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ECKELMANN UA 410 D Betriebsanleitung Seite 136

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Alarme und Meldungen UA 410 D
10.1.7 Ende eines Alarms
Die Bedingung zum Beenden eines Alarms kann aus 2 Grundprinzipien gewählt werden:
‐ Automatisches Rücksetzen aller Alarme nach Beseitigung der Ursache
‐ Manuelles Rücksetzen aller Alarme nach Beseitigung der Ursache
Das manuelle Rücksetzen kann durchgeführt werden:
‐ Durch Ausschalten des Reglers. Das ist auch möglich, wenn der Alarm noch ansteht.
‐ Über ein lokales Bediengerät BT 300 an der DISPLAY-Schnittstelle.
‐ Über die CAN-Bus-Schnittstelle durch eine Systemzentrale / einen Marktrechner / ein Bedienterminal im
E*LDS-System,
‐ Über die Handabschaltung (digitaler Eingang 230 V AC). Das ist auch möglich, wenn der Alarm noch an­
steht.
10.2 Meldungen
Zustände außerhalb der normalen Betriebsbedingungen, die jedoch keinen Alarm darstellen, werden über die
Schnittstellen gemeldet und in die Meldeliste eingetragen.
Beispiele für Meldungen:
‐ Spannungsausfall
‐ Sollwertverstellung
‐ Handabschaltung
‐ Abtauende über die Sicherheitszeit
10.3 Transiente Alarme und Meldungen
Transiente Alarme sind Alarme für einmalige Ereignisse und werden nicht mit einem Gehen-Zeitstempel verse­
hen. Aufgrund dieser Eigenschaft werden transiente Alarme nach dem Alarmereignis nicht von selbst gelöscht,
sondern müssen immer manuell quittiert werden. Dies gilt auch unabhängig von der Einstellung Selbsthaltung
(Menü 6-2-3).
Folgende Alarme sind transiente Alarme:
‐ Zeitliches Abtauende
‐ Sollwertverstellung
‐ Spannungsausfall
‐ Erstanlauf
10.4 Meldeliste
In der internen Meldeliste werden maximal 25 Alarme und Meldungen mit Datum und Uhrzeit für Kommen und
Gehen eingetragen.
Diese werden in einem Ringpuffer gespeichert. Ist der Ringpuffer voll, wird bei jedem neuen Ein­
trag die älteste Meldung gelöscht.
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Firmware V1.40 - Doku 2.1 06. April 2016

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