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baltur TBG 35 ME Installations-, Gebrauchs- Und Wartungshandbuch Seite 86

Gasbrenner zweistufig progressiv/modulierend
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DEUTSCH
ZÜNDUNG UND EINSTELLUNG
Die in der Rohrleitung enthaltene Luft mit entsprechenden
Sicherheitsvorkehrungen und bei geöffneten Fenstern und Türen
spülen.
Den Anschluss an der Leitung in der Nähe des Brenners öffnen
und anschließend die entsprechenden Gashähne ein wenig
öffnen.
Die notwendige Zeit abwarten, bis das Gas im Raum nach außen
abgeleitet ist. Die Verbindung des Brenners mit der Gasleitung
wieder herstellen.
Überprüfen Sie, ob die Spannung der Elektroleitung der vom
Hersteller geforderten Spannung entspricht und dass alle vor
Ort vorgenommenen elektrischen Anschlüsse gemäß unserem
Elektroplan ausgeführt wurden.
Die ungehinderte Abgasführung über die Schieber von Kessel
und Schornstein überprüfen.
Überprüfen, ob Wasser im Heizkessel ist und ob die Absperrventi-
le der Heizungsanlage offen sind.
Sicherstellen, dass die Länge des Brennerkopfes ausreicht, um
so weit in den Feuerraum eindringen zu können, wie es vom
Heizkesselhersteller verlangt wird.
Ein Manometer mit geeigneter Skala an den Druckabgriff des
Gasdruckwächters anbringen.
Mit dem Schalter (1) der Schalttafel auf Position „0" und bei
eingeschaltetem Hauptschalter durch manuelles Schließen des
Schaltschützes überprüfen, ob die Motordrehrichtung korrekt ist;
gegebenenfalls zwei Kabel der Versorgungsleitung des Motors
vertauschen, um die Drehrichtung umzukehren.
Jetzt den Hauptschalter einschalten. Auf diese Weise wird der
Strom der Steuereinrichtung zugeschaltet und das Program-
miergerät schaltet den Brenner ein, so wie es im Abschnitt
"Beschreibung des Betriebs" beschrieben wird. Für die Steuerung
des Brenners ist die mitgelieferte Anleitung des elektronischen
Nockens einzusehen.
Nach Einstellung des „Minimums", (200) ist der Brenner über
die elektronische Nockentastatur auf das Maximum zu bringen,
indem man auf die Steuerung einwirkt.
Die Kontrolle der Verbrennung (CO, O2, NOx) an allen Zwischen-
punkten des Modulationsverlaufs (200 bis 999) mit dem entspre-
chenden Gerät vornehmen, sowie den abgegebenen Gasfluss
durch Ablesen des Gaszählers überprüfen.
Jetzt den einwandfreien automatischen Modulationsbetrieb
überprüfen. In diesem Zustand empfängt das Gerät im Modula-
tionsmodus das Signal des elektronischen Modulationsreglers,
beziehungsweise im zweistufig progressiven Modus das Signal
des Thermostats oder Druckwächters.
Der Luftdruckwächter hat die Aufgabe, das Gerät in Sicherheitszustand
(Sperre) zu versetzen, wenn der Luftdruck nicht so ist wie vorgesehen.
Der Druckwächter muss daher so eingestellt werden, dass er eingreift
und den NO-Kontakt (Arbeitskontakt) schließt, wenn der Luftdruck im
Brenner den eingestellten Wert erreicht.
Die Verbindungsleitung des Druckwächters sieht eine Selbstkontrolle
vor. Daher ist es notwendig, dass sich der Ruhekontakt, der norma-
lerweise in Ruhestellung geschlossen ist (Lüfterrad gestoppt und kein
Luftdruck im Brenner), auch tatsächlich in diesem Zustand befindet,
da sonst das Steuer- und Regelgerät nicht eingeschaltet wird und der
Brenner nicht startet.
Den Brenner mit der entsprechenden Taste rückstellen und den
Druckwächter wieder auf einen Wert einstellen, der ausreicht, um ei-
nen während der Vorbelüftung vorhandenen Luftdruck zu erfassen.
Die Druckwächter für die Kontrolle des Gasdrucks (Mindest- und
Höchstdruck) haben die Aufgabe, den Betrieb des Brenners zu verhin-
dern, wenn der Gasdruck nicht innerhalb der vorgesehenen Werte
liegt.
Der Mindestkontrolldruckwächter verwendet den Arbeitskontakt
(Schließer), der geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen höher-
en Druck als seinen Einstelldruck erfasst.
Die Mindest- und/oder Höchstdruckwächter müssen bei der Brenne-
rabnahme entsprechend dem jeweils festgestellten Druck eingestellt
werden.
Wenn der Brenner bei brennender Flamme in Betrieb steht, bewirkt der
Eingriff jedes Gasdruckwächters (Schaltkreisöffnung) die unverzüglic-
he Störabschaltung des Brenners.
Die Druckwächter sind so angeschlossen, dass wenn der Brenner bei
brennender Flamme in Betrieb steht, das Ansprechen, das sich in der
Öffnung eines der Schaltkreise der Druckwächter darstellt, die unver-
zügliche Sperre des Brenners bewirkt.
Die Wirksamkeit der Thermostaten oder Druckwächter am Heizkessel
überprüfen (ihr Ansprechen muss den Brenner anhalten).
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ENTER-Taste
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