6
6.2.6
Potenzialausgleich
2
+
24V
–
DC
1
PE
6
9
10
Abb. 29
Bezugspotenzial und Potenzialausgleich innerhalb des Schaltschranks
•
Verlegen Sie ausreichend dimensionierte Potenzialausgleichsleitungen,
wenn in Ihrer Applikation zwischen den Anlageteilen Potenzialdifferenzen be-
stehen oder zu erwarten sind.
•
Die Impedanz einer Potenzialausgleichsleitung soll höchstens 10 % der
Schirmimpedanz der geschirmten Signalleitungen zwischen den gleichen
Punkten betragen.
•
Der Querschnitt der Potenzialausgleichsleitung muss auf den maximalen
Ausgleichsstrom ausgelegt sein. In der Praxis hat sich ein Querschnitt von
16 mm² in den meisten Fällen als ausreichend erwiesen.
•
Potenzialausgleichsleitung und geschirmte Signalleitungen müssen mög-
lichst eng geführt werden, damit sich keine Induktionsschleife bildet, in welche
Störungen eingekoppelt werden können.
•
Potenzialausgleichsleitungen müssen niederimpedant mit PE verbunden wer-
den.
6-4
Schaltschrank
PM 783F
DC 732F
AX 722F
5
4
+
24V
–
DC
3
PE
0V
7
PE
8
Verkabelung des AC 700F Controllers
1 Netzteil für die CPU
2 Sicherung für die CPU
3 Netzteil für die E/A-Module
4 Sicherung für die E/A-Module
5 Sicherungen für die Kontakte der Module
siehe Beschreibung der Module
6 0V-Schiene (Bezugspotential für Signale)
7 Erdung der 0-V-Schiene
8 Schaltschrankerde
9 Potentialausgleichsleitung zw. Schalt-
schränken, falls zutreffend, min. 16 mm
10 Erdung der Kabelschirme
*
auch gemeinsames Netzteil
möglich
9
M&I – AC 700F Controller
*
2