MONTAGEANLEITUNG
Vom Pellettank (Einlass A) des Gewebesilos führt ein Rohr zum Zyklon und ist mit dem Einlass an der Vorderseite
des Pelletsaugsystems PS (Einlass A) verbunden.
Vom Luftansaugeinlass (Einlass B), der sich an der Rückseite des Motors befindet, führt ein Schlauch zur Rück-
führung des Pellettanks (Einlass B).
4.5
Installation des Ansaugrohrs
Das Pellet Saugsystem PS ist speziell für den Betrieb mit einer flexiblen Kunststoffrohrinstallation mit einem In-
nendurchmesser von Ø 50 mm ausgelegt. Außerdem muss das Rohr unbedingt mit einem Ableitungssystem für
statische Elektrizität ausgestattet sein, vorzugsweise mit einem Kupferkabel, das über die gesamte Länge des
Rohrs gewickelt ist. Es ist wichtig, dass Sie diesen Kupferdraht an allen Enden und Verbindungen des Rohrs mit
der Erde verbinden.
Unabhängig von der Art und Beschaffenheit des verwendeten Rohrs muss es aus einem für den Transport von
Holzpellets geeigneten Material bestehen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie die folgenden Empfehlungen für die
korrekte Installation beachten:
•
Die maximal zulässige Leitungslänge beträgt 25 Meter in einer Richtung vom Pellettank zur Absauganlage
(Zyklon) und 25 Meter zurück.
•
Bögen mit einem Winkel von mehr als 45° sollten so weit wie möglich vermieden werden. Wenn dies nicht
möglich ist, müssen Kurven mit einem Winkel von mehr als 45° einen Krümmungsradius von mehr als 125 mm
haben.
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Wenn starre Kunststoffrohre verwendet werden, sollten keine Standard-90°-Bögen verwendet werden. Falls
erforderlich, sollten Bögen mit einem Mindestradius von 125 mm konstruiert werden.
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Der maximal zulässige Höhenunterschied in der Anlage beträgt 6 Meter.
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Fugen und Rohrverbindungen in der flexiblen Rohrinstallation sollten so weit wie möglich vermieden werden,
da sie zu einer Verengung der Leitung führen können, wodurch die transportierten Pellets möglicherweise
verstopfen und den Betrieb des Systems blockieren. Es ist besonders wichtig, Fugen in dem Abschnitt vom
Pellettank bis zur Ansaugvorrichtung des Vorratsbehälters zu vermeiden, da in diesem Abschnitt die Pellets
transportiert werden.
•
Wenn Anschlüsse und Erweiterungen der Anlage erforderlich sind, müssen diese mit geraden starren Rohren
mit einem Innendurchmesser von Ø50 mm ausgeführt werden. Es ist vorteilhaft, Schlauchanschlüsse und
Verbindungen im Rücklauf des pneumatischen Ansaugsystems vorzunehmen, da in diesem Abschnitt nur Luft
befördert wird. Alle Rohrabschnitte müssen an allen Rohrenden und Verbindungen geerdet sein.
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Die Dichtheit der Installation ist der wichtigste Faktor, um die maximale Saugleistung des Systems zu gewähr-
leisten, daher muss die Installation der Rohre sorgfältig durchgeführt werden. Alle Verbindungen der Anlage
müssen mit einer Klemme gesichert werden und es muss besonders darauf geachtet werden, dass keine Le-
ckagen auftreten.
•
Es wird empfohlen, die Kreuzung von Rohren bei der Installation so weit wie möglich zu vermeiden. Es wird
empfohlen, die Vor- und Rücklaufleitung des Pneumatiksystems parallel zu verlegen.
•
Für die korrekte Montage der flexiblen Rohre müssen diese mit geeigneten Halterungen über die gesamte
Länge der Installation an den Wänden und/oder dem Boden befestigt werden, um ihre Stabilität zu gewähr-
leisten. Es wird empfohlen, dass der maximale Abstand zwischen den Befestigungspunkten zwischen 80 und
110 cm beträgt.
© Solarbayer GmbH [224153]
PELLET-SAUGSYSTEM PS
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