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Arjohuntleigh BariMaxx Active Benutzerhandbuch Seite 10

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Bewegliche Teile - Sämtliche Geräte, Schläuche und Zugänge, lose Kleidung, Haare und Körperteile nicht in die
Nähe von beweglichen Teilen und Quetschkanten bringen.
Verwendung von Sauerstoff - Achten Sie darauf, dass sich die Handsteuerung nicht in einer sauerstoffange-
reicherten Atmosphäre befindet. Bei Verwendung von Sauerstoffzufuhrausrüstungen, außer bei Nasengabeln
oder -masken oder bei einem Sauerstoffzelt mit halber Bettlänge, besteht Brandgefahr. Das Sauerstoffzelt darf
nicht über die Matratzenauflage hinausreichen.
Netzkabel - Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel nicht über Quetschkanten und beweglichen Teilen
verläuft und nicht unter den Laufrollen eingeklemmt ist. Falsche Handhabung des Netzkabels kann das Kabel
beschädigen und Brandgefahr oder Stromschlaggefahr hervorrufen.
Messdaten der Wiegeeinheit - Die Messdaten der Wiegeeinheit bzw. das Patientengewicht dienen nur
als Richtgröße. Die Messdaten der Wiegeeinheit dürfen nicht als Grundlage für eine Medikamentendosierung
verwendet werden.
Seitengitter/Patientenfixierungen - Die Entscheidung, ob und wann Seitengitter oder Patientenfixierungen
verwendet werden, sollte sich nach den Bedürfnissen des Patienten im Einzelfall richten und gemeinsam vom
Patienten, seiner Familie, dem behandelnden Arzt und dem Pflegepersonal in Übereinstimmung mit den
Richtlinien der behandelnden Einrichtung getroffen werden. Das Pflegepersonal sollte Nutzen und Risiken
der Verwendung von Seitengittern und Fixierungen (einschließlich Einklemm- und Sturzrisiken) in Verbindung
mit den Bedürfnissen des einzelnen Patienten beurteilen und die Verwendung bzw. Nichtverwendung mit
dem Patienten und/oder seiner Familie besprechen. Es sind nicht nur die klinischen und anderen Bedürfnisse
des Patienten zu berücksichtigen, sondern auch das Risiko tödlicher oder schwerer Verletzungen durch Sturz
aus dem Bett und durch Einklemmen des Patienten in die bzw. im Bereich der Seitengitter, Fixiergurte oder
anderem Zubehör. Nur für die USA: Eine Beschreibung der Risiken durch Einklemmen sowie Informationen zu
gefährdeten Patientengruppen und zur weiteren Vermeidung von Einklemmrisiken ist dem Dokument „Hospital
Bed System Dimensional and Assessment Guidance to Reduce Entrapment" der FDA zu entnehmen. Außerhalb
der USA erhalten Sie Informationen zu den geltenden Bestimmungen bei der zuständigen lokalen Behörde oder
Aufsichtsstelle für die Sicherheit medizinischer Geräte. Ziehen Sie eine Pflegekraft beratend hinzu und erwägen
Sie die Verwendung von Polstern, Positionierungshilfen oder Fußbodenmatten sorgfältig. Dies gilt insbesondere
für verwirrte, unruhige bzw. agitierte Patienten. Es empfiehlt sich, die Seitengitter (sofern verwendet) vollständig
anzuheben und zu arretieren, wenn der Patient unbeaufsichtigt ist. Sorgen Sie dafür, dass Patienten, die dazu
in der Lage sind, wissen, wie sie bei einem Brand oder in sonstigen Notfällen sicher aus dem Bett steigen (und
ggf. die Seitengitter lösen) können. Der Patient muss regelmäßig überwacht werden, um ein Einklemmen
zu verhindern.
Achten Sie bei der Auswahl einer Standardmatratze darauf, dass der Abstand zwischen der Oberkante der Seitengitter
(falls verwendet) und der Oberfläche der Matratze (ohne Kompression) mindestens 220 mm (8,66 Zoll) beträgt, um
ein unbeabsichtigtes Verlassen des Bettes oder einen Sturz zu vermeiden. Bei der Beurteilung des Sturzrisikos sind die
Größe, Position (relativ zur Oberkante des Seitengitters) und der Zustand des einzelnen Patienten zu berücksichtigen.
Elektrisch betriebene Betten sollten den Bestimmungen von IEC 60601-2-38. Medizinische elektrische Geräte - Teil 2:
Besondere Anforderungen für die Sicherheit von elektrisch betriebenen Krankenhausbetten.
Um ein unbeabsichtigtes Verlassen des Bettes oder einen Sturz zu vermeiden, ist dafür
zu sorgen, dass der Abstand zwischen der Oberkante der Seitengitter (falls verwendet)
und der Oberfläche der Matratze (ohne Kompression) etwa 11,4 cm oder mehr beträgt.
Bei der Beurteilung des Sturzrisikos sind die Größe, Position (relativ zur Oberkante des
Seitengitters) und der Zustand des einzelnen Patienten zu berücksichtigen.
Hautpflege - Der Zustand der Haut ist regelmäßig zu überwachen, besonders an den Prädilektionsstellen, bei
Inkontinenz und an Drainageaustrittsstellen. Bei Hochrisikopatienten sind Zusatz- oder Alternativtherapien in
Erwägung zu ziehen. Es empfiehlt sich, Hautpartien, die erhöhtem Druck ausgesetzt sind, mindestens alle zwei
Stunden zu kontrollieren. Frühzeitiges Handeln ist unbedingt erforderlich, um schwere Hautschäden zu verhindern.
Rollbrett - Sollte kein mechanischer Hebelift verfügbar sein, so ist für die Verlegung des Patienten zum BariMaxx
Active Therapiesystem bzw. von diesem in ein anderes Bett stets ein Rollbrett zu verwenden.
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