Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ......................6 Personalqualifikation ........................... 6 Betriebsanleitung ..........................6 Rechtliche Hinweise ..........................6 1.3.1 IP / Geistiges Eigentum ......................7 Struktur der Sicherheitshinweise ......................7 1.4.1 Warnstufen ..........................7 1.4.2 Gefahrenzeichen ........................8 1.4.3 Piktogramme ..........................8 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises ..................9 Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät ..................
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14. GERÄTEEINSTELLUNGEN (NUR FÜR ERFAHRENE BENUTZER) ....53 14.1 Einstellung der Feuchtesteuerung ....................53 14.2 Einstellung des Türheizungs-Offsetwertes ..................53 14.3 Anpassung der Heizleistung – nur für BINDER Service ..............54 15. HINWEIS- UND ALARMFUNKTIONEN ............... 54 15.1 Alarmmeldungen ..........................54 15.2 Informationsmeldungen ........................
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16. ETHERNET-NETZWERKEINSTELLUNGEN ............64 16.1 Anzeige der Netzwerkeinstellungen ....................64 16.1.1 MAC-Adresse anzeigen ......................64 16.1.2 IP-Adresse anzeigen....................... 64 16.1.3 Subnetzmaske anzeigen ......................65 16.1.4 Standardgateway anzeigen ....................65 16.1.5 DNS-Serveradresse anzeigen ....................65 16.1.6 DNS-Gerätename anzeigen ....................66 16.2 Netzwerkeinstellungen ändern ......................66 16.2.1 Art der Vergabe der IP Adresse wählen (automatisch / manuell) ..........
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24.5.4 Feuchte ........................... 96 24.5.5 Regler ............................. 96 24.5.6 Sterilisation ..........................97 24.6 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ................ 97 25. ENTSORGUNG ....................98 25.1 Entsorgung der Transportverpackung ....................98 25.1.1 Äußere Verpackung des Gerätes ................... 98 25.1.2 Verpackung im Innenraum des Gerätes, Zubehörteile ............
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Version der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktua- lität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, so- wie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu mittleren oder leichten (reversiblen) Verletzungen führen kann. HINWEIS Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu Beschädigungen des Produktes und / oder seiner Funktionen oder eine Sache in seiner Umgebung führen kann. 1.4.2 Gefahrenzeichen Die Verwendung des Gefahrenzeichens warnt vor Verletzungsgefahren.
Verbote Nicht berühren Nicht mit Wasser Nicht besteigen besprühen Hinweise, die Sie zur optimalen Funktion des Gerätes beachten sollten. 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises Gefahrenart /Ursache. Mögliche Folgen. ∅ Handlungsanweisung: Verbot. Handlungsanweisung: Gebot. Beachten Sie ebenfalls die nicht besonders hervorgehobenen anderen Hinweise und Informationen, um Störungen zu vermeiden, die mittelbar oder unmittelbar Personen- und Sachschäden bewirken können.
Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. Typenschild Position des Typenschildes: linke Geräteseite (von vorn gesehen), unten mittig. Abb. 3: Position des Typenschildes Nominal temp. 180 °C 1,30 kW / 6,1 A 356 °F...
Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Aus- fall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör an- derer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör.
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HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf. Stellen Sie ausreichende Belüftung zur Wärmeabfuhr sicher. Halten Sie bei der Aufstellung die vorgeschriebenen Mindestabstände ein (Kap. 3.4) Die Geräte dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
VORSICHT Verbrennungsgefahr durch Berühren heißer Geräteteile während oder nach einer Sterilisation. Verbrennungen. ∅ Berühren Sie während und nach einer Sterilisation NICHT die inneren Oberflächen, Glastüren, Glastürgriffe und Türdichtungen. WARNUNG Verletzungsgefahr und Gefahr von Beschädigungen durch Umkippen des Gerätes. Verletzungen und Beschädigung des Gerätes und der Beladung. ∅...
Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
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GEFAHR Explosions- oder Implosionsgefahr sowie Vergiftungsgefahr durch Einbringen von ungeeignetem Beschickungsgut. Vergiftungen. Schwere Verletzung oder Tod durch Verbrennungen und/oder Explo- sionsdruck. ∅ Bringen Sie KEINE bei Arbeitstemperatur brennbaren oder explosionsfähigen Stoffe ins Gerät ein, insbesondere keine Energieträger wie Batterien oder Lithium-Ionen-Akkus. ∅...
1.12 Vorhersehbare Fehlanwendungen Andere Anwendungen des Gerätes als die in Kap. 1.11 beschriebenen sind nicht erlaubt. Dies schließt ausdrücklich die folgenden Fehlanwendungen ein (Aufzählung ist nicht abschließend), die trotz der inhärent sicheren Konstruktion und vorhandener technischer Schutzeinrichtungen ein Risiko dar- stellen: •...
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• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten auszu- schließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen...
1.14 Betriebsanweisung Je nach Verwendungsart und Aufstellungsort wird empfohlen, dass der Unternehmer (Betreiber des Gerä- tes) in einer Betriebsanweisung die Angaben für den sicheren Betrieb des Gerätes festlegt. Betriebsanweisung in verständlicher Form und in der Sprache der Beschäftigten am Aufstel- lungsort sichtbar und dauerhaft anbringen.
Zugangskontrolle. System: Ein hochgenaues, driftfreies CO Infrarot-Messsystem in Verbindung mit einer nachhaltigen Vermischung durch einen speziell von BINDER entwickelten Gasmischkopf, gewährleistet genaue und konstante CO Konzentrationen über lange Zeiträume. Damit sind optimale Wachstumsbedingungen für Kulturen geschaffen. Die Begasung erfolgt über einen Feinfilter (Sterilfilter) mit einem hohen Abscheide- grad, der auch kleinste Partikel zurückhält.
über ein Netzwerk überwacht werden. Die komfortable APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 20.4) von BINDER ermöglicht die Vernetzung von bis zu 40 Geräten und den Anschluss an einen PC, die Steuerung der Geräte über PC sowie die Registrierung und Darstellung der Temperaturda- ten.
(12b) Anschluss für Kaltgerätestecker 100-120 V AC für CB-S-UL (13) DIN-Buchse potenzialfreie Alarmausgänge (14) DIN-Buchse Analogausgänge 4-20 mA (erhältlich über BINDER Individual) (15) Ethernet-Schnittstelle zur Computerkommunikation (16a) Gerätesicherung T10 A (L) 250 V AC für CB-S (16b) Gerätesicherung T16 A (L) 250 V AV für CB-S-UL (17) Zugentlastung für Kaltgerätestecker...
Gerätetüren Die Innenseite der äußeren Tür des Gerätes ist beheizt. Die Tür muss bei normalem Betrieb geschlossen sein, um stabile klimatische Bedingungen im Innenraum zu gewährleisten. Der Innenraum des Gerätes ist zusätzlich mit einer gläsernen Innentür von der Umgebung abgetrennt, die das Betrachten der Proben ermöglicht und diese dabei vor Kontamination und plötzlichen Klimaänderungen schützt.
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwand- freien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet. Bitte entfernen Sie den Aufkleber vor Inbetriebnahme.
3.3 Lagerung Zwischenlagerung des Gerätes in einem geschlossenen und trockenen Raum. Beachten Sie die Hinweise zur vorübergehenden Außerbetriebnahme (Kap. 25.2). • Zulässige Umgebungstemperatur bei Lagerung: -10 °C bis +60 °C. • Zulässige Umgebungsfeuchte: max. 70% r.F., nicht kondensierend Wenn das Gerät nach einer Lagerung in kalter Umgebung zur Inbetriebnahme an den Aufstellungsort ge- bracht wird, kann Betauung im Bereich des Innenraums, am Gehäuse sowie in der CO -Sensorkammer des Gerätes auftreten.
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Die Umgebungstemperatur sollte nicht wesentlich über der angegebenen Umgebungstempe- ratur von +22 °C +/- 3 °C liegen, auf die sich die technischen Daten beziehen. Bei abwei- chenden Umgebungsbedingungen sind veränderte Daten möglich. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf das Gerät. Vermeiden Sie starke Zugluft, z.B. durch Klimaanlagen. •...
Installation und Anschlüsse Einschübe Die Einschübe lassen sich in verschiedene Positionen in die Sicken der Innenwände einschieben. Führen Sie die Einschübe gerade ein. Zulässige Belastung der Einschübe: • Maximale Belastung eines Einschubs: 10 kg • Maximale Gesamtbelastung aller Einschübe: CB-S 170: 30 kg, CB-S 260: 40 kg Sensor 4.2.1 Einstecken des CO Sensors...
Der CO Sensor ist bis max. 60 °C hitzebeständig. HINWEIS Gefahr der Beschädigung des CO Sensors durch zu hohe Temperatur. Beschädigung des CO Sensors. ∅ Stellen Sie sicher, dass der CO Sensor NICHT autoklaviert wird. ∅ Stellen Sie sicher, dass der CO Sensor NICHT Heißluft sterilisiert wird.
Wir empfehlen die Verwendung von destilliertem sterilem Wasser für beste Wachstumsergebnisse. Für Korrosionsschäden, die durch Verwendung von Wasser anderer Qualität oder durch Zusatzstoffe verur- sacht wurden, übernimmt BINDER keine Haftung. Auf Wunsch können keimhemmende Substanzen wie z.B. Kupferspäne, Kupfersulfat oder Ethylendiamin- Tetraessigsäure (EDTA) in einer Konzentration von 1 bis 5 mmol/l zugesetzt werden.
4.4.1 Anschluss der CO Gasflasche Kohlendioxid (CO ) in hoher Konzentration ist gesundheitsgefährdend. Es ist farblos und weitgehend ge- ruchsneutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Eventuell entweichendes Gas muss durch gute Raumbelüftung oder einen geeigneten Anschluss an eine Abluftanlage sicher abgeführt werden. Wir emp- fehlen die Installation einer CO Warnanlage.
(b) verschlossen. Nur mitgelieferte Schlauchtülle an die Schnellverschluss-Kupplung anschließen. Andernfalls kann die Schnellverschluss-Kupplung undicht werden, und/oder die Original- Schlauchtülle lässt sich nicht mehr anschließen. Kontaktieren Sie in diesem Fall den BINDER Service. Entfernen Sie die Gummikappe (b) durch Abziehen.
4.4.3 Gasflaschen-Anschlussset (Option) Das Gasflaschen-Anschlussset für CO (Art. Nr. 8012-0014) beinhaltet die folgenden Teile zur Verbindung einer Gasflasche mit dem CO -In- kubator: • Druckminderer mit Manometern für Flaschendruck (Hochdruckmano- meter) und Anschlussdruck (Niederdruckmanometer) • 5 m Druckschlauch mit vormontierter Schlauchtülle für Schnellver- schluss-Kupplung •...
Schutzleiter von Gerät und der Hausinstallation sicher miteinander verbinden. • Verwenden Sie nur die originalen BINDER Anschlusskabel gemäß der obigen Spezifikation. • Prüfen Sie die Netzspannung vor dem Anschluss und der ersten Inbetriebnahme. Vergleichen Sie die Werte mit den Daten auf dem Typenschild des Gerätes (linke Geräteseite, unten mittig, Kap. 1.6).
• Temperatur in °C oder °F (Bereich 6 °C über Raumtemperatur bis 50 °C) • Kohlendioxid in Vol.-% (Bereich 0 Vol.-% bis 20 Vol.-%) Die gewünschten Sollwerte können am Regler im Menü „Sollwerte“ oder über die speziell von BINDER entwickelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) am PC eingegeben werden.
• Admin: Das Passwort ermöglicht den Zugang zu erweiterten Reglerfunktionen und Einstellungen. Werkseinstellung: 00 01. • Service: Das Passwort ermöglicht den Zugang zu allen Reglerfunktionen (nur für BINDER Service). Sobald ein Passwort vergeben wurde, ist der Zugang zu den entsprechenden Reglerfunktionen gesperrt und erst mit Eingabe des Passwortes wieder verfügbar.
Verhalten während und nach Netzausfall und Ausschalten des Gerätes Während des Netzausfalls sind alle Reglerfunktionen außer Betrieb. Die Einlassventile sind geschlossen, so dass kein Gas in die Umgebung entweichen kann. Der potenzialfreie Alarmkontakt (13) (Kap. 15.5) ist geschaltet und zeigt während der Dauer des Stromausfalls den Fehlerzustand an. Nach Wiederkehr der Stromversorgung oder Einschalten des Gerätes wird der Betrieb mit den eingestellten Parametern fortgesetzt.
1 min Kap. 13.4 Passwort für die Berechtigung „User“ Kap. 10.2.1 Passwort für die Berechtigung „Admin“ Kap. 10.2.2 Die folgenden Einstellungen sollten nur durch den BINDER Service geändert werden: Feuchtesteuerung 0 % r.F. Kap. 14.1 Offsetwert der Türheizung 3,0 °C Kap.
• Aktuelle Uhrzeit (Kap. 12.4), Format HH:MM: Stellen Sie die Stunden mit den Pfeiltasten ein, weiter mit der OK-Taste. Stellen Sie die Minuten mit den Pfeiltasten ein, bestätigen Sie mit der OK-Taste. Stellen Sie am Regler die Solltemperatur und die CO Sollkonzentration ein, mit denen das Gerät betrieben werden soll (Kap.
Sollwerte für Temperatur und CO eingeben Erforderliche Berechtigung: „User“. Einstellbereiche Regelbereiche Temperatur 0 °C bis 50 °C 6 °C über Raumtemperatur bis 50 °C 0 Vol.-% bis 20 Vol.-% 0 Vol.-% bis 20 Vol.-% Temperatur-Sollwert einstellen Normalanzeige Sollwerte Temperatur Pfad: Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren.
Wird kein Istwert der CO -Konzentration angezeigt (Anzeige „ – – – – “) ist der CO -Sensor nicht eingesteckt. Hinweis bei Einstellung hoher Gas-Konzentrationen Kohlendioxid (CO ) in hoher Konzentration ist gesundheitsgefährdend. Es ist farblos und weitgehend ge- ruchsneutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Eventuell entweichendes Gas muss durch gute Raumbelüftung oder einen geeigneten Anschluss an eine Abluftanlage sicher abgeführt werden.
Deaktivierte CO -Regelung Bei Betrieb ohne CO -Gasanschluss können Sie die CO -Regelung mit der Funktion “CO2 aus” (Kap. 9) deaktivieren, um Alarme des CO Gassystems zu vermeiden. Es werden keine CO -Toleranzbandalarme und kein Druckalarm ausgegeben. Der CO -Istwert wird weiterhin in der Normalanzeige angezeigt. Die aktivierte Funktion 2 wird durch ein Symbol mit der Zahl 2 angezeigt.
10.2 Passwort eingeben / ändern Die Passwörter für die Zugangsberechtigungen „User“ und „Admin“ können in diesem Menü vergeben und geändert werden. Erforderliche Berechtigung: „Admin“. Merken Sie sich das Passwort gut. Ohne korrekte Passworteingabe ist kein Zugang zu den entsprechenden Menüfunktionen mehr möglich. 10.2.1 User-Passwort eingeben / ändern Pfad: Normalanzeige...
Anwender nicht mehr möglich. Die Temperatursicherungen sind nicht von außen zugänglich und können nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 11.2 Übertemperatur-Überwachungsregler Klasse 3.1 Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwähl- wächter Klasse 3.1 gemäß...
11.2.1 Einstellung des Überwachungsregler-Modus Erforderliche Berechtigung: „User“. Normalanzeige Sollwerte Überwachungsregler Modus Pfad: Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren. Einstellung des Überwachungsregler-Modus Die aktuelle Auswahl blinkt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten zwischen LIMI (Limit) und OFFS (Offset). Bestätigen Sie die Einstellung mit der OK-Taste. Modus Mit der Pfeiltaste unten gelangen Sie zur Einstellung des Überwachungsreglerwertes (Kap.
11.2.3 Meldung und Vorgehen im Alarmfall Der Alarmzustand wird in der Normalanzeige optisch und bei aktiviertem Summer (Kap. 15.3) zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt. Die Heizung wird abgeschaltet. Sobald die Innenraumtemperatur unter den Überwachungsreglerwert abgekühlt ist, wird die Heizung wieder freigegeben und die Regelung fortgesetzt.
Allgemeine Reglereinstellungen Die Einstellungen sind im Menü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Ad- min“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Landessprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommunikationsfunktionen des Reglers konfigurieren.
12.3 Einstellung des aktuellen Datums Erforderliche Berechtigung: „Admin“. Direkt nach Neustart (Kap. 6.3): „User“. Pfad: Normalanzeige Einstellungen Gerät Datum Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren. Einstellung des Datums: Tag Die aktuelle Einstellung blinkt. Geben Sie den aktuellen Tag mit den Pfeiltasten ein.
12.4 Einstellung der aktuellen Uhrzeit Erforderliche Berechtigung: „Admin“. Direkt nach Neustart (Kap. 6.3): „User“. Pfad: Normalanzeige Einstellungen Gerät Uhrzeit Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren. Einstellung der Uhrzeit: Stunden Die aktuelle Einstellung blinkt. Geben Sie die aktuelle Stunde mit den Pfeiltasten ein.
12.6 Eingabe der Geräteadresse Diese Einstellung wird für die Kommunikation mit der BINDER APT-COM™ 4 Multi Management Software benötigt. Die Einstellung der Geräteadresse in der Software und im Geräteregler muss hierbei übereinstim- men. Erforderliche Berechtigung: „Admin“. Pfad: Normalanzeige Einstellungen Gerät Geräteadresse...
Toleranzbandeinstellungen In diesem Menü können Sie für Temperatur und CO festlegen, bei welcher Abweichung des Istwertes vom Sollwert eine Alarmierung erfolgen soll. Der eingestellte Wert definiert die Grenze der erlaubten Abwei- chung vom Sollwert (Über- und Unterschreiten jeweils um den eingegebenen Wert). Beim Erreichen dieser Grenze wird Toleranzbandalarm ausgelöst.
13.3 Eingabe des CO -Toleranzbands Normalanzeige Einstellungen Sonstige CO2-Band Pfad: Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren. Einstellung des CO -Toleranzbands Die aktuelle Einstellung blinkt. Geben Sie das gewünschte CO -Band mit den Pfeiltasten ein. Eingabebereich: 1,0 Vol.-% bis 10,0 Vol.-%. Bestätigen Sie die Eingabe mit der OK-Taste.
% r.F. erhöhen oder verringern. Werkseinstellung: 0 % r.F. Weichen die Umgebungstemperaturen mehr als +/- 5 °C von den empfohlenen Werten ab, können die vorgesehenen Einstellungen die maximale Luftfeuchtigkeit bei kondensations- freiem Innenraum nicht mehr garantieren. Kontaktieren Sie den BINDER Service. Pfad: Normalanzeige...
14.3 Anpassung der Heizleistung – nur für BINDER Service In Abhängigkeit von der Dauer der Türöffnung kann die Heizleistung für die Feuchteerholzeit angepasst werden. Werkseinstellung: 12,0. Diese Einstellung ist nur für den BINDER Service bestimmt! Pfad: Normalanzeige Einstellungen Sonstige Faktor Erholz. Feuchte Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren.
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Übersicht der Alarmmeldungen: Zeit der Alarmmeldung und Schalten des potenzialfreien Zustand Alarmmeldung Alarmkontakts Symbol nach einstellbarer Zeit Gerätetür offen „Tür offen” (Kap. 13.4). Werkseinstellung: 1 Minute Sollwert des Überwachungsreg- „Überwachungsregler“ sofort lers Kl. 3.1 überschritten Toleranzbandalarm: aktueller nach einstellbarer Zeit Temperatur-Istwert außerhalb des „Temperatur-Band“...
Bei Betrieb des Gerätes ohne CO -Gasanschluss schalten Sie die CO -Regelung aus (Funk- tion “CO2 aus”, Kap. 9), um Alarme des CO Gassystems zu vermeiden. 15.2 Informationsmeldungen Informationsmeldungen geben Hinweise über vorgenommene Einstellungen oder den aktuellen Betriebs- zustand des Reglers. In der Normalanzeige wird der Zustand als Textmeldung angezeigt.
Mit der Zurück-Taste gelangen Sie wieder zum Untermenü „Gerät“ und bei mehrfachem Drücken wieder zur Normalanzeige. 15.4 Maßnahmen im Alarmfall Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden, die von BINDER autorisiert sind. Instand gesetzte Geräte müssen dem von BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen.
5 Minuten öffnen. Gerät wieder einschalten. Sobald sich die geforderten Werte wieder eingestellt haben, kann der normale Betrieb wieder aufgenommen werden. Sollte die gleiche Alarmmeldung wieder auftreten, benachrichtigen Sie den BINDER-Service. CB-S / CB-S-UL (E7) 07/2022 Seite 58/116...
(Kap. 1.9). • Der normale Betrieb kann wieder aufgenommen werden, sobald sich die geforderten Werte wieder ein- gestellt haben. • Alarmmeldung zurücksetzen. Sollte die gleiche Alarmmeldung wieder auftreten, benachrichtigen Sie den BINDER-Service. 15.4.5 CO Druckalarm Wenn die CO -Regelung deaktiviert ist (Kap. 9.2), erfolgen keine Alarme zum CO Gassystem.
Lassen Sie den Gasfilter durch einen qualifizierten Servicetech- niker tauschen. • Wenn Sie die genannten Punkte als Fehlerquelle ausschließen können, liegt möglicherweise ein Gerä- tefehler vor. Benachrichtigen Sie den BINDER-Service. Der Anschlussdruck der Gasflasche muss 2,0 bar über dem Umgebungsdruck betragen. HINWEIS Gefahr der Beschädigung bei zu hohem Ausgangsdruck >...
• Schalten Sie das Gerät aus. • Reinigen und desinfizieren Sie falls notwendig das Gerät. Eine automatische Sterilisation ist bei diesem Fehlerbild nicht möglich. • Benachrichtigen Sie den BINDER-Service. Defekt des Innenraum-Temperatursensors: • Temperatur-Istwertanzeige zeigt “ – – – – “...
• Schalten Sie das Gerät aus. • Entnehmen Sie den Sensor (Kap. 4.2), tauschen Sie den Sensor falls nötig. • Reinigen, desinfizieren und sterilisieren Sie falls notwendig das Gerät vor erneuter Inbetriebnahme. • Benachrichtigen Sie den BINDER-Service. Sensor nicht gesteckt • CO -Istwertanzeige zeigt „...
15.5 Potenzialfreier Alarmkontakt Sammelalarmausgabe über potenzialfreien Alarmkontakt Das Gerät ist auf der Rückseite mit einem potenzialfreien Kontakt (13) ausgestattet, über den eine externe Überwachungsanlage angeschlossen werden kann, um die Alarmmeldungen, die das Gerät generiert, ex- tern zu überwachen und aufzuzeichnen. Der Anschluss erfolgt über eine DIN Buchse (13). Der potenzialfreie Kontakt wird bei allen Alarmereignissen und bei Netzausfall geschaltet.
Ethernet-Netzwerkeinstellungen Die Einstellungen im Untermenü „Ethernet“ dienen zur Vernetzung von Geräten mit Ethernet-Schnittstelle, z.B. für den Betrieb mit der BINDER APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 20.4). 16.1 Anzeige der Netzwerkeinstellungen Erforderliche Berechtigung: „User“. Im Untermenü „Ethernet“ können Sie folgende Informationen nacheinander oder einzeln anzeigen lassen •...
16.1.3 Subnetzmaske anzeigen Pfad: Normalanzeige Geräteinfo Ethernet Subnetzmaske Anzeige der Subnetzmaske (Bei- spielabbildung) Mit der Zurück-Taste und der OK- Taste können Sie hin- und her- wechseln. Subnetzmaske 0.0.0.0 Mit der Pfeil unten-Taste können Sie jetzt zum nächsten Parameter (Standardgateway) wechseln. Mit der Zurück-Taste gelangen Sie wieder zum Untermenü...
16.1.6 DNS-Gerätename anzeigen Normalanzeige Geräteinfo Ethernet DNS- Pfad: Gerätename Anzeige des DNS-Gerätenamens (Beispielabbildung) Mit der Zurück-Taste und der OK- Taste können Sie hin- und her- wechseln. BinderRD4-000cd80a28 DNS-Gerätename Mit der Zurück-Taste gelangen Sie wieder zum Untermenü „Ethernet“ und bei mehrfachem Drücken wie- der zur Normalanzeige.
16.2.2 Art der Vergabe der DNS-Serveradresse wählen (automatisch / manuell) Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die automatische IP-Adressvergabe gewählt wurde (Kap. 16.2.1) Normalanzeige Einstellungen Ethernet DNS-Server Pfad: Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu aktivieren. Auswahl der Art Vergabe der DNS-Serveradresse. Die aktuelle Einstellung blinkt.
IP-Adressvergabe (Beispielwerte). Der vierte Teil der IP-Adresse wird angezeigt. Geben Sie den ge- wünschten Wert mit den Pfeiltasten ein. Bestätigen Sie die Einstellung mit der OK-Taste. IP-Adresse Mit der Pfeil unten-Taste können Sie jetzt zur Eingabe der Subnetzmaske wechseln. Mit der Zurück-Taste gelangen Sie wieder zum Untermenü „Ethernet“ und bei mehrfachem Drücken wie- der zur Normalanzeige.
Speicherintervall (Kap. 17.3). Die Temperaturwerte werden immer in °C ausgegeben. • Gerätedaten für den BINDER Service „DL2“ Diese Daten sind für den BINDER Service bestimmt. Sie enthalten auch die Informationen aus der Selbsttestfunktion. Das Speicherintervall ist fest eingestellt (1 Minute). Die Temperaturwerte werden immer in °C ausgegeben.
Beim Importieren einer Konfiguration über USB-Stick (Kap. 18.2) und beim Aufspielen einer neuen Firm- ware-Version durch den BINDER Service wird der gesamte Datenspeicher gelöscht. Der BINDER Service kann die Konfiguration auch mittels eines Setup-Programms aufspielen, ohne dass die Daten gelöscht werden.
Zum Inhalt der Dateien vgl. Kap. 17.1. • Servicedaten Auf dem USB-Stick wird der Ordner „Service“ erstellt und kann an den BINDER Service geschickt wer- den. Er erhält neben den Konfigurations- und Schreiberdaten weitere servicerelevante Informationen. 18.1 Anschluss des USB-Sticks Schließen Sie den USB-Stick an die Schnittstelle im Reglerdreieck an.
18.3 Exportfunktionen Erforderliche Berechtigung: jeder Benutzer Funktion „Konfiguration exportieren“. Um die im Regler vorhandenen Konfigurationsdaten auf den USB-Stick zu schreiben, drücken Sie OK-Taste. Konfiguration exporti Mit der Pfeil unten-Taste gelangen Sie zur nächsten Funktion. Funktion „Schreiberdaten exportieren“. Um die im Regler vorhandenen Schreiberdaten auf den USB-Stick zu schreiben, drücken Sie OK-Taste.
Man benötigt lediglich einen genauen pH-Indikator oder eine pH-Messelektrode, was zur Stan- dardausstattung in Zellkulturlabors gehört. Diese Methode ist nicht zur Kalibrierung der BINDER FPI-Sensoren geeignet. Diese Methode basiert auf dem Säure-Base Gleichgewicht des Puffersystems im Nährmedium. Handelsübliche Nährmedien sind üblicherweise mit NaHCO gepuffert.
Diese Prüfsysteme sind zueinander optimiert d.h. Indikatorsystem und Pumpensystem müssen vom selben Hersteller bezogen werden. Diese Prüfungssysteme sind nicht sehr genau. Die typische Genauigkeit liegt bei +/- 10 % des abgelesenen Wertes. Solche Prüfsysteme sind nicht zur Kalibrierung des BINDER FPI-Sensors geeignet. CB-S / CB-S-UL (E7) 07/2022 Seite 74/116...
Konzentration mit elektronischem Infrarot-Messgerät Die einfachste Methode zur Bestimmung der CO Konzentration erfolgt mittels eines elektronischen Mess- systems. BINDER bietet das tragbare Messgerät CTM 01 an. Dieses mobile Messgerät wurde speziell für die Bestimmung der Temperatur und der CO Konzentration in CO -Inkubatoren entwickelt.
Optionen 20.1 Silikon-Durchführungen 30 mm, beidseitig verschließbar (8012-0558 hinten, 8012-0559 links, 8012-0560 rechts) Abb. 20: Positionen der optionalen Silikon-Durchführungen links (a), hinten (b) und rechts (c) Oberhalb jeder Durchführung ist ein Warnaufkleber angebracht. Bei Betrieb eines Gerätes mit Silikon-Durchführungen müssen beide Silikonstopfen die Durchführung fest verschließen.
Vibrationen von einem zum anderen Gerät, wie sie z.B. beim Öffnen und Schließen der Türen, bei Reini- gungsarbeiten oder bei Be- und Entnahmearbeiten an einem Gerät entstehen, zu verringern. BINDER bie- tet das Flache Stapelgestell für sicheres Aufstapeln von zwei Geräten an.
Vermeidung mikrobieller Kontamination Die wichtigsten mikrobiologischen Kontaminationen in Zell- und Gewebekulturen werden durch Bakterien, Pilze, Hefen, Mykoplasmen und Viren verursacht. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über potentielle Kon- taminationsquellen und über Vorkehrungen und Gegenmaßnahmen. 21.1 Zellen und Medien • Primärkulturen vom Originalgewebe: Überwachung und Routinetesten der Kulturen. •...
Sensor lässt sich von Hand aus dem Innenraum entnehmen und desinfizieren (Kap. 22.3). Vermeidung von Kondensation • Kondensation im Innenraum stellt eine besondere Kontaminationsgefahr dar. Das von BINDER entwi- ckelte Wasserschalen-Befeuchtungssystem mit integriertem Kondensationspunkt ermöglicht das Errei- chen hoher Luftfeuchtigkeit (95 +/- 2 % r.F.) ohne Bildung von Kondensation an den Innenwänden des Gerätes.
21.5 Umgang mit dem CO -Inkubator Jeder Umgang mit dem CO -Inkubator birgt das Risiko der Kontamination. Dies beginnt mit der Aufstellung, geht über das Türöffnen bis zur regelmäßigen Reinigung. Aufstellung fern von Kontaminationsquellen • CO -Inkubator nicht auf dem Boden oder in der Nähe von Fenstern und Türen aufstellen. Ggf. optiona- les Untergestell verwenden.
Reinigung, Dekontamination / Desinfektion und Sterilisation Reinigen Sie das Gerät nach jeder Verwendung, um eventuelle Korrosionsschäden durch Inhaltsstoffe des Beschickungsgutes zu vermeiden. Lassen Sie das Gerät nach allen Reinigungs- und Dekontaminationsmaßnahmen vor erneuter Inbetrieb- nahme vollständig trocknen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag durch Eindringen von Wasser ins Gerät. Tödlicher Stromschlag.
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∅ Wenden Sie den Neutralreiniger NICHT auf anderen Oberflächen an (z.B. verzinkte Scharnierteile, Gehäuserückwand) Verwenden Sie ausschließlich die von BINDER empfohlenen Produkte zur Reinigung und Desinfektion Führen Sie die Reinigung zum Schutz der Oberflächen Reinigung zügig durch. Entfernen Sie das Reinigungsmittel nach der Reinigung mit einem feuchten Lappen vollstän- dig von den Oberflächen.
Netzstecker. Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Geräteinnenraum Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
22.3 Desinfektion des CO Sensors Um eine einwandfreie Desinfektion und Funktion des CO Sensors zu gewährleisten, empfiehlt BINDER eine Wischdesinfektion des Sensorkopfes mit reinem Alkohol oder einem nicht Korrosion fördernden, säure- und chlorfreien alkoholischen Flächendesinfektionsmittel. Wir empfehlen das Desinfektionsmittel Art. Nr. 1002-0022. Beim Umgang mit dem CO Sensor sind starke Erschütterungen zu vermeiden.
Heißluft-Sterilisation Die erste Sterilisation nach Inbetriebnahme kann eine Geruchsbildung verursachen. Diese stellt keinen Qualitätsmangel dar. Wir empfehlen, den Raum dabei gut zu belüften. 23.1 Übersicht Aufheizen Halten Abkühlen Einregeln 180 °C 37 °C 4 Stunden 6 Stunden unbegrenzt 10 Stunden Sterilisationszyklus Abb.
Der CO Sensorkopf ist speziell auf einen bestimmten Schrank abgestimmt. Um Verwechslungen zu vermeiden, ist auf dem Sensorkopf eine Serien-Nummer aufgeklebt. Bei Sensortausch ist die CO gelung neu zu justieren. HINWEIS Gefahr der Verwechslung von CO Sensoren. Ungültige Kalibrierung. ∅ Stellen Sie sicher, dass der CO Sensorkopf NICHT vertauscht wird.
Untermenü „Start Sterilisation“. Die aktuelle Auswahl blinkt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten zwi- schen JA (Sterilisation starten) und NEIN (nicht starten). Um den Sterilisationszyklus zu starten, wählen Sie „Ja“ und drücken Sie zur Bestätigung die OK-Taste. Start Sterilisation Nach Auswahl „NEIN“: Der Regler wechselt wieder ins Menü „Sterilisation“. Nach Auswahl „JA“: Die Sterilisation wird gestartet und der Regler wechselt in die Normalanzeige.
23.3.3 Vollständiger Abschluss des Sterilisationszyklus Nach 4 Stunden ist die eigentliche Sterilisationsphase (Aufheiz- und Haltephase) beendet. Nun wird die erfolgreiche Heißluftsterilisation durch die Hinweismeldung „Sterilis. erfolgreich“ angezeigt. Es folgt eine definierte 6-stündige Abkühlphase bis zum Erreichen von 37 °C. Nach insgesamt 10 Stunden ist die Heißluft-Sterilisation beendet. •...
23.4.2 Vorzeitiges Beenden nach mehr als 4 Stunden, d.h. während der Abkühlphase: Ste- rilisation erfolgreich Die Dauer des gesamten Sterilisationsvorgangs beträgt 10 Stunden. Soll der Sterilisationsvorgang aus Gründen der Zeitersparnis abgekürzt werden, so können Sie ihn während der Abkühlphase, d.h. frühestens nach 4 Stunden, vorzeitig beenden.
Nach Auswahl „JA“: Der Regler wechselt in die Normalanzeige. Die Sterilisation ist beendet. Falls die Ste- rilisation nach weniger als 4 Stunden beendet wurde, wird die Alarmmeldung „Steri nicht erfolgreich“ so- lange angezeigt, bis die OK-Taste gedrückt wird. • Öffnen Sie auf keinen Fall die Türen des Gerätes, solange die Innenraumtemperatur nicht auf 37 °C abgesunken ist.
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
Der CO Sensor ist speziell auf ein bestimmtes Gerät abgestimmt. Bei Sensortausch ist die CO Regelung neu zu justieren. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline: +49 (0) 7462 2005 555 BINDER Fax-Hotline:...
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vorliegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
Punkt 5. che beheben. -Istwertanzeige zeigt Gerät ausschalten. ggf. Sensor „ – – – – ”. Alarmmeldung Defekt des CO -Sensors tauschen (Kap. 4.2). BINDER- „CO2-Sensor defekt“. Service benachrichtigen. -Istwertanzeige zeigt Gerät ausschalten. CO Sensor Sensor nicht gesteckt “ – – – – ”.
Wasser gefüllt. trieb entleeren. Kondensation im Innenraum. Türen nicht geschlossen. Türen richtig schließen. Türdichtungen defekt. Türdichtungen ersetzen. Gerät auf ein BINDER- Gerät steht auf sehr kaltem Un- Untergestell stellen, um Entfer- tergrund. nung zum Fußboden zu errei- chen. Türen nicht geschlossen.
Betrieb nehmen. 24.6 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisa- tionsnummer (RMA-Nummer).
Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifiziert ist oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
25.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kate- gorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstel- len abgegeben werden.
BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt. Um Gesundheitsgefahren für die Mitarbeiter der Entsorgungsunterneh- men auszuschließen, müssen die Geräte frei von giftigem, infektiösem oder radioaktivem Material sein. Der Nutzer des Gerätes trägt die Verantwortung, dass das Gerät vor Übergabe an einen Ent- sorgungsbetrieb frei von giftigem, infektiösem oder radioaktivem Material ist.
Technische Beschreibung 26.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM- System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardisierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unterliegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwachung und wer-...
Die technischen Daten beziehen sich auf den so definierten Nutzraum. Platzieren Sie kein Beschickungsgut außerhalb des so definierten Nutzraumes. Füllen Sie den Nutzraum nicht mehr als zur Hälfte, um ausreichende Luftzirkulation in der Kammer zu gewährleisten Separieren Sie den Nutzraum nicht mit großflächigen Beschickungsgut. Platzieren Sie die zu prüfenden Güter nicht direkt nebeneinander, sondern mit etwas Abstand für die Zirkulation zwischen den Gütern, um eine homogene Verteilung von Temperatur, CO und O...
Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von 22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/- 10%. Die techni- schen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
87,0 36,3 65,2 26.7 Ausstattung und Optionen (Auszug) Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör. Standardausstattung Mikroprozessor-Regler RD4 für Temperatur und CO...
Druckminderer 6013-0016 Reinigungskit (Neutralreiniger, Desinfektions-Sprühlösung, Einweg-Reinigungstücher, 8012-0503 Schutzhandschuhe und Schutzbrille) Neutralreiniger 1 kg 1002-0016 Für Informationen zu hier nicht aufgeführten Bauteilen kontaktieren Sie bitte den BINDER-Service. Validierservice Art. Nr. Qualifizierungsordner IQ-OQ (gedruckte Version) 7007-0001 Qualifizierungsordner IQ-OQ (digitale Version) 7057-0001 Qualifizierungsordner IQ-OQ-PQ (gedruckte Version)
Unbedenklichkeitsbescheinigung Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit 28.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vorschrif- ten zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistellen.
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA num- ber. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifications are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.