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SKI AccuMind Betriebs- Und Montageanleitung Seite 29

Kompaktrechner für durchflussmessungen

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AccuMind®
5.8.2
Externe Auslösung
Wenn eine externe Auslösung des Spülzyklus gewünscht ist, wird der Anschluss dafür gemäß Abbil-
dung 22 realisiert. Der Widerstand R muss dabei 5 bis 10 kΩ betragen.
Die beiden Klemmen 36 und 37 kommen standardmäßig zum Einsatz. Die Auslösung ist dann für den
2. Analogeingang Ain2 parametriert. Wahlweise kann auch ein anderer Analogeingang verwendet
werden. Es sind dann die Klemmen für MU-Speisung und Signaleingang des jeweiligen Analogein-
gangs zu verwenden (vgl. 5.4.2) und die Parametrierung ist zu ändern (vgl. 9.2.1).
5.9
Anschluss eines AccuFlo®Zero (Funktionserweiterung)
Der Anschluss des optionalen Nullpunktabgleichs AccuFlo®Zero ergibt sich aus der „Betriebs- und
Montageanleitung AccuFlo®Zero". Eine externe Auslösung des Nullpunktabgleichs erfolgt wie unter
5.8.2 beschrieben.
6
Betrieb
Wenn der AccuMind® vorkonfiguriert bestellt wurde, zeigt er nach der Verbindung mit allen notwen-
digen Sensoren und dem anschließenden Herstellen der Spannungsversorgung des Gerätes die jewei-
ligen Prozesswerte an.
Die allgemeine Bedienung des Gerätes wird in 6.1 beschrieben.
Die Anzeige der Prozesswerte kann gemäß 6.2 angepasst werden.
Sollten bei der Inbetriebnahme nicht alle elektrischen Verbindungen hergestellt worden sein, gibt der
AccuMind® entsprechende Fehlermeldungen aus. Vgl. hierzu Abschnitt 7.
Die Bedienung von Funktionserweiterungen (z.B. der automatischen Luftspüleinrichtung LSE) wird in
Abschnitt 8 erläutert.
Sollte der AccuMind® unkonfiguriert bestellt worden sein oder soll eine Anpassung der Parameter
vorgenommen werden, geschieht das gemäß Abschnitt 9.
Erläuterungen zur Verwendung der digitalen Schnittstellen sind im Abschnitt 10 zu finden.
Hinweis: Änderungen an den Einstellungen werden nicht automatisch gespeichert. So besteht die
Möglichkeit, testweise eine neue Parametrierung zu nutzen und durch einen Neustart oder einen
Druck auf „Konfig laden" (vgl. 9.3) zur alten Parametrierung zurückzukehren. Dauerhaft werden die
Änderungen über das Service-Menü übernommen („Konfig. speichern"; vgl. 9.3).
6.1
Allgemeine Bedienung
Dem Nutzer stehen im Grundzustand fünf verschiedene Displayseiten (Prozessbildschirme) zur Ver-
fügung. Es gibt Prozessbildschirme mit einem, zwei, drei, fünf und sechs Feldern zur Darstellung je-
weils eines Ergebnisses (Display-Kacheln; vgl. Abbildung 23). Die Display-Kacheln zeigen dabei die für
den Prozess verwendeten Werte an, d.h., wenn z.B. Offset-Werte oder Fallback-Werte eingestellt
sind (vgl. 9.2.2), müssen die angezeigten Werte nicht den von den Messumformern gelieferten Wer-
ten entsprechen.
Abbildung 22: Beschaltung für die externe Auslösung der LSE
Betriebs- und Montageanleitung
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