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Lauda LRZ 930 Betriebsanleitung Seite 29

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7.4 
Netzwerkverbindung herstellen
V3
Bei LAUDA wird während der 2FA im Temperiergerät ein Benutzer mit
automatisch erzeugten Zugangsdaten angelegt. Die Zugangsdaten werden in
Form eines Tokens in der App und im Webbrowser als Cookie gespeichert.
Das Token hat eine Gültigkeit von 6 Monaten. Zusätzlich können alle ange-
meldeten Benutzer (Tokens) über den Master am Temperiergerät gelöscht
werden. In diesen Fällen muss der Benutzer die 2FA wiederholen.
Die 2FA muss durchgeführt werden:
Bei der ersten Verbindung.
Wenn das Token nicht mehr gültig ist.
Wenn das Cookie nicht mehr gültig ist.
Wenn das Cookie im Browser gelöscht wurde oder nicht gespeichert
wurde.
Ist eine 2FA notwendig, wird der Benutzer automatisch von der App bezie-
hungsweise vom Webbrowser dazu aufgefordert. Beim Durchführen der 2FA
wird im Menü des Ethernet-Moduls  Dienste  Webserver über einen
weiteren Menüeintrag ein 6-stelliges Einmalkennwort angezeigt. Dieses ist
5 Minuten lang gültig.
Tippen Sie den angezeigten Code im Webclient ein und bestätigen Sie die
Eingabe. Bei erfolgreicher Authentifizierung wird die Verbindung fortgeführt.
Im Fehlerfall überprüfen Sie, ob Ihre Eingabe korrekt war.
Bevor Sie das Temperiergerät von einem PC aus oder im lokalen Netzwerk
ansprechen können, müssen Sie folgende Vorbereitungen treffen:
1.
Verwenden Sie ein Ethernet-Kabel (Cat. 5e oder höher), um die
Ethernet-Schnittstelle des Temperiergeräts mit der Gegenstelle zu
verbinden. Als Gegenstelle sind beispielsweise folgende Systeme ver-
wendbar: PC, Switch, Router oder WLAN-Access-Point.
2.
Nehmen Sie über das Menü des Temperiergeräts alle Einstellungen
vor, die das verbundene System für die Kommunikation erwartet.
Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, um die benötigten
Informationen zu erhalten, und beachten Sie folgende Hinweise:
Werkseitig ist die Ethernet-Schnittstelle des Temperiergeräts
für den Betrieb an einem DHCP-Server vorbereitet: Mit der
Einstellung DHCP-Client  =  ein wird die benötigte Konfigu-
ration automatisch vom Netzwerk übernommen, sobald die
Kabelverbindung hergestellt ist.
Ist dies nicht gewünscht, zum Beispiel bei Betrieb an einem
Einzelsystem oder als Prozessschnittstelle, müssen Sie den
Eintrag DHCP-Client deaktivieren. Anschließend geben Sie
die Netzwerkeinstellungen manuell ein, siehe Ä Kapitel 7.4.1
„Netzwerkeinstellungen vornehmen" auf Seite 30.
Schnittstellenmodul LRZ 930
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