bit-Zugriff auf BIT-AREA...
  • Seite 110 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Tabelle B-3 Bit-Daten – Spule Adresse Modbus-Datentyp Parameter Zugriff Coil Selbsttestmodus aktivieren Coil Gerät zurücksetzen Coil Fehler zurücksetzen – Reserviert – Coil Digitalausgang 1 Coil Digitalausgang 2 Coil Datenverfügbarkeitsstatus löschen Coil Ereignisspeicher löschen Coil Auto-Abgleich initiieren Coil Energiezähler zurücksetzen Coil...
  • Seite 111 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Modbus-Datentyp Parameter Zugriff Discrete Input Überstrommeldung I (I>/I>>) Discrete Input Leiter 1 Erdschlussmeldung (I Discrete Input Leiter 2 Erdschlussmeldung (I Discrete Input Leiter 3 Erdschlussmeldung (I Discrete Input Intermittierender Erdschluss (I >) Discrete Input Meldung Rechtsdrehfeld, ABC Discrete Input Meldung Linksdrehfeld, ACB...
  • Seite 112 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Voreinstell- Einheit Typ wert 0 bis 30 -Warnung uInt16 0 bis 100 Sternpunkt-Verlagerungsspannung U > uInt16 (Gruppe 1) 4 bis 6000 Sternpunkt-Verlagerungszeit tU > (Gruppe x 10 ms uInt16 0, 3 bis 480 Auto-Reset-Zeit uInt16 50 bis 2500...
  • Seite 113 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Voreinstell- Einheit Typ wert – Reserviert – – – Reserviert – – – Reserviert – – – Reserviert – – – Reserviert – – – Reserviert – – 0 bis 100 Unterspannungsleiterschwelle für uInt16 Erdschluss U<...
  • Seite 114 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Voreinstell- Einheit Typ wert 0, 800 bis 1200 Betragskorrektur 1/1000 ulnt16 (Korrekturfaktor deaktiviert) Betragskorrektur 1000 (Korrekturfaktor aktiviert) -500 bis 500 Winkel-Offset Int16 0, 800 bis 1200 Betragskorrektur 1/1000 ulnt16 (Korrekturfaktor deaktiviert) Betragskorrektur 1000 (Korrekturfaktor aktiviert) -500 bis 500...
  • Seite 115 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Einheit 1006 0 bis 65 535 Spannung U 1/10 V bei 230-V uInt16 Sensor 1/100 kV bei 3,25/√3- Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor 1007 0 bis 65 535 Spannung U 1/10 V bei 230-V uInt16 Sensor 1/100 kV bei 3,25/√3-...
  • Seite 116 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Einheit 1024, -32 768 bis Blindleistung Leiter 1, Blindleistung Leiter 2, 1/10 kVAr bei 230-V- sInt16 1029, 32 767 Blindleistung Leiter 3 Sensor 1033 1 kVAr bei 3,25/√3- Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor 1025, -1000 bis 1000 Leistungsfaktor Leiter 1, Leistungsfaktor...
  • Seite 117 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Einheit 1047 -2 147 483 648 Wirkenergie Abgabe 1 kWh bei 230-V- uInt32 Sensor 2 147 483 647 1048 1 MWh bei 3,25/√3- Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor 1049 -2 147 483 648 Blindenergie Bezug 1 kVArh bei 230-V- uInt32...
  • Seite 118 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Parameter Einheit – Überspannungswarnungszeit (Millise- uInt16 kunden) – Überspannungswarnungszeit (Stunden und h und min uInt16 Minuten) – Überspannungswarnungszeit (Monat und Monat und Datum uInt16 Datum) – Überspannungswarnungszeit (Jahr) Jahr uInt16 – Unterspannungsalarmtyp – uInt16 –...
  • Seite 119 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Min/Max-Wert Modbus- Parameter Einheit Datentyp 305 bis 12 bis 99 Eing-Reg Zeit in Jahr Jahr uInt16 306 bis 0 bis 9999 Eing-Reg Leiterstrom I uInt16 307 bis 0 bis 9999 Eing-Reg Leiterstrom I uInt16 308 bis 0 bis 9999 Eing-Reg...
  • Seite 120 Modbus-Register B.2 Implementierung des Modbus-Protokolls Adresse Modbus- Parameter Datentyp 179 bis 182 Eing-Reg (min) 60 Minuten uInt16 183 bis 185 (min) 60 Minuten 186 bis 188 (min) 60 Minuten 189 bis 191 (min) 60 Minuten 192 bis 195 Eing-Reg (max) 60 Minuten uInt16 196 bis 198 (max) 60 Minuten...
  • Seite 121 Modbus-Register B.3 Bit-Daten Bit-Daten Tabelle B-10 Bit-Daten – Spule Adresse Bit-Typ Daten Beschreibung Selbsttestmodus aktivieren Durch Wahl von 1 wird der integrierte Selbsttest aktiviert. Gerät zurücksetzen – Das Gerät wird neu gestartet. Fehler zurücksetzen Durch Wahl von 1 werden die LED zur Ereignisan- zeige und ausgelöste ereignisbezogene DOs deak- tiviert.
  • Seite 122 Modbus-Register B.3 Bit-Daten Adresse Bit-Typ Daten Beschreibung Überspannungsalarm (U Überspannungsalarm festgestellt Kein Überspannungsalarm festgestellt Alarm) Unterspannungswarnung Unterspannungswarnung festgestellt -Warnung) Keine Unterspannungswarnung festgestellt Unterspannungsalarm (U Unterspannungsalarm festgestellt Alarm) Kein Unterspannungsalarm festgestellt I>/I>> Richtung A Überstrom Richtung A festgestellt Kein Überstrom Richtung A festgestellt I>/I>>...
  • Seite 123 Modbus-Register B.3 Bit-Daten Adresse Bit-Typ Daten Beschreibung Überstrommeldung I (I>/I>>) Überstrommeldung I erkannt Keine Überstrommeldung I erkannt Überstrommeldung I (I>/I>>) Überstrommeldung I erkannt Keine Überstrommeldung I erkannt Erdschluss Leiter 1 Erdschluss Leiter 1 erkannt Kein Erdschluss Leiter 1 erkannt Erdschluss Leiter 2 Erdschluss Leiter 2 erkannt Kein Erdschluss Leiter 2 erkannt Erdschluss Leiter 3...
  • Seite 124 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Registerdaten – Halteregister Modbus-Frame-Konfiguration (Adresse 1) Dieses Register definiert die Modbus-Frame-Konfiguration. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Keine Parität Gerade Parität Ungerade Parität Voreinstellwert Modbus-Baud-Rate (Adresse 2) Dieses Register definiert die Modbus-Baud-Rate. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 6 Baud-Rate (Bit/s) 2400...
  • Seite 125 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister (Adresse 5) Tabelle B-12 Datum und Uhrzeit – Sekunden Millisekunden Millisekunden Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 59 999 ms Voreinstellwert (Adresse 6) Tabelle B-13 Datum und Uhrzeit – Stunden/Minuten Nicht Nicht Nicht Stunden verwendet verwendet verwendet...
  • Seite 126 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister (Adresse 8) Tabelle B-15 Datum und Uhrzeit – Jahr Nicht verwendet Nicht Jahr verwendet Jahr Format 7-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Jahr Bereich 12 bis 99 Zum Beispiel bei Modbus-Wert 12 = Jahr 2012 99 = Jahr 2099 Netzfrequenz (Adresse 9) Dieses Register definiert die Netzfrequenz.
  • Seite 127 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0, 10 bis 3000 Wenn 0 gewählt ist, ist die Schutzfunktion deaktiviert. Voreinstellwert Überstrom-Reaktionszeit (tI>>) (Adresse 12) Dieses Register definiert die Zeit, die ein Überstrom mindestens bestehen muss, bis das Gerät einen Fehler anzeigt.
  • Seite 128 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 4 bis 6000 Voreinstellwert Zum Beispiel bei Modbus-Wert 4 = 40 ms 1050 = 10 500 ms Transformatortyp (Adresse 15) Dieses Register definiert den Transformatortyp. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 2 (Dy-11) Voreinstellwert...
  • Seite 129 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 4 0 = Englisch 1 = Deutsch 2 = Spanisch 3 = Portugiesisch 4 = Französisch Voreinstellwert 1 = Deutsch Spannungswandler sekundär/LoPo-Spannungswandler (Adresse 18) Dieses Register enthält die Spannungen der gewählten Spannungswandler LoPo/sekundär. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich...
  • Seite 130 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Uhrzeittyp verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Format 1-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 = 12-Stunden-Format 1 = 24-Stunden-Format Voreinstellwert 0 = 12-Stunden-Format -Alarm (Adresse 21) Dieses Register definiert die maximale Schwellenspannung, die Sie für die Ausgabe eines Alarms festlegen können.
  • Seite 131 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Sternpunkt-Verlagerungsspannung U > (Gruppe 1) (Adresse 25) Dieses Register definiert die Sternpunkt-Verlagerungsspannung. Der Wert wird in Prozent (%) angegeben Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0 % bis 30 % der Primärspannung Wenn 0 gewählt ist, ist die Funktion deaktiviert. Voreinstellwert Sternpunkt-Verlagerungszeit tU >...
  • Seite 132 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Primärnennstrom (Adresse 28) Dieses Register definiert den Primärnennstrom. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 50 bis 2500 Voreinstellwert Überstrom-Auslösewert (I>) (Adresse 29) Dieses Register definiert den Auslösewert der Überstromerkennung für Kurzschlüsse. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0, 10 bis 3000...
  • Seite 133 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0, 1 bis 60 Voreinstellwert Verzögerungszeit (T2) (Adresse 32) Dieses Register definiert das Fehlen von Spannungs- und Strom-Überwachungszeit. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0, 1 bis 25 Voreinstellwert Verzögerungszeit (T3) (Adresse 33) Dieses Register definiert die Auto-Reset-Zeit nach der Spannungs- und Stromwiederaufnahme.
  • Seite 134 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 50 bis 2000 Voreinstellwert Wenn 0 gewählt ist, ist die I -Warnung deaktiviert. -Alarmzeiteinstellung (Adresse 36) Dieses Register definiert den Überstromalarmzeit. Der Wert wird in Minuten angegeben. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 1 bis 120...
  • Seite 135 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Transformatorwinkel (Adresse 39) Dieses Register definiert den Transformatorwinkel. Je nach ausgewähltem Transformatortyp können Sie die Winkelphasenverschiebung der Sekundärseite in Bezug zur Primärseite einstellen. Die folgende Tabelle zeigt die nacheilende Phasenverschiebung in Grad basierend auf dem ausgewählten Transformatortyp.
  • Seite 136 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Aktive Gruppe (Adresse 42) Dieses Register enthält die aktive Gruppe für die Erdschlusserkennung. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit – Bereich 0 bis 1 Voreinstellwert Erdschluss-Auslösewert (I >) (Gruppe 2) (Adresse 43) Dieses Register definiert den Erdstromwert für einen Erdkurzschlussschutz. Siehe Erdschluss-Auslösewert (I >) (Gruppe 1) , Seite...
  • Seite 137 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Auto-Abgleich Spannung (Adresse 49) Dieses Register definiert die Spannung des Auto-Abgleichs. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 1000 bis 36 000 Voreinstellwert 20 000 Erdstromerfassung (Adresse 50) Dieses Register definiert den Erdstromsensor, der in der isolierten/gelöschten Verbindung verwendet oder nicht verwendet wird.
  • Seite 138 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Reserviert (Adresse 53) CrossBlockZeit (Adresse 54) Dieses Register definiert die Zeitschwelle für die Blockierung der Fehlermeldung durch die Einschaltstromerkennung. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 60 000 Einheit Voreinstellwert Erdsensor (Adresse 55) Dieses Register definiert den Wert des Erdstromsensor-Übersetzungsverhältnisses.
  • Seite 139 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 1 0 = Nicht umgekehrt 1 = Umgekehrt Einheit – Voreinstellwert 1 = Umgekehrt Lastflussrichtung I (Adresse 58) Dieses Register definiert den Lastflussrichtungsparameter I Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 1 0 = Nicht umgekehrt...
  • Seite 140 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 2 0 = Starr 1 = Isoliert 2 = Kompensiert Voreinstellwert 1 = Isoliert Reserviert (Adresse 61) Reserviert (Adresse 62) Reserviert (Adresse 63) Reserviert (Adresse 64) Reserviert (Adresse 65) Reserviert (Adresse 66) Reserviert...
  • Seite 141 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 100 % bis 170 % Voreinstellwert Delta Puls Aus-Ein (3I0 Delta) (Adresse 72) Dieses Register definiert den Schwellwert des Erdschlussstroms zwischen Puls EIN und Puls AUS. Der Wert wird als Prozentsatz des Nennerdstrom-Schwellwerts festgelegt. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich...
  • Seite 142 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Voreinstellwert Zum Beispiel bei Modbus-Wert 20 = 200 ms 1050 = 10 500 ms Anz. Puls auslösen (Adresse 75) Dieses Register definiert die Anzahl von Impulsen, die innerhalb der Impulsüberwachungszeit erkannt werden muss. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit –...
  • Seite 143 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 1 bis 600 Voreinstellwert Korrekturfaktor (Adresse 79) Dieses Register ermöglicht die Deaktivierung des Korrekturfaktors oder die Aktivierung des stati- schen Korrekturfaktors für Spannungs-/Strommessungen und des dynamischen Korrekturfaktors für Strom- messungen.
  • Seite 144 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Bereich -500 bis 500 Voreinstellwert Betragskorrektur (Adresse 82) Dieses Register definiert den Korrekturfaktor für den U -Betrag. Siehe Betragskorrektur, Seite 143. Winkel-Offset (Adresse 83) Dieses Register definiert den Korrekturfaktor für den U -Winkel. Der Wert wird in Minuten (min) angegeben.
  • Seite 145 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Betragskorrektur (Adresse 88) Dieses Register definiert den Korrekturfaktor für den I -Betrag. Siehe Betragskorrektur, Seite 144. Winkel-Offset (Adresse 89) Dieses Register definiert den Korrekturfaktor für den I -Winkel. Der Wert wird in Minuten (min) angegeben. Siehe Winkel-Offset, Seite 144.
  • Seite 146 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen Einheit Bereich 1 bis 3600 Voreinstellwert Unterstromwächter (Adresse 95) Dieses Register definiert die Unterstromwächter-Schwelle, unter der die Erkennung einer abge- schalteten Phase (falls aktiviert) nicht arbeitet. Format 16-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen Einheit Bereich 0, 1 bis 100 Standard (deaktiviert)
  • Seite 147 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0,4 bis 2000,0 Einheit 1/10 A Voreinstellwert Deaktiviert Schwellwert 3I0 für Ausl. (Adresse 99) Dieses Register definiert die optionale Auslöselogik zum Abschalten stehender Erdschlüsse. Wählen Sie die Einstellung so, dass der statische Erdschlussstrom den Schwellwert überschreitet. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich...
  • Seite 148 Modbus-Register B.4 Registerdaten – Halteregister Voreinstellwert Deaktiviert Netzwerkstruktur (Adresse 102) Dieses Register definiert die Auswahl eines Ringnetzes/vermaschten Netzes und Strahlennetzes für die gerichtete Erdschlusswischererkennung. Format – Bereich 0, 1 Einheit – Voreinstellwert 1 (Radial) Ringnetz/ 0 (Vermascht) vermaschtes Netz Strahlennetz SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 149 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Registerdaten – Eingangsregister Leiterstrom I (Adresse 1000) Dieses Register enthält den Leiterstrom I Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0 bis 65 535 Leiterstrom I (Adresse 1001) Dieses Register enthält den Leiterstrom I Siehe Leiterstrom I , Seite 149.
  • Seite 150 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 V bei 230-V-Sensor 1/100 kV bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich 0 bis 65 535 Zum Beispiel bei Modbus-Wert 100 = 1,0 kV bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor 2500 = 250 V bei 230-V-Sensor Spannung U (Adresse 1005) Dieses Register enthält die aktuelle Spannung U Siehe...
  • Seite 151 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Phasenwinkel I (Adresse 1012) Dieses Register enthält den Phasenwinkel I bezogen auf die Spannung U1. Siehe Phasenwinkel I , Seite 150. Phasenwinkel I (Adresse 1013) Dieses Register enthält den Phasenwinkel I bezogen auf die Spannung U1. Siehe Phasenwinkel I , Seite...
  • Seite 152 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 kVA bei 230-V-Sensor 1 kVA bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich 0 bis 65 535 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 100 kVA bei 230-V-Sensor 1000 = 1000 kVA bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor HINWEIS Die Scheinleistung in Leiter 1 (Registeradresse 1022) ist nach 65 535 gesättigt.
  • Seite 153 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 16-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen Einheit 1/10 kVAr bei 230-V-Sensor 1 kVAr bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich -32 768 bis 32 767 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 100 kVAr bei 230-V-Sensor 1000 = 1000 kVAr bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor HINWEIS Die Blindleistung in Leiter 1 (Registeradresse 1024) ist nach 32 767 gesättigt.
  • Seite 154 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Leistungsfaktor Leiter 2 (Adresse 1030) Dieses Register enthält den Leistungsfaktor Leiter 2. Siehe Leistungsfaktor Leiter 1 (cos φ), Seite 153. Scheinleistung Leiter 3 (Adresse 1031) Dieses Register enthält die Scheinleistung Leiter 3. Siehe Scheinleistung Leiter 1, Seite 151.
  • Seite 155 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister 3-Phasen-Wirkleistung (Adresse 1038) Dieses Register enthält die 3-Phasen-Wirkleistung. Format 16-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen Einheit 1/10 kW bei 230-V-Sensor 1/100 MW bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich -32 768 bis 32 767 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 100 kW bei 230-V-Sensor 1000= 10 MW bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor 3-Phasen-Blindleistung (Adresse 1039) Dieses Register enthält die 3-Phasen-Blindleistung.
  • Seite 156 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/1000 Bereich -1000 bis 1000 3-Phasen-Wirkleistung (Adresse 1042) Dieses Register enthält die 3-Phasen-Wirkleistung. Format 16-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen Einheit 1/10 kW bei 230-V-Sensor 1 kW bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich -32 768 bis 32 767 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 100 kW bei 230-V-Sensor...
  • Seite 157 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 kVA bei 230-V-Sensor 1 kVA bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich 0 bis 65 535 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 100 kVA bei 230-V-Sensor 1000 = 1000 kVA bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor HINWEIS Die Scheinleistung im 3-Phasen-Netz (Registeradresse 1044) ist nach 65 535 gesättigt.
  • Seite 158 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Format 32-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1 kWh bei 230-V-Sensor 1 MWh bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Bereich -2 147 483 648 bis 2 147 483 647 Zum Beispiel bei Modbus-Wert: 1000 = 1000 kWh bei 230-V-Sensor 1000 = 1000 MWh bei 3,25/√3-Sensor, 100/√3-Sensor und 400/√3-Sensor Energiezähler für bezogene 3-Phasen-Blindenergie (Adresse 1049 bis 1050) Dieses Register enthält den Energiezähler für die bezogene 3-Phasen-Blindenergie.
  • Seite 159 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Nummer der Firmware-Hauptversion und -Pflegeversion Nummer der Firmware-Hauptversion und -Pflegeversion Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Bereich 0 bis 65 535 Nummer der Anwendungsfirmware- und -Build-Version (Adresse 1054) Dieses Register enthält die Nummer der Anwendungsfirmware- und -Build-Version. Firmware-Versionsnummer der Anwendung Nummer der Firmware-Build-Version Format...
  • Seite 160 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Erdschluss-Statusregister (Adresse 1057) Dieses Register enthält den Erdschlussstatus. Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Nicht Nicht Erdschluss Erdschluss Erdschluss Erdschluss Erdschluss Erdschluss verwendet verwendet Leiter 3 Leiter 2 Leiter 1 Richtung B...
  • Seite 161 Modbus-Register B.5 Registerdaten – Eingangsregister Siehe Leiterstrom I , Seite 160. Erdstrom I (Adresse 1061) Dieses Register enthält den Erdstrom-Istwert I Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 A Bereich 0 bis 65 535 Zum Beispiel bei Modbus-Wert 40 = 4 A 600 = 60 A SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 162 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Registerdaten – Analogeingangsregister Letzter Reset-Typ (Adresse 1) Dieses Register enthält den letzten Reset-Typ. Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Nicht Nicht Nicht Automati- Modbus- Benutzer- BE-Reset Nicht verwendet...
  • Seite 163 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Letzte Reset-Zeit (Monat und Datum) (Adresse 4) Dieses Register enthält die letzte Reset-Zeit in Form von Monat und Datum. Monat Datum Format 8-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Monat Bereich 1 bis 12 Format 8-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Datum Bereich...
  • Seite 164 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Überspannungsalarmzeit (Millisekunden) (Adresse 7) Dieses Register enthält die Alarmzeit in Millisekunden. Siehe Letzte Reset-Zeit (Millisekunden), Seite 162. Überspannungsalarmzeit (Stunden und Minuten) (Adresse 8) Dieses Register enthält die Alarmzeit in Stunden und Minuten. Siehe Letzte Reset-Zeit (Stunden und Minuten), Seite 162.
  • Seite 165 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit – Bereich – Unterspannungsalarmzeit (Millisekunden) (Adresse 17) Dieses Register enthält die Unterspannungsalarmzeit in Millisekunden.
  • Seite 166 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Siehe Letzte Reset-Zeit (Stunden und Minuten), Seite 162. Unterspannungswarnungszeit (Monat und Datum) (Adresse 24) Dieses Register enthält die Unterspannungswarnungszeit in Form von Monat und Datum. Siehe Letzte Reset-Zeit (Monat und Datum), Seite 163. Unterspannungswarnungszeit (Jahr) (Adresse 25) Dieses Register enthält die Unterspannungswarnungszeit in Form des Jahres.
  • Seite 167 Modbus-Register B.6 Registerdaten – Analogeingangsregister Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Überstromwarnungszeit (Millisekunden) (Adresse 32) Dieses Register enthält die Überstromwarnungszeit in Millisekunden. Siehe Letzte Reset-Zeit (Millisekunden), Seite 162. Überstromwarnungszeit (Stunden und Minuten) (Adresse 33) Dieses Register enthält die Überstromwarnungszeit in Stunden und Minuten. Siehe Letzte Reset-Zeit (Stunden und Minuten), Seite 162.
  • Seite 168 Modbus-Register B.7 Registerdaten – Ereignisse Registerdaten – Ereignisse Ereigniszähler (Adresse 300) Dieses Register enthält einen Zähler, der sich bei jedem neuen Ereignis automatisch um 1 erhöht. Mit dem Zähler können Sie die Abfolge von Ereignissen überprüfen. Wenn der Ereigniszähler auf 0 steht, bedeutet dies, dass die Datenbank leer ist oder kein Ereignis hinzugefügt wurde.
  • Seite 169 Modbus-Register B.7 Registerdaten – Ereignisse Erkenng Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht Nicht abgeschal verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet verwendet Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Bereich 0 bis 65 535 Zeit in Millisekunden (Adresse 302, 312, …., 492) Dieses Register enthält die Zeit in Millisekunden. Millisekunden Millisekunden Format...
  • Seite 170 Modbus-Register B.7 Registerdaten – Ereignisse Format 5-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Datum Bereich 1 bis 31 Format 4-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit Monat Bereich 1 bis 12 Zeit in Jahr (Adresse 305, 315, …., 495) Dieses Register enthält die Zeit in Form des Jahres. Nicht Nicht Nicht...
  • Seite 171 Modbus-Register B.7 Registerdaten – Ereignisse Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 A bei starrer und isolierter/resonanter Verbindung Bereich 0 bis 9999 bei starrer Verbindung 0 bis 65 535 bei isolierter/resonanter Verbindung SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 172 Modbus-Register B.8 Registerdaten – Schleppzeiger Registerdaten – Schleppzeiger (Adresse 101 bis 282) Dieses Register speichert die Minimal- und Maximalwerte von I , P, Q und S für die jeweiligen Leiter in regelmäßigen Intervallen. Mögliche Intervalle sind 15 Minuten, 30 Minuten, 45 Minuten, 60 Minuten, 24 Stunden, 1 Monat und 1 Jahr.
  • Seite 173 Modbus-Register B.8 Registerdaten – Schleppzeiger Erdstrom I (Adresse siehe Tabelle B-16) Dieses Register enthält die Minimal- und Maximalwerte von Leiterstrom I , die alle 15/30/45/60 Minuten, alle 24 Stunden, jeden Monat oder jedes Jahr gemessen werden. Format 16-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen Einheit 1/10 A bei starrer und isolierter/resonanter Verbindung Bereich...
  • Seite 174 Modbus-Register B.8 Registerdaten – Schleppzeiger Blindleistung Q2 für Leiter 2 (Adresse siehe Tabelle B-16) Dieses Register enthält die Minimal- und Maximalwerte der Blindleistung für Leiter 2, die alle 15/30/45/60 Minuten, alle 24 Stunden, jeden Monat oder jedes Jahr gemessen werden. Siehe Blindleistung Q1 für Leiter 1, Seite 173.
  • Seite 175 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Selbsttestmodus Im SICAM FCM kann der Selbsttestmodus während der Inbetriebnahme und bei Bedarf aktiviert werden. Der Selbsttestmodus wird über eine der folgenden Schnittstellen aktiviert: • • RS485/Modbus-Schnittstelle Im Selbsttestmodus ändert das Gerät die Werte aller Modbus-Register und ermöglicht es dem Benutzer, die Modbus-Register in einer sequentiellen Reihenfolge gemäß...
  • Seite 176 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register- Parameter Testwert Testdauer Adresse Ereignisspeicher löschen Auto-Abgleich initiieren Energiezähler zurücksetzen Passwort zurücksetzen Umschalten zwischen aktiven Gruppen Tabelle B-18 Bit-Daten - Diskrete Eingänge Modbus-Register- Parameter Testwert Testdauer Adresse Daten verfügbar Testbetrieb aktiv Gesamte Dauer des Selbsttestmodus I>> >...
  • Seite 177 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register- Parameter Testwert Testdauer Adresse Phasenfolgenüberwachung (ABC) Phasenfolgenüberwachung (ACB) Erkenng abgeschal Ph Pulsortungsverfahren Gerichtete Erdschlusswischererken- nung Gerichtete Erdschlusswischererken- nung (Anregung, Vorwärtsrich- tung) Gerichtete Erdschlusswischererken- nung (Anregung, Rückwärtsrich- tung) Gerichtete Erdschlusswischererken- nung (Auslösung, Vorwärtsrich- tung) Gerichtete Erdschlusswischererken- nung (Anregung, Rückwärtsrich- tung) Tabelle B-19 Analogeingangsregister: Messung und Echtzeitwerte...
  • Seite 178 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert 1022 Scheinleistung Leiter 1 1234 1023 Wirkleistung Leiter 1 2345 1024 Blindleistung Leiter 1 3456 1025 Leistungsfaktor 1 4567 1026 Frequenz 5678 1027 Scheinleistung Leiter 2 6789 1028 Wirkleistung Leiter 2 9876 1029 Blindleistung Leiter 2 8765 1030 Leistungsfaktor 2...
  • Seite 179 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Tabelle B-20 Analogeingangsregister: Überspannungs-/Unterspannungs-/Überstromalarm und -warnung Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Last_Reset_Type Last_Reset_Time_SS Last_Reset_Time_HH_MM Last_Reset_Time_MO_DD Last_Reset_Time_YY OV_Alarm_Type OV_Alarm_Time_SS OV_Alarm_Time_HH_MI OV_Alarm-Time_MO_DD OV_Alarm_Time_YY OV_Warning_Type OV_Warning_Time_SS OV_Warning_Time_HH_MI OV_Warning_Time_MO_DD OV_Warning_Time_YY UV_Alarm_Type UV_Alarm_Time_SS UV_Alarm_Time_HH_MI UV_Alarm-Time_MO_DD UV_Alarm_Time_YY UV_Warning_Type UV_Warning_Time_SS UV_Warning_Time_HH_MI UV_Warning_Time_MO_DD UV_Warning_Time_YY OC_Alarm_Type OC_Alarm_Time_SS OC_Alarm_Time_HH_MI OC_Alarm-Time_MO_DD OC_Alarm_Time_YY OC_Warning_Type...
  • Seite 180 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert TP_Q1_Min_15_Minutes TP_Q2_Min_15_Minutes TP_Q3_Min_15_Minutes TP_S1_Min_15_Minutes TP_S2_Min_15_Minutes TP_S3_Min_15_Minutes TP_I _MAX_15_Minutes TP_I _Max_15_Minutes TP_I _Max_15_Minutes TP_I _Max_15_Minutes TP_P1_Max_15_Minutes TP_P2_Max_15_Minutes TP_P3_Max_15_Minutes TP_Q1_Max_15_Minutes TP_Q2_Max_15_Minutes TP_Q3_Max_15_Minutes TP_S1_Max_15_Minutes TP_S2_Max_15_Minutes TP_S3_Max_15_Minutes TP_I _Min_30_Minutes TP_I _Min_30_Minutes TP_I _Min_30_Minutes TP_I _Min_30_Minutes TP_P1_Min_30_Minutes TP_P2_Min_30_Minutes TP_P3_Min_30_Minutes TP_Q1_Min_30_Minutes TP_Q2_Min_30_Minutes TP_Q3_Min_30_Minutes...
  • Seite 181 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert TP_I _Min_45_Minutes TP_I _Min_45_Minutes TP_I _Min_45_Minutes TP_I _Min_45_Minutes TP_P1_Min_45_Minutes TP_P2_Min_45_Minutes TP_P3_Min_45_Minutes TP_Q1_Min_45_Minutes TP_Q2_Min_45_Minutes TP_Q3_Min_45_Minutes TP_S1_Min_45_Minutes TP_S2_Min_45_Minutes TP_S3_Min_45_Minutes TP_I _Max_45_Minutes TP_I _Max_45_Minutes TP_I _Max_45_Minutes TP_I _Max_45_Minutes TP_P1_Max_45_Minutes TP_P2_Max_45_Minutes TP_P3_Max_45_Minutes TP_Q1_Max_45_Minutes TP_Q2_Max_45_Minutes TP_Q3_Max_45_Minutes TP_S1_Max_45_Minutes TP_S2_Max_45_Minutes TP_S3_Max_45_Minutes TP_I _Min_60_Minutes TP_I...
  • Seite 182 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert TP_P2_Max_60_Minutes TP_P3_Max_60_Minutes TP_Q1_Max_60_Minutes TP_Q2_Max_60_Minutes TP_Q3_Max_60_Minutes TP_S1_Max_60_Minutes TP_S2_Max_60_Minutes TP_S3_Max_60_Minutes TP_I _Min_24_Hours TP_I _Min_24_Hours TP_I _Min_24_Hours TP_I _Min_24_Hours TP_P1_Min_24_Hours TP_P2_Min_24_Hours TP_P3_Min_24_Hours TP_Q1_Min_24_Hours TP_Q2_Min_24_Hours TP_Q3_Min_24_Hours TP_S1_Min_24_Hours TP_S2_Min_24_Hours TP_S3_Min_24_Hours TP_I _Max_24_Hours TP_I _Max_24_Hours TP_I _Max_24_Hours TP_I _Max_24_Hours TP_P1_Max_24_Hours TP_P2_Max_24_Hours TP_P3_Max_24_Hours TP_Q1_Max_24_Hours...
  • Seite 183 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert TP_S2_Min_1_Month TP_S3_Min_1_Month TP_I _Max_1_Month TP_I _Max_1_Month TP_I _Max_1_Month TP_I _Max_1_Month TP_P1_Max_1_Month TP_P2_Max_1_Month TP_P3_Max_1_Month TP_Q1_Max_1_Month TP_Q2_Max_1_Month TP_Q3_Max_1_Month TP_S1_Max_1_Month TP_S2_Max_1_Month TP_S3_Max_1_Month TP_I _Min_1_Year TP_I _Min_1_Year TP_I _Min_1_Year TP_I _Min_1_Year TP_P1_Min_1_Year TP_P2_Min_1_Year TP_P3_Min_1_Year TP_Q1_Min_1_Year TP_Q2_Min_1_Year TP_Q3_Min_1_Year TP_S1_Min_1_Year TP_S2_Min_1_Year TP_S3_Min_1_Year TP_I...
  • Seite 184 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Tabelle B-22 Analogeingangsregister Ereignisse Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Reserviert Ereigniszähler Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm...
  • Seite 185 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I...
  • Seite 186 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1...
  • Seite 187 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr...
  • Seite 188 Modbus-Register B.9 Selbsttestmodus Modbus-Register-Adresse Parameter Testwert Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I Erdstrom I Ereignistyp 2 Ereignistyp 1 Zeit in ms Zeit in hh und mm Zeit in dd und Monat Zeit in Jahr Leiterstrom I Leiterstrom I Leiterstrom I...
  • Seite 189 Glossar Automatische Wiedereinschaltung: Funktion bzw. Vorgang der Wiedereinschaltung eines Leistungsschalters nach seiner Auslösung durch den Schutz. Effektivwert Der energetisch äquivalente Gleichspannungswert zu einer Wechselspannung. Der Effektivwert entspricht bei einer harmonischen Wechselspannung der Quadratwurzel aus dem Integral der Quadrate. Fault passage indicator (Kurzschlussanzeiger): Der Kurzschlussanzeiger ist ein Gerät, das zum Erkennen und Signalisieren von Phasenfehlern (Kurzschlüssen) und Erdschlüssen in Mittelspannungskabelnetzen eingesetzt wird.
  • Seite 190 Glossar RS485-Schnittstelle Die RS485-Schnittstelle ist ein Standard zur digitalen, drahtgebundenen differenziellen und seriellen Daten- übertragung. Real-time clock (Echtzeituhr): Eine Computeruhr oder integrierte Schaltung, die die aktuelle Uhrzeit nachver- folgt. Voltage-Detecting System (Spannungsprüfsystem) SICAM, Feeder Condition Monitor, Handbuch E50417-H8900-C580-A8, Ausgabe 01.2021...
  • Seite 191 Stichwortverzeichnis Erkennung einer abgeschalteten Phase 58 Abgeleitete Werte 34 Aktive Gruppe 136 Analogeingangsregister 117 Anschlusspläne 84 Federhülsenverbindung 28 Archivierung 69 Fehlermeldung 41 Auto-Reset-Zeit 131 Genauigkeit der Messwerte 72 Batterie 26 Batterieschutzmodus (BSM) 69 Benutzeroberfläche 97 Bestelldaten 17 Bit-Daten – Diskreter Eingang 121 Bit-Daten –...
  • Seite 192 Stichwortverzeichnis Statischer Korrekturfaktor 42 Sternpunkt-Verlagerungsspannung 136 Sternpunkt-Verlagerungsspannung UNE> 131 LED 26 Sternpunkt-Verlagerungszeit 136 Leistungsaufnahme 75 Sternpunkt-Verlagerungszeit tUNE 131 Leistungsfaktor 16 Sternpunktbehandlung 128 Strommesseingänge 72 Struktur des Parametrierungsmenüs 98 Maße 74 Mittelspannung 17 Modbus-Baud-Rate 124 Tastaturen 26 Modbus-Daten 109 Technische Daten 72 Modbus-Frame-Konfiguration 124 Transformatortyp 128 Modbus-Funktionscodes 109...