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Eigentest
Der Eigentest sollte auf Grund der einfachen Handha-
bung vor jedem Einsatz des AT3-III E erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass zu dieser Prüfung der
Koffer des AT3-III E nicht mit PE- oder Erdpoten-
tial führenden Geräten kontaktiert ist.
Durchführung der Schutzleiterprüfung
➭
Stecken Sie den Netzstecker des Prüfgerätes
SECUTEST.../SECULIFE ST in die Schutzkon-
taktsteckdose (12) des AT3-III E.
➭
Der Schutzkontaktstecker (13) sowie der
SECUTEST-Anschluss (14) des AT3-III E dür-
fen dabei nicht im SECUTEST.../
SECULIFE ST gesteckt sein.
➭
Schließen Sie den AT3-III E an das Netz an.
➭
Stellen Sie den SECUTEST.../SECULIFE ST auf
Prüfung Schutzleiter Einzelmessung (R
➭
Kontaktieren Sie die Prüfspitze der Sondenlei-
tung des SECUTEST.../SECULIFE ST mit dem
gleichen Schutzleiterpotential des AT3-III E spei-
senden Netzes z.B. an den Schutzkontakt einer
Schutzkontaktsteckdose. Wird ein zu hoher
Wert bzw. eine Unterbrechung angezeigt, so ist
der Schutzleiter unterbrochen.
Der Prüfadapter AT3-III E ist vom Netz zu trennen
und der Fehler in der Anlage oder im Prüfadapter
zu beheben. Um jederzeit die I
schaltung des AT3-III E überprüfen zu können,
besitzt dieser die Prüftaste „I
Durchführung des I
-Eigentests
n
➭
Entfernen Sie den Prüfling
(Gerät oder Verlängerungsleitung)
➭
Stellen Sie den SECUTEST.../SECULIFE ST auf
Einzelmessung.
➭
SECUTEST.../SECULIFE ST (ab Version 3.1):
wählen Sie das Untermenü „DI-Strom" (Diffe-
renzstrom).
➭
Die Netzlampen L1, L2 und L3 signalisieren
anliegende Netzspannung.
➭
Betätigen Sie den Taster (11) „I
➭
Der AT3-III E schaltet das Netz von den
Dosen (1 4).
➭
L1, L2 und L3 müssen erlöschen.
➭
Die Funktions-LED (10) blinkt.
Zum Neustart trennen Sie den AT3-III E vom
Netz. Schließen Sie den AT3-III E erneut an
das Netz an, nach kurzem Eigentest ist der
Prüfadapter wieder betriebsbereit.
Hinweis!
Erfolgt keine Netzzuschaltung bei diesen
Test, so können die Sicherungen im AT3-
III E angesprochen haben. Wenn nach
einem Wechsel der Sicherungen der AT3-
10
/R
).
SL
PE
-Sicherheitsab-
n
-Auslösung".
n
-Auslösung".
n
III E weiterhin gestört ist, so ist dieser außer
Betrieb zu nehmen und instandsetzen zu
lassen. Es sind keine Messungen mehr mög-
lich!
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Technische Daten
Messfunktion Differenzstrom
Messbereich
Übersetzungsverhältnis 1 V/10 mA
Eigenunsicherheit
Nenngebrauchsbereiche
Netzspannung
L1/L2/L3/N
Frequenz
Temperatur
Kurvenform der
Netzspannung
Referenzbedingungen
Umgebungstemperatur +23 C 2 K
Relative Luftfeuchte
Netzspannung
Frequenz
der Messgröße
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperaturen
Lagertemperaturen
Luftfeuchte
Höhe über NN
Stromversorgung
Netznennspannung
Anschluss nur zulässig mit Überlast-Schutzein-
richtung I
= 16 A
I
n
2
Elektrische Sicherheit
Norm
Verschmutzungsgrad
Schutzklasse
Differenzstrom-Abschaltung
4-polig bei
Gerätesicherung
5 x 20
Elektromagnetische Verträglichkeit
Störaussendung
Störfestigkeit
0 20 mA
(5% v. M. + 0,05 mA)
207 253 V AC
49 51 Hz
0 °C +40 °C
Sinus
50% 5%
230 V/400 V 10%
50 Hz 0,2%
–10 + 40 C
–25 + 60 C
max. 75%, Betauung ist
auszuschließen
bis zu 2000 m
3~230/400 V/50 Hz/CAT II
1,45 I
n
DIN VDE 0404-1/-2:2002-5
IEC/EN 61010-1:2010
2
I
ca. 18 mA
F315mA L 250V
T32mA L 250 V
DIN EN 60127-2
EN 61326-1:2013 Klasse B
EN 61326-1:2013
GMC-I Messtechnik GmbH