TRAININGSANLEITUNG ALLGEMEIN
Um spürbare, körperliche und gesundheitliche Verbesserungen zu
erreichen, müssen ür die Besmmung des erorderlichen Trainingsau-
wandes olgende Fakoren beache werden:
1. INTENSITÄT:
Die Sue der körperlichen Belasung beim Training muß den Punk
der normalen Belastung überschreiten, ohne dabei den Punkt der
Aemlosigkei und /oder der Erschöpung zu erreichen. Ein geeigneer
Richwer kann dabei der Puls sein. Mi jedem Training seig die Kon-
dion und somi solle mann die Trainingsanorderungen anpassen.
Dieses is durch eine Verlängerung der Trainingsdauer, einer Erhöhung
der Schwierigkeissuen oder Veränderung der Trainingsar möglich.
2. TRAININGSPULS
Um den Trainingspuls zu besmmen können Sie wie olg vorgehen.
Bie beachen Sie, dass es sich hier bei um die Richwere handel.
Wenn Sie gesundheiliche Probleme haben oder unsicher sind, wenden
Sie sich an einen Arz oder Finessrainer.
01: MaximalpulsBerechnen
Die Ermilung des maximalen Pulsweres kann au vielen uner-
schiedlichen Wegen erolgen, da der Maximalpuls von viel Fakoren
abhängig is. Zur Berechnung nimm mann gerne die Faus-Formel
(Maximalpuls = 220 - Lebensaler). Diese Formel is sehr allgemein
gehalen. Sie wird in viele Heimsporproduken verwende, um
den Maximalpuls zu besmmen. Wir empehlen Ihnen die Sally
EdwardsFormel. Diese Formel berechne den Maximalpuls genauer
und berücksichg das Geschlech, Aler und Körpergewich.
Sally EdwardsFormel :
Männer:
Maximalpuls = 214 - (0,5 x Lebensaler) - (0,11 x Körpergewich)
Frauen:
Maximalpuls = 210 - (0,5 x Lebensaler) - (0,11 x Körpergewich)
02: TrainingspulsBerechnen
Der opmale Trainigspuls wird durch das Ziel des Trainings esge-
leg. Daür wurden Trainingszonen denier.
Gesundheis Zone: REKOM - Regeneraon und Kompensaon
Geeigne ür: Anänger / Trainingsar: sehr leiches Ausdauerrai-
ning / Ziel: Erholung und Förderung der Gesundhei. Auau der
Grundkondion.
Trainingspuls = 50 bis 60% von dem Maximalpuls
Fetsowechsel Zone: GA1 - Grundlagen - Ausdauerraining 1
Geeigne ür Anänger und Forgeschriene / Trainingsar: leiches
Ausdauerraining / Ziel: Akvirung des Fesowechsels (Kalorien-
verbrennung). Verbesserung der Ausdauerleisung.
Trainingspuls = 60 bis 70% vom Maximalpuls
Aerobe Zone: GA1/2 - Grundlagen - Ausdauerraining 1 bis 2
Geigne ür Anänger und Vorgeschriene / Trainingsar: modera-
es Ausdauerraining. / Ziel: Akvirung des Fesowechsels
(Kalorienverbrennung), Verbesserung der Aerobenleisung,
Seigerung der Ausdauerleisung.
Trainingspuls = 70 bis 80% vom Maximalpuls
Anaerobe Zone: GA2 - Grundlagen - Ausdauerraining 2
Geeigne ür Forgeschriene und Leisungsporler / Trainingsar:
moderaes Ausdauerraining oder Inervallraining / Ziel: Verbes-
serung der Lakaoleranz, maximale Seigerung der Leisung.
Trainingspuls = 80 bis 90% vom Maximalpuls
Wetkamp Zone: WSA - Laisung / Wekampfraining
Geeigne ür Ahleen und Hoch-Leisungsporler / Trainingsar:
inensives Inervallraining und Wekampfraining / Ziel: Verbes-
serung der max. Geschwindigkei und Leisung. Achung! Das Trai-
ning in dem Bereich kann zu der Überlastung des Herz-Kreislauf-
Sysems und gesundheiliche Schäden ühren.
Trainingspuls = 90 bis 100% vom Maximalpuls
Beispielrechnung:
Männlich, 30 Jahre al und wiege 80 Kg. Ich bin Anänger und möche
ewas Abnehmen und meine Ausdauerleisung seigern.
01: Maximal Puls Berechnung
Maximalpuls = 214 - (0,5 x Lebensaler) - (0,11 x Körpergewich)
Maximalpuls = 214 - (0,5 x 30) - (0,11 x 80)
Maximalpuls = ca. 190 Schläge/Min
02: TrainingspulsBerechnen
Durch meine Ziele und Trainingsgrad pas ür mich die Feso-
wechsel-Zone am besen.
Trainingspuls = 60 bis 70% von dem Maximalpuls
Trainingspuls = 190 x 0,6 [60%]
Trainingspuls = 114 Schläge/ Min
Nachdem Sie Ihren Trainingspuls ür Ihre Trainingskondion oder
Ziele ermiel haben, können Sie mi dem Training beginnen. Die
meisten Produkte von uns verfügen über Pulssensoren oder sind
Pulsgurkompabel. Somi können Sie Ihren Puls während des
Trainings überwachen. Wird die Pulsrequenz nich in der Compuer-
anzeige angezeig oder wollen Sie sicherheishalber Ihre Pulsrequenz,
die durch evenuelle Anwendungsehler o.ä. alsch angezeig werden
könne, konrollieren, können Sie zu olgenden Hilsmieln greien:
a. Puls-Messung au herkömmliche Weise (Abasen des Pulsschlages
z.B. am Handgelenk und zählen der Schläge innerhalb einer Minue).
b. Puls-Messung mit entsprechend geeigneten und geeichten Puls-
Mess-Geräen (im Saniäs- Fachhandel erhällich).
c. Pulsmessung mi weieren Produken wie Pulsuhr, Smarphone....
3. HÄUFGKEIT:
Die meisen Experen empehlen die Kombinaon von einer gesund-
heisbewußen Ernährung, die ensprechend dem Trainingsziel abge-
smm werden muß, und körperliche Erüchgungen drei- bis ün-
mal in der Woche. Ein normaler Erwachsener muß zweimal pro Woche
rainieren um seine derzeige Verassung zu erhalen. Um seine
Kondion zu verbessern und sein Körpergewich zu verändern benö-
g er mindesens drei Trainingseinheien pro Wochen. Ideal bleib
natürlich eine Häufgkeit von fünf Trainingseinheiten pro Woche.
4. GESTALTUNG DES TRAININGS
Jede Trainingseinheit sollte aus drei Trainingsphasen bestehen: „Au-
wärmPhase", „TrainingsPhase" und „AbkühlPhase". In der „Au-
wärm-Phase" soll die Körperemperaur und die Sauersozuuhr
langsam geseiger werden. Dieses is durch gymnassche Übungen
über eine Dauer von ün bis zehn Minuen möglich. Danach solle das
eigenliche Training „Trainings-Phase" beginnen. Die Trainingsbe-
lastung sollte nach dem Trainingspuls gestaltet werden. Um den
Kreislau nach der „Trainings-Phase" zu unersüzen und einem Mus-
kelkaer oder Zerrungen vorzubeugen, muß nach der „Trainings-Phase"
noch die „Abkühl-Phase" eingehalen werden. In dieser sollen, ün bis
zehn Minuen lang, Dehnungsübungen und/oder leiche gymnassche
Übungen durchgeführt werden.
Beispiel Dehnübungen ür die Auwärm/ und AbkühlPhasen
Saren Sie Ihre Auwärmphase durch Gehen au der Selle ür
mind. 3 Minuen und ühren Sie danach olgende gymnassche
Übungen durch. Bei den Übungen nicht übertreiben und nur
sowei ausühren bis ein leiches Ziehen zu spüren is. Diese
Posion dann ewas halen. Wir empehlen die Auwärmübun-
gen zum Abschluss des Trainings erneu durchzuühren und das
Training mi Ausschüeln der Exremiäen zu beenden.
Greien Sie mi der linken Hand hiner den
Kop an die reche Schuler und ziehen Sie
mit der rechten Hand etwas an der linken
Armbeuge. Nach 20Sek. Arm wechseln.
Beugen Sie sich sowei wie möglich nach
vorn und lassen Sie die Beine as durchge-
sreck. Zeigen Sie dabei mi den Fingern
in Richung Fußspize. 2 x 20Sek.
Sezen sie sich mi einem Bein gesreck
au den Boden und beugen Sie sich vor
und versuchen Sie den Fuß mi den
Händen zu erreichen. 2 x 20Sek.
Knien Sie sich in weiem Ausallschri
nach vorn und süzen Sie sich mi den
Händen au dem Boden ab. Drücken Sie
das Becken nach unen. Nach 20 Sek.
Bein wechseln.
5. MOTIVATION
Der Schlüssel ür ein erolgreiches Programm is ein regelmäßiges
Training. Sie sollen sich einen esen Zeipunk und Plaz pro Trai-
ningsag einrichen und sich auch geisg au das Training vorbereien.
Trainieren Sie nur gu gelaun und halen Sie sich ses Ihr Ziel vor
Augen. Bei konnuierlichem Training werden Sie Tag ür Tag essel-
len, wie Sie sich weierenwickeln und Ihrem persönlichen Trainingsziel
Sück ür Sück näher kommen.
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