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Belüftung; Wärmedämmung - Sawotec ARI3-45NB-CNR Bedienungsanleitung

Saunaofen ari series
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Belüftung
Um eine entspannenden Saunagang zu gewährleisten, sollte eine angemessene
Mischung aus heißer und kalter Luft innerhalb der Saunakabine herrschen. Ein
weiterer Zweck der Belüftung ist, die Luft um den Saunaofen zu verteilen, damit
die Wärme auch zu den am weitest entfernten Orten in der Sauna gelangt. Die
Positionierung des Luft-Ein- und -auslasses kann abhängig vom Design der
Saunakabine und den Präferenzen des Sauna Eigentümers variieren.
Der Lufteinlass kann an der Wand direkt unter dem Ofen angebracht werden
(Abb. 6a) Bei Verwendung einer mechanischen Belüftung, sollte der Lufteinlass
mindestens 60 cm über dem Ofen positioniert werden (Abb. 6b), oder an der
Decke über dem Ofen (Abb. 6c). Durch diese Platzierung wird die schwere kalte
Luft, die in die Saunakabine geblasen wird mit der leichten heißen Luft vom
Ofen vermischt und bringt frische Atemluft für die Saunabenutzer in die Kabine.
Die empfohlene Größe für den Lufteinlass beträgt zw. 5 und 10 cm.
Der Luftauslass sollte schräg gegenüber dem Lufteinlass platziert werden. Es
wird empfohlen, den Luftauslass unter einem Sitzplatz in einer Sauna so weit
wie möglich entfernt von der Frischluft Zufuhr zu positionieren. Der Auslass kann
in der Nähe des Bodens montiert werden. Weiters kann der Luftauslass über ein
Rohr außerhalb der Kabine zur Saunadecke ins Freie geleitet werden oder unter
der Türe hindurch zu einem Waschraum geleitet werden, in welchem sich
wiederum ein Luftauslass ins Freie befindet. In diesem Fall muss der
Türschwellenspalt mindestens 5 cm betragen. Zu dem wird empfohlen, dass
eine mechanische Belüftung im Waschraum vorhanden ist. Der Luftauslass sollte
doppelt so groß sein wie der Lufteinlass.
Wärmedämmung
Die Sauna muss über eine angemessene Wärmedämmung an Wänden, Decken
und an Türen verfügen. Ein Quadratmeter (m²) an nicht isolierter Oberfläche
steigert das Volumen um ca. 1,2m³, bei der Bestimmung des Energiebedarfes
des Ofens. (siehe Abb. 20)
Stellen Sie sicher, dass die Saunakabine über eine angemessene Feuchteisolation
verfügt. Zweck der Feuchte-Eindämmung ist die Vermeidung der Ausbreitung von
Feuchtigkeit in andere Räume oder Wände. Der Feuchteschutz muss zwischen
der Heizungsisolierung und der Paneele platziert werden. Für die Wände und die
Decke innerhalb der Saunakabine wird nordisches Fichtenholz empfohlen. Die
Wärme- und Feuchteabdichtung muss gemäß folgender Reihenfolge von außen
nach innen installiert werden.
Die empfohlene Mindestdicke der Isolationsschicht beträgt 50 mm in den Wänden
und 100 mm in der Decke. Es ist möglich, Karton- oder Aluminiumfolien-Laminat
als dampfbremsende Schicht zu verwenden, die über der Wärmeisolierung der
Aluminium Folie nach innen befestigt wird. Lassen Sie einen mindestens 20 mm
breiten Luftspalt zwischen dampfbremsender Schicht und der Innen-Paneele. Um
die Ansammlung von Feuchtigkeit hinter den Paneelen zu vermeiden, lassen Sie
einen Spalt zwischen Wand und Decke.
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