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Reichelt SSP-8160 Bedienungsanleitung Seite 8

Fernsteuerbares labor-schaltnetzteil

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Sollen Strom- und Spannungseinsteller sowie die Funktionstasten gegen Fehl-
bedienung blockiert werden, so drücken Sie die Taste „Lock/Unlock". Sind die
Bedienelemente blockiert, leuchtet die Taste. Zum Entsperren drücken Sie die
Taste erneut, sie verlischt, und das Gerät ist bedienbar.
Preset
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Über die drei Tasten „Preset 1/2/3" sind die frei programmierbaren Vorein-
stellungen wählbar.
Ab Werk sind diese wie folgend aufgeführt belegt:
P1 - 5 V, max. Strom
P2 - 13,8 V, max. Strom
P3 - 40 V (8160)/80 V (8162), max. Strom
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Wollen Sie zunächst die eingestellten Werte kontrollieren, ohne dass der Last-
ausgang eingeschaltet ist, drücken Sie zunächst die Taste „Shift".
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Drücken Sie dann eine der Preset-Tasten, wird diese beleuchtet und die zuge-
hörigen Spannungs- und Stromwerte erscheinen im Display.
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Wollen Sie die Voreinstellung verändern, so können Sie dies nach Anwahl der
gewünschten Preset-Taste mit den Einstellern für Spannung und Strom tun.
Bei einem Wechsel des Speichers bzw. Abschalten des Gerätes bleibt der so
voreingestellte Wert gespeichert.
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Mit der Taste „Output On/Off" kann der Ausgang zugeschaltet werden.
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Das Netzgerät gibt jetzt genau und nicht verstellbar die vorprogrammierte
Spannung und den vorprogrammierten Maximalstrom ab.
Bitte beachten!
Alle gespeicherten Werte bleiben auch nach Ausschalten des Netzge-
rätes gespeichert. Kontrollieren Sie die Ausgangswerte stets, bevor Sie
eine Last anschließen.
DC-Funktionsgenerator
Das Gerät kann, über die Funktionstasten oder per PC programmiert, automa-
tisch Spannungsverläufe (Rampen) und andere Wellenformen wie Puls, Dreieck,
Trapez durch die automatische Variierung von Spannungshöhe, Zeitdauer, Zeitin-
tervall und Zyklenzahl eines programmierten Ablaufs generieren. Ist die program-
mierte Anzahl von Zyklen abgelaufen, wird der Ausgang abgeschaltet.
Es ist unbedingt zu empfehlen, für die Programmierung das PC-Programm zu
nutzen, da man hier eine genaue grafische Vorabkontrolle über das zu erzeu-
gende Signal hat, die Signaldefinition einfacher ist und man die Möglichkeit hat,
die erarbeitete Signalform zu speichern. Außerdem kann das PC-Programm die
später ausgegebene Signalfolge mitloggen, anzeigen und speichern.
Die Erzeugung der Verläufe im PC-Programm wird im Zuge der Softwarebeschrei-
bung erklärt.
Achtung!
Die Funktion „DC-Funktionsgenerator" niemals im Remote Sense-
betrieb einsetzen! Näheres dazu siehe Kapitel 6.5.
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Diese Anleitung auch für:

Ssp-8162