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Je nach Anwendung und Anforderungen kann der Controller durch zusätzliche Module
ergänzt werden. Es handelt sich dabei um Feldbus-Schnittstellenmodule und E/A-Mo-
dule.
Ein AC 700F besteht aus den folgenden Komponenten:
•
CPU-Modul PM 783F auf dem Modulträger TB 711F
•
einem Feldbus-Schnittstellenmodul CI/CM
•
bis zu acht S700 E/A-Modulen auf E/A-Klemmenblöcken TU
Der Controller unterstützt Remote-E/As, Messumformer, Stellgeräte, Antriebe und
sonstige Geräte, z.B. über PROFIBUS und andere Feldbus-Protokolle. ABB bietet un-
terschiedlichste Geräte und Netzwerkkomponenten für Anwendungen unter normalen
Bedingungen sowie in explosionsgefährdeten Bereichen.
Der AC 700F Controller unterstützt derzeit die folgenden Feldbus-Technologien:
•
PROFIBUS DP V0/V1
•
Modbus RTU (seriell) und Modbus-TCP
•
Fernwirkprotokoll (seriell) und Fernwirk-TCP
Je nach Art und Menge der Prozesssignale werden Eingangs-/Ausgangsmodule als
direktes „Direct" E/A oder als Remote-E/A verwendet. Für weitere Informationen zur
Montage und Installation von E/A-Modulen siehe Montage- und Installationshand-
buch E/A-Module für AC 700F / AC 900F.
1.2
Control Net Kommunikation
1.2.1
TCP/IP, UDP/IP
Das Control Net (Ethernet) verbindet die einzelnen Stationen miteinander. Es überträgt
die Daten zwischen den Controllern und zwischen dem Freelance Operations, den
Gateways und dem Freelance Engineering. Der Controller AC 700F unterstützt das
Senden und Empfangen von Daten über TCP/IP (Senden/Empfangen über Ethernet)
und/oder UDP/IP (laterale Kommunikation). Weitere Anwendungsschichten können
durch Nachladen auf die Controller implementiert werden. Auch ein gleichzeitiger Be-
trieb von TCP/IP, UDP/IP und Anwendungsschicht ist gewährleistet.
Die Verteilung der Daten am Bus erfolgt über Ethernet-Switch. Die Datenübertra-
gungsrate beträgt max. 10 Mbit/s bei 10 Base T und max. 100 Mbit/s bei Fast-Ether-
net.
1-2
Übersicht
M&I – AC 700F Controller
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