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2-4: Other - Korg X50 Referenzhandbuch

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Diese Einstellung kann auch mit dem RPN-Befehl
„Pitch Bend Change" geändert werden. (Wenn Sie hier
PRG wählen, werden diese RPN-Befehle jedoch igno-
riert.) Das klappt aber nur, wenn die Befehle auf dem
mit „MIDI Channel" (2–1a) eingestellten Kanal empfan-
gen werden.
■ 2–3: UTILITY
☞„Write Combination", „Solo Selected Timbre" (0–1)
Detune BPM Adjust
Wenn das einem Timbre zugeordnete Program ein Multi-
sample verwendet, das eine Phrase oder einen Rhythmus-
Groove enthält, sorgen Sie mit diesem Utility-Parameter für
eine automatische Angleichung des Tempos (BPM). „Detune
BPM Adjust" ändert allerdings sowohl den BPM-Wert als
auch die Tonhöhe der Phrase.
Wenn Sie den „Detune"-Parameter eines Timbres gewählt
haben, bezieht sich dieser Befehl auf jenes Timbre. Das
bedeutet, dass bei Ausführen dieses Befehls der „Detune"-
Wert geändert wird (☞PROG 1–2c, 1–3, GLOBAL 4–1b, 4–2).
1 Wählen Sie „Detune BPM Adj.". Es erscheint folgendes
Dialogfenster.
2 Geben Sie mit „From" den ursprünglichen BPM-Wert ein
und mit „To" den gewünschten Wert. Der „Detune"-Wert
wird nun automatisch berechnet.
Beispiel: Wenn Sie „From" auf 60 bpm und „To" auf 120
bpm stellen, wird „Detune" automatisch auf +1200
gestellt (eine Oktave höher).
3 Drücken Sie [MENU/OK], um den Befehl auszuführen
bzw. [EXIT/CANCEL], wenn Sie es sich anders überlegt
haben.
Die aus obiger Differenz resultierende Verstimmung
wird zu „Detune" +0000 addiert. Aber Achtung: der
„From"-Wert bezieht sich auf die „Detune"-Einstellung
+0000. Beispiel: wenn Sie „From" auf 60 bpm stellen,
für „To" 120 bpm wählen und den Befehl ausführen,
wird bei umgekehrter Arbeitsweise („From" 120 bpm
und „To" 60 bpm) nicht wieder die ursprüngliche Ver-
stimmung eingestellt. (In dem Fall bekommt „Detune"
nämlich den Wert –1200, was einer Transponierung um
eine Oktave nach unten entspricht.)
Anm.
Dieser Befehl ist nur belegt, wenn der „Detune"-Para-
meter (2–3a) selektiert ist.
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2–4: Other
Her können Sie einstellen, wie lange es nach Drücken einer
Taste dauert, bis die Note gespielt wird. Außerdem können
Sie hier eine Skala wählen.
2–4a
2–4b
2–4a: Delay [ms], Use Prog's Scale
Delay [ms]
Hier können Sie einstellen, wie schnell ein Timbre nach
Empfang eines Notenbefehls zu spielen beginnt.
KeyOff: Bedeutet, dass das Timbre erst erklingt, wenn die
betreffende Taste wieder freigegeben wird. Wenn der Sus-
tain-Wert der Amp-Hüllkurve nicht auf 0 gestellt ist, hört
die betreffende Note nicht mehr auf. Allerdings eignet sich
diese Einstellung für das Zupfgeräusch von Cembalos und
anderen Saitenklängen.
In der Regel werden Sie hier wohl den Wert 0 einstellen.
Use Prog's Scale
Hier können Sie angeben, ob die Stimmung des angesteuer-
ten Programs („Scale", PROG 1–1c) verwendet werden soll.
On (markiert): Das Timbre verwendet die Program-Stim-
mung.
Off (nicht markiert): Das Timbre verwendet die mit „Type
(Combi's Scale)" (2–4b) gewählte Stimmung.
2–4b: Combi's Scale, Key, Random
Hier können Sie die Stimmung wählen, welche für das Spie-
len der Combination verwendet wird.
Type (Combi's Scale)
[Equal Temperament...User Octave15]
Wählen Sie die benötigte Skala (☞Type (Scale Type)" (PROG
1–1c)).
Key
In bestimmten Fällen muss auch der Grundton der Skala
angegeben werden (☞„Key" (PROG 1–1c)).
Random
Hiermit reduzieren Sie die Stimmfestigkeit der Combina-
tion. Je größer der eingestellte Wert, desto unsauberer sind
die einzelnen Noten, was z.B. für Analog-Synthiklänge
durchaus wünschenswert ist (☞„Random" (PROG 1–1c)).
■ 2–4: UTILITY
☞„Write Combination", „Solo Selected Timbre" (0–1)
[0000...5000, KeyOff]
[Off, On]
[C...B]
[0...7]

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