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6.6.2.11
Roaming erzwingen
Wenn eine Schnittstelle nicht mehr zur Verfügung steht (Kabelbruch, Netzkomponenten
ausgefallen, Stecker gezogen), erhält ein über das Funknetz angebundener Client davon
keine Kenntnis. Der Access Point kann die angemeldeten Clients zu einem Roaming
zwingen, indem er die entsprechende Schnittstelle abgeschaltet.
Auf dieser Seite legen Sie fest, wann ein Roaming durchgeführt wird.
● Bei Verbindungsabbruch (nur im Access Point-Modus)
Wenn die drahtgebundene Ethernet-Schnittstelle nicht mehr zur Verfügung steht, wird die
WLAN-Schnittstelle abgeschaltet. Die Clients roamen und verbinden sich dann auf einen
anderen Access Point. Sobald der erste Access Point den Server wieder erreicht,
schaltet er seine WLAN-Schnittstellen wieder aktiv.
● Wenn die Zieladresse nicht erreichbar ist
Das Roaming ist von Zieladressen abhängig. Zum Überwachen sendet das Gerät in
regelmäßigen Abständen Ping-Anforderung an die projektierten Zieladressen.
– Schnittstelle überwacht durch eine Zieladresse
– Schnittstelle überwacht durch mehrere Zieladresse
Das Gerät sendet z.B. an die WLAN-Clients, die über diese VAP-Schnittstelle verbunden
sind, einen Disassociation-Frame. Die WLAN-Clients roamen und verbinden sich mit
einer anderen VAP-Schnittstelle. Ist die Adresse wieder erreichbar, kann die Verbindung
über diese VAP-Schnittstelle wieder aufgebaut werden.
Die Einstellmöglichkeiten unterscheiden sich zwischen Access Point und Client.
SCALANCE W780/W740 nach IEEE 802.11n Web Based Management
Projektierungshandbuch, 08/2018, C79000-G8900-C267-13
Wenn von dieser Zieladresse keine Ping-Antwort empfangen wird, schaltet der Access
Point bzw. der Client die entsprechende Schnittstelle ab.
Erst wenn von keiner dieser Zieladressen eine Ping-Antwort empfangen wird, schaltet
der Access Point bzw. der Client die entsprechende Schnittstelle ab. Solange
mindestens eine Zieladresse erreichbar ist, bleibt die Schnittstelle aktiv.
Konfigurieren mit dem Web Based Management
6.6 Menü "Schnittstellen"
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