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SLI-5300/SLI-5300-I Wireless IAD
Benutzerhandbuch
Rev: 1.2
26/04/2005
Die Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen dieser Publikation gleich in welcher Form oder mit welchen Mitteln ist
ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Andere Marken oder Markennamen, die in diesem Dokument
genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.
Die Informationen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Router-Modelle SLI-5300 und SLI-5300-I.

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SLI-5300

  • Seite 1 Die Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen dieser Publikation gleich in welcher Form oder mit welchen Mitteln ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Andere Marken oder Markennamen, die in diesem Dokument genannt werden, sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Die Informationen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Router-Modelle SLI-5300 und SLI-5300-I.
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Verwenden Sie nur die auf dem Typenschild angegebene Stromquelle. Installation Verwenden Sie nur das mit dem Produkt gelieferte Netzteil. Überlasten Sie nicht die Steckdose und das Verlängerungskabel: dies erhöht die Gefahr eines Stromschlags oder des Ausbruchs eines Brands. Ist das Netzkabel durchgescheuert, so ersetzen Sie es durch ein neues.
  • Seite 3 Benutzerhandbuch ADSL Router Dieses Gerät muss entsprechend den mitgelieferten Anleitungen installiert und betrieben werden. Während des Funkbetriebs muss ein Mindestabstand von 20 cm zwischen der am Computer montierten Antenne und dem Körper des Benutzers eingehalten werden (ausgenommen sind Hände, Handgelenk und Füße). FCC-Erklärung Klasse B Das Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften.
  • Seite 4 Nutzung von Sprach- und Datendiensten über die gleiche Telefonleitung. Der Wireless ADSL2+ Router SLI-5300/SLI-5300-I ist ein DSL-Breitbandnetzzugangsgerät, das ADSL-Verbindungen ermöglicht und gleichzeitig Wireless LAN-Funktionalität für die lokale Funkvernetzung von Geräten entsprechend dem Standard 802.11g im privaten Wohnbereich oder im Büro bereitstellt.
  • Seite 5 Benutzerhandbuch DSL Router Erfüllte Standards: Wireless LAN IEEE 802.11g und IEEE 802.11b Datenübertragungsrate: 54, 48, 36, 24, 18, 12, 9, 6 Mbit/s für 802.11g/11; 5,5, 2, 1 Mbit/s für 802.11b Modulationsverfahren: OFDM für 802.11g; CCK (11 Mbit/s, 5,5 Mbit/s) für 802.11b; DQPSK (2 Mbit/s) für 802.11b;...
  • Seite 6 Routing Entspricht IPv4 einschließlich RFC791, RFC792, RFC826, RFC768 und RFC793 NAT (Network Address Translation) / PAT (Port Address Translation) ermöglichen einer größeren Zahl von Benutzern (max. 128) am LAN den Zugang zum Internet zu den Kosten nur einer IP-Adresse. ALGs (Application Level Gateways) wie z.B. NetMeeting, MSN Messenger, FTP, Quick Time, mIRC, Real Player, CuSeeMe, Multisession-VPN-Tunnel etc.
  • Seite 7 Benutzerhandbuch DSL Router Während des Gespräches kann manuell zwischen PSTN- und VOIP-Modus gewechselt werden. Bei Notrufen wird automatisch der PSTN-Modus gewählt. Flusskontrolle für garantierte Sprachqualität Konfiguration und Management Benutzerfreundliche eingebettete Web-Konfigurationsschnittstelle mit Kennwort-Schutz Remote Management Access Control über HTTP, TFTP, FTP, Telnet, SSH, SNMP Telnet Session für lokales oder Remote Management Firmware Upgrades über HTTP, TFTP oder FTP Der Bootloader enthält eine sehr einfache Webseite, über die das Runtime Firmware Image...
  • Seite 8 Auspacken Prüfen Sie den Packungsinhalt gegen die Checkliste für den Packungsinhalt unten. Fehlt irgendein Gegenstand, der eigentlich in der Lieferung enthalten sein müsste, so wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben. ADSL Router Netzteil und Netzkabel RJ-11 ADSL-Kabel RJ-45 Ethernet-Kabel Kurzanleitung...
  • Seite 9 Kapitel 1: Übersicht Kapitel 1: Übersicht In diesem Kapitel werden die LEDs und Steckverbinder auf der Vorder- und Rückseite des Routers erläutert. Bitte machen Sie sich zunächst mit diesen Informationen vertraut, ehe Sie den Router installieren und in Betrieb nehmen. Außenansicht Vorderseite Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite des ADSL Routers (mit USB-Schnittstelle).
  • Seite 10 Farbe Status Bedeutung Ethernet-Verbindung vorhanden Grün Router ausgeschaltet oder wartet auf Herstellung der USB-Verbindung. Blinkt Übertragung von Benutzerdaten über die USB-Schnittstelle USB-Verbindung ist in Ordnung. WLAN Grün Der Router ausgeschaltet oder empfängt kein Funksignal (WLAN-Karte nicht vorhanden oder funktioniert nicht). Blinkt Datenverkehr über Wireless LAN-Schnittstelle Wireless LAN-Schnittstelle betriebsbereit...
  • Seite 11 Kapitel 2: Systemvoraussetzungen und Installation Kapitel 2: Systemvoraussetzungen und Installation Systemvoraussetzungen Der Host-Computer muss für den Zugriff auf den ADSL Router über Ethernet die folgenden Anforderungen erfüllen: Ethernet-Karte ist installiert. TCP/IP ist installiert. Client PC muss auf „IP-Adresse automatisch beziehen“ gesetzt werden, oder eine feste IP-Adresse ist einzustellen.
  • Seite 12 Kabelverbindungen mit dem ADSL Router herstellen Stellen Sie wie folgt die erforderlichen Kabelverbindungen mit dem ADSL Router her: ADSL-Leitung: Stecken Sie das RJ-11-Kabel an der DSL-Buchse des Geräts sowie an der ADSL-Wanddose Stecken Sie einen RJ-45-Stecker des Ethernet-Kabels in die LAN-Buchse des ADSL Routers ein.
  • Seite 13 Kapitel 3: Konfiguration Wenn Sie den ADSL Router über einen Hub anschließen, gehen Sie bitte vor wie in der Abbildung unten gezeigt: Installation des USB-Treibers Windows ME Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben.
  • Seite 14 Windows 2000 Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben. Ein InstallShield Wizard wird geöffnet. Bitte warten Sie einen Moment. Wenn die Begrüßungsanzeige erscheint, klicken Sie auf Next, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
  • Seite 15 Kapitel 3: Konfiguration Verbinden Sie den ADSL Router und den PC mit dem USB-Kabel. Hinweis: Wird das USB-Gerät nicht erkannt, überprüfen Sie die USB-Kabelverbindung zwischen dem PC und dem Gerät. Stellen Sie auch sicher, dass der ADSL Router eingeschaltet ist und mit Strom versorgt wird.
  • Seite 16 Windows XP Führen Sie das USB-Installationsprogramm auf der CD aus, die Sie mit dem ADSL Router erhalten haben. Ein InstallShield Wizard wird geöffnet. Bitte warten Sie einen Moment. Wenn die Begrüßungsanzeige erscheint, klicken Sie auf Next, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
  • Seite 17 Kapitel 3: Konfiguration Verbinden Sie den ADSL Router und den PC mit dem USB-Kabel. Hinweis: Wird das USB-Gerät nicht erkannt, überprüfen Sie die USB-Kabelverbindung zwischen dem PC und dem Gerät. Stellen Sie auch sicher, dass der ADSL Router eingeschaltet ist und mit Strom versorgt wird.
  • Seite 18 Windows ME Gehen Sie wie folgt vor, um den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus. Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab.
  • Seite 19 Windows 2000 Es gibt zwei Möglichkeiten, den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus. Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf OK.
  • Seite 20 Erscheint die Anzeige Unsafe Removal of Device, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf OK. Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish.
  • Seite 21 Möglichkeit 2: Wählen Sie Settings – Control Panel aus dem Menü Start aus. Wählen Sie Add/Remove Programs aus. Sie werden gebeten, das Programm auszuwählen, das entfernt werden soll. Wählen Sie Siemens ADSL Router USB Driver aus, und klicken Sie auf Change/Remove.
  • Seite 22 Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 23 Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish. Windows XP Es gibt zwei Möglichkeiten, den USB-Treiber zu deinstallieren. Möglichkeit 1: Wählen Sie Programs – Siemens Broadband – Uninstall Siemens ADSL Router USB Driver aus dem Menü Start aus.
  • Seite 24 Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Sie werden gefragt, ob Sie den USB-Treiber wirklich entfernen möchten. Klicken Sie auf Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Erscheint die Anzeige Unsafe Removal of Device, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt.
  • Seite 25 Möglichkeit 2: Wählen Sie Settings – Control Panel aus dem Menü Start aus. Wählen Sie Add/Remove Programs aus. Sie werden gebeten, das Programm auszuwählen, das entfernt werden soll. Wählen Sie Siemens ADSL Router USB Driver aus, und klicken Sie auf Change/Remove.
  • Seite 26 Der InstallShield Wizard-Dialog wird geöffnet. Stecken Sie das USB-Kabel vom ADSL Router und vom PC ab. Klicken Sie dann auf OK. Erscheint die Anzeige Maintenance Complete, wurde der USB-Treiber erfolgreich entfernt. Klicken Sie auf Finish. Einrichten von TCP/IP Für den Zugang zum Internet über den Router muss bei jedem Host in Ihrem Netzwerk TCP/IP installiert und eingerichtet werden.
  • Seite 27 Kapitel 3: Konfiguration Windows 98 Klicken Sie auf das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie auf Control Panel. Doppelklicken Sie auf das Symbol Network. Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Configuration die Liste der installierten Netzwerkkomponenten.
  • Seite 28 Markieren Sie im Feld links Microsoft, und wählen Sie dann im Feld rechts TCP/IP aus. Klicken Sie auf OK. Sie sehen wieder das Fenster Network. Markieren Sie darin das Protokoll TCP/IP für Ihre Netzwerk-Schnittstellenkarte, und klicken Sie auf Properties. Auf der Registerkarte IP Address: Aktivieren Sie die Option Specify an IP address.
  • Seite 29 Kapitel 3: Konfiguration Daraufhin wird wieder das Fenster Network angezeigt. Klicken Sie auf OK. Warten Sie, während Windows die Dateien kopiert. Wenn das Dialogfeld System Settings Change angezeigt wird, klicken Sie darin auf Yes, um den Computer neu zu starten.
  • Seite 30 Windows ME Klicken Sie auf das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie auf Control Panel. Doppelklicken Sie auf das Symbol Network. Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Configuration die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Add.
  • Seite 31 Kapitel 3: Konfiguration Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Specify an IP address aus. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 32 Das Fenster Network wird geöffnet. Prüfen Sie auf der Registerkarte Protocols die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Add. Möglichkeit 2: Ist das TCP/IP-Protokoll installiert, gehen Sie zu Schritt 7. Markieren Sie TCP/IP Protocol, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 33 Kapitel 3: Konfiguration Sie sehen wieder das Fenster Network. TCP/IP Protocol erscheint nun in der Liste. Wählen Sie TCP/IP Protocol aus, und klicken Sie auf Properties. Aktivieren Sie die Option Specify an IP address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default Gateway 192.168.1.1 ein, wie in der...
  • Seite 34 10. Wenn das Dialogfeld Network Settings Change angezeigt wird, klicken Sie darin auf Yes, um den Computer neu zu starten. Windows 2000 11. Öffnen Sie das Menü Start, zeigen Sie auf Settings, und klicken Sie dann auf Network and Dial-up Connections. 12.
  • Seite 35 Kapitel 3: Konfiguration 13. Prüfen Sie auf der Registerkarte General die Liste der installierten Netzwerkkomponenten. Möglichkeit 1: Ist kein TCP/IP-Protokoll vorhanden, klicken Sie auf Install. Möglichkeit 2: Ist das TCP/IP-Protokoll vorhanden, gehen Sie zu Schritt 6. 14. Markieren Sie Protocol, und klicken Sie dann auf Add.
  • Seite 36 17. Aktivieren Sie auf der Registerkarte General die Option Use the following IP Address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf Windows XP 1.
  • Seite 37 Kapitel 3: Konfiguration 7. Aktivieren Sie auf der Registerkarte General die Option Use the following IP Address. Geben Sie für IP Address 192.168.1.x (x im Bereich zwischen 2 und 254), für Subnet Mask 255.255.255.0 und für Default gateway 192.168.1.1 ein. Klicken Sie dann auf Konfiguration des PC für den Bezug der IP-Adresse vom DHCP Fungiert der ADSL Router als DHCP-Server für die Client-PCs am LAN, so sollten die Client-PCs so konfiguriert werden, dass sie eine dynamische IP-Adresse erhalten.
  • Seite 38 Windows ME Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Obtain an IP address automatically aus. Klicken Sie dann auf OK. Windows NT Klicken Sie auf der Registerkarte IP Address auf den Dropdown-Pfeil neben Adapter, und wählen Sie den erforderlichen Adapter aus. Aktivieren Sie Obtain an IP address from a DHCP server, und klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 39 Kapitel 3: Konfiguration Windows 2000 Aktivieren Sie Obtain an IP address automatically, und klicken Sie dann auf OK. Windows XP Wählen Sie auf der Registerkarte IP Address die Option Obtain an IP address automatically aus. Klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 40 Aktualisieren der IP-Adresse beim Client-PC Es kann vorkommen, dass der PC seine IP-Adresse nicht aktualisiert, nachdem der ADSL Router online gegangen ist. Der PC kann in diesem Fall nicht auf das Internet zugreifen. Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des PC zu aktualisieren. Windows 98 und ME 1.
  • Seite 41 Kapitel 3: Konfiguration Windows NT 1. Wählen Sie Run aus dem Menü Start aus. 2. Wählen Sie Run aus dem Menü Start aus. 3. Geben Sie im Dialogfeld cmd ein, und klicken Sie dann auf OK. 4. Geben Sie nach der Eingabeaufforderung ipconfig ein.
  • Seite 42 Windows 2000 1. Öffnen Sie das Menü Start, zeigen Sie auf Programs, Accessories, und klicken Sie dann auf Command Prompt. 2. Geben Sie nach der Eingabeaufforderung ipconfig ein. Daraufhin werden die IP-Informationen vom DHCP-Server angezeigt. 3. Soll eine neue IP-Adresse bezogen werden, geben Sie erst ipconfig /release ein, um die frühere IP-Adresse freizugeben, und dann...
  • Seite 43 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Dieses Kapitel soll Ihnen dabei helfen, schnell und einfach den Zugang zum Internet herzustellen. Wenn Sie ausführlichere Informationen zur Web-Konfiguration benötigen, finden Sie diese im folgenden Kapitel zur erweiterten Konfiguration. Vor der Konfiguration des ADSL Routers müssen Sie zunächst entscheiden, ob das Gerät als Bridge oder als Router eingesetzt werden soll.
  • Seite 44 Anschlussart: PPP over ATM (PPPoA) Default Private IP Dynamic Public IP 192.168.1.1 assigned by BRAS 192.168.1.3 STM-1 Loop (Internet Service Provider) Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS 192.168.1.2 Server PC(S) PPP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoA+NAT+DHCP on Private LAN Beschreibung: Bei diesem Einsatzszenario wird die PPPoA-Sitzung zwischen der ADSL WAN-Schnittstelle und dem Broadband Remote Access Server (BRAS) aufgebaut.
  • Seite 45 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Anschlussart: PPP over ATM (PPPoA) IP Extension Default Private IP 192.168.1.1 Dynamic Public IP assigned by BRAS STM-1 Loop (Internet Service Provider) Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS Server PPP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoA+NAT+DHCP on Private LAN...
  • Seite 46 Anschlussart: PPP over Ethernet (PPPoE) Default Private IP Dynamic Public IP 192.168.1.1 assigned by BRAS 192.168.1.3 STM-1 (Internet Service Provider) Loop Ethernet ADSL BRAS DSLAM Router 192.168.1.2 RDAIUS Server PC(S) PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoE+NAT+DHCP on Private LAN Beschreibung: Bei diesem Einsatzszenario wird die PPPoE-Sitzung zwischen der ADSL WAN-Schnittstelle und dem Broadband Remote Access Server (BRAS) aufgebaut.
  • Seite 47 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Anschlussart: PPP over Ethernet (PPPoE) IP Extension Default Private IP 192.168.1.1 Dynamic Public IP assigned by BRAS (Internet Service Provider) STM-1 Loop Ethernet ADSL DSLAM BRAS Router PC(S) RDAIUS Server PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server PPPoE IP Extension Mode...
  • Seite 48 Numbered IP over ATM (IPoA) Default Private IP 192.168.1.1 10.3.75.51 STM-1 Loop 10.3.75.49 (Internet Service Provider) 10.3.70.1 ADSL BRAS DSLAM Router 10.3.75.50 RDAIUS PC(S) Server IP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server Public IP Pre-assigned by ISP Beschreibung: Wenn Sie mehrere IP-Adressen bei Ihrem Internet Service Provider beauftragt haben, können Sie diese öffentlichen IP-Adressen dem ADSL Router und dem öffentlichen Server (z.B.
  • Seite 49 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Secondary IP Address: 10.3.75.49 Subnet mask: 255.255.255.248 Prüfen Sie die Netzwerkinformationen. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen den vom Internet Service Provider genannten Einstellungen entsprechen. Klicken Sie auf Finish. Konfigurieren Sie TCP/IP für Ihren Computer. Geben Sie eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske und ein Standardgateway an.
  • Seite 50 Numbered IP over ATM (IPoA)+NAT Beschreibung: Bei diesem Einsatzszenario wird ein privates IP-Netzwerk unter 192.168.1.1 aufgebaut. Die NAT-Funktion ist aktiviert (beim ADSL Router oder andere mit dem Hub verbundene NAT Box verwenden), so dass mehrere Clients auf den Router zugreifen können und einige öffentliche Server (WWW, FTP).
  • Seite 51 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Secondary DNS server: 168.95.192.1 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable NAT. Klicken Sie anschließend auf Next. Geben Sie auf der Seite Configure LAN side Settings die IP-Adresse und Subnetzmaske für Ihr LAN ein. Primary IP Address: 192.168.1.1 Subnet mask: 255.255.255.0 Start IP Address: 192.168.1.2 End IP Address: 192.168.1.254...
  • Seite 52 Unnumbered IP over ATM (IPoA) Default Private IP 192.168.1.1 10.3.75.51 STM-1 Loop 10.3.75.49 (Internet Service Provider) ADSL BRAS DSLAM Router 10.3.75.50 RDAIUS PC(S) Server IP over ATM *BRAS: Broadband Remote Access Server Public IP Pre-assigned by ISP Beschreibung: Wenn Sie mehrere IP-Adressen bei Ihrem Internet Service Provider beauftragt haben, können Sie diese öffentlichen IP-Adressen dem ADSL Router und dem öffentlichen Server (z.B.
  • Seite 53 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet Prüfen Sie die Netzwerkinformationen. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen den vom Internet Service Provider genannten Einstellungen entsprechen. Klicken Sie auf Finish. Konfigurieren Sie TCP/IP für Ihren Computer. Geben Sie eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske und ein Standardgateway an.
  • Seite 54 Unnumbered IP over ATM (IPoA)+NAT Beschreibung: Wenn Sie mehrere IP-Adressen bei Ihrem Internet Service Provider beauftragt haben, können Sie diese öffentlichen IP-Adressen dem ADSL Router und dem öffentlichen Server (z.B. Web oder FTP Server) zuweisen. Im typischen Fall ist die erste IP-Adresse die Netzwerkadresse, die zweite wird als IP-Adresse für den Router verwendet und die dritte für Subnet Broadcasting.
  • Seite 55 Kapitel 3: Verbindung mit dem Internet LAN ein. Primary IP Address: 192.168.1.1 Subnet mask: 255.255.255.0 Start IP Address: 192.168.1.2 End IP Address: 192.168.1.254 Markieren Sie Configure the second IP Address and Subnet Mask for LAN Interface, und geben Sie die zweite IP-Adresse und Subnetzmaske ein. Klicken Sie anschließend auf Next. Secondary IP Address: 10.3.75.49 Subnet mask: 255.255.255.248 Prüfen Sie die Netzwerkinformationen.
  • Seite 56 Bridge-Modus Default Private IP 192.168.1.1 Loop STM-1 (Internet Service Provider) PPPoE Client S/W ADSL BRAS DSLAM Router RDAIUS Server PC(S) PPP over Ethernet *BRAS: Broadband Remote Access Server Bridge Mode Beschreibung: In diesem Beispiel fungiert der ADSL Router als Bridge für die „Überbrückung“ der PC IP-Adresse vom LAN zum WAN.
  • Seite 57 Kapitel 4: Web-Konfiguration Kapitel 4: Web-Konfiguration Dieses Kapitel beschreibt die erweiterte Konfiguration des ADSL Routers mit Hilfe der dafür vorgesehenen Web-Seiten für spezifische Einstellungen wie Firewall, Datenübertragungsrate usw. Verwendung des web-basierten ADSL Router Managers Gehen Sie wie folgt vor, nachdem Sie Ihren Host-PC ordnungsgemäß konfiguriert haben: 1.
  • Seite 58 Übersicht über den ADSL Web-Manager Zur Konfigurierung der Web-Seite verwenden Sie bitte admin als Benutzername und als Kennwort. Der folgende Hauptbildschirm wird angezeigt. Zeigt den Titel dieser Managementoberfläche an. Titel: Hauptmenü: Mit den Optionen Quick Start, Status, Advanced, Wireless und Management. Hauptfenster: Dies ist der aktuelle Arbeitsbereich für das Web-Management mit Konfigurations- und Statusinformationen.
  • Seite 59 Kapitel 4: Web-Konfiguration Quick Start Die Seiten unter Quick Start bieten einen schnellen Weg zur Einrichtung des ADSL Routers. Wenn Sie keine näheren Kenntnisse über den Router haben, können Sie die Quick Start-Seiten für grundlegende Einstellungen zur Aktivierung des Routers verwenden. Verbindung mit dem Internet herstellen Dies ist ein schneller Weg für den Aufbau der Verbindung zum Internet über die...
  • Seite 60 Nachdem Sie auf der Web-Seite zumVPI/VCI auf die Schaltfläche Next geklickt haben, erscheint die folgende Anzeige. Bitte wählen Sie den zu verwendenden Verbindungstyp und den Encapsulation-Typ aus, und klicken Sie dann auf Next, um zur nächsten Seite zu gelangen. Beispiel: Sie haben in dieser Anzeige „PPP over Ethernet (PPPoE)“...
  • Seite 61 Kapitel 4: Web-Konfiguration PPP over ATM/ PPP over Ethernet Wenn Sie als Protokolltyp „PPP over ATM“ oder „PPP over Ethernet“ ausgewählt haben, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. Je nach Konfiguration des Internet Service Providers auf dem Server können Sie die Verbindungstypen PPPoE und PPPoA auswählen.
  • Seite 62 PPP Username: Geben Sie den Benutzernamen ein, den Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. PPP Password: Geben Sie das Kennwort ein, das Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben. Always On: Wählen Sie diese Option aus, wenn die Verbindung immer aktiv sein soll.
  • Seite 63 Kapitel 4: Web-Konfiguration übertragenen Pakete. Datenpakete, die den hier eingestellten Wert überschreiten, werden zur Übertragung in kleinere Pakete aufgeteilt. Geben Sie die Zahl im Feld neben MTU ein. Der Standardwert ist 1500. DHCP Server On: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN benötigt wird.
  • Seite 64 IP over ATM Wenn als Protokolltyp „IP over ATM“ auszuwählen ist, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. IPoA ist eine Möglichkeit der LAN-Emulation. Dieses Protokoll ermöglicht dem TCP/IP-Netzwerk den Zugriff auf ein ATM-Netzwerk und die Nutzung der Quality of Service-Funktionen von ATM. Wählen Sie IPoA aus, und klicken Sie auf Next.
  • Seite 65 Kapitel 4: Web-Konfiguration Anwendungsklassen verbessern. Bevor Sie diese Option markieren, weisen Sie bitte Prioritäten für verschiedene Anwendungen aus dem Menü Quality of Service der Web-Seite Advanced zu. Denken Sie auch daran, dass IP QoS Systemressourcen beansprucht und die Anzahl der eingerichteten PVCs infolgedessen reduziert wird.
  • Seite 66 DHCP Server Off: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN nicht benötigt wird. Hier können Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, klicken Sie auf Back, um die Einstellungen zu ändern. Ist alles in Ordnung, klicken Sie auf Finish, um die Einstellungen zu übernehmen.
  • Seite 67 Kapitel 4: Web-Konfiguration Bridging Wenn Sie als Protokolltyp Bridging auswählen, beachten Sie bitte die folgenden Informationen. Im Bridging-Modus kann Ihr Router so konfiguriert werden, dass Pakete, die auf einem beliebigen Port empfangen werden (z.B. ATM PVC oder Ethernet) mit einer Broadcast MAC-Adresse an alle anderen Ports gesendet werden.
  • Seite 68 Prioritäten für verschiedene Anwendungen aus dem Menü Quality of Service der Web-Seite Advanced zu. Denken Sie auch daran, dass IP QoS Systemressourcen beansprucht und die Anzahl der eingerichteten PVCs infolgedessen reduziert wird. Auf der Web-Seite Configure LAN side Settings sind die angeforderten Daten einzugeben.
  • Seite 69 Kapitel 4: Web-Konfiguration Hier können Sie die Verbindungseinstellungen überprüfen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, klicken Sie auf Back, um die Einstellungen zu ändern. Ist alles in Ordnung, klicken Sie auf Finish, um die Einstellungen zu übernehmen. Die folgende Seite wird angezeigt. Das System führt nun einen Neustart aus, um die Einstellungen zu aktivieren, die Sie im vorangegangenen Abschnitt vorgenommen...
  • Seite 70 Status Übersicht Diese Seite zeigt den aktuellen Status der DSL-Verbindung. Die Tabelle gibt darüber Auskunft, ob das Funknetz aktiviert ist oder nicht, und listet u.a. die folgenden Einstellungen auf: LAN IP-Adresse, Standardgateway, IP-Adresse der DNS-Server, Firmware-Version, Zeitraum der Aktivierung des Routers usw.
  • Seite 71 Kapitel 4: Web-Konfiguration ADSL Line Status Diese Seite zeigt alle Informationen zu ADSL. Um die Qualität der ADSL-Verbindung festzustellen, können Sie auf die Schaltfläche ADSL BER Test klicken. Sie erhalten dann weitere Informationen. Klicken Sie auf More Information, wenn Sie nähere Einzelheiten zum Status der ADSL-Leitung sehen möchten.
  • Seite 72 Nach Ausführung des Tests wird das Ergebnis im folgenden Dialogfeld angezeigt. Klicken Sie auf Close, um das Fenster zu schließen. Internet Connection Diese Seite zeigt Verbindungsdaten für Ihren Router, z.B. PVC-Name, Kategorie, Protokoll, NAT (aktiviert oder nicht?), IP-Adresse, Verbindungsstatus. Traffic Statistics Diese Tabelle zeigt Volumeninformationen zu den Daten, die über die LAN- und WAN-Schnittstelle laufen.
  • Seite 73 Kapitel 4: Web-Konfiguration Wireless Client Diese Tabelle zeigt die MAC-Adresse für alle Wireless LAN Clients, die aktuell an den ADSL Router angebunden sind. Routing Table Diese Tabelle gibt über das vom Router genutzte Routing-Verfahren Auskunft. ARP Table Diese Tabelle zeigt den IP-Adressdatensatz für die Übersetzung von der IP-Adresse auf die physikalische Adresse in Ihrem Router.
  • Seite 74 Erweiterte Einrichtung LAN: LAN IP Address Configuration Diese Seite entspricht der Seite Configure LAN side Settings im Quick Setup. Sie können darin Werte für die IP-Adresse und Subnetzmaske der LAN-Schnittstelle festlegen. Primary IP Address: Geben Sie die erste IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider für Ihre LAN-Verbindung erhalten haben.
  • Seite 75 Kapitel 4: Web-Konfiguration LAN: DHCP Server Configuration Diese Seite ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines DHCP-Servers auf der LAN-Schnittstelle. DHCP Server On: Aktivieren Sie diese Option, wenn der DHCP-Dienst im LAN benötigt wird. Der Router wird die IP-Adresse und Gateway-Adresse für jeden Ihrer PCs zuweisen.
  • Seite 76 Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um ein weiteres Dialogfeld zu öffnen. Geben Sie in den Eingabefeldern PC’s MAC Address und Assigned IP Address die zutreffenden Werte für den PC ein, den Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Apply. Die neu reservierte IP-Adresse wird bereits im Dialogfeld angezeigt.
  • Seite 77 Kapitel 4: Web-Konfiguration LAN: UPnP Configuration UPnP ist nur bei Windows XP verfügbar. Wenn Sie Windows XP nicht benutzen, ist diese Seite für Sie nicht relevant. Diese Seite ermöglicht Ihnen die Aktivierung der UPnP-Funktion über die Web-Seite für Ihren Router. Internet: Internet Connection Configuration Zur Festlegung der WAN-Einstellungen für jeden Dienst öffnen Sie Advanced –...
  • Seite 78 Übertragungsrate für Datenpakete je nach Diensttyp fest. Fünf Kategorien werden hier zur Auswahl angeboten. Bitte wählen Sie die gewünschte Kategorie. Wenn Sie Non Realtime VBR wählen, müssen Sie anschließend die folgenden Daten eingeben. Der Bereich für Peak Cell Rate ist 1 bis 1690.
  • Seite 79 Kapitel 4: Web-Konfiguration Möchten Sie eine neue Schnittstelle im Bridging-Modus hinzufügen und haben Sie auf der vorherigen Web-Seite Bridging ausgewählt, so erhalten Sie eine Eingabemaske wie rechts gezeigt. Bitte sehen Sie unter der Beschreibung des Quick Setup nach, wenn Sie nicht wissen, wie diese Werte zu konfigurieren sind.
  • Seite 80 Die Hosts interagieren mit dem System über den Austausch von IGMP-Nachrichten. Wenn Sie einen IGMP Proxy konfigurieren, interagiert das System mit dem anderen Router über den Austausch von IGMP-Nachrichten. Fungiert das System als Proxy, führt es den Host-Teil der IGMP-Aufgabe wie folgt aus: Wenn es abgefragt wird, sendet das System Gruppenzugehörigkeitsnachrichten an die Gruppe.
  • Seite 81 Kapitel 4: Web-Konfiguration nicht aktiviert werden, so heben Sie die Markierung des Kästchens auf. Seamless Rate Adaptation: Ermöglicht dem ADSL2-System die Änderung der Datenübertragungsrate der Verbindung im laufenden Betrieb ohne Unterbrechung des Dienstes oder Bitfehler. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die Funktion zu aktivieren.
  • Seite 82 aus dem Dropdown-Menü aus. Klicken Sie auf Apply, um das Routing-Ergebnis zu sehen. Diese Seite zeigt die gesamte Routing-Tabelle für Datenpakete, die Ihren ADSL Router durchlaufen. Entfernen einer statischen IP-Route Wird die statische Route, die Sie eingerichtet haben, nicht benötigt, so klicken Sie auf den Mülleimer unter Delete in der Routing-Tabelle.
  • Seite 83 Kapitel 4: Web-Konfiguration Beispiel: statische Route Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für eine statische Route. Zur Routing-Tabelle des Routers Beim oben gezeigten LAN mit zwei Routern und drei LAN-Segmenten müssen wie folgt zwei statische Routen zum Router hinzugefügt werden: Destination 192.168.10.0 ADSL Router...
  • Seite 84 IP Routing: Dynamic Routing Das RIP-Protokoll (Routing Information Protocol) wird als Methode für den Austausch von Routing-Informationen zwischen Routern eingesetzt. Es hilft den Routern bei der Ermittlung optimaler Routen. Die betreffende Funktion kann auf dieser Seite ein- oder ausgeschaltet werden. RIP Version: Enthält die RIP-Informationen beim Empfang und Rundsenden der RIP-Pakete.
  • Seite 85 Kapitel 4: Web-Konfiguration Virtual Server: Port Forwarding Der Router setzt NAT (Network Address Translation) ein, so dass Ihr gesamtes lokales Netzwerk gegenüber dem Internet als ein einziges System erscheint. Im typischen Fall verfügen Sie über lokale Server für verschiedene Dienste und möchten diese öffentlich zugänglich machen. Bei aktivierter NAT-Funktion übersetzt diese Funktion die internen IP-Adressen der betreffenden Server in eine einzige, im Internet eindeutige IP-Adresse.
  • Seite 86 Für Internet-Teilnehmer sichtbare IP-Adresse Bitte beachten Sie, dass in der Abbildung oben beide Internet-Teilnehmer eine Verbindung zur gleichen IP-Adresse aufbauen, aber unterschiedliche Protokolle verwenden. Für Internet-Teilnehmer haben alle virtuelle Server in Ihrem LAN die gleiche IP-Adresse. Diese IP-Adresse wird durch Ihren Internet Service Provider zugeteilt. Es sollte sich dabei um eine statische (feste) IP-Adresse handeln und nicht um eine dynamische, um Internet-Teilnehmern die Verbindung mit Ihren Servern zu erleichtern.
  • Seite 87 Kapitel 4: Web-Konfiguration From Internet Host IP Address: Wählen Sie den Ausgangspunkt für die Port-Weiterleitung aus. Wenn Sie SINGLE auswählen, erscheint ein Eingabefeld, in das Sie die IP-Adresse für den spezifischen Host eingeben. Bei Auswahl von SUBNET erscheinen Eingabefelder zur Angabe der IP-Adresse und Subnetzmaske des spezifischen Host, der als Ausgangspunkt verwendet wird.
  • Seite 88 Zum Hinzufügen einer neuen Port Triggering-Regel klicken Sie auf Add, um die entsprechende Web-Seite zu öffnen. Wählen Sie dann aus der Dropdown-Liste Pre-defined eine Anwendung aus. Das System bietet Ihnen neun Namen zur Auswahl. Sie können auch selbst einen Namen festlegen, indem Sie die Option User defined aktivieren und den Namen in das Eingabefeld eingeben.
  • Seite 89 Kapitel 4: Web-Konfiguration Virtual Server: Dynamic DNS Configuration Das Dynamic DNS (Dynamic Domain Name System) kombiniert die Funktionen DNS und DHCP, um eine dynamische IP einem festen Domain-Namen zuzuordnen. Auf dieser Seite können Sie den Zugriff auf virtuelle Server über einen Domain-Namen und Kennwort freigeben. Dynamic DNS Wählen Sie die Option Enabled, um DDNS zu aktivieren, oder Disabled, um DDNS zu...
  • Seite 90 Firewall Eine Firewall ist ein Programm, dass den Datenfluss zwischen dem Internet und Ihrem Computer kontrolliert. Es handelt sich dabei um das TCP/IP-Äquivalent der Sicherheitspforte im Eingangsbereich eines Unternehmens. Alle Daten müssen diese Pforte passieren, wobei die Firewall (als „Pförtner“) jedoch nur diejenigen Daten ins LAN durchlässt, die über entsprechende Berechtigung verfügen.
  • Seite 91 Kapitel 4: Web-Konfiguration Nachdem Sie die Optionsschaltfläche Enabled ausgewählt haben, können Sie IP Filtering konfigurieren. Zu diesem Zweck wird die rechts dargestellte Web-Seite angezeigt. Select the direction to filter packets: Richtung der Datenübertragung. Inbound bedeutet, dass die Daten von außen auf Ihren Computer übertragen werden.
  • Seite 92 Auswahl von SUBNET erscheint rechts ein Feld für die Eingabe der IP-Adresse und Subnetzmaske. Geben Sie die betreffende IP-Adresse und Subnetzmaske ein. Der Router bestimmt anhand dieses Start-/Endpunktes, ob Daten durchgelassen werden oder nicht. Port Range: Der zulässige Bereich ist 0 bis 65535. Geben Sie den Start- und Endpunkt für die IP-Filterung ein.
  • Seite 93 Kapitel 4: Web-Konfiguration Traffic Class Name: Geben Sie einen Namen für die Verkehrsklasse ein. 802.1p Priority: Jedes ankommende Paket wird einer bestimmten Prioritätsstufe zugeordnet, wobei jede Stufe zur Verkehrsdifferenzierung individuell behandelt werden kann. Legen Sie einen Wert zwischen 0 und 7 für die 802.1p-Priorität fest.
  • Seite 94 Wählen Sie die zutreffende Schnittstelle für diese Funktion. Falls Sie nicht wissen, welche Schnittstelle Sie auswählen sollen, verwenden Sie einfach die Standardeinstellung TCP/UDP. Source IP Address/ Subnet Mask: Geben Sie die Ziel-IP-Adresse (z.B. 192.168.1.50) und Subnetzmaske (z.B. 255.255.255.0) für die Anwendung (z.B. FTP, HTTP etc.) ein, die die QoS-Verkehrsregel aufrufen soll.
  • Seite 95 Kapitel 4: Web-Konfiguration Nachdem Sie auf Apply geklickt haben, erscheint die neue QoS-Regel in der Tabelle rechts. Um die festgelegte Regel zu löschen, markieren Sie einfach das entsprechende Kästchen in der Spalte Delete und klicken auf die Schaltfläche Delete darunter. Port Mapping Auf dieser Seite können Sie verschiedene Port Mapping-Gruppen festlegen, unter...
  • Seite 96 Wireless Die Wireless-Einstellungen (Einstellungen für das kabellose Netzwerk oder Funknetzwerk) müssen denjenigen der anderen Wireless-Stationen entsprechen. Wireless Basic Settings Zur grundlegenden Konfiguration der Wireless-Funktionen wählen Sie die Option Basic aus dem Menü Wireless aus. Enable Wireless Network: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Funknetzfunktion einzuschalten.
  • Seite 97 Kapitel 4: Web-Konfiguration Dropdown-Menü aus. Das Menü bietet die folgenden Optionen: 802.11b only, 802.11g only und Mixed Mode. Transmission Rate: Hiermit wird die Datenübertragungsrate festgelegt. Wählen Sie die gewünschte Datenrate aus dem Dropdown-Menü aus. Die Auswahl unterscheidet sich je nach dem oben eingestellten Übertragungsmodus.
  • Seite 98 Sicherheit Zur Konfiguration von Sicherheitsfunktionen für die Funkschnittstelle öffnen Sie Option Security im Menü Wireless. Diese Web-Seite bietet Ihnen vier Authentifizierungsprotokolle für die Sicherung Ihrer Daten während der Verbindung mit Netzwerken. Die vier Optionen sind WPA, 802.1X, WPA und WPA-PSK. Je nach der gewählten Option gelangen Sie zu einer anderen Web-Seite für die Konfiguration.
  • Seite 99 Kapitel 4: Web-Konfiguration authentifiziert werden und die Kommunikation mit einer Bridge versuchen. Der Client kann jedoch nur in Kommunikation treten, wenn seine WEP-Schlüssel den WEP-Schlüsseln des Routers entsprechen. Bei Shared Key sendet eine Bridge oder ein Router eine unverschlüsselte Zeichenkette an einen Client, der versucht, mit dem Router zu kommunizieren.
  • Seite 100 Seite 128-bit WEP ein. Authentication Type: Das Wireless IAD unterstützt zwei Arten der Authentifizierung: Open System und Shared key. Dies sollte beim WEP-Mechanismus (Wired Equivalent Privacy) berücksichtigt werden. Bei Open System kann jeder Client authentifiziert werden und die Kommunikation mit einer Bridge versuchen.
  • Seite 101 Kapitel 4: Web-Konfiguration 802.1X Wireless Network Verlangt ein Wireless Client Zugang zu einem Netzwerk, muss er durch einen zentralen Authentifizierungs-Server (RADIUS Server) authentifiziert werden. Der Zugang zum Netz kann nur einem authentifizierten Teilnehmer gewährt werden – Teilnehmer ohne Berechtigung werden ausgesperrt.
  • Seite 102 Beispiel: Konfiguration einer 802.1x-Umgebung Für die Einrichtung einer 802.1x-Umgebung in Ihrem Netzwerk benötigen Sie die folgenden Komponenten: Windows 2000 Server: RADIUS Server mit installiertem „Internet Authentication Service“. Certificate Services installiert. AP (Router): sollte über LAN-Port an Windows 2000 Advanced Server angeschlossen sein. Der DHCP-Server für den Router wird verwendet, und 802.1x muss aktiviert sein.
  • Seite 103 Kapitel 4: Web-Konfiguration IP-Adresse für den RADIUS Server ein. RADIUS UDP Port: Zusätzlich zur IP-Adresse des RADIUS Servers muss auch die Port-Nummer für den Server eingegeben werden. Gemäß RFC 2138 ist Port 1812 der reservierte RADIUS Authentifizierungs-Port. Frühere RADIUS Clients nutzen Port 1945. Der Standardwert wird im Feld RADIUS UDP Port angezeigt.
  • Seite 104 Verschlüsselungscodes werden dann regelmäßig verändert und rotiert, so dass der gleiche Verschlüsselungscode nie zwei Mal verwendet wird. AES bietet Sicherheit zwischen Client-Workstations, die in Ad hoc-Modus arbeiten. Der Verschlüsselungsalgorithmus arbeitet mit variablen Schlüssellängen von 128, 192 oder 256 Bit. TKIP+AES kombiniert die Leistungsmerkmale und Funktionen von TKIP und AES.
  • Seite 105 Kapitel 4: Web-Konfiguration WPA-2 (Wi-Fi Protected Access)/Mixed WPA2/WPA WiFi-Protected Access: Das Verschlüsselungsverfahren WPA2 ist für Unternehmen geeignet. Es muss in Verbindung mit einem Authentifizierungs-Server wie RADIUS verwendet werden, um zentralisierte Zugriffskontrolle und zentralisiertes Zugriffsmanagement bereitzustellen. WAP bietet eine leistungsfähigere Lösung für die Verschlüsselung und Authentifizierung als andere Verfahren.
  • Seite 106 Autorisierungs- und Konfigurationsinformationen zwischen einem Network Access Server, der seine Verbindungen authentifizieren lassen möchte, und einem gemeinsamen Authentifizierungs-Server. Geben Sie die IP-Adresse für den RADIUS Server ein. RADIUS UDP Port: Zusätzlich zur IP-Adresse des RADIUS Servers muss auch die Port-Nummer für den Server eingegeben werden.
  • Seite 107 Kapitel 4: Web-Konfiguration Zugangskontrolle Auf dieser Seite können Sie auf Basis der MAC-Adresse festlegen, welche Geräte kabellosen Zugang zum ADSL Router erhalten sollen, und die konfigurierte Zugangskontrolle aktivieren. Wireless MAC Access control: Mit Auswahl der Option Off wird die Funktion ausgeschaltet. Wenn Sie On in Allow mode wählen, können Sie MAC-Adressen festlegen, für die der kabellose Zugang zum Router erlaubt wird.
  • Seite 108 Die neu eingegebene MAC-Adresse erscheint nun in der MAC-Filterliste wie im Beispiel rechts. Wenn Sie MAC-Adresse wieder aus der Liste löschen möchten, klicken Sie einfach auf den Mülleimer. Ein weiteres Dialogfeld wird Sie bitten, das Löschen der MAC-Adresse zu bestätigen. Klicken Sie auf Yes, und die Adresse wird gelöscht.
  • Seite 109 Kapitel 4: Web-Konfiguration Voice over IP VoIP (Voice over IP) ist ein Sprachdienst, der von dem Internetdienstanbieter zur Verfügung gestellt wird. Das Sprachsignal wird hierbei in Datenpakete verdichtet, die über das Internet übertragen werden. So gesehen ist VoIP ein Telekommunikationsdienst für Geräusche, der von dem offenen Internet zur Verfügung gestellt wird.
  • Seite 110 3. Verwenden Sie das ADSL-Kabel, um den DSL-Anschluss des Funk-IADS mit dem Modem-Anschluss des Splitters zu verbinden. 4. Für die Telefonverbindung verbinden Sie die Steckdose in der Wand mit dem „Line“-Anschluss des Splitters. SIP (Session Initiation Protocol) ist ein Signalisierungsprotokoll für Internet-Konferenzen, Telefonie, Präsenz, Ereignisbenachrichtigung und Instant Messaging.
  • Seite 111 Kapitel 4: Web-Konfiguration SIP Outbound Proxy: Geben Sie die IP-Adresse des SIP-Proxy-Servers an. Wenn Sie das Objekt Domain Name auswählen, müssen Sie den Domainnamen für den Server eingeben. Outbound Proxy: Nimmt die Anfragen von einem Client entgegen, auch wenn er nicht der Server ist, der durch die Anfrage-URL angesprochen werden sollte.
  • Seite 112 Die hier angebotenen erweiterten Funktionen gehören nicht zur Basisausstattung sondern sind optional. Bitte wählen Sie die Funktionen aus, die Sie für Ihren Router benötigen. Encode SIP option with the User Agent: Mittels dieser Einstellung kann der Gerätename für die Übermittlung von Paketen an andere Orte verschlüsselt werden.
  • Seite 113 Kapitel 4: Web-Konfiguration Nummer oder des Namens des Anrufers an den Empfänger unterdrückt. Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen, müssen Sie diese Option aktivieren. Send telephone events via: Sie haben drei Möglichkeiten, Telefonereignisse zu übermitteln. Wählen Sie die jeweilige Option aus (Voice Codec (Inbound), RFC2833, INFO Method), um die Ereignisse zu senden.
  • Seite 114 während der Call Agent erreichbar ist und erfolgreich registriert wurde. Bemerkung: Nur Phone 1 (Anschluss auf der Rückseite des IADs) kann PSTN-Gespräche weiterleiten. Daher haben die Vorwahlziffern nur auf Anschluss 1 einen Einfluss. Auf der rechten Seite sehen Sie die Webseite für die Einstellungen der PSTN-Kontrolle.
  • Seite 115 Kapitel 4: Web-Konfiguration Wählton, Batterieleistung und Klingelspannung anbieten. Die FXO-Schnittstelle (Foreign eXchange Office) empfängt POTS-Dienste von einem zentralen CO (Central Office) des PSTNs. Dies bedeutet, dass eine FXO-Schnittstelle direkt auf eine Vermittlungsstelle zeigt. FXO kann dem Netzwerkgerät primäre Dienste anbieten wie die Anzeige, ob das Telefon abgenommen oder aufgelegt wurde.
  • Seite 116 Verbindungszeichnung für die Anwendung von FXS-FXO Allgemeines VoIP-Gespräch VoIP-Gespräch mit Vorwahlziffern...
  • Seite 117 Kapitel 4: Web-Konfiguration VoIP-Gespräch gemäss Wählplan...
  • Seite 118 Beispiel für Gesprächsmerkmale Im Folgenden werden einige Gesprächsmerkmale für dieses Modell aufgezeigt: Weiterleiten 1 Person 1 ruft Person 2 an 2 Person 2 nimmt das Telefon ab 3 Person 2 drückt “Hook/Flash”-Taste, um den Anruf weiterzuleiten 4 Person 2 hört den Freiton und wählt Nummer von Anrufer 3 5 Person 3 nimmt das Telefon ab 6 Person 2 legt auf, um die Anruf weiterzuleiten...
  • Seite 119 Kapitel 4: Web-Konfiguration Person 1, 2 and 3 sind nun in einer Telefonkonferenz Person 2 legt auf Person 1 and 3 sind wieder in einem 2er Gespräch Person 3 legt auf 10 Person 1 legt auf Anhang – Voice over IP Optionen Die VoIP-Funktionen sind: Gesprächsmerkmale: herausgehende und ankommende Anrufe, Anklopfen, 3-Wege-Telefonkonferenz, Weiterleiten, Anruferkennung...
  • Seite 120 Management Diagnose Diagnosetests ermöglichen die Prüfung des Verbindungszustands von Netzwerk und Computer, so dass Sie etwaige Netzwerkprobleme erkennen können. Die einzelnen Tests werden nacheinander aufgelistet und durchgeführt. Konnte ein Test nicht erfolgreich durchgeführt werden, gelten die darauf folgenden Tests ebenfalls als nicht bestanden (Fail). Sie können die Diagnosetests verwenden, um Verbindungsfehler zu ermitteln, wenn Verbindungsprobleme auftreten.
  • Seite 121 Kapitel 4: Web-Konfiguration Admin Account Auf dieser Seite können Sie das Kennwort für den Zugang zu Ihrem ADSL Router festlegen. Für das Admin Account ist standardmäßig das Kennwort admin eingestellt. Wenn Sie den Benutzernamen und das Kennwort ändern möchten, geben Sie bitte im Feld Confirm New Password das neue Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.
  • Seite 122 Internet Time Die Systemzeit des ADSL Routers muss mit der globalen Internetzeit synchronisiert werden. Die Zeit, die Sie auf dieser Seite einstellen, wird im System Log angepasst. Update Now: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Zeit zu aktualisieren. Set Time by: Die Standardeinstellung ist Manual.
  • Seite 123 Kapitel 4: Web-Konfiguration Die Dropdown-Listen für Log Level und Display Level stellen jeweils acht Optionen zur Auswahl. Die Standardeinstellung ist Debugging. Die Dropdown-Liste für Mode enthält die Optionen Local, Remote und Both. Die Standardeinstellung ist Local. Bei Auswahl von Remote oder Both werden alle Ereignisse an den angegebenen UDP-Port des angegebenen Log-Servers gesendet.
  • Seite 124 SNMP-Konfiguration „SNMP“ – die Abkürzung von Simple Network Management Protocol – wird als allgemeine Bezeichnung für einen Katalog von Netzmanagement-Spezifikationen verwendet, der das Protokoll selbst, die Definition von Datenstrukturen sowie damit zusammenhängende Konzepte umfasst. Eine Managementstation führt die Überwachungsfunktion durch Abrufen des Werts von MIB-Objekten aus.
  • Seite 125 Kapitel 4: Web-Konfiguration die Markierung auf, um die Funktion auszuschalten. TRAP Manager IP: Geben Sie eine IP-Adresse für einen abgesetzten Arbeitsplatz (Remote Workstation) ein. Tritt ein abnormaler Zustand ein, kann diese Remote Workstation über einen SNMP-Agenten darüber benachrichtigt werden. Backup Config Über die Web-Seite Backup Configuration können Sie die Konfiguration des Routers auf dem PC sichern.
  • Seite 126 UPnP für XP Universal Plug and Play (UPnP) ist eine Architektur für die umfassende Peer-to-Peer-Vernetzung von intelligenten Geräten und PCs jedes Formfaktors. UPnP wurde zur bedienungsfreundlichen, flexiblen und standardisierten Verbindung von Geräten in „Ad hoc“-Netzwerken oder nicht verwalteten Netzwerken im Privatbereich, in kleinen Firmen, an öffentlichen Orten oder mit Anschluss an das Internet konzipiert.
  • Seite 127 Kapitel 4: Web-Konfiguration 6. Doppelklicken Sie auf das Icon. Der ADSL Router öffnet daraufhin eine weitere Web-Seite mit dem Port für die UPnP-Funktion. Die IE-Adresse wird geändert, wie in der Abbildung rechts http://192.168.1.1/index.html gezeigt. 7. Nun wird die NAT Traversal-Funktion bereitgestellt.
  • Seite 128 Kapitel 5: Fehlersuche Kapitel 5: Fehlersuche Wenn Sie ein Problem nicht mit Hilfe der Lösungsvorschläge in diesem Kapitel beseitigen können, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator oder an den Internet Service Provider. LAN-Probleme PCs im LAN erhalten keine IP-Adresse vom ADSL Router. Die Schnittstelle, die als DHCP-Server verwendet wird, wurde möglicherweise geändert, und die Client-PCs aktualisieren die IP-Adresse nicht.
  • Seite 129 Chapter 6: Troubleshooting Wenn das Ping nicht erfolgreich war, erhalten Sie die folgende Rückmeldung: Request time out Der DNS ist nicht erreichbar. Überprüfen Sie die DNS-Einstellungen des ADSL Routers. Probleme beim Software Upgrade Die folgenden Fehlermeldungen können beim Software Upgrade erscheinen. Sie werden im Folgenden mit der jeweils auszuführenden Abhilfemaßnahme aufgelistet.
  • Seite 130 Kapitel 6: Glossar Kapitel 6: Glossar ARP (Address Resolution Protocol ) ARP ist ein TCP/IP-Protokoll für die Abbildung von IP-Adressen auf Hardware-Adressen, die im lokalen Netzwerk erkannt werden (z.B. Ethernet-Adressen). Ein Host, der eine physikalische Adresse erhalten will, sendet eine ARP-Anforderung (ARP Request Broadcast) in das TCP/IP-Netzwerk.
  • Seite 131 Kapitel 6: Glossar Falls Sie von Ihrem Provider nicht genügend IP-Adressen für jeden einzelnen PC im LAN und den ADSL-Router erhalten haben, müssen Sie NAT einsetzen. Mit NAT bauen Sie ein privates IP-Netzwerk für das LAN auf und weisen jedem PC eine IP-Adresse aus diesem Netzwerk zu. Für den Zugriff auf ein öffentliches Netzwerk über ein Gateway wird eine von mehreren öffentlichen Adressen konfiguriert und auf eine private Workstation-Adresse abgebildet.
  • Seite 132 Virtueller Server Es ist möglich, virtuelle Server wie z.B. einen FTP-, Web-, Telnet- oder Mail-Server im LAN benennen und für die Außenwelt zugänglich machen. „Virtuell“ bedeutet hier, dass der Server kein dedizierter Server ist, d.h. nicht der gesamte Rechner ist für den Betrieb am öffentlichen Netz vorgesehen, sondern arbeitet vielmehr im privaten Netz.
  • Seite 133 Kapitel 6: Glossar...
  • Seite 134 Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Schnittstellen ein RJ-11-Anschluss für ADSL ein RJ-11-Anschluss (FXO) für PSTN zwei RJ-11-Anschlüsse (FXS) für VOIP vier RJ-45-Anschlüsse für IEEE 802.3/802.3u 10/100 Base-T Auto-Sensing und Auto-Cross-Over Ethernet ein USB Client-Anschluss entsprechend USB 1.1 ein On-Board Wireless LAN-Modul für Wireless LAN entsprechend IEEE 802.11g (2,4 GHz) ein verborgener Reset-Schalter für die Wiederherstellung der...
  • Seite 135 Appendix A: Technische Daten...
  • Seite 136 Anhang B: Server-Einrichtung für 802.1x Client Anhang B: Server-Einrichtung für 802.1x Client Anforderung eines Client-Zertifikats Verbinden Sie den Client mit einem Netzwerk, dass keine Port-Authentifizierung verlangt. Öffnen Sie Microsoft Explorer in Windows XP, und gehen Sie zu http://<yourserver>/certsrv. Authentifizieren Sie sich beim Server mit Ihrem Account, das Sie am Ende der Server-Einrichtung angelegt haben (z.B.
  • Seite 137 Anhang B: Server-Einrichtung für 802.1x Client Stellen Sie sicher, dass User certificate request: User Certificate ausgewählt ist, und klicken Sie auf Next. Klicken Sie in diesem Dialogfeld auf Submit. Nun werden Statusmeldungen angezeigt, und anschließend wird das Zertifikat für Sie ausgestellt. Klicken Sie auf Install this certificate.
  • Seite 138 Aktivieren der Authentifizierung nach 802.1x und Verschlüsselung für Wireless Card Öffnen Sie die Eigenschaften für Ihre Funkverbindung – entweder, indem Sie mit der rechten Maustaste auf My Network Places auf dem Desktop klicken und Properties auswählen, oder indem Sie das Control Panel öffnen und Network Connections auswählen (unter Network and Internet Connections in der...
  • Seite 139 Anhang B: Server-Einrichtung für 802.1x Client Wählen Sie Data encryption (WEP enabled) aus, und stellen Sie sicher, dass The key is provided for me automatically ebenfalls ausgewählt ist. Damit ist alles für Konfiguration Ihres ADSL Routers (AP) mit Authentifizierung nach 802.1x vorbereitet.
  • Seite 140 Genauere Informationen zur Entsorgung Ihrer alten Geräte erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, bei der Müllabfuhr, in dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben, oder bei Ihrem SIEMENS Partner. Die oben genannten Aussagen gelten nur für Geräte, die in den Ländern der Europäischen Union eingesetzt werden und die durch die Richtlinie 2002/96/EC abgedeckt sind.

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