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BETRIEBSANLEITUNG
ANBAUDREHPFLUG
JUWEL 7 M
de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021

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Inhaltszusammenfassung für LEMKEN JUWEL 7 M

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG ANBAUDREHPFLUG JUWEL 7 M de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 2 Originalanleitung © 2021 | Die vorliegende Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht verbleibt bei der LEMKEN GmbH & Co. KG, Weseler Straße 5, 46519 Alpen. Die Texte, Abbildungen und Zeichnungen dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig mitgeteilt werden.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung..............................1 1.1 Einführung................................1 1.2 Zielgruppen................................. 2 1.3 Verwendete Darstellungen..........................2 1.3.1 Aufbau von Warnhinweisen........................2 1.3.2 Signalwörter und Gefahrenabstufungen....................2 1.3.3 Warnung vor Sachschäden......................... 3 1.3.4 Sonstige Hinweise und Informationen....................3 1.3.5 Symbole und Textkennzeichnungen...................... 4 1.3.6 Richtungsangaben............................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 3.14 Untergrundlockerer............................. 28 Anbau................................... 29 4.1 Eignung des Traktors prüfen........................29 4.2 Vorbereitungen am Traktor......................... 30 4.3 Maschine vorbereiten............................ 31 4.4 Maschine anbauen............................32 Straßenfahrt................................35 5.1 Hinweise zur Straßenfahrt..........................35 5.2 Straßenfahrt vorbereiten..........................35 5.2.1 Beleuchtungsanlage zur Straßenfahrt vorbereiten................. 36 5.2.2 Untergrunddorne............................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.4.1 Generelles Vorgehen..........................73 6.4.2 Fahren auf dem Vorgewende......................... 74 Reinigung und Pflege............................75 7.1 Nach der Arbeit auf dem Feld........................75 7.2 Reinigung mit Hochdruckreiniger......................75 Abbau................................... 76 8.1 Gerät abbauen..............................76 Wartung und Instandhaltung........................... 78 9.1 Maschine sicher warten..........................78 9.1.1 Vorbereitungen............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 12.6 Anschlussdaten............................. 98 12.6.1 Elektrische Anschlüsse..........................98 12.6.2 Hydraulische Anschlüsse........................98 12.7 Lärm, Luftschall............................. 98 12.8 Betriebsstoffe..............................99 12.9 Reifen und Räder............................99 12.10 Zulässige Abscherschrauben......................... 99 12.11 Verbindungseinrichtungen an der Maschine................100 Index..................................101 Anhang..................................105 A Typenschildvarianten............................. 106 B Anzugsmomente..............................
  • Seite 7 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Einführung Betriebsanleitung beachten Diese Betriebsanleitung ist ein wichtiges Dokument und gehört zum Lieferumfang der Maschine. Diese Betriebsanleitung muss dem Benutzer am Einsatzort vorliegen. Kapitel "Sicherheit" vor der ersten Verwendung der Maschine lesen. Kapitel "Betrieb - Grundlegende Bedienung" vor der ersten Verwen‐ dung der Maschine lesen.
  • Seite 8 Zu dieser Anleitung Zielgruppen Die Zielgruppen dieser Betriebsanleitung sind Betreiber, Benutzer und Servicepersonal der Maschine. Die Zielgruppen müssen die Anforderungen an die Qualifikation des Personals erfüllen Ä , siehe Seite 8. Verwendete Darstellungen 1.3.1 Aufbau von Warnhinweisen Die Warnhinweise in dieser Anleitung sind wie folgt aufgebaut: WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung...
  • Seite 9 Zu dieser Anleitung 1.3.3 Warnung vor Sachschäden ACHTUNG Kennzeichnet eine Situation, die zu Sachschäden führen kann Wenn die Situation nicht vermieden wird, können Schäden an der Maschine oder in der Umgebung der Maschine die Folge sein. 1.3.4 Sonstige Hinweise und Informationen HINWEIS Kennzeichnet Tipps und nützliche Informationen für den Benutzer...
  • Seite 10 Zu dieser Anleitung 1.3.5 Symbole und Textkennzeichnungen Symbol, Textkennzeichnung Bedeutung Vor und in Texten Markierung für periodische War‐ ● tungstätigkeiten Tätigkeiten, für die Service‐ personal erforderlich ist. Aufzählung Positionsziffern [1], Beispiel: „Einstellungen“ Software Element Beispiel: [OK] Softkey, Taste, Schalter und Schaltfläche [kg] Einheit...
  • Seite 11 Zu dieser Anleitung Mitgeltende Dokumente Weitere zu beachtende Dokumente: Betriebsanleitung des Traktors Bei teilmontierter oder demontierter Auslieferung: Montageanleitung Ersatzteilliste Betriebsanleitung zum Packer HINWEIS In anderen Dokumenten und Teilen dieser Betriebsanlei‐ tung wird die Maschine auch als Gerät bezeichnet. de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 12 Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Die Maschine dient der Bodenbearbeitung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Der Einsatz darf nur nach den anerkannten Regeln der guten landwirt‐ schaftlichen Praxis erfolgen. Beschränkungen Die zulässige Arbeitstiefe ist auf die bearbeitbaren Bodenhorizonte beschränkt. Nicht bestimmungsgemäß sind Einsätze in folgenden Fällen: Auf stark oder tief gefrorenen Böden In Bodenhorizonten mit unverwittertem Ausgangsgestein In Bodenhorizonten mit Lockergestein oder massivem Festgestein...
  • Seite 13 Sicherheit Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung ist Teil der Maschine. Die Maschine ist ausschließ‐ lich für den Einsatz gemäß dieser Betriebsanleitung bestimmt. In dieser Betriebsanleitung nicht beschriebene Anwendungen der Maschine können Verletzungen oder den Tod von Personen verursachen oder zu Sachschäden führen. Wenn andere als in der Betriebsanleitung beschriebene Anwendungen geplant sind, zuvor die schriftliche Zustimmung vom Hersteller einholen.
  • Seite 14 Sicherheit Anforderungen an die Qualifikation des Personals Betreiber Der Betreiber ist verpflichtet, alle Benutzer im Umgang mit der Maschine und den dabei auftretenden Gefahren zu unterweisen. Dies kann auf der Grundlage dieser Betriebsanleitung erfolgen. Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung jederzeit an der Maschine verfügbar ist und die Benutzer die Betriebsanleitung beachten.
  • Seite 15 Sicherheit Mitwandernder Gefahrenbereich Der Gefahrenbereich der Maschine wandert im Betrieb mit der Maschine. Mitwandernder Gefahrenbereich Zum Gefahrenbereich gehört die in Fahrtrichtung liegende Fläche über die gesamte Breite der Maschine. NIEMALS während der Fahrt vom Traktor absteigen. ► NIEMALS andere Personen während der Fahrt zusteigen lassen. ►...
  • Seite 16 Sicherheit Abgestellte Maschine Die abgestellte Maschine kann kippen. Tod oder schwere Verletzungen von Personen können die Folge sein. Maschine in Arbeitsstellung abstellen. ► Maschine nur auf festen und ebenen Boden abstellen. ► Unter Abstellstützen eine Platte (Metall, Holz, Stein) mit ausreich‐ ►...
  • Seite 17 Sicherheit Wenn mehrere Personen gleichzeitig Funktionen der Maschine bedienen, können gefährliche Situationen entstehen. Gefahrenbereiche beachten. ► Auf weitere Personen in der Umgebung der Maschine achten. ► Mitfahrende Personen Mitfahrende Personen können von der Maschine fallen und sich schwer verletzen. Heraufgeschleuderte Gegenstände können mitfahrende Personen treffen und verletzen.
  • Seite 18 Sicherheit Gefahr durch Schäden an der Schäden an der Maschine können die Betriebssicherheit der Maschine Maschine beeinträchtigen und Unfälle verursachen. Tod oder schwere Verletzungen von Personen können die Folge sein. Um den sicherheitsgerechten Zustand der Maschine zu gewährleisten, folgende Maßnahmen durchführen: ►...
  • Seite 19 Sicherheit Sicherer Umgang 2.6.1 Persönliche Schutzausrüstung Das Mitführen und Tragen der Schutzausrüstung ist ein wichtiger Bau‐ stein der Sicherheit. Fehlende oder ungeeignete Schutzausrüstung erhöht das Risiko von Gesundheitsschäden und Verletzungen von Personen. Für bestimmte Arbeiten an der Maschine sind über die Arbeitskleidung hinaus folgende Schutzausrüstungen erforderlich: Schutzhandschuhe Schutzausrüstung wie folgt verwenden:...
  • Seite 20 Sicherheit Unbeaufsichtigtes Abstellen Eine unzureichend gesicherte und unbeaufsichtigt abgestellte Traktor‐ maschinenkombination ist eine Gefahr für Personen, z. B. spielende Kinder. Vor dem Verlassen: Traktormaschinenkombination stillsetzen. ► Feststellbremse anziehen. Motor abstellen. Zündschlüssel abziehen. Vor der Weiterfahrt: Sicheren Zustand der Traktormaschinenkombi‐ ► nation erneut prüfen.
  • Seite 21 Sicherheit Aufkleber lesbar halten Aufkleber an der Maschine warnen vor Gefährdungen an Gefahren‐ stellen und gehören zur Sicherheitsausrüstung der Maschine. Fehlende Aufkleber erhöhen das Risiko von tödlichen und schweren Verletzungen. Verschmutzte Aufkleber reinigen. ► Beschädigte, unkenntlich gewordene oder verlorene Aufkleber ►...
  • Seite 22 Aufbau und Beschreibung Aufbau und Beschreibung Maschinenübersicht HINWEIS Je nach Ausrüstung der Maschine sowie landesspezifi‐ schen Anforderungen können die im Folgenden beschriebenen Baugruppen an der Maschine vorhanden sein. Zugschiene Stützrad Drehwerk Beleuchtungsanlage Dreipunktturm Mechanische Überlastsicherung Grundrahmen 10 Scheibenseche Pflugkörper 11 Optiquick Einstellcenter Vorwerkzeug (Düngereinleger, Einlegehand) de-DE | Art.Nr.
  • Seite 23 Aufbau und Beschreibung Maschinensicherheit 3.2.1 Position der Aufkleber 3.2.2 Bedeutung der Aufkleber In diesem Abschnitt werden die an der Maschine aufgeklebten Infor‐ mationen und Warnhinweise erläutert. Betriebsanleitung lesen Fehlerhafte Verwendung oder Bedienung der Maschine kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen. Vor Inbetriebnahme: Betriebsanleitung lesen und beachten.
  • Seite 24 Aufbau und Beschreibung Motor abstellen Ein Traktor mit laufendem Motor kann unbeabsichtigte Bewegungen auslösen. Tod oder schwere Verletzungen können die Folge sein. Vor Wartungsarbeiten und Reparaturarbeiten: Motor abstellen. ► Feststellbremse des Traktors anziehen. ► Zündschlüssel ziehen. ► Arbeitsbereich und Schwenkbereich Die schwenkende Maschine kann Personen treffen.
  • Seite 25 Aufbau und Beschreibung Hydraulische Ausrüstung Anschlussübersicht Hydraulikschläuche P0/T0 - Hydraulische Überlastsicherung - Komfortausführung P1/T1 - Pflugdrehung (inklusive hydraulischer Rahmeneinschwenkung, wenn vorhanden) P2/T2 - Hydraulische Arbeitsbreiteneinstellung (Ausführung V) P3/T3 - Hydraulische Arbeitstiefeneinstellung Unirad P4 - Mitnehmerarm für Untergrundpacker direkt an das Steuergerät angeschlossen P5/T5 - Nicht verwendet P6/T6 - Hydraulische Vorderfurchenbreiteneinstellung...
  • Seite 26 Aufbau und Beschreibung Beleuchtungsanlage Beispiel einer Beleuchtungsanlage Warntafeln Seitliche Rückstrahler LED-Beleuchtungsanlage Hintere Rückstrahler Warntafel Je nach nationaler Vorschrift ist eine Warntafel für langsamfahrende Fahrzeuge erforderlich. 3.2.3.2 Standsicherung Abstellstütze Die Abstellstütze sorgt für einen sicheren Stand der abgebauten Maschine. Im angebauten Zustand wird die Abstellstütze wieder hoch‐ geklappt.
  • Seite 27 Aufbau und Beschreibung 3.2.3.3 Sicherungsbolzen Unirad Bolzen zur Sicherung des Unirades Typenschild Die Maschine ist mit einem Typenschild gekennzeichnet. Über das Typenschild ist der Maschinentyp eindeutig definiert. Musteraufbau eines Typenschildes (Standard) Baureihe Typbezeichnung Modelljahr Seriennummer Baujahr Fahrzeugklasse, Unterklasse, Geschwindigkeitsindex EU-Typgenehmigungsnummer Fahrzeug-Idenitfizierungsnummer.
  • Seite 28 Aufbau und Beschreibung Ä Weitere Typenschildvarianten: Typenschildvarianten auf Seite 106. Dreipunktturm Dreipunktturm Der Dreipunktturm mit Zugschiene und Oberlenkerbolzen Oberlenkerbolzen ist nach der Norm ISO 730 ausgelegt. Zugschiene Der Dreipunktturm dient zur Verbindung des Gerätes mit dem Drei‐ punktgestänge des Traktors. Das Gerät ist mit verschiedenen Zugschienen lieferbar.
  • Seite 29 Aufbau und Beschreibung Drehwerk Drehwerk Die Maschine ist mit einem hydraulischen Drehwerk ausgestattet, zu Neigungswinkeleinstellung dem der Benutzer manuell den Neigungswinkel einstellen kann. Stützräder Das an den Rahmen montierte Stützrad ermöglicht eine exakte und gleichbleibende Tiefenführung. Während des Drehvorgangs schwenkt das Stützrad in die Position, die der jeweiligen Arbeitsstellung ent‐...
  • Seite 30 Aufbau und Beschreibung Mechanische Non-Stop-Überlastsicherung (Tandem) Federpakete Bei der mechanischen Non-Stop-Überlastsicherung wird die Auslö‐ sekraft stufenlos über die Vorspannung der Federpakete eingestellt. Bei Auftreffen auf ein Hindernis weicht der Körper sowohl nach oben als auch seitlich aus. Hydraulische Überlastsicherung Bei der hydraulischen Überlastsicherung wird die Auslösekraft zwi‐ schen einem minimalen und einem maximalen Auslösedruck einge‐...
  • Seite 31 Aufbau und Beschreibung Variante mit mechanischer Einstellung der Vorderfurchenbreite an Einstellung Zugpunkt hydraulischer Rahmeneinschwenkung Einstellung Vorderfurchenbreite Die Einstellung des Zugpunktes erfolgt mechanisch. Die Einstellung der Vorderfurchenbreite erfolgt mechanisch über die Muffe an der hydraulischen Rahmeneinschwenkung. Variante mit hydraulischer Einstellung der Vorderfurchenbreite Einstellung Zugpunkt und hydraulischer Rahmeneinschwenkung Einstellung Vorderfurchenbreite...
  • Seite 32 Aufbau und Beschreibung Dural Streichblechblatt Zum Pflugkörper gehören: Streichblechkante Streichblech, aufgeteilt in Streichblechkante und Streichblech‐ Streichblechkante Scharblatt blatt oder Streifen Scharblatt Schar, aufgeteilt in Scharblatt und Scharspitze Scharspitze Körperrumpf Scharspitze Anlage Streifen Körperrumpf Anlage 3.12 Vorwerkzeuge Einlegehand Einlegehand Düngereinleger Düngereinleger de-DE | Art.Nr.
  • Seite 33 Aufbau und Beschreibung Anlagesech 3.13 Scheibenseche Die großen Scheibenseche schneiden die Furchenkante vor. Es stehen unterschiedliche Scheibenseche zur Verfügung. Scheibensech, glatt Ausrüstung mit Scheibensech glatt, Halm starr Halm, starr Scheibensech, glatt Ausrüstung mit Scheibensech gezahnt, Halm gefedert Halm, gefedert HINWEIS Das gefederte Scheibensech steht nur für hydraulisch überlastgesicherte Pflüge zur Verfügung.
  • Seite 34 Aufbau und Beschreibung Scheibensech, glatt Ausrüstung mit Scheibensech glatt, Halm starr, in Längsrichtung Halm starr, in Längsrichtung einstellbar einstellbar 3.14 Untergrundlockerer Beispiel: Untergrundlockerer de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 35 Anbau Anbau Eignung des Traktors prüfen WARNUNG Unfallgefahr durch ungeeigneten Traktor Wenn der Traktor nicht für die Maschine geeignet ist, können Bauteile der Maschine überlasten und die Trak‐ tormaschinenkombination nicht sicher gelenkt werden. Unfälle mit Verletzungen oder Tod von Personen oder Beschädigungen der Maschine können die Folge sein.
  • Seite 36 Anbau Vorbereitungen am Traktor Traktordokumentation bereithalten Der Traktor wird vor dem Anbau der Maschine vorbereitet. Dazu muss der Benutzer verschiedene Prüfungen und Einstellarbeiten vornehmen. Folgende Informationen zum Traktor werden benötigt: Luftdruck der Reifen Anleitung zum Einstellen der Hubstreben Anleitung zum Einstellen der Begrenzungsketten oder Stabilisa‐ toren Arbeiten am Traktor Checkliste...
  • Seite 37 Anbau Maschine vorbereiten Höheneinstellung der Zugschiene Die Zugschiene ist in zwei Positionen montierbar. Stellung für ein besseres Einziehen des Pfluges Stellung , wenn der Pflug für den Drehvorgang nicht weit genug ausgehoben werden kann. HINWEIS Gilt NICHT für 6-furchige Modelle. Zugschienenposition wie folgt ändern: 1.
  • Seite 38 Anbau Maschine anbauen WARNUNG Unfallgefahr durch ungeeigneten Traktor Wenn der Traktor nicht für die Maschine geeignet ist, können Bauteile der Maschine überlasten und die Trak‐ tormaschinenkombination nicht sicher gelenkt werden. Unfälle mit Verletzungen oder Tod von Personen oder Beschädigungen der Maschine können die Folge sein. –...
  • Seite 39 Anbau 10. Unterlenker des Traktors mit Zugschiene verbinden. 11. Traktor gegen Wegrollen sichern. 12. Zugschiene in den Unterlenkern sichern. Betriebsanleitung des Traktors beachten. 13. Abstellstütze entlasten. Dazu die Maschine mit dem Dreipunkt-Kraftheber ca. 1...5 cm anheben. Zugschiene 14. Federriegel mit einer Drehbewegung herausziehen. Abstellstütze 15.
  • Seite 40 Anbau 19. Dreipunktturm und Oberlenker mit Oberlenkerbolzen ver‐ binden. 20. Oberlenkerbolzen mit dem Klappstecker sichern. Nur den mit der Maschine mitgelieferten Oberlenkerbolzen verwenden. 21. Oberlenker auf passende Länge einstellen. Wenn der Oberlenkerbolzen im Festloch montiert ist: Oberlenker so lang drehen, bis der Pflug vorn 1...3 cm höher steht als hinten.
  • Seite 41 Straßenfahrt Straßenfahrt Hinweise zur Straßenfahrt Gesetze zum Fahren auf öffentlichen Straßen sind in vielen Ländern unterschiedlich. Landesübliche Gesetze und Vorschriften zu folgenden Punkten ► besonders beachten: Fahren auf öffentlichen Straßen Maximal zulässige Transporthöhe Maximal zulässige Transportbreite Maximal zulässiges Transportgewicht Beleuchtungsanlagen Kenntlichmachungen NIEMALS die maximale Transportgeschwindigkeit der Maschine ►...
  • Seite 42 Straßenfahrt Checkliste Beleuchtungsanlage Beleuchtungsanlage muss montiert und funktionsfähig sein. Ä Siehe Seite 36 Untergrunddorne Untergrunddorne müssen in Transportstellung ummontiert sein. Ä Siehe Seite 38 Steuergeräte des Traktors Angaben des Traktorherstellers beachten. Um unbeabsichtigte Gerätebewegungen zu vermeiden: Steuer‐ geräte des Traktors verriegeln. 5.2.1 Beleuchtungsanlage zur Straßenfahrt vorbereiten Vor der Straßenfahrt:...
  • Seite 43 Straßenfahrt Ausrüstung mit Unirad Die Montage der Beleuchtungsanlage erfolgt in Transportstellung. 1. Gerät ausheben. 2. Gerät in Transportstellung drehen. Ä Kapitel 6.1.4 „Pflug mit Unirad in Transportstellung bringen“ auf Seite 43 3. Beleuchtungsanlage an das hintere Ende des Grundrahmens anbauen. 4.
  • Seite 44 Straßenfahrt 5.2.2 Untergrunddorne Vor der Straßenfahrt: Untergrunddorne in die Position für den Trans‐ port umsetzen. DuraMaxx (links) und Dural (rechts) Untergrunddorn 1. Federriegel (DuraMaxx) oder Bolzen (Dural) entsichern. Halter 2. Untergrunddorn Federriegel aus dem Halter herausziehen. Bolzen 3. Untergrunddorn von oben in den Halter stecken. 4.
  • Seite 45 Betrieb Betrieb Grundlegende Bedienung 6.1.1 Pflugrahmen drehen Drehzylinder Das Drehwerk ist mit einem doppelt wirkenden Drehzylinder Absperrventil Umschaltung ausgerüstet. Hydraulikzylinder für Rahmeneinschwenkung Maschinen mit hydraulischer Rahmeneinschwenkung sind zusätzlich mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder ausgerüstet, der mit dem Drehzylinder verbunden ist. Die Bedienung der hydraulischen Funktionen erfolgt über ein doppelt wirkendes Steuergerät des Traktors.
  • Seite 46 Betrieb 6.1.2 Unirad auf Transportstellung umstellen VORSICHT Quetschgefahr Quetschstellen und Scherstellen im Bereich der Radan‐ schläge – NICHT in die Quetschstellen und Scherstellen greifen. Hydraulisches Unirad 1. Pflug in rechtswendende Arbeitsstellung drehen. 2. Pflug auf dem Boden abstellen. 3. Bolzen entfernen.
  • Seite 47 Betrieb Hydraulisch gedämpftes Unirad 1. Pflug in rechtswendende Position drehen. 2. Pflug auf dem Boden abstellen. 3. Bolzen entfernen. 4. Hydraulischen Dämpfer vom Radhalm lösen. VORSICHT: Quetschgefahr 5. Pflug anheben. Hydraulischer Dämpfer 6. Bolzen entsichern und herausziehen. Bolzen Radhalm 7. Unirad um 90° schwenken. 8.
  • Seite 48 Betrieb 7. Hydraulikzylinder nach unten schwenken. Hydraulikzylinder 8. Hydraulikzylinder am Radhalm befestigen. 9. Hydraulikzylinder mit Bolzen sichern. 10. Pflug anheben. Bolzen Hydraulisch gedämpftes Unirad Radhalm 1. Pflug in rechtswendende Arbeitsstellung drehen. 2. Bolzen entsichern und herausziehen. 3. Unirad um 90° zum Pflugrahmen hin schwenken. 4.
  • Seite 49 Betrieb 6.1.4 Pflug mit Unirad in Transportstellung bringen Arbeitsstellung Damit der Pflug für den Transport in der Mittellage verriegelt: Transportstellung Verriegelung von Arbeitsstellung auf Transportstellung drehen. Voraussetzung: √ Unirad ist auf Transportstellung umgestellt. Ä Siehe Seite 40. 1. Rastbolzen hochziehen. ð...
  • Seite 50 Betrieb 6.1.5 Pflug von Transportstellung in Arbeitsstellung bringen Arbeitsstellung Voraussetzung: Transportstellung √ Das Gerät ist auf Transportstellung umbestellt. 1. Unterlenker des Traktors absenken. 2. Oberlenker und Dreipunktturm mit dem Oberlenkerbolzen ver‐ binden. 3. Pflug anheben. 4. Hebel ziehen, bis der Rastbolzen in die vorgesehene Bohrung einrastet.
  • Seite 51 Betrieb 6.2.2 Anlagesech montieren Nachträgliche Montage von Anlagesechen DuraMaxx (links) und Dural (rechts) Anlagekeil 1. Senkschraube und Sechskantschraube herausschrauben. Anlagekeil 2. Anlagekeil Anlagesech entfernen. Anlagesech 3. Anlagesech mit zwei Senkschrauben vor die Anlage montieren. Anlage 4. Senkschrauben Anlage anziehen. Sechskantschraube Sechskantschraube Senkschraube 6.2.3...
  • Seite 52 Betrieb 6.2.4 Mitnehmerarm montieren √ Betriebsanleitung zum Mitnehmerarm beachten. 1. Mitnehmerarm vorn am Pflugrahmen in die Aufnahmetasche stecken. 2. Mitnehmerarm mit Bolzen sichern. 3. Hydraulikleitungen anschließen: Stecker mit Muffe ver‐ binden. Mitnehmerarm Maschine einstellen Aufnahmetasche Bolzen 6.3.1 Alle Einstellungen auf einen Blick Stecker Muffe In der folgenden Tabelle sind die Einstellungen zu sehen, die der...
  • Seite 53 Betrieb Einstellmöglichkeiten an der Maschine Einstellung Einlegehand Ä Einlegehand einstellen, Seite 61 Düngereinleger Ä Düngereinleger einstellen, Seite 63 Scheibenseche Ä Scheibensech einstellen, Seite 65 6.3.2 Tiefe einstellen Die Einstellung der Arbeitstiefe erfolgt über den Dreipunkt-Kraftheber des Traktors und das Tastrad des Pfluges. Das Tastrad verhindert, dass der Pflug zu tief arbeitet.
  • Seite 54 Betrieb Arbeitstiefe einstellen - Pendelrad, hydraulisch gedämpft Flache Arbeitstiefe (links) und mittlere Arbeitstiefe (rechts) Tiefeneinstellung 1. Bolzen demontieren. Tiefeneinstellung 2. Tiefeneinstellung Bolzen für beide Seiten in gleichem Maße ver‐ Bolzen schieben. Zur Radachse verschieben (nach unten): Größere Arbeitstiefe, Position 9 = tief Zum Schwenklager verschieben (nach oben): Kleinere Arbeits‐...
  • Seite 55 Betrieb Tabelle zur Tiefeneinstellung cm absolut zur eingestellten Differenz zur vorherigen Posi‐ Position Tiefeneinstellung (1) Position Sperrhaken (3) Tiefe (X) tion in cm X + 0,7 X + 1,5 X + 2,5 X + 3,3 X + 4,2 X + 5,4 X + 6,4 X + 7,5 X + 5,9...
  • Seite 56 Betrieb Arbeitstiefe einstellen - Unirad, hyd‐ raulisch gedämpft 1. Klappstecker demontieren. 2. Bolzen demontieren. 3. Anschlag mit Bolzen in der gewünschten Position fixieren. 4. Nach jeder Veränderung der Arbeitstiefe: Pflug erneut über die Unterlenkerposition parallel zum Boden ausrichten. Wenn eine feinere Einstellung gewünscht wird, kann der Anschlag in eine andere Position versetzt werden.
  • Seite 57 Betrieb Neigung mit einfach hydraulischem Drehwerk einstellen Die Einstellung der Neigung erfolgt mechanisch über zwei Verstellmut‐ tern . Die rechte und die linke Seite werden separat eingestellt. 1. Hydraulikkupplung für den Drehzylinder kurz mit Druck beauf‐ schlagen. ð Bei hydraulischer Rahmeneinschwenkung: Rahmen schwenkt automatisch ein.
  • Seite 58 Betrieb Maschine mit mechanischer Vorderfurcheneinstellung Die Vorderfurchenbreite wird mit dem äußeren Spannschloss 1 einge‐ stellt. Vorderfurchenbreite kontrollieren: ► Vorderfurchenbreite Zu schmal Äußeres Spannschloss länger drehen. Zu breit Äußeres Spannschloss kürzer drehen. Maschine mit mechanischer Vorderfurcheneinstellung und hyd‐ raulischer Rahmeneinschwenkung Die Vorderfurchenbreite wird mit der Einstellmuffe auf dem Hydraulikzylinder eingestellt.
  • Seite 59 Betrieb Maschine mit hydraulischer Vorderfurcheneinstellung Die Vorderfurchenbreite wird mit dem Hydraulikzylinder eingestellt. 1. Vorderfurchenbreite kontrollieren. 2. Wenn die Vorderfurchenbreite nicht korrekt ist: Vorderfurchenbreite ändern. Vorderfurchenbreite Zu schmal Hydraulikzylinder ausfahren. Hydraulikzylinder Zu breit Hydraulikzylinder einfahren. 6.3.5 Traktor/Pflug-Zuglinie einstellen Der Pflug ist optimal eingestellt, wenn... Mitte, hintere Traktorachse Zentrum des Pfluges ...
  • Seite 60 Betrieb 6.3.6 Angriffswinkel der Pflugkörper einstellen DuraMaxx Der Angriffswinkel wird über die Stellung der Exzenterscheibe ein‐ gestellt. Im Auslieferungszustand sind die Pflugkörper in einem mitt‐ leren Angriffswinkel zum Boden montiert. Die Exzenterscheibe ist in mittlerer Stellung. Die Einkerbung der Exzenterscheibe zeigt nach vorn. HINWEIS Alle Pflugkörper mit dem gleichen Angriffswinkel ein‐...
  • Seite 61 Betrieb Dural Generelles Vorgehen: HINWEIS Alle Pflugkörper mit dem gleichen Angriffswinkel ein‐ stellen. – Von hinten über hinterste und vorderste Scharspitze peilen. – Einzelne Pflugkörper an diese Höhe anpassen. 1. Angriffswinkel des ersten und letzten Pflugkörpers einstellen. 2. Abstand zwischen Scharspitze und Pflugrahmen messen (=Refe‐ renzmaß).
  • Seite 62 Betrieb 4. Angriffswinkel einstellen. Ziel Angriffs‐ Einstellung winkel Verbesserter Größerer Einstellschraube im Uhrzei‐ Einzug Angriffs‐ gersinn einschrauben. Einstell‐ winkel schraube gegen den Uhrzei‐ gersinn herausschrauben. Verbesserte Kleinerer Einstellschraube im Uhrzei‐ Tiefenfüh‐ Angriffs‐ gersinn einschrauben. Einstell‐ Größerer Angriffswinkel rung winkel schraube gegen den Uhrzei‐...
  • Seite 63 Betrieb 6.3.7 Arbeitsbreite der Pflugkörper einstellen Hydraulische Arbeitsbreiteneinstel‐ Die Arbeitsbreite der Maschine ist stufenlos einstellbar. lung Körperabstand [cm] Einstellbereich pro Körper [cm] 30...50 30...55 36...58 Die Arbeitsbreiteneinstellung der Pflugkörper erfolgt vom Traktor aus. Über ein Zusatzsteuergerät des Traktors wird der Hydraulikzylinder für die Arbeitsbreiteneinstellung angesteuert.
  • Seite 64 Betrieb Mechanische Arbeitsbreiteneinstel‐ Die Arbeitsbreite des Gerätes ist 4-fach einstellbar. lung Arbeitsbreite pro Körper Körperabstand [cm] Die Arbeitsbreiteneinstellung erfolgt durch Einstellen der einzelnen Schraube Pflugkörper und Anpassung der Tastradposition. Die Halmtaschen der Schraube einzelnen Pflugkörper verfügen über Bohrungen für 4 verschiedene Schraube Positionen.
  • Seite 65 Betrieb Position eines Pendelrades anpassen: Position Pflug‐ körper Position Pen‐ delrad 1. Schraube lösen. 2. Schraube lösen und in die entsprechende Position oder umstecken. Schraube Schraube 3. Schrauben anziehen Ä Anzugsmomente, S. 107. Bohrung Bohrung Position eines hydraulischen Unirades anpassen: Bohrung Bohrung Position Pflug‐...
  • Seite 66 Betrieb 6.3.8 Anlage von DuraMaxx Pflugkörpern einstellen Anlage V2 Anlage Anlage V2 ist die Standardmontageposition, die auch für das Arbeiten am Hang geeignet ist. Anlage V1 Anlage Anlage V1 ist für trockene Bedingungen geeignet. Schraube Schraube Anlage umsetzen HINWEIS Anlagen an allen Pflugkörpern in die gleiche Position setzen.
  • Seite 67 Betrieb 6.3.9 Arbeitstiefe der Untergrunddorne einstellen DuraMaxx (links) und Dural (rechts) Untergrunddorn 1. Untergrunddorn von unten in den Halter schieben. Halter 2. Untergrunddorn mit Federriegel (DuraMaxx) Federriegel oder Bolzen (Dural) Bolzen sichern. 3. Zum Wechseln zwischen den beiden Positionen: Federriegel oder Bolzen entsichern.
  • Seite 68 Betrieb Variante DuraMaxx Einlegehand 1. Einlegehand über die Langlöcher am Halter ausrichten. Halter 2. Einlegehand an den Halter schrauben. Körperhalm Körperhalm 3. Halter über die Langlöcher am Körperhalm ausrichten. Langlöcher 4. Halter an den Körperhalm schrauben. Langlöcher Langlöcher Langlöcher Variante Dural Einlegehand 1.
  • Seite 69 Betrieb 6. Stützschraube mit Kontermutter sichern. Stützschraube Kontermutter 6.3.11 Düngereinleger einstellen Der Düngereinleger verfügt über folgende Einstellmöglichkeiten: Arbeitstiefe Halmposition Wurfwinkel Arbeitstiefe Ziel: Abstand Die gewünschte Arbeitstiefe des Düngereinlegers beträgt ca. 5 bis 10 cm. – Für eine Pflugarbeitstiefe von 25 cm folgt daraus ein Abstand (Scharspitze Düngereinleger bis Scharspitze Pflugkörper) von ca.
  • Seite 70 Betrieb 5. Bolzen in gewählte Bohrung stecken. 6. Bolzen mit Klappstecker sichern. Halmposition Um die Position des Düngereinlegers für die jeweiligen Einsatzbedin‐ gungen zu optimieren: Halmposition verändern. 1. Schraubverbindungen lösen. 2. Halm in die gewünschte Position versetzen. Veränderung der Auswirkungen Halmposition Mehr Freiraum zwischen dem Nach hinten...
  • Seite 71 Betrieb Wurfwinkel: 1. Bolzen entsichern und herausziehen. 2. Düngereinleger in gewünschte Position schwenken. 3. Lasche schwenken. Bohrungen an Lasche und Schwenkkonsole zur Deckung bringen. Düngereinleger 4. Lasche und Schwenkkonsole mit Bolzen verbinden. Halm Schwenkkonsole 5. Bolzen mit Klappstecker sichern. Konsole Lasche Bolzen Klappstecker...
  • Seite 72 Betrieb GEFAHR Gespeicherte mechanische Energie Gefederte Scheibenseche stehen unter Vorspannung. Unkontrolliert freigesetzte mechanische Energie beschleunigt Bauteile geschossartig. Nach jeder Einstellung: – Gelöste Schraubverbindungen wieder fest anziehen. – Prüfen, ob die Scheibenseche, in Fahrtrichtung gesehen, frei pendeln können. – NIEMALS den Sicherungsring von gefederten Scheibensechen demontieren.
  • Seite 73 Betrieb Gefedertes Scheibensech: 1. Schraube lösen. 2. Secharm auf die gewünschte Arbeitstiefe schwenken. Sicherstellen, dass die Verzahnungen des Secharms und der angrenzenden Zahnkonsole genau ineinander greifen. 3. Schraube wieder fest anziehen. Secharm Schraube Zahnkonsole Seitlicher Abstand Seitlicher Abstand Ziele: Arbeitstiefe Scheibenseche schneiden 2...3 cm breiter als die nachlaufenden Werkzeuge.
  • Seite 74 Betrieb Scheibensech starr Sechscheibe Die Einstellung des seitlichen Abstandes zur Anlage des Pflugkörpers Schraube erfolgt durch Schwenken des Sechhalmes Sechhalmes 1. Schraube Langloch lösen. 2. Sechhalm im Langloch schwenken, bis die gewünschte Position der Sechscheibe erreicht ist. 3. Schraube wieder anziehen. Ä Anzugsmomente, S. 107 Scheibensech gefedert Sechscheibe Schraube...
  • Seite 75 Betrieb Der seitliche Schwenkbereich der Scheibenseche wird durch das Sperrstück begrenzt. 1. Schraube lösen. 2. Sperrstück verdrehen, bis die gewünschte Position erreicht ist. 3. Schraube wieder anziehen. Ä Anzugsmomente, S. 107 Scheibensech Variante Scheibensech neben Düngereinleger Sperrstück Schraube 1. Scheibensech an den Düngereinleger heranschwenken.
  • Seite 76 Betrieb 6.3.13 Auslösekraft der mechanischen Überlastsicherung einstellen Die Auslösekraft der mechanischen Überlastsicherung hängt von der Vorspannung der Federpakete ab. Beim Auftreffen auf ein Hindernis weicht der Pflugkörper nach oben aus. Die Auslösekraft der mechanischen Überlastsicherung ist werkseitig grundeingesellt. Wenn die mechanischen Überlastsicherungen ohne Hindernisse aus‐ lösen: Vorspannung der Federpakete erhöhen.
  • Seite 77 Betrieb Standardausführung einstellen 1. Absperrventil am Dreipunktturm für Überlastsicherung öffnen. ð Der Kugelhahn steht in Fließrichtung. 2. Betriebsdruck am Manometer ablesen. 3. Gewünschten Betriebsdruck über das Steuergerät des Traktors ein‐ stellen. Zusatzsteuergerät am Traktor Stellung "P" Druck reduzieren. Absperrventil Stellung "T" Druck erhöhen.
  • Seite 78 Betrieb HINWEIS Während der Arbeit Steuergerät des Dreipunkt-Krafthe‐ bers auf Schwimmstellung schalten. Wenn mehrere Pflugkörper gleichzeitig auslösen, ist anderenfalls der Überlastschutz nicht gewährleistet. Zwischenwerte während der Arbeit einstellen: 1. Zusatzgerät kurzzeitig in die gewünschte Richtung schalten. 2. Betriebsdruck am Manometer ablesen. 3.
  • Seite 79 Betrieb Arbeiten mit der Maschine 6.4.1 Generelles Vorgehen 1. Traktormaschinenkombination in Position bringen. 2. Beleuchtungsanlage demontieren. 3. Maschine einstellen. 4. Bei einer Maschine mit hydraulischer Überlastsicherung: Traktorsteuergerät auf Schwimmstellung schalten. ð Die Überlastsicherung ist auch dann gewährleistet, wenn mehrere Pflugkörper gleichzeitig auslösen. 5.
  • Seite 80 Betrieb 6.4.2 Fahren auf dem Vorgewende 1. Vor dem Vorgewende: Maschine komplett ausheben. ACHTUNG: Wenn Maschinenteile den Boden berühren, werden ggf. Bauteile der Maschine bei der Kehrfahrt beschädigt. 2. Auf dem Vorgewende: Fahrgeschwindigkeit an Geländebedingungen und Bodenbeschaf‐ fenheiten anpassen. 3. Nach dem Vorgewende: Maschine erst in der Geradeausfahrt absenken.
  • Seite 81 Reinigung und Pflege Reinigung und Pflege Nach der Arbeit auf dem Feld Gerät von Erdanhaftungen befreien. ► ð Keine Fahrbahnverschmutzungen: Erdreich bleibt auf dem Feld. Reinigung mit Hochdruckreiniger Der Benutzer kann das Gerät mit dem Hochdruckreiniger reinigen. Bei der Reinigung muss der Benutzer Folgendes beachten: ACHTUNG Sachschaden durch Reinigen mit Hochdruckreiniger Reinigen mit einem Hochdruckreiniger kann Bauteile...
  • Seite 82 Abbau Abbau Gerät abbauen Voraussetzungen: √ Abstellfläche: Fester, ebener Boden mit ausreichender Tragfähig‐ keit √ Untergrunddorne sind in Transportstellung. √ Gerät ist in rechtswendender Arbeitsstellung. √ Vor längeren Pausen oder Einwintern: Gerät reinigen und abschmieren. 1. Traktor und Gerät gegen Wegrollen sichern. WARNUNG: Bei Aufenthalt zwischen Traktor und Maschine besteht Gefahr durch Wegrollen des Traktors oder plötzliche Maschinenbewegungen.
  • Seite 83 Abbau 19. Traktor vom Gerät wegfahren. ð Das Gerät ist abgebaut. de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 84 Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Maschine sicher warten Personal Einige Tätigkeiten, z. B. Arbeiten an Hydraulikschläuchen, sind Service‐ personal vorbehalten. Diese Tätigkeiten sind mit dem Symbol gekennzeichnet und sind im Wartungsplan in der Spalte SERVICEPERSONAL markiert. 9.1.1 Vorbereitungen 1. Maschine abstellen. 2.
  • Seite 85 Wartung und Instandhaltung Wartung 9.2.1 Wartungsplan Kap. Auszuführende Arbeiten 9.2.3 Oberlenkerbolzen prüfen ● ● 9.2.4.1 Reifen prüfen ● 9.2.4.1 Luftdruck prüfen ● 9.2.4.1 Radmuttern prüfen ● ● ● 9.2.4.1 Rasterblech des hydraulisch gedämpften ● Pendelrades prüfen 9.2.4.1 Sperrhaken des hydraulisch gedämpften ●...
  • Seite 86 Wartung und Instandhaltung 9.2.2 Hinweise zu Schraubverbindungen Generell sind, mit Ausnahme von Radmuttern, keine Wartungsarbeiten an Schraubverbindungen erforderlich. Von der Kategorie der Schraubverbindungen hängt ab, ob ein Benutzer Arbeiten an Schraubverbindungen selbst durchführen darf oder Servicepersonal hinzuziehen muss. Drei Kategorien von Schraubverbindungen werden unterschieden: Schraubverbindungen, an denen der Benutzer keine Arbeiten durchführen darf.
  • Seite 87 Wartung und Instandhaltung 9.2.3 Traktoranbindung Oberlenkerbolzen prüfen 1. Sichtkontrolle des Oberlenkerbolzens auf: Beschädigungen Verschleiß 2. Beschädigte oder verschlissene Oberlenkerbolzen tauschen. 9.2.4 Rahmen 9.2.4.1 Reifen und Räder Reifen prüfen Sichtkontrolle ► Beschädigungen Abnutzung Beschädigte Reifen sofort austauschen. Luftdruck prüfen WARNUNG Unfallgefahr durch falschen Luftdruck Zu hoher Luftdruck in den Reifen kann zum Platzen der Reifen führen.
  • Seite 88 Wartung und Instandhaltung Radmuttern prüfen Radmuttern am Gerät mit entsprechendem Anzugsmoment ► anziehen. Rasterblech des hydraulisch gedämpften Pendelrades prüfen 1. Sichtkontrolle des Rasterbleches auf: Beschädigungen Verschleiß Verschmutzungen 2. Beschädigte oder verschlissene Rasterbleche tauschen. 3. Verschmutzungen aus der Verzahnung entfernen. Rasterblech Sperrhaken des hydraulisch gedämpften Pendelrades prüfen 1.
  • Seite 89 Wartung und Instandhaltung 9.2.5 Hydraulik Hydraulikschläuche prüfen 1. Hydraulikschläuche auf Beschädigungen und Undichtigkeiten prüfen. ð Beschädigte oder defekte Hydraulikschläuche sofort tau‐ schen. 2. Herstelldatum der Hydraulikschläuche prüfen. Nach spätestens 6 Jahren Hydraulikschläuche tauschen. ð Hydraulikschläuche tauschen Personal: Servicepersonal Hydraulikschläuche alle 6 Jahre (nach Herstelldatum) tauschen. ►...
  • Seite 90 Wartung und Instandhaltung 9.2.6 Elektrik Anschlussstecker und Leitungen prüfen Sichtkontrolle der Anschlussstecker und Leitungen durchführen. ► Auf verbogene oder abgebrochene Kontaktstifte in den Ste‐ ckern achten. Auf offen liegende Kabelstellen achten. ð Defekte Anschlussstecker oder Leitungen sofort instand setzen oder tauschen lassen. 9.2.7 Bodenbearbeitungswerkzeuge Bodenbearbeitungswerkzeuge prüfen...
  • Seite 91 Wartung und Instandhaltung Schmieren 9.3.1 Schmierplan HINWEIS Die Schmierstellen sind an der Maschine farblich gekenn‐ zeichnet. Kap. Auszuführende Arbeiten 9.3.2 Komponenten am Dreipunktturm schmieren ● 9.3.2 Komponenten am Einstellcenter Optiquick schmieren ● ● 9.3.2 Nutmuttern an Halmtaschen schmieren ● 9.3.2 Schwenklager des Rades schmieren ●...
  • Seite 92 Wartung und Instandhaltung 9.3.2 Bauteile über Schmiernippel schmieren Komponenten am Dreipunktturm schmieren 1. 1 Schmiernippel am Drehwerk schmieren. Schmiernippel am Drehwerk 2. 2 Schmiernippel am Bolzen schmieren. 3. 2 Schmiernippel am Hydraulikzylinder des Drehwerks schmieren. Schmiernippel am Bolzen Schmiernippel am Hydraulikzylinder Komponenten am Einstellcenter Opti‐...
  • Seite 93 Wartung und Instandhaltung Für die mechanische Vorderfurcheneinstellung und die mechanische Rahmeneinschwenkung können am Gerät bis zu zwei Spannschlösser verbaut sein. Zwei Schmiernippel am Spannschloss schmieren. ► Für die hydraulische Rahmeneinschwenkung ist ein Hydraulikzylinder verbaut. ► Zwei Schmiernippel an den Bolzen schmieren.
  • Seite 94 Wartung und Instandhaltung Schwenklager des Rades schmieren ► Schmierstelle an den Schwenklagern schmieren. Radlager schmieren ► 1 Schmierstelle am Radlager schmieren. Schmierstelle Radlager 9.3.3 Bauteile fetten Oberlenkerbolzen fetten Oberlenkerbolzen demontieren, fetten und wieder montieren. ► de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 95 Wartung und Instandhaltung Kolbenstangen fetten Kolbenstangen mit einem säurefreien Fett fetten. ► Flächen fetten Blanke Flächen fetten, die rosten können. ► de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 96 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 10 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 10.1 Fehler sicher finden und beseitigen 10.1.1 Vor der Fehlersuche am Gerät 1. Traktorgerätekombination abstellen. 2. Traktorgerätekombination gegen Wegrollen sichern. 3. Für Arbeiten am klappbaren Gerät: Klappbare Teile des Gerätes ausklappen oder gegen Ausklappen sichern.
  • Seite 97 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 10.2 Fehler - Ursache - Maßnahmen auf einen Blick Hydraulische Ausrüstung Anschluss P Anschluss T Stopfen V Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Pflugrahmen beginnt zu drehen, bevor Reibung in den Gelenken ist Gelenkbolzen gemäß Wartungsplan der Rahmeneinschwenkzylinder kom‐ zu hoch. schmieren.
  • Seite 98 Störungssuche und Fehlerbeseitigung Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Vorderfurchenbreite verändert sich Kolbendichtung des Rah‐ Kolbendichtung tauschen. während der Arbeit. meneinschwenkzylinders ist undicht. Arbeitsbreiten der Pflugkörper des Die Hydraulikzylinder sind Arbeitsbreiten der Pflugkörper kom‐ vorderen Pflugrahmens und des hint‐ ungleich eingefahren oder plett auf schmal und dann komplett eren Pflugrahmens sind nicht gleich.
  • Seite 99 Störungssuche und Fehlerbeseitigung HINWEIS Um zu verhindern, dass das Gewinde im Abscherbereich liegt: Abscherschraubenkopf immer an der Seite des Pfluges einbauen, die zum Gepflügten zeigt. 10.3 Abscherschraube ersetzen Alle Geräte sind mit Abschersicherungen ausgestattet. WARNUNG Stoßgefahr Pflugkörper lösen bei Überlastung der Abscherschraube nach oben aus.
  • Seite 100 Störungssuche und Fehlerbeseitigung 6. Neue Abscherschraube bereithalten. Ä Kapitel 12.10 „Zulässige Abscherschrauben“ auf Seite 99 ACHTUNG: Nur Abscherschrauben mit vorgegebenen Abmes‐ sungen und Qualität verwenden. Nur diese Schrauben bieten einen wirksamen Schutz vor Beschädigungen. 7. In Fahrtrichtung gesehen hinter den Pflugkörper stellen. 8.
  • Seite 101 Stilllegung und Entsorgung 11 Stilllegung und Entsorgung 11.1 Stilllegung Wenn das Gerät nicht mehr genutzt werden kann, wird das Gerät ausei‐ nander gebaut und in seine Bestandteile zerlegt. Um das Gerät ausei‐ nander zu bauen, sind besondere Kenntnisse erforderlich. VORSICHT Unfallgefahr durch Entladung gespeicherter Energie Federn stehen unter Spannung.
  • Seite 102 Arbeitsbreite je Pflugkörper - Juwel 7 M ca. [mm] 300/350/400/450 (bei 90 cm Körperabstand) 330/380/440/500 (bei 100 cm Körperabstand) Arbeitsbreite je Pflugkörper - Juwel 7 M V ca. [mm] 300–500 (bei 90 cm Körperabstand) 300–550 (bei 100 cm Körperabstand) Schwerpunktabstand [mm] 1600...2400...
  • Seite 103 90...160 120...200 Zulässige Traktorleistung [kW] 51...74 59...96 66...118 88...147 Juwel 7 M maximal zulässige Transportgeschwindigkeit Mit Unirad auf ebener Straße 40 km / h In unebenem Gelände und auf Straßen mit Schlaglö‐ deutlich reduzierte Geschwindigkeit, um Beschädigungen chern am Gerät zu vermeiden.
  • Seite 104 Technische Daten 12.6 Anschlussdaten 12.6.1 Elektrische Anschlüsse Spannungsquellen Verbraucher Spannung Anschluss direkt Stromsteckdose [Volt] an die Traktorbatterie Beleuchtungsanlage Nach DIN ISO 1724 Beleuchtungsanlage Nach ISO 1185 (Kanada, USA) Toleranzbereich für Spannung: 10 V bis 15 V 12.6.2 Hydraulische Anschlüsse Gerät ohne Zusatzbedienelement Hydraulische Anschlüsse und Steuergeräte Verbraucher Farbe...
  • Seite 105 Die PR-Zahl, der Load und Speed Index und die Profilbezeichnung sind in den Reifen einvulkanisiert. 12.10 Zulässige Abscherschrauben Maschine Zulässige Abscherschrauben Juwel 7 M M14x75 LS 56x15 - 8.8 Juwel 7 M V Juwel 7 M X M14x70 LS 51x15 - 10.9 Zn Ä Anzugsmomente, Seite 107 de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 106 Technische Daten 12.11 Verbindungseinrichtungen an der Maschine Zugelassene Kategorien für Zugschienen und Oberlenkerbolzen Zugschiene Kategorie 2 Zugschiene Kategorie 3N Zugschiene Kategorie 3 Oberlenkerbolzen – Kategorie 2(Æ 26 mm] Oberlenkerbolzen – Kategorie 3 (Æ 32 mm] Ä Zur Bestimmung der Kategorie von Zugschiene oder Unterlenkeran‐ schluss: Siehe Anhang, Zugschienenübersicht auf Seite 118.
  • Seite 107 Index Index Abbau ....... . 76 Ballastierung Gerät ....... 76 Berechnung .
  • Seite 108 Index Fahren Lärm ........98 Leistungsdaten ......97 auf Straße .
  • Seite 109 Index Beschreibung ......23 prüfen ......82 Sachschäden .
  • Seite 110 Index vorbereiten ......35 Beschreibung ......23 Stützlast, minimal erforderlich .
  • Seite 111 Anhang Anhang de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 112 Typenschildvarianten Typenschildvarianten Baureihe Zulässige Stützlast [kg] (Achse 0) Typbezeichnung 10 Zulässige Achslast [kg] (Achse 1) Seriennummer 11 Zulässige Achslast [kg] (Achse 2) Baujahr 12 CE-Kennzeichnung Fahrzeugklasse, Unterklasse, Geschwindigkeits‐ 13 EAC-Kennzeichnung index 14 Firmenname und Anschrift des Herstellers EU-Typgenehmigungsnummer 14a Anschrift des Herstellers Fahrzeug-Idenitfizierungsnummer.
  • Seite 113 Anzugsmomente Anzugsmomente Allgemeine Hinweise zu Schraubverbindungen 1. Verschraubungen identifizieren. Kennzeichnung auf Schraube und ggf. Mutter prüfen. Beschreibung in Ersatzteilliste prüfen. 2. Verschraubungen mit gelösten selbsthemmenden Muttern gegen selbsttätiges Lösen sichern. Dazu eine der folgenden Maßnahmen einsetzen: Neue selbsthemmende Muttern verwenden. Sicherungsscheiben verwenden.
  • Seite 114 Anzugsmomente Schrauben und Muttern aus V2A Durchmesser Anzugsmoment [Nm] 1,37 Radschrauben und Radmuttern Durchmesser Anzugsmoment [Nm] M18x1,5 M20x1,5 M22x1,5 de-DE | Art.Nr. 17515434 | BA 00/04.2021...
  • Seite 115 Schraubverbindungen Schraubverbindungen Schraubverbindungen für Servicepersonal Keine Arbeiten durch den Benutzer Das Servicepersonal findet in der Service-Dokumentation weitere Hin‐ weise und Informationen zu Anzugsmomenten, Schraubensicherungs‐ mitteln und Anzugsverfahren. Anbauteil Außengewinde Sechskantschraube M16 10.9 Innengewinde Sicherungsmutter NM16-8 Lagerplatten auf Grundrahmen Außengewinde Sechskantschrauben M20x1,5 10.9 Innengewinde Sechskantmutter M20 DIN 934-10 Zn Halmtaschen...
  • Seite 116 Schraubverbindungen Grindel Halmplatte Außengewinde Sechskantschrauben M20x80 10.9 Zn Innengewinde Sicherungsmutter NM20 DIN 985-10 Zn Grindel Halmplatte Außengewinde Sechskantschrauben M16x70 12.9 Zn Innengewinde Sechskantmutter M16 DIN 934-12 Zn Lagerplatten auf Grundrahmen Außengewinde M20x1,5xls - 10.9 Zn Innengewinde M20x1,5 DIN 934-10 Zn Lagerrohr Lenkerlagerung Lagerrohr D45/M75 Zn...
  • Seite 117 Schraubverbindungen Lagerung Halmtasche Außengewinde Senkschrauben M16x30 - 10.9 Zn D7991 Innengewinde Bolzen D35x180 2xM16x25 V Anbauteil Außengewinde Sechskantschrauben M16x55ls 30x20-10.9 Innengewinde Sicherungsmutter NM16-8 Zn DIN 985 Steuerstange Außengewinde Sechskantschrauben M16x50ls 10.9 Zn Innengewinde Sechskantmutter M16 DIN 934-8 Zn Radarm Pendelrad Außengewinde Sechskantschrauben M20x1,5x150 - 10.9 Zn Innengewinde...
  • Seite 118 Schraubverbindungen Drehwerkslagerung Anbaupfug Wendeachse E100 G/E 120 M130 Nutmutter M100 M110 Fixierung Sperrstück Außengewinde Sechskantschrauben M16x65 - 8.8 Zn DIN Innengewinde Sicherungsmuttern NM16-8 Zn DIN 985 Zugschienenplatte Außengewinde Sechskantschrauben M20x65ls - 12.9 Zn Innengewinde Sechskantmuttern M20 DIN 934-8 Zn Fixierung Sperrstück Außengewinde Sechskantschrauben M16x65 - 8.8 Zn DIN Innengewinde...
  • Seite 119 Schraubverbindungen Radarm Pendelrad - Lagerplatte Außengewinde Sechskantschrauben M20x1,5 - 10.9 Innengewinde Sechskantmuttern M20x1,5 - 10 Zn Befestigung Düngereinlegerhalmkonsole Außengewinde Sechskantschrauben M16x** - 10.9/12.9 Zn Innengewinde Sechskantmuttern M16 DIN 934-10 Zn Düngereinlegerhalm (1) Außengewinde Sechskantschrauben M20x** - 10.9 Zn Innengewinde Sechskantmuttern M20 DIN 934-10 Zn Düngereinlegerhalm (2) Außengewinde Hammerschrauben M16...
  • Seite 120 Berechnung Achslast und Ballastierung für angebaute Geräte Berechnung Achslast und Ballastierung für angebaute Geräte Grundlage für die Berechnung der Achslasten und der erforderlichen Ballastierung sind Daten aus den Betriebsanleitungen des Traktors und des Gerätes. Das Ergebnis der Berechnung ist ein Anhaltswert für eine erste Beurteilung der Achslasten und der erforderlichen Ballastierung.
  • Seite 121 Berechnung Achslast und Ballastierung für angebaute Geräte Datenerfassung zur Achslastberechnung Kürzel Beschreibung Wert Einheit Daten des Traktors aus der Betriebsanleitung oder durch Wiegen ermittelt Zulässiges Gesamtgewicht des Traktors [kg] G_zul Zulässige Vorderachslast [kg] V_zul Zulässige Hinterachslast [kg] H_zul Leergewicht des Traktors [kg] Vorderachslast des leeren Traktors [kg]...
  • Seite 122 Berechnung Achslast und Ballastierung für angebaute Geräte Mindestballastierung FrontG Vmin Heckanbaugerät Berechneten Wert in die Ergebnistabelle eintragen. Mindestballastierung HeckG Hmin Frontgerät Berechneten Wert in die Ergebnistabelle eintragen. Tatsächliches Gesamtgewicht G Berechneten Wert in die Ergebnistabelle eintragen. Zulässiges Gesamt‐ gewicht (siehe Betriebsanleitung des Traktors) in die Ergebnistabelle eintragen.
  • Seite 123 Berechnung Achslast und Ballastierung für angebaute Geräte Ergebnisse für Traktorgerätekombination Für jeden eingesetzten Traktor eine Ergebnistabelle erstellen: Tatsächlicher Wert Zulässiger Wert Doppelte zuläs‐ lt. Berechnung oder lt. Betriebsanleitung sige Reifentrag‐ Messung des Traktors fähigkeit (2 Reifen) Mindestballastierung Front Vmin Mindestballastierung Heck Hmin £...
  • Seite 124 Zugschienenübersicht Zugschienenübersicht Zur Bestimmung von Zugschiene oder Unterlenkeranschluss: In der Skizze dargestellte Abmessungen am Gerät ermitteln. Abmessungen mit den Daten in der Tabelle vergleichen. Die Kategorie des Dreipunktgestänges muss mit der Kategorie von Zugschiene oder Unterlenkeranschluss übereinstimmen. Traktorleistung Kategorie Bezeichnung L [mm] ÆZ [mm] T [mm]...
  • Seite 126 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5 46519 Alpen Telefon: +49 2802 81-0 Telefax: +49 2802 81-220 E-Mail: info@lemken.com Internet: www.lemken.com...

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