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Mehrkanalige Barrieren; Z-System-Spezifikationen - Pepperl+Fuchs Z-System Betriebsanleitung

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Z-System – Zenerbarrieren

Mehrkanalige Barrieren

Analogschaltungen werden oft an 2-kanalige Barrieren ange-
schlossen (siehe Abbildung 13). Da es bei dieser Schaltung
keine Erdung gibt, floatet das System quasi. Es wird als quasi
floatend bezeichnet, da sich „eine Zenerspannung" über Erd-
potenzial befindet. Obwohl es nicht wirklich floatet, wird das
Verhältnis des Nutz- zum Rauschsignals verbessert.
Ein weiterer Vorteil mehrkanaliger Zenerbarrieren ist die
Erzielung einer höheren Packungsdichte.
4 mA ... 20 mA
Transmitter
1
2
Zone 0, 1, 2
Div. 1, 2
Abbildung 12
1-kanalige Zenerbarriere
4 mA ... 20 mA
Transmitter
1
2
3
4
Zone 0, 1, 2
Div. 1, 2
Abbildung 13
2-kanalige Zenerbarriere
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten
Pepperl+Fuchs-Gruppe
USA: +1 330 486 0002
www.pepperl-fuchs.com
pa-info@us.pepperl-fuchs.com

Z-System-Spezifikationen

Im Folgenden finden Sie typische Nenndaten für die
Beschreibung einer Barriere.
Arbeitsspannung bei 10 μA
Die maximale Spannung, die zwischen den Kontakten des
Nicht-Ex-Bereiches und Erde bei einem definierten Leckstrom
angelegt werden kann. Hierbei handelt es sich um den oberen
Wert des empfohlenen Arbeitsbereiches.
Max. Längswiderstand (Ω)
Dabei handelt es sich um den maximalen Widerstand, der
zwischen den beiden Endklemmen eines Barrierekanals
gemessen werden kann. Er ermittelt sich aus der Summe
eines Widerstands und dem Widerstandswert der Sicherung
(+)
8
24 V
bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C (293 K).
R
Maximale Versorgungsspannung
M
7
Die maximale Spannung, die zwischen den Klemmen des
Stromversorgung darf nicht
geerdet werden.
Nicht-Ex-Bereiches und Erde angelegt werden kann, ohne
dass die Sicherung anspricht. Dieser Wert wird bei einem
Zone 2
eigensicheren Stromkreis und einer Umgebungstemperatur
Div. 2
von 20 °C (293 K) ermittelt.
Sicherungsnennstrom (mA)
Die Aufgabe der Sicherung besteht darin, den Stromkreis zu
trennen, wenn es zu einem Versorgungsfehler kommt. Sie
schützt zudem die Zenerdioden vor Beschädigungen im Fall
einer anormalen Betriebsbedingung.
Polarität
(+)
24 V
8
Zenerbarrieren sind in verschiedenen Ausführungen lieferbar.
7
Bei Zenerbarrieren für positive Polarität sind die Anoden der
6
Zenerdioden geerdet. Bei Barrieren für negative Polarität sind
R
M
5
die Kathoden geerdet. Bei Barrieren für wechselnde Polaritä-
ten (AC) werden gegeneinander verschaltete Zenerdioden
verwendet und eine Seite ist geerdet. Diese Barrieren können
sowohl für Gleich- als auch Wechselspannungssignale ver-
Zone 2
Div. 2
wendet werden.
Germany: +49 621 776 2222
pa-info@de.pepperl-fuchs.com
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com
Betriebsanleitung
Copyright Pepperl+Fuchs
Singapore: +65 6779 9091
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